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Was ist Flow Yoga und welche Vorteile bringt es mit sich?

Was ist Flow Yoga und welche Vorteile bringt es mit sich?

von/ durch Stefan am Sep 13 2022
Es gibt zig verschiedene Yoga-Stile, die alle unterschiedliche Effekte auf den Körper haben. Flow Yoga wird auch als Vinyasa Yoga bezeichnet und ist bekannt für seine dynamischen Übungsabfolgen, die den Körper, den Geist und die Seele in Schwung bringen. Dieser Artikel erklärt Dir, ob dieser Stil der Richtige für Dich ist, welche Vorteile damit einhergehen und was hinter dem Begriff Vinyasa steckt. People, activity, health and vitality concept. Stylish barefoot young woman exercising at home, doing vinyasa flow yoga in her bedroom, standing on carpet in virabhadrasana or warrior II pose Vinyasa Flow Yoga – was ist das? Wer sich noch nicht mit Yoga beschäftigt hat, kennt vielleicht den überaus beliebten Vinyasa-Stil nicht. Hierbei handelt es sich um eine Abwandlung vom Hatha-Yoga. Die Vinyasa-Yoga-Stunde ist auf dynamische Asanas aufgebaut, ganz anders als beim Hatha-Yoga. Dieses ist für seine kräftigenden und statischen Abfolgen bekannt. Neben der richtigen Ausführung der einzelnen Positionen spielt der Atem eine bedeutende Rolle. Nur so können die fließend ausgeübten Asanas einen tollen Effekt auf den Körper, den Geist und die Seele haben. Woher kommt der Begriff Vinyasa? Das Wort Vinyasa kommt aus dem Sanskrit, der altindischen Sprache. Die Silbe "Vi" kann mit "auf eine bestimmte Art und Weise" übersetzt werden, während "nyasa" soviel wie "stellen, legen" bedeutet. Das Wort beschreibt den Vinyasa Flow genau: Hier werden gewisse Abfolgen auf eine bestimmte Art und Weise aneinandergereiht. Welche Übungen ausgeübt werden, hängt immer von den jeweiligen persönlichen Vorlieben bzw. dem Yoga-Lehrer ab. Dank der steten Abwechslung wird Vinyasa-Yoga nie langweilig. Im Gegensatz dazu besteht der Ashtanga Yoga Stil (auch Power Yoga genannt) aus festen Abfolgen, die immer durchgeführt werden. Wenn Du auf einen freien Yogastil Wert legst, ist der Vinyasa Yoga Flow deutlich besser für Dich geeignet. Close up in selective focus of two women hands gesture mudra, while doing yoga vinyasa flow, Padmasana, nirvana state of mind Vinyasa Yoga – für Anfänger und Fortgeschrittene Die Yoga-Übungen haben eine unterschiedliche Wirkung auf den Yogi. Während Anfänger erst mal die Kombination zwischen Atmung und Bewegung erlernen, versuchen Fortgeschrittene die einzelnen Positionen zu verbessern oder zu variieren. Auch der Sonnengruß ist ein fester Bestandteil – bei Neulingen und Profis. Welche Faktoren spielen beim Vinyasa Yoga eine essenzielle Rolle? Dieser Yoga-Stil hat drei Faktoren als Basis: a) Freiheit und Kreativität Wie bereits betont, gibt es beim Vinyasa Yoga keine festen Abfolgen, die den Yogi in einer Weise einschränken. Neben dem Sonnengruß sind Umkehrhaltungen dienlich, um Körper, Geist und Seele in Balance zu bringen und zu stärken. Dank der steten Abwechslung werden die Yoga-Sessions nie langweilig. Zudem können sie auf die eigenen körperlichen Beschwerden ausgerichtet werden. Bei der Auswahl des richtigen Yoga-Studios ist es bedeutend, dass Du Dich zu den Asanas informierst – diese sind häufig auf bestimmte Körperareale ausgerichtet. b) Bewegung und Atmung ist immer eins Wer die Yoga Flows regelmäßig in seinen Alltag einbaut, macht automatisch Atemübungen mit dazu. Wichtig ist, dass bei den einzelnen Bewegungen immer tief ein- und ausgeatmet wird. Zu Beginn ist dies ein wenig schwierig – mit der Zeit jedoch wird es immer einfacher. Eine häufig angewendete Atemtechnik ist die Ujjayi Atmung. Sie wird auch als Ozeanatem bezeichnet. Der Rachen wird verengt, sodass dieses typische Ozean-Rauschen entsteht. Sie ist sehr tief und kontrolliert. Viele nutzen diese Atemtechnik nicht nur während einer Yoga-Einheit, sondern auch beim Meditieren auf dem Kissen. c) Fühle das Gefühl vom "Im Fluss sein" – im Flow sein Anders als bei anderen Yoga-Arten sind im Flow Yoga nicht nur die einzelnen Asanas bedeutend, sondern zudem die Haltungen dazwischen. Die Verknüpfung aller Elemente, des Atems sowie der einzelnen Asanas machen Vinyasa Yoga zu dem, was es ist. Wie ist der Ablauf einer Vinyasa-Yoga-Stunde? Um eine ausreichende Entspannung sowie Kräftigung zu gewährleisten, erwartet Dich meist eine Vinyasa-Session, die ca. 60 - 75 Minuten dauert. Dies hängt immer vom Studio und vom Lehrer ab. Auch das Thema sowie der Fokus unterscheiden sich. Grundsätzlich beginnt die Stunde mit einem Ankommen auf der Matte. Du beginnst mit einer kurzen Meditation oder ein paar Atemtechniken, um Dich optimal auf die Session vorzubereiten. Danach erfolgt das Aufwärmen, um Deinen Körper für die fließenden Bewegungen aufzuwärmen. In den meisten Fällen beginnt der Kurs mit dem Sonnengruß, oftmals sind es auch abgewandelte Formen davon. Nachher folgen die Asanas, die speziell auf Dich oder die Gruppe abgestimmt sind. Wer besondere körperliche Beschwerden hat, sollte sich eine Einzelstunde gönnen, um den bestmöglichen Effekt zu erzielen. In der Gruppe können lediglich allgemeinere Themen angegangen werden. Wenn Dir dies reicht, dann kann Yoga in der Gruppe mehr Spaß machen. Viele Stunden sind geprägt von Asanas, die die Flexibilität oder Mobilität stärken; andere fokussieren auf die Beine, die Körpermitte, die Schultern oder die Arme. Die Stunde endet jeweils mit Shavasana. Während dieser Minuten kannst Du all Deine Anspannung loslassen und tief in die Entspannung sinken. Falls Du Vinyasa-Yoga zu Hause übst, solltest Du auf die letzten paar Minuten nicht verzichten – diese sind sehr bedeutend, um alles in Frieden ausklingen zu lassen. Welche Vorteile bringt Flow Yoga mit sich? Je nach Art des Kurses kannst Du Dich auf verschiedene Effekte freuen. Zum einen ist es natürlich das körperliche Training. Folgende Vorteile können Yogis, die regelmäßig auf der Matte stehen, erwarten: mehr Flexibilität mehr Kraft mehr Vitalität mehr Balance verbesserte Konzentration bessere Koordination ein verbessertes Körpergefühl mehr Achtsamkeit für sich, seinen Körper und die Umwelt Natürlich werden bei Ashtanga und Flow Yoga auch die einzelnen Körperregionen trainiert, sodass der Körper gestrafft wird. Viele nehmen einige Kilos ab, was sich wiederum positiv auf das Selbstwertgefühl auswirken kann. Flow Yoga hat also nicht nur körperliche, sondern zudem geistige Effekte. Kennst Du Flow Yoga bereits? Hast Du es schon einmal ausprobiert? Was waren die Effekte davon?
Wann bemerkst Du die ersten Erfolge durch Yoga?

Wann bemerkst Du die ersten Erfolge durch Yoga?

von/ durch Stefan am Sep 07 2022
Die Gründe, warum Menschen zu Yoga gelangen, sind sehr unterschiedlich. Während die einen die buddhistischen Asanas hauptsächlich dafür ausführen, um abzunehmen, möchten andere ihr Gedankenkarussell beruhigen. Je nach eigenen Wünschen erfährst Du die Erfolge zeitiger oder ein wenig später. Auch wenn sich die Veränderungen nicht innerhalb weniger Tage einstellen, solltest Du einmal abwarten und Dich nicht stressen lassen. Je regelmäßiger Du Yoga ausübst, desto garantierter ist auch der entsprechende Erfolg. In diesem Beitrag bekommst Du hilfreiche Antworten auf die Frage, wann Du mit den ersten positiven Veränderungen rechnen kannst. Besseres Körpergefühl: ein Gewinn fürs Leben Der Erfolg hängt natürlich immer von den eigenen Wünschen und Vorstellungen ab. Wer beispielsweise 10 kg abnehmen will, wird dies nicht innerhalb weniger Tage schaffen. Wenn Du hingegen am Tag Yoga machst, um Deinen Körper näher kennenzulernen, Dich zu erforschen oder Deine Grenzen zu entdecken, kann sich die Veränderung bereits nach wenigen Tagen einstellen. Der Zeitraum hängt vom Individuum ab: Wie schnell kannst Du Dich ganzheitlich auf Yoga einlassen? Fühlt sich Dein Körper zum Teil taub an? Ist Dein Geist offen für die Veränderung? Diese Fragen können Dir dabei helfen, die Erfolgsgeschichte leichter zu verstehen. Yogi-Experten berichten, dass bereits nach einem intensiven Wochenende mit den besten Yoga-Übungen deutliche Unterschiede erkennbar sind. Nicht nur im Geist, sondern im gesamten System. Bessere Stimmung – Yoga kann Deine Laune innerhalb kurzer Zeit verändern Du fühlst Dich angeschlagen, traurig oder vielleicht missmutig? Dann könnten Dir verschiedene Yoga-Übungen auf der Matte rasch Abhilfe leisten. Natürlich sind der innere Schweinehund oder der volle Terminkalender manchmal dafür verantwortlich, dass dieser Schritt nicht gegangen wird. Diesen musst Du jedoch überwinden, um Dich nachher besser zu fühlen. Mit einem zügigen Vinyasa-Flow oder ein paar Asanas aus dem Kundalini Yoga wirst Du bereits nach wenigen Minuten eine Verbesserung verspüren. Probiere es aus. Gewicht verlieren mit Yoga: lass Dir Zeit dafür Zahlreiche Menschen wollen ihre Figur trainieren – am besten mit so wenig Anstrengung wie möglich. Dennoch musst Du wissen, dass für einen straffen Körper täglich trainiert werden sollte. Anfänger können langsamer starten, mit der Zeit darf die Intensität erhöht werden. Yoga kann eine ideale Sportart sein, um seiner schlanken Linie näherzukommen und sich körperlich fit zu fühlen. Yogis haben meist eine relativ schlanke Figur, was damit zusammenhängt, dass sie tendenziell einen gesünderen Lebensstil führen und gleichzeitig das tägliche Yoga Training integrieren. Wer abnehmen und stark werden möchte, muss Flows mit speziellen Übungen durchführen, die den Bauch, die Beine, die Arme sowie den Rücken trainieren. Am besten eignen sich hierfür die Yoga-Stile Power-Yoga, Vinyasa-Yoga, Bikram-Yoga oder Ashtanga-Yoga. Die für den Körper sehr anspruchsvolle Session sollte stets mit einer kurzen Meditation auf dem Kissen oder mit Shavasana ausgeleitet werden. Auch Atemübungen helfen, um besser bei Dir anzukommen und Deinen Körper und Geist in einen entspannten Zustand zu bringen. Die Erfolge stellen sich je nach Mensch und Training ein. Während die einen bereits nach wenigen Wochen einen spürbaren Unterschied wahrnehmen können, dauert es bei anderen länger. Um möglichst rasch Veränderungen zu erkennen, ist es bedeutend, dass Du das Training jeden Tag integrierst. Nur so kannst Du sichergehen, dass sich Dein Organismus daran gewöhnt, auch die Muskeln können dadurch schneller trainiert werden. In Kombination mit anderen Sport-Übungen kannst Du noch bessere Erfolge erzielen. Geist, Körper und Seele sind in Einklang – mehr Lebensfreude innerhalb kurzer Zeit Spezielle Yoga Posen und verschiedene Flows machen sehr viel mit dem eigenen System, egal, ob psychisch, physisch oder seelisch. Wer sein Leben anders ausrichten und mehr bei sich ankommen möchte, sollte Yoga üben. Das am besten jeden Tag – so stellen sich die tollsten Erfolge ein. Die Asanas aus der buddhistischen Lehre helfen Dir dabei, Dich zu erkennen, Dich zu entdecken und die Kraft in Dir herauszuholen. Die Balance zwischen Körper, Geist und Seele nimmt zu – meistens nach ein paar Wochen oder spätestens nach wenigen Monaten. Die Mobilität und Flexibilität steigern sich – dauert nicht so lange Zahlreiche Menschen wünschen sich anders als im Sport nicht nur Muskeln aufzubauen, sondern zudem flexibler zu werden. Yoga ist dafür die perfekte Sportart. Mit entsprechenden Asanas (vor allem Yin Yoga) kannst Du schnell flexibler werden. Dafür ist es sinnvoll, dass Du Dehnübungen in den Flow integrierst. Das heißt, dass der Fokus nicht auf Übungen, die die Stärke der Muskeln fördert, gerichtet ist. Die besten Yoga-Übungen lernst Du in einem Kurs kennen, auch das Internet hält viele Informationen bereit. Yogis können schon nach wenigen Wochen von Erfolgen in diesem Bereich berichten. Nach Monaten und Jahren werden die Ergebnisse immer sichtbarer. Lass Dir also genügend Zeit, um Deinen Körper an die neuen Bewegungen zu gewöhnen. Die Frage der Fragen: Muss Yoga täglich geübt werden? Die Antwort ist individuell. Das Wichtigste ist, dass Du weißt, warum Du Yoga machst und die Häufigkeit entsprechend variierst. Machst Du Yoga, um herunterzukommen und entspannter zu sein, ist es möglich, die besten Übungen nur in der jeweiligen Situation zu machen. Gleichzeitig konnte festgestellt werden, dass Yoga auch präventiv wirken kann – das Kopfkino tritt bei erfahrenen Yogis viel seltener auf. Übst Du Yoga, um abzunehmen und Dein Sport-Training zu ergänzen, ist es sinnvoll, sich täglich auf die Matte zu stellen. Auch die Beweglichkeit und die innere Zufriedenheit lassen sich am besten dann stärken, wenn Du täglich übst. Frage Dich, was Dein Ziel ist und passe Deine Sessions auf der Yogamatte an. Wie oft übst Du Yoga? Was ist der Hauptgrund, warum Du Yoga ausführst?
Firmenyoga als Gesundheitsprävention: Was musst Du wissen?

Firmenyoga als Gesundheitsprävention: Was musst Du wissen?

von/ durch Stefan am Aug 04 2022
Was ist der ausschlaggebende Faktor, um ein erfolgreiches Unternehmen zu führen? Die Gesundheit, die Motivation und die Vitalität der Mitarbeiter. Wer sich ausgeglichen, wohl in seinem Körper und gesund fühlt, kann deutlich bessere Leistungen erzielen. Genau auf diese kommt es an, um den Erfolg des Betriebs zu erhöhen. Inwiefern Yoga helfen kann und alle anderen bedeutenden Informationen erfährst Du in diesem Beitrag. Probleme am Arbeitsplatz: Resultat sind schlechte Berufserfolge Zahlreiche Unternehmer berichten über krankheitsbedingte Ausfälle ihrer Mitarbeiter. Besonders in den letzten Jahren sind verschiedene Krankheiten auffällig gestiegen. So sind neben Rückenbeschwerden vor allem psychische Leiden Grund, warum Mitarbeiter zu Hause bleiben. Ein zu häufiges Fehlen von vielen Angestellten führt zu Problemen im Unternehmen. Aufgaben und interne Prozesse können nicht in der gewünschten Weise umgesetzt werden. Als Vorgesetzter oder Geschäftsführer solltest Du die körperlichen Warnsignale der Arbeitnehmer ernst nehmen. Gespräche mit den Mitarbeitern sowie andere Maßnahmen können dabei helfen, Dich gut um Deine Angestellten zu kümmern. Immer häufiger werden firmeninterne Yoga-Stunden angeboten. Die Asanas aus der buddhistischen Lehre sollen Abhilfe schaffen. Warum ist Yoga in der Firma sinnvoll? Wenn Geschäftsführer offen für Veränderungen sind, dann könnte das Einführen von regelmäßigen Yoga-Stunden eine tolle Idee sein. Wie bereits vorher angesprochen sind besonders Rücken- oder Nackenprobleme häufig ein Grund, warum ein Angestellter nicht seine volle Leistung erbringen kann oder sogar zu Hause bleiben muss. a) Yoga ist gut bei Rückenproblemen Wer Probleme mit seinem Rücken, Nacken oder den Schultern hat, darf täglich Yoga in seinen Alltag integrieren. Vor allem für Angestellte im Büro ist Yoga eine willkommene Abwechslung, um sich fitter und vitaler zu fühlen. Als Arbeitgeber sollten Sie außerdem dafür sorgen, dass das Sitzen auf dem Bürostuhl sowie Schreibtisch dem Körper nicht schadet. Hochwertige Bürostühle und ein in der Höhe verstellbarer Schreibtisch können eine gute Lösung sein. Direkte Vorgesetzte, Geschäftsführer oder Abteilungsleiter dürfen die Angestellten in ihrem Unternehmen zu den sportlichen, entspannenden Übungen motivieren. Gemeinsam in einem Kurs können die wichtigsten Asanas auf der Matte geübt werden. b) Bessere Haltung: weniger Schmerzen und mehr Selbstvertrauen Die Haltung vieler Menschen ist weder für den Körper noch für das Erscheinungsbild gut. Demnach ist es essenziell, dass daran gearbeitet wird. Mithilfe zahlreicher Yoga-Übungen kannst Du eine große Veränderung erzielen. Denke immer daran: Die buddhistische Lehre hilft Dir nicht nur dabei, dass Du Dich in Deinem Körper wohler fühlst, sondern zudem, dass es Dir psychisch besser geht. Die Haltung spielt in diesem Zusammenhang eine bedeutsame Rolle. c) Verbesserte Resilienz: Du kannst besser mit Schwierigkeiten umgehen Yoga und eine anschließende Meditation auf Deinem Kissen helfen Dir dabei, zur Ruhe zu kommen und Deinen Geist zu stärken. Besonders jene Angestellte, die sehr viel Stress haben, sollten sich täglich die Zeit nehmen, um Yoga zu machen. Deshalb ist es ratsam, dass Unternehmen ein tägliches Angebot an Yoga-Einheiten zur Verfügung stellen. So kann jeder Mitarbeiter selbst aussuchen, wann er zur Stunde gehen möchte oder nicht – nach der Arbeit ist es besonders entspannend. Doch auch in der Mittagspause kann es Dir dabei helfen, gestärkter in die Nachmittagsstunden zu gehen. Probleme und Herausforderungen auf der Arbeit erscheinen kleiner und können einfach bewältigt und gelöst werden. d) Zusammenhalt wird gestärkt Neben der körperlichen Gesundheit eines jeden einzelnen ist natürlich der Zusammenhalt in einem Unternehmen das A und O. Gemeinsame Aktivitäten wie beispielsweise Betriebsfahrten, ein Feierabend-Bier oder tiefgehende, auspowernde Yoga-Sessions können dabei helfen, das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Zudem erhöht sich die Bewegung der Angestellten und damit verbessert sich im besten Fall auch die Gesundheit. Damit möglichst viele Mitarbeiter mitmachen, ist es ratsam, die Einheiten auf die gemeinsame Mittagspause oder auf gleich nach der Arbeit zu legen. So können viele teilnehmen. e) Achtsamkeit und Fokus werden verbessert Um gute Ergebnisse zu erzielen, müssen Mitarbeiter eine entsprechende Konzentrationsspanne aufweisen. So wird sichergestellt, dass die Arbeiten richtig erledigt werden. Die Asanas können dabei helfen, Dich besser zu konzentrieren und achtsamer zu sein. Somit fällt es Dir leichter, Dich immer wieder zu entspannen. f) Harmonie zwischen Körper, Geist und Seele Um die Harmonie des eigenen Systems zu fördern, sollten Unternehmen tägliche Yoga-Sessions anbieten. Mit der Zeit merkt jeder Mitarbeiter, der daran teilnimmt, eine größere Veränderung. Die Balance zwischen Körper, Geist und Seele sorgt dafür, dass tägliche Aktivitäten problemlos von der Hand gehen, eine innere Ruhe vorherrscht, und Herausforderungen stressfrei angenommen werden. frau praktiziert yoga im büro Welche Voraussetzungen müssen zur Teilnahme gegeben sein? Normalerweise sollten die Yoga-Sessions so gestaltet sein, dass sie jeder mitmachen kann. Grundsätzlich gilt natürlich dennoch, dass körperliche Beschwerden ärztlich abgeklärt werden sollten. Damit kann sichergestellt werden, dass der Arbeitnehmer Yoga ausüben darf. Ablauf vom Firmen-Yoga: ein kurzer Überblick Das Konzept einer Stunde ist so gestaltet, dass Jung, Alt, Anfänger oder Profi daran teilnehmen können. Um einen ganzheitlichen Effekt zu erzielen, besteht eine Yoga-Stunde aus verschiedenen Aspekten: Asanas, das sind die körperlichen Übungen Pranayama (Atemübungen) Meditation Wer sich diese drei Punkte gönnt, tut sich selbst etwas Gutes. Körper, Geist und Seele können entspannen und neue Kraft tanken. Die Stunden haben zwar immer denselben Ablauf, dennoch kann nach verschiedenen Themen gearbeitet werden. Wenn der Rücken im Vordergrund steht, dann werden hauptsächlich solche Übungen gemacht, die sich entlastend auf die Wirbelsäule auswirken. Möchten sich die Mitarbeiter auspowern, kann fließendes Vinyasa- oder Ashtanga-Yoga gemacht werden. Yin Yoga wäre ideal, um Entspannung zu finden und die Faszien zu lockern – wenn Mitarbeiter den ganzen Tag über im Machen-Modus sind, können erholsame Asanas den Stoffwechsel und den Geist in Balance bringen. Die Varietät an verschiedensten Yoga-Übungen ist sehr groß, so kann jeder das Passende für sich finden. Vorausgesetzt ist, dass diverse Stunden angeboten werden. Ein weiterer bedeutender Faktor ist, dass der Yoga-Lehrer professionell ist und gut auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingehen kann. Machst Du in Deinem Betrieb auch Yoga? Wenn ja, welche Erfolge kannst Du wahrnehmen?
7 bedeutende Gründe, warum sich ein Yoga-Retreat-Besuch lohnt

7 bedeutende Gründe, warum sich ein Yoga-Retreat-Besuch lohnt

von/ durch Stefan am Jul 12 2022
Du suchst Entspannung, Bewegung und Gleichgesinnte? Dann könnte ein Yoga-Retreat genau das Richtige sein. Der Alltag ist fordernd und da kommen viele an den Punkt, dass sie endlich einen Weg der Entspannung finden möchten. Egal, ob Du schon lange auf Deiner spirituellen Reise bist oder erst am Anfang stehst – in diesem Beitrag erfährst Du die bedeutendsten Gründe, warum sich ein Besuch eines Yoga-Retreats lohnt. Rustic Wooden Carved Sign For A Spiritual Retreat Against A Beautiful Leafy Backdrop Begriff Retreat: Was ist ein Yoga-Retreat? Yoga-Retreats werden immer bekannter und viele sehnen sich nach dieser ganz speziellen Auszeit in einem schönen Haus inmitten einer wundervollen Naturkulisse in den Tropen oder inmitten von Europa. Auch der Trend, täglich Yoga in seinen Alltag zu integrieren, steigt an. Demnach ist es in den meisten Fällen eine gute Idee, diese beiden Faktoren miteinander zu kombinieren. Das Wort Retreat bedeutet so viel wie Rückzug. Genau das wirst Du auf den diversen Retreats erfahren. Besonders dann, wenn Du Dich nicht nur für ein Yoga-Retreat, sondern zudem für ein Stille-Retreat entscheidest. Hier liegt der Fokus auf Achtsamkeit, Stille und die Beschäftigung mit dem eigenen Innenleben. Außerdem machen die meisten Menschen zudem einen Digital Detox, das stärkt den inneren Frieden zusätzlich. Um mehr Abwechslung zu haben, lohnt es sich, sich nach den tollsten Yoga-Retreats mit den besten Yoga Stilen umzusehen. Dadurch, dass die meisten Retreats inmitten einer wundervollen Naturkulisse abgehalten werden, kannst Du Dich nicht nur auf eine wundervolle Yoga-Reise freuen. Die Kraft der Natur strömt auf Dich über und Du wirst deutlich bestärkter aus allem herausgehen. Was sind die sieben Gründe, ein Yoga-Retreat zu besuchen? Wer sich fragt, ob die Buchung eines Yoga-Retreats die richtige Entscheidung ist, sollte sich die Gründe durchsehen. Falls Dich mehrere davon ansprechen, lohnt es sich, diese neue Erfahrung zu machen. Group of young women are meditating in park on summer sunny morning under guidance of instructor. Group of girl outdoors are sitting in lotus pose on yoga mats on green grass with eyes closed 1. Du hast viel Zeit für Dich Der Alltag ist stressig und oftmals bleibt kaum Zeit für Dich selbst. Wenn dies auch bei Dir der Fall ist, dann solltest Du aus Deiner gewohnten Umgebung mal aussteigen. Ein Yoga-Retreat kann Dir die Basis schaffen, neue Kraft zu tanken und viel Zeit für Dich zu haben. Die Ablenkungsmöglichkeiten halten sich in Grenzen, denn außer Yoga-Einheiten, leckerem Essen, Natur und Du selbst gibt es nichts, das Dich stressen könnte. 2. Tolle neue Bekanntschaften Je nachdem, wo Du lebst, gibt es oftmals nicht so viele Menschen, die gleich denken wie Du. Auf einem Yoga-Retreat hingegen wirst Du vielen Gleichgesinnten begegnen. Dies stärkt Dich auf eine nachhaltige Art und Weise. Häufig kann der Kontakt auch nach dem Yoga Urlaub noch beibehalten werden. 3. Du tust Deinem Körper etwas Gutes Wer im Alltag wenig Sport und Bewegung hat, kann im Yoga-Retreat seinen Körper stärken und die Gewohnheiten verändern. Wenn Du erst mal Yoga kennengelernt hast, fällt es Dir viel leichter, tägliche Asanas in Deine Morgen- oder Abendroutine einfließen zu lassen. Du spürst relativ schnell einen Unterschied im Körper, wenn Du im Retreat täglich Yoga-Einheiten praktizierst. Das wirst Du keinesfalls missen wollen – auch nicht in einem stressigen Tagesablauf. 4. Erholung pur Körper, Geist und Seele sind gestresst oder unter Druck, wenn der Alltag herausfordernd ist. Die meisten Menschen haben sich Ihren täglichen Ablauf so ausgewählt, dass sie kaum hinterherkommen. Demnach ist es bedeutend, dass Du Dir eine Woche Zeit nimmst, um die Ruhe zu genießen und inneren Frieden zu finden. Doch nicht nur der Geist kann sich entspannen: Dadurch, dass die Unterkunft meist bestes veganes/vegetarisches Essen anbietet, frisch gepresste Säfte sowie Gerichte mit nahrhaften Superfoods, kann Dein Körper auftanken. Daneben spielen Faktoren wie Frauenkreise, Kakaozeremonien, Meditation oder Atemübungen eine bedeutende Rolle, um sich vollends auf sich zu konzentrieren. yoga retreat on the beach at sunset, silhouettes of group of people meditating 5. Schulung der Achtsamkeit Die meisten Menschen kennen die innere Unruhe: Tausend Gedanken und die ganzen Erledigungen auf der To-do-Liste. Kein Wunder, wenn sich Menschen nach einer neuen Erfahrung und Urlaub sehnen. Im Yoga-Retreat lernst Du ein komplett anderes Leben kennen. Während dieser Woche spielt das Außen eine geringe Rolle, stattdessen richtest Du Deinen ganzen Fokus auf Dich und Deine Innenwelt. Damit stärkst Du die Achtsamkeit für den Moment und erfährst, wie es sich anfühlt, wenn Du weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft, sondern genau in diesem Moment bist. Plötzlich fallen Ängste, Sorgen und Unsicherheiten weg, weil Du Dich vollständig auf das Jetzt einlassen kannst. Du lernst Achtsamkeit beim Essen, während der Yoga-Session auf der Matte, beim Duschen oder beim Spazierengehen. Diese Fähigkeit darfst Du in Dein zukünftiges Leben mitnehmen. 6. Du lernst neue Yoga-Stile und intensive Meditationen kennen Wer auf der Suche nach der Intensivierung der Yoga-Praxis ist, kann sich einen Yoga Urlaub gönnen. Als Anfänger solltest Du darauf achten, dass die einzelnen Einheiten und die Yoga-Übungen für Neulinge ausgerichtet sind – ansonsten kann es unter Umständen zur Überforderung führen. Die Kombination von Yoga, Atemtechniken und Meditation auf dem Kissen ist sehr gewinnbringend. Viele Yoga-Retreats bieten tolle Einheiten für die innere Balance, Fokussierung und mehr Achtsamkeit an. 7. Erweiterung Deines Horizonts: Du lernst Dich besser kennen Im Alltag schaffen wir es häufig nicht, andere Perspektiven auf das Leben einzunehmen. In diesem Zusammenhang können Erfahrungen wie der Besuch eines Yoga-Retreats genau richtig sein, um sich selbst besser kennenzulernen. Außerdem sind Yoga, Meditationen sowie Atemübungen dienlich, den eigenen Horizont zu erweitern. Dank der Beschäftigung mit sich selbst, lernst Du andere Seiten von Dir kennen. Zudem erfährst Du durch die Gespräche mit den anderen Teilnehmern von deren Leben – damit hast Du eine perfekte Basis, um Dich selbst zu hinterfragen, und Dein Leben aus einer höheren Perspektive zu betrachten. Einstige Probleme erscheinen nun nicht mehr so groß, Du entdeckst Ideen, wie Du Dinge in Deinem Alltag verbessern kannst und im besten Fall erkennst Du, wie einzigartig Du bist und dass Du Dein Leben selbst in die Hand nehmen kannst. Wer an einem Retreat teilnimmt, sollte die gemeinsamen Abende sowie Aktivitäten nutzen, um die Erfahrungen anderer Menschen kennenzulernen – diese können im besten Fall lebensverändernd und sehr inspirierend sein. Hast Du bereits einmal an einem Yogaretreat teilgenommen? Was waren Deine Erfahrungen?
Yoga und Trailrunning miteinander kombinieren

Yoga und Trailrunning miteinander kombinieren

von/ durch Stefan am Mai 26 2022
Du fragst Dich wie Yoga und Trailrunning zusammenpassen? Yoga ist die ideale Kombination aus Dehnung, Balance und Koordination. Diese Kombination ist für Läufer gleichermaßen wichtig, um fiesen Muskelkater und Verletzungen während des Trainings zu vermeiden. Da Yoga diese Fähigkeiten trainiert und verbessert, ist es das optimale Ausgleichs- und Ergänzungsprogramm zum Trailrunning. Wir zeigen Dir, wie Yoga und Laufsport sich kombinieren lassen und welche Übungen dafür gut geeignet sind. Atmung first! Wer Trailrunning betreibt, der weiß wie wichtig die Atmung dabei ist. Beim Yoga kommt es genau darauf an, denn stimmt die Atmung nicht, kann nicht von richtigem Yoga gesprochen werden, eher von Fitness. Die Atmung beim Yoga ist intensiv und tief, ausgeatmet wird durch die Nase. Wenn Du Yoga machst und es anschließend mit einem Laufprogramm kombinierst, wirst Du schnell feststellen, dass die erlernte Atmung beim Yoga Dir auch beim Trailrunning sehr nützlich sein wird. Gleichmäßige Atmung wird beim Yoga erlernt und hilft Dir ebenfalls beim Laufen, denn unregelmäßiges Hecheln verbraucht bei größerer Anstrengung sehr viel unnötige Energie. Bei dieser gleichmäßigen Atmung wird von sogenannter „Bauchatmung“ gesprochen. Im SportScheck Ratgeber erfährst Du, wie die Bauchatmung funktioniert und welche Yoga-Übungen für Läufer besonders hilfreich sind. Yoga: vor oder nach dem Laufen? Yoga ist sowohl vor als auch nach dem Laufen eine großartige Ergänzung. Vor dem Laufen kann Yoga zum Beispiel helfen, die Muskeln aufzuwärmen und die Beweglichkeit zu erhöhen. Beides ist wichtig, um Zerrungen oder Verletzungen beim Trailrunning vorzubeugen. Doch auch nach dem Lauftraining kann Yoga hilfreich sein. So können Yoga-Dehnübungen nach dem Lauf den Erholungsprozess beschleunigen, indem sie die Milchsäure, die sich in den Muskeln während des Trainings ansammelt, ausschwemmen. Außerdem kann Yoga nach dem Trailrunning dazu beitragen, den Geist zu beruhigen und Stress abzubauen. Daher ist Yoga eine großartige Möglichkeit, sowohl die körperlichen als auch die geistigen Vorteile des Laufens zu steigern. Das Beste: Yoga und Laufen in Kombination sind für jedes Alter und jedes Fitnesslevel geeignet. Egal, ob Du ein erfahrener Läufer bist, der eine neue Herausforderung sucht oder ob Du ein Yoga-Anfänger bist, der Abwechslung in seine Praxis bringen möchte – die Kombi aus Laufen und Yoga ist eine hervorragende Option, sich in seinem Körper wohlzufühlen und die innere Balance zu finden. Yoga als Muskelaufbautraining für Läufer Yoga kann nicht nur Deine Atmung verbessern, sondern gleichzeitig Dein Körperbewusstsein steigern. Beim Yoga musst Du Dir Deines Körpers auf eine Weise bewusst sein, wie es bei vielen anderen Aktivitäten nicht der Fall ist. Diese verbesserte Körperwahrnehmung kann zu einem gesünderen und effizienteren Laufstil führen. Darüber hinaus kann Yoga zur Stärkung Deiner Bauch- und Rückenmuskulatur beitragen. Dies sind wichtige Muskelgruppen, die von Läufern beim Training oft vernachlässigt werden. Sie sind jedoch essenziell, um eine gesunde Laufhaltung einzunehmen und somit Verletzungen vorzubeugen, denn die Bewegungen beim Laufen kommen in ihrem Ursprung aus dem Rumpf. Wenn diese Muskeln vernachlässigt werden und dadurch nicht stabil genug sind, können Deine Beine kein ordentliches Laufprogramm absolvieren. Kleine Yoga-Einheiten, große Laufziele Die Vorstellung, Yoga zu machen und zu laufen, mag für viele Menschen wie zwei völlig unterschiedliche Aktivitäten erscheinen. Schließlich wird Yoga oft mit langsamen, bedächtigen Bewegungen in Verbindung gebracht, während Laufen in der Regel eine aerobe Aktivität ist, die das Herz in Schwung bringt. Doch Yoga und Trailrunning lassen sich wunderbar zu einer Einheit verbinden. Setze Dir dafür ein für dich individuelles Laufziel. Wichtig ist, dass dieses auch zu Deinem persönlichen Fitnesslevel passt. Ein Beispiel-Szenario: Du möchtest in absehbarer Zeit beim Laufen einen Trail von 10 km meistern. Das ist natürlich nicht nur für Anfänger, sondern selbst für Fortgeschrittene eine Distanz, die sehr kräftezehrend sein kann. Wenn Du Dein Lauftraining jedoch mit Yoga kombinierst, dann wirst Du diese Strecke künftig mit Sicherheit problemlos meistern können.Wie funktioniert das? Um Dein großes Ziel zu erreichen, läufst Du immer wieder kleinere Etappen von 2 Kilometern und unterbrichst anschließend Dein Lauftraining für 2 Minuten. Diese Zeit stehst Du jedoch nicht tatenlos herum, sondern absolvierst Yoga-Übungen. Nutze dafür Übungen, welche Deine Rumpfmuskulatur strecken und aktiv für eine gesteigerte Atmung sorgen. So kannst Du Deine Muskeln dazu anregen, mehr Sauerstoff aufzunehmen. Das wiederum kann Dir für Deine anschließenden Laufetappen neue Kraft geben. Durch diese Kombi aus Laufen und Yoga wirst Du sehen, dass Du mit Sicherheit schnell größere Distanzen bei Deinen Lauftrainings überwinden kannst, als es vorher möglich war.
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Warum Yogakissen so wichtig sind

von/ durch Stefan am Sep 04 2021
Für eine entspannte Meditation ist ein bequemes Sitzgefühl, dass Deinen Körper, vor allem Rücken und Wirbelsäule unterstützt, besonders wichtig. Das richtige Meditationskissen ermöglicht Dir angenehmen Sitzkomfort auch bei längeren Yogaübungen, wobei Gelenke und Rücken geschont werden. Als weiterer Vorteil wird auch eine tiefere Atmung durch die Verwendung eines passenden Kissens möglich. Durch die Höherstellung der Hüfte kann das Becken während der Meditation nach vorne kippen und der Bauchgegend mehr Raum zum Atmen geben. Neben der Kissenform sind auch Farbe, Füllung und Bezug beliebig wählbar. Durch die umfangreiche Auswahl ist für jeden Yogi das passende Yogakissen dabei. Entscheide Dich zwischen Mondkissen, Yoga Bolster und Zafu um Dein Yoga Training auf das nächste Level zu bringen. Die verschiedenen Formen von Meditationskissen Dein Yogakissen soll optimal zu Dir passen. In unserem Shop findest Du nicht nur eine riesige Auswahl an unterschiedlichen Farben und Bezügen, sondern auch viele verschiedene Kissenformen, die für diverse Übungen verwendet werden können. Die Form der Kissen ist entscheidend um die Yogapraxis für Dich möglichst entspannend und bequem zu gestalten, Deinen Rücken zu stärken und Deine Haltung zu unterstützen. Die verschiedenen Formen bedienen individuelle Vorlieben, bieten spezifische Vorteile und eignen sich für unterschiedliche Yogaübungen. Halbmondförmige Meditationskissen: Besonders bei einer Meditation im Lotussitz oder Schneidersitz bieten halbmondförmige Kissen viel Beinfreiheit. Während Dein Becken und Deine Hüften umschlossen werden, kann gleichzeitig die Wirbelsäule sowie Deine Oberschenkel gestützt werden. Eine stabile Haltung Deines Körpers ist dadurch jederzeit gegeben. Halbmondförmige Kissen eignen sich idealerweise für Übungen mit gekreuzten Beinen. Auch für Fans langer Meditationsübungen ist diese Kissen Form die richtige Wahl. Zu beachten ist auch, dass das Meditieren im Lotussitz bei halbmondförmigen Yoga-Kissen besonders anspruchsvoll ist. Aufgrund der Form dieser Kissen Variation lässt die Aussparung den Füßen mehr Raum, wodurch die Haltung relativ anstrengend sein kann. Übrigens: Bei Bedarf kann das gekrümmte Kissen dank seiner Form auch als Nackenkissen umfunktioniert werden. Mondkissen XL mit Bio Dinkelspelzen Füllung https://www.yogabox.de/mondkissen-yogakissen-d-regional-hergestellt/ Runde Yogakissen: Der beliebte Klassiker wird häufig in Meditationsräumen, Yogastudios und Therapiezentren eingesetzt. Auch in Schulen und Kindergärten finden man die runde Yogakissen Variante in der Anwendung. Mithilfe der kreisförmigen Sitzfläche werden Deine Haltung und Deine Gelenke während der Meditation optimal unterstützt und es können zahlreiche Sitzpositionen bequem umgesetzt werden. Im Vergleich zu anderen Kissenformen kannst Du bei runden Modellen nichts falsch machen. Ob Schneider- oder Lotussitz, diese Kissen machen jede Übung besonders bequem und angenehm. Tipp: Achte darauf, dass runde Yogakissen zum Meditieren eher flach gewählt werden sollten, um bequem sitzen zu können. Rundes Meditationskissen Rondo mit Om-Stick https://www.yogabox.de/Meditationskissen/Basic/Yogakissen-Glueckssitz-Basic-Medium.html Zafu (ovale) Kissen: Das Zafu wird schon seit Jahrhunderten als traditionelles Meditationskissen in der klassisch japanischen Zen-Meditation verwendet. Besonders die dezenten Dehnungsfalten zeichnen diese Kissenform aus und machen die einzigartige Form aus. Zafu Kissen bieten eine große Sitzfläche und eignen sich hervorragend zum Meditieren im Lotussitz. Die Knie sind bei dieser Kissenform verhältnismäßig nah am Boden. Durch das Füllmaterial aus Kapok behält das Zafu-Meditationskissen langfristig seine Form. Meditationskissen Zafu mit ZIP GOTS Siegel https://www.yogabox.de/meditationskissen-zafu/ Rechteckige Meditationskissen: Dieser Stil eignet sich nicht nur als Meditationskissen, sondern auch zum Ausüben von Hatha-Yoga und andere Yogaformen. Zwar ist diese Kissen Form nicht ideal für längeres Meditationen geeignet, dafür aber sehr vielseitig einsetzbar was öffnende Übungen betrifft. Dir sind rechteckige Yogakissen vielleicht als sogenannte Bolster bekannt. TriYoga Bolster BASIC aus 100% Baumwolle https://www.yogabox.de/meditationskissen-rechteckbolster/ Welche Größe sollte Dein Yogakissen haben? Achte bei der Wahl Deines Meditationskissens auf die Größe. Diese richtet sich nach Deiner Körpergröße und Meditationshaltung. Während der Übungen sollte das richtige Yogakissen sensible Bereiche, wie Hüfte und Knie schonen. Ein passendes Kissen stabilisiert Deine Haltung und ermöglicht Dir eine entspannte Meditation. Achte beim Kauf eines Kissens also darauf, dass die Sitzfläche diese Voraussetzungen erfüllt. Welche Höhe eignet sich für Deine Yogapraxis? Du kannst Dich zwischen drei unterschiedlichen Höhen entscheiden. Je nach Körpergröße, Beweglichkeit und Anwendungsbereich kannst Du zwischen kleinen (10 cm), mittleren (15 cm) und hohen (20 cm) Varianten wählen. Bei der Auswahl der Höhe Deines Kissens musst Du grundsätzlich darauf achten, dass Deine Knie immer unterhalb der Hüfte liegen, damit sich Dein Becken aufrichten kann. Solltest Du erst am Anfang Deiner Yogi Laufbahn stehen, wähle vorzugsweise ein höheres Kissen. Ansonsten könnte es schnell zu schmerzhaften Verspannungen nach den Übungen kommen. Bei vielen Yoga-Kissen kannst Du die Sitzhöhe sogar selbst anpassen, indem Du Füllmaterial zufügst oder entnimmst. Yogakissen: Deine Grundausstattung Ein bequemes Sitzkissen ist für die Dich die wichtigste Grundlage zur entspannten Meditation. Gönn Dir daher ein hochwertiges Kissen, das all Deinen Ansprüchen genügt und Dir natürlich auch optisch gefällt. Wähle aufgrund Deiner persönlichen Vorlieben ein Kissen, dass Dich optimal bei Deinen Entspannungsübungen unterstützt. Bist Du für Deine Yoga Übungen gern an der frischen Luft und im Grünen? Dann ist ein praktisches Kissen mit Tragegriffen für Dich die richtige Wahl. Wenn Du Dir bereits zu Hause eine gemütliche Wohlfühloase für Deine Meditationssessions eingerichtet hast, kannst Du auch auf ein größeres Modell zurückgreifen. Wirf jetzt einen Blick in die Yogakissen Kategorie unseres Online Shops und investiere in ein hochwertiges Kissen für Dein Training. In unserem Blog Artikel kannst Du ausführliche Informationen zur Yogakissen Grundausstattung nachlesen. Übungen mit Yogakissen Vor allem für Yoga Anfänger sind praktische Meditationskissen als Hilfsmittel für die richtige Haltung und ein bequemes Sitzgefühl geeignet. Hier erklären wir Dir, welche Asanas sich mit runden Yogakissen, Mondkissen und Bolstern durchführen lassen. Besonders ein runder Yoga Bolster ist der perfekte Begleiter für zahlreiche Yogaübungen. Ob für entspanntes Meditieren oder anspruchsvolle Haltungen - ein runder Bolster ist es echtes Multitalent. Nutze den Bolster beispielsweise, um Deine Wirbelsäule zu mobilisieren und Deinen Schultergürtel zu dehnen. Entlaste auch empfindliche Bereiche Deiner Wirbelsäule und dehne den unteren Rücken in Shavasana, indem du den Yoga Bolster unter die Kniekehlen klemmst. Auch als Hilfsmittel für den Stabsitz oder den vollen Schulterstand kann ein Yoga Bolster verwendet werden. Tiefe Entspannung mit Yin Yoga Das Yin Yoga ist eine besonders ruhige Form des Yoga bei der die Positionen relativ lange gehalten werden müssen. Neben der klassischen Meditation ist Yin Yoga die ideale Möglichkeit zu entspannen und loszulassen. Im Rahmen dieser Praxis lassen sich Hilfsmittel, wie Yogarollen, Bolster und andere Kissen wirkungsvoll einsetzen. Übungen während der Schwangerschaft Nutze Yoga Bolster als entspanntes und unterstützendes Hilfsmittel in der Schwangerschaft. Durch das Bolster kann Dein Becken bei einigen Haltungen wunderbar entlastet werden und die Sitzhaltung wird verbessert. Für schwangere Yogis sind Yogarollen, Kissen und Yoga Bolster ein absolutes Muss. Unser Fazit: Hochwertige Yogakissen sollten bei jedem Yogi zu finden sein. Die praktischen Helfer runden unser Training optimal ab und ermöglichen unserer Yogapraxis eine ganz neue Wirkung.
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So profitierst Du von Yoga bei Kinderwunsch

von/ durch Stefan am Jul 24 2021
Du hast den Wunsch schwanger zu werden und ein Kind zu bekommen? Mit Hormon-Yoga kannst Du Deinen Körper dabei unterstützen hormonell ins Gleichgewicht zu kommen und Deine Fruchtbarkeit zu erhöhen. Wir erklären Dir wie Hormon-Yoga funktioniert, wie es Dir auf dem Weg zur Schwangerschaft helfen kann und stellen Dir auch 2 Yoga-Übungen zum Ausprobieren vor. Bild von StockSnap auf Pixabay Yoga und die Hormone Was im ersten Moment vielleicht fast unglaublich klingt, wurde tatsächlich schon durch verschiedene Studien bewiesen. Yoga kann unseren Hormonhaushalt beeinflussen und dessen Ungleichgewicht entgegenwirken. Wird die ganzheitliche Körperarbeit regelmäßig praktiziert, wird Stress gemindert, Depressionen können verschwinden und das allgemeine Körpergefühl wird besser. Besteht bei Dir also der Wunsch ein Baby zu bekommen, können Dir verschiedene Übungen auf dem Weg zu erhöhter Fruchtbarkeit und damit zur Schwangerschaft helfen. Wichtig ist das regelmäßige Üben, um einen dauerhaften Effekt zu erzielen. Yoga nimmt Dir den Druck Eine Schwangerschaft ist immer ein kleines Wunder. Nur wenn viele Faktoren perfekt zusammenspielen, wird eine Eizelle befruchtet und tritt die lange Reise im Bauch der Frau an. Auch, wenn aus medizinischer Sicht körperlich alles in bester Ordnung ist und einer Empfängnis theoretisch nichts im Weg steht, kann es mehrere Monate dauern, bis sich ein Baby ankündigt. Das kann eine Belastung für die Beziehung sein und der Druck steigt. Das bedeutet puren Stress für den Geist und Körper und kann im schlimmsten Fall zur Depression führen. Yoga und Meditation nimmt Dir den Druck und hilft Dir dabei den Kinderwunsch entspannter anzugehen. Die Natur findet ihren Weg und wird Dir den Kinderwunsch erfüllen, wenn der Körper bereit ist. Welches Yoga bei Kinderwunsch? Um schwanger zu werden, ist es sinnvoll sich mit dem speziellen Hormon-Yoga für Frauen, auch Fruchtbarkeitsyoga genannt, zu beschäftigen. Konzipiert wurde das ganzheitliche Programm von der Brasilianerin Dinah Rodrigues. Es soll den Yogis dabei helfen hormonelle Probleme, wie Stress, Kopfschmerzen oder Beschwerden in den Wechseljahren, erfolgreich zu bekämpfen. Auch bei Kinderwunsch hilft Hormon-Yoga, das hormonelle Ungleichgewicht auszugleichen. Mehr Informationen zum Thema Hormon-Yoga findest Du hier. Bild von Please Don't sell My Artwork AS IS auf Pixabay Ablauf eine Hormon-Yoga Stunde Dinah Rodrigues hat hierfür gemeinsam mit ihrem Gynäkologen 1992 eine spezielle Übungsreihe entwickelt. Die Reihenfolge der Yoga-Übungen ist dabei genau festgelegt. Aufwärmen: Zu Beginn sind dynamische Dehn- und Aufwärmübungen üblich. Dadurch wird der gesamte Körper gelockert und sanft auf die folgenden Übungen vorbereitet. Übungen Hormon-Yoga: Die Abfolge der Übungen beim Hormon-Yoga ist immer gleich. Die Übungsreihe dauert ca. 30 Minuten und enthält etwa 20 Übungen, die auf den Hormonhaushalt wirken. Meditation: Wie allgemein beim Yoga üblich gibt es zum krönenden Abschluss eine geführte Meditation. Die Endentspannung (Shavasana) schenkt dem Körper Ruhe und Entspannung. So wirkt Fruchtbarkeitsyoga Um die Hormone der Frau zu beeinflussen und damit die Fruchtbarkeit zu erhöhen, muss Hormon-Yoga regelmäßig und über einen längeren Zeitraum praktiziert werden. Übe am besten 3 Mal pro Woche, um von den positiven Effekten zu profitieren. Setze Dich nicht unter Druck und erwarte nicht zu viel. Denn es wird einige Monate dauern, um den Körper beeinflussen zu können. Positive Effekte des Fruchtbarkeitsyoga auf Frauen: Stress wird abgebaut nimmt den psychischen Druck der Zyklus kann reguliert werden Hormonproduktion wird angeregt hormonelles Ungleichgewicht wird ausgeglichen Entwicklung eines guten Körperbewusstseins Blutdruck wird gesenkt Bild von Please Don't sell My Artwork AS IS auf Pixabay Wann Du Hormon-Yoga nicht praktizieren darfst Auch, wenn der Wunsch nach einem Kind sehr groß ist dürfen die speziellen Übungen aus dem Hormon-Yoga nur dann geübt werden, wenn Folgendes nicht auf Dich zutrifft: bestehende Schwangerschaft ungeklärte Bauchschmerzen hormonell bedingter Brustkrebs Du hattest vor Kurzem eine OP am Bauch fortgeschrittene Endometriose große Myome Entzündungen im Bauchraum starke Osteoporose akute Herzkrankheiten Fruchtbarkeitsyoga: 2 Übungen Hormon-Yoga zur Steigerung der Fruchtbarkeit ist eine Mischung aus Elementen des Hatha-Yoga und Kundalini-Yoga im Zusammenspiel mit tibetischen Heilmethoden. Insgesamt sind es um die 20 verschiedenen Übungen, die gezielt Drüsen und Organe in Schwung bringen. Inzwischen bieten viele Yoga-Studios diesen besonderen Yoga-Stil an. Auch online gibt es verschiedene Angebote, um vom Hormon-Yoga zu profitieren. Diese beiden Übungen geben Dir einen ersten Einblick in die Welt des Fruchtbarkeitsyoga: Janu Shirshasana (Kopf-zum-Knie-Stellung) Setze Dich entspannt auf Deine Yogamatte. Richte Deinen Rücken auf und achte darauf, dass auch Dein Brustkorb angehoben ist. Die Schultern sind entspannt und Deine Hände legst Du neben den Hüften ab. Strecke ein Bein aus und umgreife den Fuß mit Deinen Händen. Dein Oberkörper kommt dabei nach vorne und der Kopf kommt Richtung Knie. Verweile für mindestens 5 Atemzüge in dieser Haltung. Komme anschließend wieder mit geradem Rücken und gestreckten Armen nach oben und wiederhole die Yoga-Übung auf der anderen Seite. Supta Virasana (der liegende Held) Lege Dich in Rückenlage auf Deine Yogamatte. Winkle die Beine an und bringe die Unterschenkel neben Deinen Körper. Das Gesäß befindet sich dabei zwischen Deinen Füßen, die nach hinten zeigen. Die Arme kannst Du entweder entspannt neben Deinen Körper legen oder über Deinen Kopf bringen und Dich an den Ellenbogen fassen. Du wirst eine intensive Dehnung spüren. Wenn Dir die Dehnung zu intensiv ist, lege ein Meditationskissen unter Deinen Rücken, um Dich abzustützen. Hinweis: Yoga kann den Hormonhaushalt nachweislich beeinflussen. Es ist aber kein Allheilmittel. Wenn Du den Wunsch verspürst schwanger zu werden, kann es ein hilfreiches Mittel sein, um Deine Hormone zu beeinflussen. Du solltest es allerdings nicht als Garantie ansehen, um schwanger zu werden. Wenn es medizinisch unmöglich ist, kann Dir auch Yoga leider nicht zur Schwangerschaft verhelfen. Beschäftigt Dich aktuell das Thema Kinderwunsch? Hast Du selbst Hormon-Yoga ausprobiert, um Deinen Körper dabei zu unterstützen, schwanger zu werden? Wir freuen uns auf Deine Erfahrungen! Bild von StockSnap auf Pixabay
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Katze-Kuh Yoga-Übung: Wohltat für den Rücken

von/ durch Stefan am Jul 14 2021
Katze-Kuh Yoga-Übung (Chakravakasana) Bild von Here and now, unfortunately, ends my journey on Pixabay auf Pixabay Kaum eine Yoga-Stunde kommt ohne Katze und Kuh aus. Sie ist ein wahres Wundermittel gegen Rückenschmerzen und Verspannungen. Beim Wechsel zwischen Rundrücken und Hohlrücken lässt Du alle Anspannung los und bist ganz bei Dir. Wenn Du beruflich viel am Schreibtisch sitzt, wird Dir diese Yoga-Übung helfen, Verspannungen im Rücken schnell zu lösen. Wir erklären Dir das Asana Schritt für Schritt und stellen Dir die Wirkung vor. Außerdem zeigen wir Dir verschiedene Abwandlungen, wie Du die Übung auch im Sitzen oder Stehen üben kannst. Katze-Kuh Übung: die Wirkung Von der Katze-Kuh Haltung profitieren beim Yoga Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen. Denn es ist eine effektive Übung, um den Rücken auf einfache Art zu mobilisieren und Verspannungen schnell zu lösen. So wirkt die Katze-Kuh Übung: Verspannungen entlang der Wirbelsäule werden gelöst Rücken wird gestärkt Gelenke werden gestärkt Rückenschmerzen werden gelindert der Körper wird flexibler die Lungen werden freier die Hals- und Nackenmuskulatur wird entspannt Übung Katze-Kuh Wichtig: Wenn Du Nacken- oder HWS-Probleme hast, solltest Du Deinen Kopf während der gesamten Übung gerade lassen. Begib Dich zuerst in die Haltung Vierfüßlerstand. Die Hände befinden sich dabei unterhalb der Schultern. Die Finger sind weit aufgefächert und sorgen für einen stabilen Stand. Das vordere Körpergewicht sollte am besten auf Daumen und Zeigefinger ruhen. Stelle nun Deine Beine hüftbreit auf der Yogamatte auseinander. Deine Oberschenkel befinden sich senkrecht unterhalb der Hüfte. Achte darauf, dass Dein Gewicht gleichmäßig auf Deine Hände und Knie verteilt ist. Der Kopf bildet die Verlängerung zur Wirbelsäule und Du blickst nach unten auf Deine Matte. Dein Rücken befindet sich dabei in einer neutralen Position. Atme tief ein und beginne mit der Katze. Mit der nächsten Ausatmung wird Dein Rücken Wirbel für Wirbel rund. Versuche Dich so weit wie möglich Richtung Decke zu ziehen. Ziehe dabei Deinen Kopf Richtung Brust und kippe Dein Becken. Atme nun tief ein und begib Dich in die entgegengesetzte Position, die Kuh. Dabei beugst Du Deinen Rücken nach unten durch, ziehst die Schultern leicht nach hinten und hebst den Kopf, so weit es für Dich angenehm ist. Der Blick ist dabei nach oben gerichtet. Atme bewusst aus und wechsle wieder in die Katze. Mit der nächsten Ausatmung wechselst Du wieder in die Kuh. Wiederhole die Übung einige Male und achte darauf, dass Du im Fluss bist. Katze-Kuh im Sitzen Auch im Sitzen kannst Du Deiner Wirbelsäule mit dieser Yoga-Übung etwas Gutes tun! Wenn Du Probleme mit den Knien hast, ist das eine gute Alternative. Das Tolle ist, dass Du diese Übung fast überall machen kannst. Egal ob im Büro, Auto oder Zug: Dein Rücken und Deine Wirbelsäule freuen sich über die Entspannung. So funktioniert Katze-Kuh im Sitzen: Setze Dich gerade hin und stelle Deine Beine parallel nebeneinander. Sie sollten sich dabei nicht berühren. Deine Arme sind ganz locker. Lege Deine Hände entspannt auf den Oberschenkeln ab. Atme bewusst ein und komme langsam in ein Hohlkreuz. In dieser Position angekommen, hebst Du den Kopf und richtest Deinen Blick zur Decke. Atme bewusst aus und werde im Rücken rund. Komme Wirbel für Wirbel in den Rundrücken. Dabei senkst Du den Kopf und schaust zu Deinem Bauchnabel. Wiederhole den Ablauf einige Male, bis Du die Entspannung im Rücken und Nacken spürst. Beende die Übung, indem Du einatmest und Dich wie zu Beginn aufrecht in den Stuhl setzt. Katze-Kuh im Stehen Möchtest Du die Yoga-Übung im Stehen üben, gibt es auch hier eine Abwandlung: Stelle Deine Beine leicht auseinander, die Knie sind leicht gebeugt. Du solltest einen festen Stand auf dem Boden oder der Matte haben. Nun hebst Du die Arme seitlich auf Schulterhöhe an. Dabei beugst Du Arme und richtest Deine Unterarme um 90 Grad nach oben. Die Handflächen zeigen dabei nach innen. Atme bewusst ein und bewege Dich langsam in ein Hohlkreuz. Dabei ziehst Du die Schultern nach hinten unten und öffnest die Brust. Atme bewusst aus und komme Wirbel für Wirbel in den Rundrücken. Dabei streckst Du die Arme auf Kopfhöhe nach vorne aus, die Hände sind aufgefächert und die Fingerspitzen berühren sich leicht. Wiederhole die Yoga-Übung einige Male und komme anschließend in eine neutrale Position zurück. Wie sind Deine Erfahrungen mit der Katze-Kuh Übung? Konntest Du damit Deine Wirbelsäule entlasten und Rückenschmerzen lindern? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar!
Tiriang Mukhottanasana - Die Meisterpose für Erleuchtung suchende

Tiriang Mukhottanasana - Die Meisterpose für Erleuchtung suchende

von/ durch Nick am Jun 20 2020
Die Tiriang Mukhottanasana ist eine der Asanas, auf die sich alle neuen Yogalernenden neidisch herabblicken, da sie sich noch lange nicht in der Lage sehen, eine solche Pose einzunehmen. Sie ist eine der optisch faszinierendsten und anspruchsvollsten Posen, die für Schüler und Meister gleichermaßen eine Herausforderung darstellt. Die Essenz dieser Asana besteht darin, deinen Rücken so rund nach hinten weg zu biegen, dass du einen Kreis zu den Kniekehlen beschreibst und in diesem "P" meditativ verharren kannst. Klingt faszinierend? Wir sagen dir, wie du diese Pose einnimmst. Tiriang Mukhottanasana - Die Meisterpose für Erleuchtung suchende Starke Chakren öffnen mit der meisterlichen Tiriang Mukhottanasana Grob übersetzt bedeutet Tiriang Mukhottanasana so viel wie "Überkopf schauende intensive Dehnungs-Asana" und eigentlich beschreibt dieser einfache Name schon sehr gut, wie das Ganze am Ende aussieht. Hast du dir schon einmal gewünscht, auf dem Rücken Augen zu haben? Mit dieser Pose erreichst du dein Ziel. Alle Scherze beiseite wird dir die Tiriang Mukhottanasana höchsten Respekt vor den Yogis abringen, die sich mühelos in diese Position begeben und sie halten können, denn was zuerst aussieht wie ein weitergeführter Kopfstand, ist für Balance und Rücken ein Kraftakt. Darum wird von der Tiriang Mukhottanasana auch dringend abgeraten, wenn du vorhandene Rückenverletzungen, Bandscheibenprobleme oder schon einmal einen "Hexenschuss" hattest. Das beschriebene "P" das du am Ende mit deinem Körper formst, aktiviert Kronenchakra, Herzchakra, Halschakra und Stirnchakra, oft auch als Drittes Auge bezeichnet. Diese wichtigen Chakren können sich durch das Asana vollständig öffnen und deine Wahrnehmung schärfen. Besonders die Hör- und Tastsinne werden davon angesprochen. Der sechste Sinn, der durch das Ajna geöffnet werden soll, kann dir Visionen und höhere Wahrnehmungen eingeben. Zuerst jedoch ist die Tiriang Mukhottanasana reine Arbeit an dir selbst. Nur mit viel Übung, Balance und Ruhe erreichst du einen Zustand, in dem dir die Tiriang Mukhottanasana mühelos gelingt. Wir empfehlen, die Asana nur dann einzunehmen, wenn dich kein Stress antreibt. So nimmst du die Tiriang Mukhottanasana ein Verschiedene Schulen setzen auf unterschiedliche Methoden, um die Tiriang Mukhottanasana einzunehmen. Als Beginner solltest du dir diese Asana erst nach vielen Versuchen ganz zutrauen und vorher einige rückenstärkende Posen gehalten haben. Da die Gefahr besteht, aus dem mittleren Ablauf in einen Kopfstand überzugehen, kann dir ein Mitschüler oder Lehrer zu Beginn assistieren. Du stehst aufrecht am vorderen Ende der Matte, lockerst deine Muskeln und biegst deinen Rücken und Nacken langsam nach hinten. Der Halbkreis wird in der Luft kurz gehalten, die Knie bleiben gerade. Erst wenn der Körper gerade waagerecht in der Luft liegt und der Nacken über die Halsmuskulatur gerade gedehnt ist, stemmst du beide Hände auf Hüfthöhe ein und beginnst, die Knie vorsichtig anzuwinkeln. Ein zu schnelles Anwinkeln lässt sich nach hinten umfallen. Die Hände wandern nun nach oben auf die Brust und schließlich über den Kopf in Richtung Boden. Nun greifst du so um, dass du deine Fersen siehst und der Daumen am Bein nach oben zeigt. Beide Hände wandern gleichzeitig von hinten an den Beinen hoch. Der Blick bleibt auf die Fersen gerichtet, um die Nackenmuskulatur zu entspannen. Der Griff erfolgt stückweise bis kurz unter die Knie. Nun wird die Tiriang Mukhottanasana gehalten und du kannst den Nacken etwas heben um den Blick auf den Bereich hinter dich zu werfen statt auf den Boden. Halte die Pose nicht zu lange. Bei starken Schmerzen musst du die Pose sofort nach oben auflösen. Achtung: Lass dich nie einfach nach unten fallen, das kann zu Verletzungen im Genickbereich führen. Die Tiriang Mukhottanasana meistern Diese Asana ist eine Pose, die dir zeigen wird, dass du die volle Kontrolle über deinen Körper und damit dein Leben hast. Die Asana ist meditativ für alle, die sie wirklich beherrschen. Du kannst sie dir als Ziel stecken, das du als Yogalernender erreichen möchtest. Bild © byheaven / 123rf.com Link Empfehlung: Artikel zum Thema Verspannungen lösen
Triang Mukhaikapada Paschimottanasana - Mehr Energie für dein Leben

Triang Mukhaikapada Paschimottanasana - Mehr Energie für dein Leben

von/ durch Nick am Jun 30 2019
Durch die Triang Mukhaikapada Paschimottanasana Position kannst du dein Nabelchakra, das Manipura, aktivieren und so neue Kraft schöpfen. Doch die klassische Ashtara Yoga Pose ist nichts für Einsteiger und verlangt deinem Körper einiges ab. Triang Mukhaikapada Paschimottanasana richtig zu beherrschen bedeutet, deine Muskeln und Sehnen soweit unter Kontrolle zu halten, dass mit ausreichend Stretching keine Schmerzreflexe ausgelöst werden. Wir verraten dir, worauf du in der Position achten musst.   Triang Mukhaikapada Paschimottanasana - Mehr Energie für dein Leben   Was ist die Triang Mukhaikapada Paschimottanasana?   Der Namensursprung der Triang Mukhaikapada Paschimottanasana liegt wie bei allen Ashtara Posen in der Art wie sie ausgeübt wird. Triang: Drei Teile, Mukhaikapada: mit dem Gesicht zu einem Bein, Paschim: Nach Westen bzw. mit dem Rücken nach oben, Ottana: gedehnte, Asana: Pose. Aus dieser Bezeichnung lässt sich bereits mühelos ableiten, wie die Pose am Ende aussieht. Ein Bein angewinkelt, das andere gestreckt, umfasst du den vorneliegenden Fuß und beugst dich dem Boden zu. Für fortgeschrittene Yogalernende klingt diese Sitzposition einfacher als sie am Ende tatsächlich ist, für Einsteiger beginnt der Widerstand spätestens bei dem Beugen in Richtung Fuß.   In der Triang Mukhaikapada Paschimottanasana liegt der Mittelpunkt der Bewegung in der Bauchregion. Sie beansprucht vor allem eine starke Bauchmuskulatur mit möglichst wenig Bauchfett, um den Widerstand zu verringern. Gleichzeitig werden die Oberschenkel stark belastet und die Achillessehne gedehnt. Die Triang Mukhaikapada Paschimottanasana ist keine Position, mit der du eine Trainingsroutine oder Session beginnst. Ohne Aufwärmung und erste leichtere Asanas ist diese Pose kaum zu schaffen und überanstrengt deine Sehnen. Daher gilt es, wie bei vielen anspruchsvollen Yogapositionen, dich selbst zu prüfen, wie stark der Widerstand deines Körpers ist und ob der anfängliche Dehnungsschmerz nachlässt. Tut er das nicht, solltest du diese Pose nicht halten.   So begibst du dich in die Triang Mukhaikapada Paschimottanasana   Es gibt verschiedene Wege, die Triang Mukhaikapada Paschimottanasana einzunehmen. Der angenehmste, mit dem du deinen Körper auf den Bewegungsablauf vorbereitest, verläuft wie folgt. Zuerst kniest du auf der Yogamatte und kommst nach hinten weg in eine sitzende Position, bei der du beide Knie vor der Brust mit den Armen umschließt. Ziehe nun mit Hilfe einer Hand das rechte Bein vorsichtig nach hinten weg. Wenn du dabei den Unterschenkelmuskel umfasst, bleibt das Bein gerade und wird nicht unangenehm abgewinkelt. Das Bein sollte so unter dir zum Liegen kommen, dass die Oberschenkel eine Fläche bilden wie wenn du noch sitzen würdest. Nun rückt dieses Bein ein wenig zur Seite, bis du mit dem Po auf dem Boden zu sitzen kommst.   Im Sitzen streckst du nun das andere Bein nach vorne weg. Achte darauf, dass der Ablauf gemächlich erfolgt, sonst fällt es schwer, die Balance zu halten. Lass das linke Bein nicht zur Seite kippen, der Fuß muss am Ende gerade sein und darf nur auf der Ferse aufliegen. Bewege deine Zehen leicht, um den Fuß in Aktion zu halten. Schläft das Bein in dieser Pose ein, wird es unangenehm für die Oberschenkelmuskulatur. Überprüfe, ob du noch auf dem Boden sitzt oder das rechte Bein doch wieder an den Körper gewandert ist. Erst wenn beide Beine richtig liegen, lehnst du dich gewohnt gerade nach vorne, so dass der Rücken keinen Buckel sondern eine leichte Beugung beschreibt. Du kannst dich, je nach Beweglichkeitsradius, komplett auf das linke Bein legen und den Fuß umfassen, oder dich so weit dehnen wie möglich. Nach Ende der Asana löst du sie nicht nach vorne, sondern nach hinten wieder auf, bis du auf beiden Unterschenkeln bzw. Fußsohlen sitzt.   Vorteile der Triang Mukhaikapada Paschimottanasana   Über die Triang Mukhaikapada Paschimottanasana wird das Nabelchakra direkt angesprochen. Bei regelmäßigem Training kann dir diese Asana also einen perfekten Energieschub für deinen Tag geben.   Bild © dimol / 123rf.com
Ubhaya Padangusthasana: Anmut bis in die großen Zehen

Ubhaya Padangusthasana: Anmut bis in die großen Zehen

von/ durch Nick am Jun 06 2019
Kann eine Pose anmutiger aussehen als Ubhaya Padangusthasana? Im schwebenden Sitz hält der Yogi nur die gebundenen Zehen seiner gestreckten Beine fest und balanciert seinen Körper elegant aus. Äußerlich und innerlich ist die Haltung eine Balance, die auf Ausgeglichenheit und Harmonie setzt. Das Gleichgewicht entdecken und halten ist etwas, was wir nicht nur in der Yogapraxis, sondern auch unserem täglichen Leben in Alltag und Beruf benötigen. Hier erfährst Du mehr über diese wunderschöne Asana, an die sich mit Erleichterungen auch Anfänger im Yoga durchaus heranwagen können. Probier es doch einfach gleich einmal aus!   Ubhaya Padangusthasana Anmut bis in die großen Zehen   Sanskrit-Name gibt uns wertvolle Hinweise   Im Yoga haben Asanas oft Namen, die uns zeigen, wie eine Pose aussieht. Auch bei dieser Asana ist das so. "Ubhaya" bedeutet "beide", "Pada" ist der "Fuß", "Angustha" heißt" "Zehe" oder "Finger" und "Asana" ist, wie Du sicher bereits weißt, das Wort für "Übung" oder "Pose" im Yoga. Ubhaya Padangusthasana ist also die Pose, bei der mit den Fingern die Füße der gleichen Seite gebunden werden. Im Englischen wird diese Asana auch als "Double Big Toe Pose" bezeichnet.   Voraussetzungen für die Asana   Gleichgewicht ist, wie Du unschwer erkennen kannst, eine wichtige Voraussetzung für Ubhaya Padangusthasana. Die Balance für diese Übung kannst Du Dir auch erarbeiten, wenn Du nur auf dem Gesäß geerdet bist und die Beine einfach anhockst. Die Zehen bindest Du nicht, sondern platzierst die Hände einfach locker an den Unterschenkeln. Wenn Du in dieser Position auf Deine Matte zurückrollst, um dann das Gleichgewicht oben wiederherzustellen, massierst Du auch sanft Deinen Rücken. Du kannst auch einmal versuchen, mit gebundenen Zehen, aber gebeugten Beinen zu rollen.   Für Ubhaya Padangusthasana brauchst Du auch Bauchkraft, die Du Dir in verschiedenen Übungen kontinuierlich antrainieren kannst. Wichtig für die Streckung der Beine ist Flexibilität an den Rück- und Innenseiten Deiner Oberschenkeln. Hier sind sanfte Dehnübungen richtig. Die Dreieckshaltung ist dafür besonders gut geeignet.   Ubhaya Padangusthasana das erste Mal ausprobieren   Setze Dich auf Deine Matte. Strecke Dich aufrecht, dass Deine Kopfkrone zum Höchsten wachsen kann. Erde Dich gleichzeitig. Nun beugst Du Deine Beine, dass die Knie angewinkelt sind. Greife die großen Zehen. Jetzt löst Du die Füße sachte vom Boden. Wichtig: Achte darauf, dass Du im Rumpf stabil bleibst. Bauch und unterer Rücken sind angespannt und die Hüfte bleibt stabil. Wenn Du Dein Gleichgewicht erzielt hast, strecke die Beine langsam aus, sodass Du mit gestrecktem Beinen in der Luft schwebst. Atme dabei ganz gleichmäßig weiter. Wenn Du die nötige Dehnfähigkeit noch nicht erreicht hast, ist dies nicht schlimm. Die Pose tut Dir auch gut, wenn die Beine noch etwas gebeugt sein sollten.   Die Wirkungen von Ubhaya Padangusthasana entdecken   Die Kraft aus Deiner Mitte macht die Pose erst möglich. Die Stärkung der Rumpfmuskeln von Bauch und Rücken kannst Du schon spüren, wenn Du die Asana das erste Mal einnimmst. Diese Kräftigung stabilisiert die Wirbelsäule und kann die Haltung verbessern. Die oft verkürzten Muskeln der Oberschenkelrückseite werden nachhaltig gedehnt. Auch die Schultern und der obere Rücken erhalten eine sanfte Dehnung.   Ubhaya Padangusthasana ist gut geeignet, die Energien in Deinem Körper zu aktivieren und Dich wach zu machen. Daher ist diese Pose auch am Morgen ein toller Start in einen energiereichen Tag. Das Muladhara- und das Svadisthana-Chakra werden durch diese Übung angeregt. Das Gleichgewicht, das Dir diese Asana schenkt, begleitet Dich durch den Tag und erfüllt Dich mit Selbstvertrauen. Übrigens ist Ubhaya Padangusthasana für Fortgeschrittene auch eine tolle Haltung für die Meditation. Nach der Streckung, ist Gegenbewegung in Form einer sanft gerundeten Wirbelsäule oft ein schöner Ausgleich. Nimm dazu in Rückenlage einfach die Knie zur Brust und schaukle genussvoll ein bisschen hin und her.   Bild © dimol / 123rf.com
Eka Pada Bakasana I einbeinige Krähe für Dein Gleichgewicht

Eka Pada Bakasana I: einbeinige Krähe für Dein Gleichgewicht

von/ durch Nick am Mai 18 2019
Im Yoga erfahren wir oft, dass äußere und innere Balance miteinander in harmonischen Einklang stehen. Ein gutes Beispiel hierfür ist Eka Pada Bakasana 1. Die einbeinige Krähe ist Gleichgewichtsübung und Asana für innere Ausgeglichenheit in einem. Im Gegensatz zur klassischen Krähe, bei der beide Beine in der Luft angehockt werden, streckt die einbeinige Krähe ein Bein nach hinten oben aus: eine anmutige Pose, die den Betrachter in den Bann zieht und vom Übenden viele Konzentration erfordert. Beim ersten Anblick scheint Eka Pada Bakasana eine Übung zu sein, die kaum zu bewältigen ist. Doch (wie so oft im Yoga,) ist Gleichgewicht von unserer inneren Balance abhängig, die vieles möglich machen kann. Eka Pada Bakasana I einbeinige Krähe für Dein Gleichgewicht Wie Du in die einbeinige Krähe am besten vorbereitest Vorbereitung ist das A und O. Die Kraft in den Armen und Fingern, die Du für Eka Pada Bakasana benötigst, kannst Du Dir bei wirklich vielen Yogaposen holen. Das beginnt bereits beim Hund, der als Klassiker in jeder Yogapraxis vorkommt. Unterstützend solltest Du auch Bauchmuskelübungen machen, da Dein Core für das Ausstrecken des Beines nach hinten kraftvoll arbeiten sollte. Das Gleichgewicht für Eka Pada Bakasana kannst Du erst einmal trainieren, indem Du die Krähe klassisch übst, also beide Beine angewinkelt hast. In dieser Position erhältst Du bereits das Selbstvertrauen, dass Du auf Deinen Händen geerdet schweben kannst, ohne nach vorne zu fallen. Zum ersten Mal in Eka Pada Bakasana Du startest wie bei der Krähe auf die klassische Art. Gehe in die Hocke und erde Deine Hände gut, indem Du die Finger breit auffächerst. Die Hände sind schulterbreit aufgesetzt, die Ellenbogen werden angebeugt. Bring mehr Gewicht auf die Hände, indem die Hüfte angehoben wird und der Oberkörper nach vorne kommt. Platziere Deine Knie an den Oberarmen und presse diese gegeneinander, sodass ein kleines Scharnier entsteht, dass Du für das Abheben in die Krähe benötigst. Löse Deine Füße vertrauensvoll vom Boden und spüre, dass Hände, Arme und Schultern Dich tragen. Halte dies für einen Moment und spanne Deinen Bauch bewusst an. Nun streckst Du ein Bein nach hinten und oben. Welches Bein Du nimmst, spielt keine Rolle. Wie immer beim Yoga übst Du auch Eka Pada Bakasana anschließend gegengleich. Worauf kommt es bei dieser Asana an? Presse Deine Oberarme wirklich gut zueinander, um Dir in der Luft die nötige Stabilität zu verleihen. Auch das Anspannen des Bauches ist sehr wichtig, um die klassische Krähe zu halten und dann noch ein Bein auszustrecken. Wichtig ist auch, dass Du vertrauensvoll Deinen Oberkörper nach vorne verlagern kannst. Wenn Du befürchtest, nach vorne zu fallen, polstere Dir den vorderen Bereich Deiner Matte einfach aus. Du kannst Dir auch von einem anderen Yogi Unterstützung holen, indem dieser Dich sanft in der Position stützt, bist Du das Selbstvertrauen hast, Eka Pada Bakasana alleine einzunehmen. Alternativ kannst Du die einbeinige Krähe auch vor einer Wand üben. Die Wirkungen der einbeinigen Krähe erleben Eka Pada Bakasana wartet mit einer ganzen Reihe von wirklich wohltuenden Effekten auf, die Du mit etwas Übung nutzen kannst. Zunächst kräftigt Dich diese Asana natürlich. Du kannst dies in Händen, Armen, Schultern und natürlich in Bauch und Rücken genießen. Diese Aktivierung verleiht Dir Energie, die Du den ganzen Tag über sicher gut brauchen kannst, weswegen die einbeinige Krähe am Morgen eine wirklich tolle Asana sein kann. Dein Gleichgewicht wird nachhaltig gefördert. Damit ist nicht nur das äußere Gleichgewicht gemeint. Innere und äußere Haltung hängen (nicht nur beim Yoga) oft zusammen. So gibt Dir Eka Pada Bakasana auch innere Balance und somit mehr Selbstvertrauen. Wichtig: Vergiss nicht, in der Anstrengung weiterzuatmen. Krähen halten den Atem nicht an, also tu Du es auch nicht! Bild © sandsua / 123rf.com
Yoga Dandasana - die anspruchsvolle Stockhaltung

Yoga Dandasana - die anspruchsvolle Stockhaltung

von/ durch Nick am Apr 27 2019
Es gibt Asanas, die einfach aussehen, aber doch viel anstrengender sind als gedacht. Dazu gehört Yoga Dandasana. Die Stockhaltung zählt zu den Sitzhaltungen, die als Ausgangsstellung für viele Asanas dienen. Sie lassen Dich zur Ruhe kommen, haben eine kräftige Wirkung und viele weitere Vorteile. Wie Yoga Dandasana funktioniert, was Du damit erreichen kannst und worauf Du bei der Ausführung achten solltest, erfährst Du nachfolgend. Yoga Dandasana - die anspruchsvolle Stockhaltung Yoga Dandasana - Langsitz oder Stockhaltung Dandasana, die Stockposition, gehört zu den symmetrischen Asanas. Sie bildet die Startposition für alle sitzenden Vorwärtsbeugen. Du sitzt mit gestreckten Beinen aufwärts. Dadurch wird die Coremuskulatur gestärkt und die Oberschenkelrückseite gedehnt. Mit der CORE-Muskulatur sind vom Prinzip her sämtliche Muskeln zwischen dem Zwerchfell und Becken gemeint: Die Rücken-, Bauch-, Hüft- und Beckenbodenmuskulatur. Im Stocksitz zu sein bedeutet, dass der gesamte Körper maximal gespannt ist. Wie wird Yoga Dandasana ausgeführt? Ziehe Dir bequeme Kleidung an, setze Dich aufrecht hin und strecke beide Beine nach vorn aus. Dabei sind die Zehen etwas gespreizt. Die Beine sind angespannt und die Oberschenkel in die Matte gedrückt. Falls Dein unterer Rücken schmerzt, lasse die Beine leicht gebeugt. Das Becken schiebt etwas nach vorn. Platziere die Hände hinter Deinem Körper und drücke sanft in die Yoga-Matte. Wenn Dein Becken nach vorn kippen möchte, kannst Du auch auf einem Yoga-Block oder einer Decke sitzen. Ziehe die Zehen Richtung Schienbein, während Du die Fersen in den Boden drückst. Richte Deinen Kopf und die Wirbelsäule auf und stelle Dir dabei vor, dass Du eine Marionette bist und Dich jemand mittels Faden an Deinem Kopf sanft nach oben zieht. Mache Dich beim Sitzen lang. Die Schulterblätter ziehen dabei leicht zueinander und die Arme hängen locker herab. Du kannst Dich mit den Händen auch am Boden abstützen. Der Blick bleibt trotz Körperspannung immer locker. Yoga Dandasana-Variationen für Fortgeschrittene Wenn Du Dich bei der Ausführung sicher fühlst und ein paar Minuten in der Stellung verharren kannst, besteht die Möglichkeit, verschiedene Variationen auszuprobieren: Stockhaltung mit aufgestellten Beinen: Die Beine bleiben aufgestellt, während die Fersen in den Boden drücken. Die Variation eignet sich auch für Menschen mit Problemen im unteren Rücken. Stockhaltung mit erhobenen Armen: Strecke die Hände seitlich über Deinem Kopf nach oben und presse die Innenflächen der Hände sanft aneinander. Halte den Kopf gerade und richte den Blick nach vorn. Wenn Du aufmerksam in Dich hineinspürst, wirst Du schnell feststellen, wie sich Dein Körpergefühl verändert. Welche Vorteile hat Yoga Dandasana? Dandasana ist eine wohltuende Übung, die im stressigen Alltag dabei hilft, zu sich zu finden, zur Ruhe zu kommen und sich zu erden. Die Energien aus der Erde strömen direkt in den Organismus. In körperlicher Hinsicht kannst Du mit der Asana die Beinrückseite und die gesamte Wirbelsäule dehnen und strecken, die Körpermitte stärken und die Gesäßmuskulatur kräftigen. Mit der Übung der Pose wird es Dir leichter fallen, beim Gehen eine optimale Haltung einzunehmen und den Rücken gerade zu halten. Zudem kann durch die Sitzposition die Verdauung stimuliert und aktiviert werden. Menschen, die unter Ischiasbeschwerden leiden, berichten, dass das regelmäßige Sitzen in Yoga Dandasana die Schmerzen reduziert. Auch eine Heilung bei Nieren- und Bauchschmerzen soll möglich sein. Zusammenfassung Yoga Dandasana, die wichtigste Startposition für sitzende Asanas, kann viele seelische und körperliche Vorteile haben. Du kannst diese Position zwischendurch immer wieder einnehmen, wenn Du das Gefühl hast, Dein Körper sollte neu ausgerichtet werden. Die Übung lässt sich auch im Freien wunderbar ausführen, beispielsweise auf einer Wiese oder am Strand. Der Kontakt zur Erde verstärkt stets das Gefühl, innerlich zur Ruhe zu kommen, neue Kraft zu tanken und das Wohlbefinden zu stärken. Daneben hat der Stocksitz eine dehnende und kräftigende Wirkung. Bild © fizkes / 123rf.com
Salamba Shirshasana II - der anspruchsvolle, gestützte Kopfstand

Salamba Shirshasana II - der anspruchsvolle, gestützte Kopfstand

von/ durch Nick am Apr 15 2019
Der Kopfstand Salamba Shirshasana II ist einer der anspruchsvollsten Asanas. Nachfolgend erfährst Du alles Wissenswerte rund um diese Yoga-Übung: Wie wird sie ausgeführt, welche positiven Wirkungen kann sie haben und was solltest Du beachten? Salamba Shirshasana II - der anspruchsvolle, gestützte Kopfstand Salamba Shirshasana - was verbirgt sich dahinter? Salamba Sirsasana bedeutet übersetzt unterstützter Kopfstand: "Sa" bedeutet "mit", "alamba" steht für die Stütze und "sirsa" bezeichnet den Kopf. Die Haltung gehört zur Kategorie der Umkehrhaltungen. Mit dieser anspruchsvollen Yoga-Übung wird Deine Welt im wahrsten Sinne auf den Kopf gestellt. Doch genau darin steckt die große Kraft der Asana. Bezüglich des Schwierigkeitsgrads lässt sich die Asana mit "relativ einfach" bis "durchschnittlich schwierig" beschreiben. Zwei Yoga-Blöcke, zwischen denen sich mittig Dein Kopf befindet, und eine Wand können Anfängern gute Unterstützung und Sicherheit bieten. Wie wird Salamba Shirshasana ausgeführt? Mache Dich vor der Umkehrhaltung mit stehenden Übungen und seitlichen Drehungen warm und gehe, um in die Asana hinein zu kommen, in den Vierfußstand. Benutze eine rutschfeste Yogamatte und eine gefaltete Decke, um Deinen Kopf und die Unterarme etwas abzupolstern. Bringe Letztere mit den Ellbogen unter den Schultern auf den Boden. Drücke die Außenkanten beider Handgelenke in die Unterlage und rolle die Oberarme nach außen. Setze die Schädeldecke an der flachsten Stelle auf den Fußboden. Atme ein und hebe dabei die Knie und das Becken. Drücke Dich aus dem Schultergürtel hinaus und wandere auf Zehenspitzen Richtung Kopf. Schiebe die Unterarme gegen die Matte, ziehe die Schulterblätter an Deinen Rücken und das Becken und hebe die Oberschenkel. Taste Dich an den Rumpf heran. Der Oberkörper steht dabei nahezu senkrecht und die Füße lösen sich vom Boden. Aktiviere den Bauch und Beckenboden, beuge Deine Beine etwas und hebe die Oberschenkel beim Ausatmen langsam in die Senkrechte. Strecke die Fußballen nach oben. Ziehe die Außenseiten Deiner Arme zur Körpermitte und schiebe die Unterarme und Handgelenke nach unten. Das Gewicht ruht größtenteils auf den Unterarmen und Schultern und nur wenig auf dem Kopf. Bleibe daher in den Armen und Schultern aktiv. Stelle die Zehenspitzen auf und das Steißbein zieht Richtung Füße. Die Beine kommen nahezu von selbst hoch. Nimm keinesfalls Schwung und springe. Bleibe anfangs maximal zehn Sekunden lang in dieser Haltung und steigere die Zeit langsam, bis Du den Kopfstand rund vier Minuten lang halten kannst. Gehe, um aus der Asana hinaus zu kommen, den Weg rückwärts: Zum Auflösen beugst Du die Beine etwas und setzt die Füße beim Ausatmen nacheinander am Boden ab. Senke erst ein Bein und ziehe auf halbem Weg Dein zweites Bein nach. Nun ruhst Du Dich ein paar Minuten in der Stellung Balasana aus. Nimm die Hände neben das Gesäß und entspanne Deinen Nacken. Als Anfänger kannst Du Salamba Shirshasana circa zehn Zentimeter von einer Wand entfernt üben. Das Ziel sollte jedoch darin bestehen, die Asana ohne Wand zu praktizieren. Wichtige Voraussetzungen sind hierfür eine gut trainierte Muskulatur und ideale Technik. Achte darauf, dass Dein Atem stets entspannt fließt. Welche positiven Wirkungen kann Salamba Shirshasana haben? Das Gute am gestützten Kopfstand ist, dass es eine optimale Übung für den ganzen Körper ist und mehrere Körperteile stimuliert werden. Dies gilt vor allem für den Nacken, die Schultern, Arme und den Rumpf. Die Asana ist wohltuend für die Wirbelsäule. Gerade die Lendenwirbelsäule wird entlastet, wovon die Bandscheiben profitieren. Das aufgestaute Blut fließt Richtung Körpermitte, was gegen Krampfadern helfen soll. Der Darm kann von Verstopfungen befreit und der Hormonhaushalt stimuliert werden. Im Kopfstand wird zudem die Kopfhaut besser durchblutet. Dadurch soll sich Haarausfall verringern lassen. Die Gesichtshaut wird ebenso optimal durchblutet, sodass das Gesicht anschließend rosig erscheint. Der Kopfstand kann bei der Verbesserung der Lebensenergie, Konzentration, des Gedächtnisses, Selbstvertrauens, Muts und kreativen Denkens helfen. Fazit Salamba Shirshasana kann viele positive Wirkungen haben, sowohl körperlich als auch geistig und energetisch. Bei Nackenproblemen, Verletzungen der Wirbelsäule, Bluthochdruck, Herzbeschwerden, Netzhautablösungen oder anderen Augenkrankheiten sowie während der Schwangerschaft sollte Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden, ob die Übung geeignet ist. Bild © djoronimo / 123rf.com