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Luna-Yoga

von/ durch Nick am Feb 02 2016
Luna-YogaWünscht Du Dir dringend Nachwuchs, hattest jedoch mit Deinen Bemühungen bis dato keinen Erfolg? Dann ist das Praktizieren von Luna-Yoga einen Versuch wert. Denn dieser uralten und neu belebten Heil- und Bewegungsform wird nahezu magische Wirkung nachgesagt, wenn es um das Thema Fruchtbarkeit geht. Schließlich sind die Übungen darauf ausgerichtet, vor allem die Sexualorgane und das Becken zu beeinflussen. Natürlich eignet sich die Form auch für alle, die einfach nur etwas Gutes für Ihren Körper tun und dabei auch ihren emotionalen und mentalen Zustand optimieren möchten. Denn Luna-Yoga ist darauf angelegt, Flexibilität und Geschmeidigkeit zu fördern und Dir damit zu einem ganz neuen Körperbewusstsein zu verhelfen. Neben einer positiven Ausstrahlung wirst Du ungeahnte Energie, Lebensfreude und Kreativität verspüren, die Dich dabei unterstützen, Deine Träume und Ziele in die Tat umzusetzen. Dabei wirst Du immer mehr den Drang empfinden, Dich selbst auszudrücken und Dich in aufregende neue Bereiche vorzuwagen.Doch was bedeutet der Begriff dieser nicht nur für viele Frauen, die sich ein Baby wünschen, bahnbrechenden Yoga-Richtung eigentlich genau?Während der aus dem Sanskrit stammende Ausdruck 'Yoga' alles bezeichnet, was verbindet, symbolisiert 'Luna', sprich der Mond, nicht nur die Fruchtbarkeit, sondern auch die unterschiedlichen Zyklen sowie den beständigen Wandel des Lebens. Entsprechend richtet sich die Intensität und der Zeitpunkt des Luna-Yoga-Trainings auch nach der ganz persönlichen Tagesverfassung, anstatt nach starren Vorgaben. Du kannst das Workout also buchstäblich zu jeder Tages-und Nachtstunde an jedem denkbaren Ort ausführen. Bei dieser ganz speziellen Bewegungsform bietet sich natürlich vor allem ein Praktizieren am Meer, in den Bergen oder im Wald an. Auf diese Weise fühlst Du Dich noch mehr als Teil einer alles umfassenden Einheit, während Du Dich den fließenden, harmonischen Übungen hingibst.Die wichtigsten Daten rund um Luna-Yoga auf den Punkt gebrachtLuna-Yoga ist ein buntes Sammelsurium aus unterschiedlichen Elementen. Dazu zählen das traditionelle Yoga aus Indien, moderne medizinische und psychologische Studien und Fruchtbarkeitsrituale aus sämtlichen Kulturkreisen, allen voran natürlich Tänze. Entwickelt wurde es in den 1980er Jahren von Adelheid Ohlig, die nach einem langjährigen Yoga-Studium erkannte, dass es an der Zeit ist, endlich auf die Unterschiede zwischen dem männlichen und dem weiblichen Körper einzugehen. Um die auf diesem Gebiet vorhandene Lücke zu schließen, griff die studierte Journalistin und Sprachwissenschaftlerin auf alle Erkenntnisse und Methoden zurück, die ihr auf ihren Reisen durch die ganze Welt begegneten. Dazu zählen unter anderem die bereits erwähnten Tänze, aber auch Weisheiten und Ansätze aus der ayurvedischen Lehre, der Naturheilkunde sowie der Akupunktur. Hierbei handelt es sich lediglich um eine beispielhafte Auswahl der zahlreichen einflussnehmenden Faktoren auf die innovative Theorie und Praxis des Luna-Yoga. Und diese kann sich in der Tat sehen lassen. Denn wer sich unter Yoga immer noch das strenge und akribisch genaue Ausführen relativ starrer Positionen vorstellt, wird hier eines Besseren belehrt. Beim Luna-Yoga stehen Freiheit und Kreativität im Zentrum und diese kannst Du in jeder einzelnen der weichen, geschmeidigen Bewegungen so zum Ausdruck bringen, wie Du möchtest. Der positive Effekt auf die Fortpflanzungsorgane stellt sich sowohl bei Frauen als auch bei Männern ein. Bei der facettenreichen Mischung aus Yoga-Übungen, Fruchtbarkeitstänzen, Meditationen, Atembeobachtungen und Entspannungstechniken kommt es nicht nur zu einer Steigerung der Fruchtbarkeit, sondern auch zu der Vorbeugung eventueller Störungen auf diesem Gebiet.Lernen kannst Du Luna-Yoga in zahlreichen Studios, die über das ganze Land verteilt sind. Die Angebote variieren dabei von reinen Schnupperkursen, Workshops, Abend- und Wochenendkursen für Einsteiger-/innen bis Fortgeschrittene. Mit etwas Glück wirst Du vielleicht sogar eine Trainingseinheit von der 'Schöpferin' des Luna-Yoga höchstpersönlich erhalten. Denn Adelheid Ohlig hat sich ganz der von ihr entwickelten Yoga-Richtung verschrieben und unterrichtet seit dem Jahre 1983 mehr oder weniger ohne Unterbrechung auch selber.Bild © guniita

Die zwölf wichtigsten Asanas im Hatha Yoga

von/ durch Nick am Jan 29 2016
Die zwölf wichtigsten Asanas im Hatha YogaHatha Yoga gehört zur bekanntesten und auch beliebtesten Yogarichtung weltweit. Der Begriff setzt sich aus den Wörtern »ha« was »Sonne« bedeutet und »tha«, was für »Mond« steht, zusammen.Der aus dem Sanskrit stammende Ausdruck »Hatha« signalisiert soviel wie »kraftvoll, bewusst«. Daraus lässt sich schließen, dass die Übungen unter anderem mit Kraft oder Anstrengung absolviert werden.Das Besondere daran ist, dass diese Asanas Deinen Körper, Geist und Seele stärken. Dadurch öffnen sich die Chakren und die Energien fließen wieder frei.Schon sehr bald bemerkst Du, dass Du seelisch und körperlich viel ruhiger und ausgeglichener sein wirst. Je intensiver Du Hatha Yoga betreibst, desto fokussierter und energiegeladener wird sich Dein ganzes Sein gestalten.Die wunderbaren Wirkungen, wie Stressabbau, Linderung bzw. Heilung von Rückenschmerzen, Depressionen, Schlafstörungen, etc. animieren Dich zur Weiterentwicklung auf diesem Gebiet.Doch kommen wir nun zu den wichtigsten zwölf Übungen, die die Basis, nebst der verschiedenen Atemübungen, bilden.Sirsasana bedeutet Kopfstand und wird als »König der Asanas« tituliert. Als erste dieser Übungen, balancierst Du auf Deinen Ellenbogen, Armen und Deinem Kopf. Um diese Position perfekt auszuführen, benötigst Du natürlich etwas an Ausdauer. Jedoch wirst Du erstaunt sein, wie sehr sie hilft, viele Leiden und Krankheiten zu lindern bzw. zu heilen. Vor allem für Berufstätige, die den ganzen Tag am Schreibtisch verbringen müssen, ist der Kopfstand das ideale Mittel zur Regenerierung.Sarvangasana oder Schulterstand. Im Gegensatz zum Kopfstand ruht Dein Körper auf Deinen Schultern. Sehr wichtig ist eine ruhige und normale Atmung. Versuche, die Stellung für einige Sekunden zu halten. Mit der Zeit kannst Du sie auf mehrere Minuten ausdehnen.Mit dieser Position wird vor allem Deine Hals- und Brustregion gedehnt und insgesamt der Körper gestärkt.Halasana wird auch Pflug genannt. Ebenso geht es hierbei darum, Deine Brust- und Halsregion zu stretchen.Durch den nach vorne gebeugten Torso wird hauptsächlich die Wirbelsäule gedehnt, wie auch die Schultern und die Halswirbelsäule. Anschließend entspannt Dein Körper in der Totenstellung, der Savasana. Auf die richtige Atmung sollte geachtet werden.Matsyasana oder Fisch. Diese Position öffnet Deinen Brustkorb und hilft Dir, besser zu atmen. Besonders Personen, die Probleme mit Bronchien haben, profitieren davon. Zudem wird die Atmung tiefer und relaxter.Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Du Haltungsschäden korrigieren kannst, da durch diese Asana der Druck auf die Nerven reduziert bzw. eliminiert wird.Die Paschimothanasana oder Vorwärtsbeuge zählt zu den wichtigsten Asanas überhaupt.Durch Druck, der auf der Wirbelsäule lastet, empfinden wir Verspannungen und Schmerzen. Dank dieser Übung wird sie entlastet. Zudem bewirkt sie, dass Deine Gelenke, Organe und das Nervensystem verjüngt werden und so besser funktionieren.Wichtig bei dieser Bewegung ist, dass Du nichts erzwingst. Atme Dich sozusagen in die Haltung hinein und versuche, sie für mindestens 30 Sekunden zu halten.Bhujangasana oder Kobra. Hierbei musst Du unbedingt darauf achten, dass Du den unteren Rücken nicht zu sehr belastest. Es dürfen keine Schmerzen entstehen. Richte ganz langsam Deinen Körper auf und bewege ihn nach hinten. Konzentriere Dich auf die Rückenwirbel und spüre oder visualisiere, wie sie sich einzeln aufrichten.Es wäre gut, wenn Du diese Position für eine Minute halten könntest. Wer will, kann dies mehrere Male wiederholen.Bhujangasana verbessert vor allem die Verdauung, stärkt Deinen Rücken, hilft bei Stress, bringt Linderung bei Atemproblemen und kräftigt die Gesäßregion.Bei der Shalabhasana oder Heuschrecke gibt es die halbe und volle Variante. Beginne mit der Ersten, bei der nur ein Bein nach oben gereckt wird. Wichtig ist, dass Du das Kinn weit vorstreckst. Dadurch dehnt sich Deine Wirbelsäule. Mit etwas mehr Training bist Du dann fähig, die volle Version, bei der beide Beine gleichzeitig hochgestreckt werden, zu meistern.Diese Übung bewirkt viele Heilwirkungen, unter anderem wird die Darmfunktion stabilisiert.Dhanurasana bedeutet auch Bogen. Du balancierst praktisch auf Deinem Bauch. Versuche in dieser Stellung ruhig ein- und auszuatmen. Mit mehr Training kannst Du diese Position ebenfalls länger halten.Die positive Wirkung erstreckt sich auf den kompletten Rücken und zeigt sich in zunehmender Flexibilität. Deine Atmung wird verbessert, des Weiteren dehnen sich Oberschenkel und Arme. Ideal ist diese Übung vor allem für Gesäß, Beine und Bauch.Ardha Matsyendrasana oder Drehsitz. Dabei dehnt sich die gesamte seitliche Wirbelsäule. Diese Asana stärkt die Wirbel. Ebenso werden die Nervenwurzeln mit Nährstoffen versorgt.Bei der Kakasana, auch Krähe genannt, geht es vornehmlich darum, das geistige und körperliche Gleichgewicht zu entwickeln und zu stärken. Diese Position erfordert intensivere Übung. Mit der Zeit stärkt sie insbesondere die Unterarme und die Handgelenke.Die Hand-Fuß-Stellung oder Pada Hasthasana festigt vor allem Deine Beine und Hüften und wirkt sich positiv auf die Balance aus. Neben Stabilisierung der Wirbelsäule wird das Gehirn vermehrt durchblutet und dadurch die Konzentration gefördert.Dreieck oder Trikonasana wird die letzte der zwölf Asanas genannt. Dabei wird eine seitliche Biegung des Körpers erreicht, die ihn geschmeidiger und flexibler transformiert. Vor allem Schultern, Beine und Hüften profitieren davon.Bild © hofred