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Resilienz durch Yoga: Was Du wissen musst

Resilienz durch Yoga: Was Du wissen musst

von/ durch Stefan am Jan 03 2022
Viele Menschen durchleben stressige Situationen in ihrem Leben. Egal, ob der Job herausfordernd ist, es im Familienleben belastende Lebensumstände gibt oder andere Schicksalsschläge an der Tür klopfen – je stabiler ein Mensch in sich ist, desto leichter schafft er es, mit diesen schweren Situationen im Alltag umzugehen. Es gibt verschiedene Faktoren, die dabei helfen, mehr Belastbarkeit zu erzielen. Im nachfolgenden Beitrag erklären wir Dir die besten Tipps, die Du anwenden kannst, für ein schöneres Leben und viel Kraft, um Deinem Ziel näherzukommen. Was bedeutet Resilienz? In erster Linie möchten wir einmal den Begriff Resilienz erklären. Das Wort stammt aus der Entwicklungspsychologie und bedeutet so was wie "seelische, psychische Widerstandskraft". Damit werden die menschliche Kraft bzw. Fähigkeit verstanden, mit schwierigen Situationen umzugehen. Wenn jemand resilient ist, dann behält er trotz schwerer Herausforderungen den Optimismus bei. Die Gedanken können immer mal wieder ins Negative rutschen. Auch die Gefühle können in die Traurigkeit, in die Wut oder in die Angst gelangen – dennoch schafft ein resilienter Mensch immer wieder den Fokus auf das Schöne im Leben zu richten. Wie kannst Du resilienter werden? Es gibt verschiedene Faktoren, die dabei eine Rolle spielen und die Fähigkeit zur Resilienz verstärken. 1. Soziales Netzwerk Einer der bedeutendsten Werte, um resilient zu sein, ist das soziale Umfeld. Wer gute und tiefe Freundschaften hat, kann leichter mit schwierigen Situationen sowie Stress umgehen. Deshalb ist es das A und O, dass Du schöne Freundschaften pflegst und den Fokus darauf richtest. Natürlich darfst Du Dich und Deine Bedürfnisse nicht vergessen. 2. Akzeptanz der Vergangenheit und der Gegenwart Gewisse Dinge kannst Du nicht ändern, deshalb ist es das A und O, dass Du diese loslassen kannst. Viele Menschen tun sich schwer, bewusst Dinge ziehen zu lassen und in die Akzeptanz zu gehen. Dennoch handelt es sich hierbei um einen wesentlichen Faktor, der die Resilienz stärkt. Wer ständig im Kampf ist, Dinge verändern zu wollen, die nicht geändert werden können, verbraucht außerordentlich viel Energie – diese fehlt dann natürlich an anderen Stellen. Ein Coaching kann dabei helfen, den Fokus wieder auf sich zu richten und die schweren Themen sowie die negativen Gedanken aus der Vergangenheit loszulassen. Damit werden die positiven Emotionen verstärkt. 3. Achtsames Leben führen Je achtsamer Du bist, desto einfacher wird Dein Leben. Achtsam sein bedeutet, dass Du immer den jeweiligen Moment wahrnimmst. Du konzentrierst Dich darauf, was jetzt gerade passiert. Du denkst dabei nicht an die Vergangenheit und nicht an die Zukunft. Du wirst merken, dass sich Dein Leben drastisch verändert und Du plötzlich viel mehr Entspannung erfährst. Auch bei der Arbeit, beim Essen, beim Duschen, beim Spazierengehen – Achtsamkeit ist der Schlüssel zu mehr Glück, mehr Akzeptanz und mehr Resilienz. Außerdem steigt die Lebensfreude stark an, wenn Du mehr im Moment lebst. 4. Selbstwirksamkeit Wer weiß, dass das eigene Handeln einen Effekt auf das eigene Leben sowie das Leben der anderen hat, empfindet mehr Dankbarkeit für das Sein. Du kannst diesen Punkt leicht umsetzen. Wenn Du beispielsweise an der Kasse bist, dann lächle den Verkäufer an. Du wirst sehen, dass dieser höchstwahrscheinlich das Lächeln erwidert. Damit stärkst Du das Gefühl der Selbstwirksamkeit und verstehst, dass Dein Wirken einen Effekt auf die Welt und die Erdenbewohner hat. Weitere bedeutende Faktoren sind: Selbstvertrauen stärken Lösungsorientiertes Handeln Verantwortung für das eigene Tun übernehmen Zukunftsorientiertes Denken Optimismus und Lebensfreude Meditation als hilfreiche Methode zu mehr innerer Stärke Um die Leichtigkeit wie sie ein Kind fühlt in Dein Leben zu bringen, solltest Du Dich mit Dir selbst beschäftigen. Nur so kannst Du wieder mehr Lebendigkeit erreichen. Häufig stumpfen wir im Laufe der Zeit ab und richten den Fokus auf den Job sowie andere Erfolgserlebnisse. Solange wir jedoch das innere Kind nicht heilen und alte Glaubenssätze nicht auflösen, werden wir uns schwertun, glücklich und zufrieden zu sein. Resiliente Menschen zeichnen sich durch eine innere Ruhe aus, die nicht von ungefähr kommt. Natürlich gibt es jene, die von Haus aus einfach ruhiger sind, andere wiederum schaffen es mit der richtigen Methode, mehr Frieden in sich zu finden. Das gelingt besonders durch die tägliche Meditations-Praxis. Dank geführter Meditationen aus diversen Apps kannst Du verschiedene Themen ansehen. Dazu zählen beispielsweise: Selbstliebe Achtsamkeit Heilung vom inneren Kind, um die Lebensfreude zu fördern Auflösung von alten Glaubensmustern Zu Beginn fällt das Meditieren vielen Menschen schwer, da die Ruhe kaum aushaltbar ist. Deshalb ist es sinnvoll, mit geführten Meditationen anzufangen. Die Anleitung ist so einfach gehalten, dass jeder folgen und sich entspannen kann. Wenn der Geist ruhiger wird und die Gedanken sich ordnen, wirst Du automatisch resistenter gegen Stress. Außerdem lernst Du Dich mit jedem Mal besser zu spüren. Das wirkt sich auch auf einen stressigen Alltag aus. Mit ein wenig Übung sinkst Du immer tiefer und kannst wundervolle, tiefgehende Entspannungszustände sowie ein höheres Level an Gesundheit erreichen. Meditationen sind ideal, um Körper, Geist und Seele zu entspannen und in neue Welten einzutauchen. Zudem wird dem eigenen Sein ein tieferer Sinn zugeordnet. Wie kann Yoga dabei helfen, resilienter zu werden? Die Asanas aus der buddhistischen Lehre erzielen einen großen Unterschied im eigenen Bewusstsein, der Körperwahrnehmung, der Stressbewältigung sowie der Resilienz. Es gibt spezielle Übungen, die einen großen Effekt haben können. Ziel dieser Übungen ist es, dass Du bei Dir ankommst und diesen Zustand aushältst. Häufig versuchen wir vor Situationen zu flüchten – das liegt daran, dass wir das Gefühl nicht aushalten können. Dank Yoga wird die Fähigkeit verstärkt, mit den belastenden Emotionen in einer Krise umzugehen. Anders als beim Yin- oder Hatha-Yoga geht es in diesem Zusammenhang darum, die Grundhaltungen des Selbstvertrauens, vom Optimismus sowie der Akzeptanz zu stärken. Falls Du Unsicherheiten hast, kannst Du einen speziellen Kurs für Resilienz-Yoga buchen. Die besten Übungen für mehr Resilienz 1. Der Berg – Tadasana In der Position Tadasana stehst Du aufrecht, der Körper ist gerade und die Hände zeigen nach vorne. Wichtig ist, dass Du den Kontakt mit Mutter Erde wahrnimmst. Dann atmest Du bis zu Deiner Körpermitte ein und lässt den Atem über Deine Beine in die Erde fließen. Wiederhole diese Atemübung ein paar Mal. Wer diese Praktiken täglich integriert, kann die Wahrscheinlichkeit von psychischen Erkrankungen wie Burn-out senken. 2. Mond Variation – Ashta Chandrasana Für diese Position machst Du einen Ausfallschritt. Das rechte Bein ist im rechten Winkel, während das linke Bein ausgestreckt nach hinten gerichtet wird. Die Ferse vom linken Fuß geht Richtung Boden, während Du mit dem rechten Bein stabil auf dem Boden stehst. Die Hüfte ist gerade und die beiden Arme werden über den Kopf mit den Handinnenflächen zusammengebracht. Genieße die Position und fühle die Stabilität. Nach wenigen Atemzügen wechselst Du die Seite. 3. Haltung des Kindes - Balasana Das Asana Balasana ist in vielen Yoga-Richtungen sehr beliebt. Das liegt daran, dass sie tolle Auswirkungen auf den Organismus hat. Du gehst zuerst in den Fersensitz und lässt dann den Oberkörper nach vorne fallen, er berührt den Boden. Die Arme liegen sanft nach hinten gestreckt. Konzentriere Dich auf die Atmung und atme tief in die Körpermitte. Würdest Du Dich als resilient bezeichnen? Was machst Du, um widerstandsfähiger dem Leben gegenüber zu sein und allgemeine Probleme als weniger schlimm wahrzunehmen?
Meditationsraum einrichten: die besten Tipps

Meditationsraum einrichten: die besten Tipps

von/ durch Stefan am Dez 08 2021
Entspannung finden in der Wohnung – Gemütlichkeit, Rückzug und Kuschelatmosphäre. Wer auf der Suche nach den besten Tipps ist, seinen Meditationsraum einzurichten, ist in diesem Beitrag richtig. Wir zeigen Dir die tollsten Inspirationen, wie Du aus einem normalen Raum Deinen gemütlichen Rückzugsraum gestalten kannst. Egal, ob Du ihn für Yoga, für Meditationen oder Atemübungen nutzt – alles Wichtige erfährst Du hier. Achtsamkeit leben: Deinen spirituellen Meditationsraum einrichten Jedes Haus hat seine gemütlichen Ecken, so auch Deine Wohlfühloase. Um in Ruhe seinen Gedanken und Gefühlen freien Lauf zu lassen, ist es unabdingbar, dass Du Dir einen Raum einrichtest, in dem Du Dich fallen lassen und kreativ sein kannst. Was sind die Voraussetzungen für einen perfekten, spirituellen Wohlfühlraum? Ruhe im RaumIn erster Linie ist es die Ruhe im Raum, die für eine tiefe Entspannung sorgt. Deshalb ist es gut, dass die Meditations-Oase nicht im Wohnzimmer, in der Küche oder in Räumen ist, in denen viel Trubel herrscht. Außerdem ergibt es wenig Sinn, den Ruheplatz in einem Zimmer einzurichten, in dem laute Geräusche von außen hereinkommen. Ein Raum, dessen Fenster direkt zur Hauptstraße ausgerichtet sind, ist wenig erfolgversprechend. Deshalb ist es besser, sich nach einem Plätzchen im Haus umzusehen, das vor Ruhe nur so strotzt. So lassen sich Yoga Meditation und Atemübungen gleich viel besser machen. Die richtige EinrichtungDie Einrichtung sollte so gewählt sein, dass sie Ruhe ausstrahlt. In diesem Zusammenhang kann Feng-Shui mit Kerzen ein ideales Konzept sein. Darauf möchten wir später genauer eingehen. Zudem ist es ratsam, die Deko möglichst einfach und schlicht zu halten. Nicht jeder Mensch steht auf viele verschiedene Dekorationselemente, die vom Wesentlichen ablenken. In diesem Zusammenhang muss jeder für sich entscheiden, was er im Meditationsraum benötigt und was nicht. Ruheoase im GartenDie Ruheoase könnte auch in den Garten verlegt werden. Wer einen schönen und geräumigen Garten hat, kann sich dort einen kleinen Platz einrichten, der ideal ist, eine Tasse Tee zu trinken, zu entspannen und sich seinen Gedanken und Gefühlen hinzugeben. Was benötigst Du im behaglichen Meditationsraum im eigenen Zuhause? Natürlich kann die Frage nicht pauschal beantwortet werden, weil jeder Mensch andere Vorstellungen sowie Bedürfnisse hat. Dennoch wollen wir ein paar allgemeingültige Ideen teilen. 1. Gedimmte Lichtquellen Einer der bedeutendsten Faktoren, einen Raum schön einzurichten, sind die Lichtquellen. Diese sollten im besten Fall nicht zu grell sein, sodass Du gut entspannen kannst. Lichterketten oder Lampen, deren Stärke manuell eingestellt werden kann, sind ein absolutes Muss. 2. Feng-Shui-Elemente: Wandfarben und Deko-Elemente Wer sich bereits länger mit der spirituellen Gestaltung der eigenen Wohnung auseinandergesetzt hat, ist vielleicht auf Feng-Shui gestoßen. Das Konzept beginnt bei der Auswahl des Raums oder des Platzes in Deiner Wohnung. Du kannst nur dort auf Deinem Meditationskissen entspannen, wo die Energie ausgeglichen ist. Deshalb ist es bedeutend, dass der Raum ruhig gelegen ist. Um möglichst tief in die Stille zu gehen, sind die passenden Farben essenziell. In der daoistischen Harmonielehre werden Farben wie Beige oder Blau empfohlen. Auch die Deko-Elemente sollten schlicht und bewusst ausgewählt werden. Hier kannst Du auf Orange- oder Rottöne zurückgreifen. Stehst Du auf eine sanfte Dekoration, ist es sinnvoll, Ruhe ausstrahlende Bilder an die Wand zu hängen. Mandalas oder Bilder mit aussagekräftigen Sprüchen zum Beispiel eignen sich hervorragend, um die Meditationsecke noch ansehnlicher zu gestalten. 3. Altar für alle Utensilien Im Meditationsraum dürfen ein Altar, eine Klangschale mit einem sanften Klang, ein Räucherwerk sowie ein Kartendeck keinesfalls fehlen. Edelsteine, Buddha-Figuren, eine Statue, normale Kerzen, Duftkerzen oder Kristalle können die Atmosphäre perfekt abrunden. Beim Kauf der Räucherstäbchen sollte auf die Qualität geachtet werden. Zudem ist der Duft ausschlaggebend, um eine aktive Meditation erfolgreich zu unterstützen. Wer kein Räucherwerk mag, kann stattdessen auf ätherische Öle im Diffuser zurückgreifen. Diese beruhigen den Geist genauso wie Räucherstäbchen. 4. Meditationskissen für einen entspannten Körper Um tief meditieren zu können, benötigst Du ein Kissen, das die Rückenmuskulatur sanft unterstützt. Das Meditationskissen sollte eine angenehme Höhe haben und außerdem weich sein. So können sich Hinterteil und die Wirbelsäule entspannen. Für Atemübungen gibt es spezielle Kissen. Wer zudem Tai-Chi, Kundalini-Yoga oder Yin-Yoga machen möchte, kann sich am richtigen Ort eine dünne Yogamatte hinlegen. 5. Meditationsmusik und dynamische Meditationen Die richtigen Klänge sowie die passende Yoga-Meditationsmusik sind essenziell, um den Organismus in eine tiefe Inner-Trance und inneres Gleichgewicht zu bringen. Neben binauralen Beats können heilende Frequenzen sowie eine geführte Meditation dabei helfen, die Erholung zu verstärken. Musik spielt beim Meditieren eine essenzielle Rolle und ist demnach der erste Schritt, tiefer bei sich selbst anzukommen. Im besten Fall hast Du einen CD-Player mit den entsprechenden Klang-CDs. So musst Du weder Laptop noch Handy in den Entspannungsraum nehmen. Wem dies zu umständlich ist, kann sich sanfte GEMA-freie Klänge auf das Smartphone herunterladen und das Handy vor dem Betreten des Raums auf Flugmodus schalten. So können die Entspannungsmusik sowie die Mantras trotzdem angehört werden – ohne die schädliche Strahlung. Wer mit der Meditation erst beginnt, kann sich geführte Anleitungen herunterladen und diese dann praktizieren. Um tief in den hypnotischen Zustand zu gelangen, ist es hilfreich, Meditationen mit einer unterschiedlichen Länge auszuwählen – so kannst Du während der kurzen Mittagspause genauso entspannen wie am Abend, wenn Du mehr Zeit hast. Wo meditierst Du? Was ist Dir in Deinem eigenen Meditationsraum wichtig?
Yoga mit Alpakas: Die weltweit beliebteste Yoga-Erfahrung

Yoga mit Alpakas: Die weltweit beliebteste Yoga-Erfahrung

von/ durch Stefan am Dez 02 2021
Dass Yoga zahlreiche wohltuende Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele hat, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Die aus Indien stammende Praxis hat die Welt im Handumdrehen erobert. Das tägliche Ausüben verschiedener Asanas tut dem gesamten System gut. Wenn auch Du bereits von der Wirkung der Yogapraxis profitiert hast, aber noch etwas Besonderes erleben möchtest, könnte Yin-Yoga inmitten einer Alpaka-Herde genau das Richtige sein. Hast Du bereits einmal davon gehört? Wenn nicht, dann lasse Dich von diesem Beitrag inspirieren. Alpaka-Yoga: Was ist das? Natürlich müssen wir im ersten Moment erst mal erklären, worum es beim Yoga mit den Alpakas geht. Alpakas sind sanftmütige Tiere und sehen ähnlich aus wie ein Lama, die eine ganz besondere Wirkung auf den Menschen haben. Die süßen Vierbeiner mit ihren Kulleraugen sorgen dafür, dass jene Menschen, die mit den Tieren arbeiten, sich gleich besser fühlen. Tatsächlich haben die Übungen mit den Alpakas eine therapeutische Wirkung, die sich nachhaltig auf den gesamten Organismus auswirkt – auch nach einer längeren Zeit. Nach der Stunde unter freiem Himmel fühlen sich die meisten Menschen erholt und ausgeglichen. Genieße das Erlebnis mit den Tieren in der Natur: Es gibt viele Höfe, die diese Events mit den Alpakas anbieten. Hierbei kannst Du sichergehen, dass gut für Dich gesorgt wird. Du schläfst in einem schönen Zimmer und kannst regelmäßig Yoga mit den Tieren machen. Die Alpakas sind auf einer großen Wiese. Als Anfänger kannst Du Dich langsam an die Tiere herantrauen. Mit der Zeit verlierst Du Deine Ängste und traust Dich immer näher dran. Es fühlt sich an wie eine Therapie. Inmitten der Tiere übst Du Deine Asanas aus. Häufig handelt es sich hierbei um eine sanfte Einheit, sodass sich die beruhigende Wirkung noch leichter entfalten kann. Wenn die Tiere etwas Vertrauen gewonnen haben, dann folgen sie Dir auch. Yoga findet direkt in der Gruppe statt, d.h. Du profitierst nicht nur von der herrlichen Stimmung der Alpakas sowie der umliegenden Landschaft, sondern zudem von beflügelnden Gesprächen mit anderen Gleichgesinnten. Je nach Termin und Hof sind die Gruppen natürlich unterschiedlich groß. Wer sich auf eine beruhigende Session freut, sollte sich vielleicht lieber auf eine kleinere Gruppe einlassen. Ein paar Worte zu Alpakas... Die Vierbeiner gehören zur Familie der Kamele und haben ihren Ursprung in den Anden in Südamerika. Vor allem in Peru leben über drei Millionen Alpakas, die hauptsächlich für die Produktion der Wolle gezüchtet werden. Aufgrund des Aussehens und der beruhigenden Wirkung auf den Menschen wurden sie immer häufiger auch in Europa gezüchtet. Dadurch, dass Alpakas eine solch sanfte Art haben, werden sie auch zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. Warum sind Yoga, Alpakas und eine herrliche Naturkulisse perfekt? Der Alltag ist stressig und viele Menschen schaffen es nicht mehr, Entspannung zu finden. Natürlich möchten viele die Zeit in der Natur bei Wanderungen oder beim Yoga zu Hause genießen – wer jedoch so überarbeitet oder gestresst ist, tut sich schwer, alleine herunterzukommen. In diesem Zusammenhang könnte ein Urlaub auf dem Alpakahof mit angebotenen Kursen, den Vierbeinern und einer ruhigen Naturkulisse die Lösung sein. Die Vorteile: Die malerische Landschaft, umliegende Wälder sowie weitläufige Wiesen bringen Ruhe in das eigene System. Wenn Du die Asanas draußen machst, dann atmest Du die frische Luft in Deinen Körper – auch wenn es ein bisschen kälter ist, tut dies Deinem Organismus besonders gut. Das Immunsystem wird gestärkt und die Abwehrkräfte werden aufgebaut. Für Dich ist dies ein bedeutender Vorteil, wenn Du ansonsten immer mit Erkältungen kämpfst. Yoga in Kombination mit herrlichen Meditationseinheiten auf dem großen Feld und den Alpakas kann tiefgreifende Veränderungen im eigenen Denken auslösen. So ist es nicht selten, dass Du nach der Auszeit auf der eigenen Matte Dein Leben ein bisschen oder auch stark umkrempeln möchtest. Nach der Einheit gibt es die Möglichkeit, sich inmitten der Wälder und Wiesen zu bewegen. Die Asanas beflügeln das eigene System und das anschließende Wandern bringt noch mehr Klarheit und Ruhe in den Organismus. Wann ist Yoga mit den Alpakas richtig für Dich? Du fragst Dich nun, ob eine Auszeit auf einem Alpakahof die richtige Wahl für Dich ist. Im nachfolgenden Abschnitt stellen wir Dir ein paar Fragen. Wenn Du diese in der Mehrzahl mit Ja beantwortest, dann solltest Du dich nach den besten Angeboten umsehen: Bist Du ausgelaugt und müde von Deinem Berufsalltag? Schaffst Du es abends nicht herunterzukommen und möchtest einfach nur entspannen? Planst Du einen Erholungsurlaub in der Natur mit Tieren und zahlreichen Entspannungseinheiten? Magst Du Tiere wie z.B. Lamas, Pferde oder Alpakas? Möchtest Du Deinen Urlaub in Deutschland oder in den Nachbarländern machen? Hast Du Lust Gleichgesinnte kennenzulernen und Meditationen auf einem schönen Kissen unter klarem Himmel sowie neue Yoga-Asanas zu praktizieren? Möchtest Du in diesen Bereichen mehr Erfahrung sammeln? Legst Du in Deinem Urlaub Wert auf Erholung, Einfachheit und Tiefgründigkeit? Ist es Dir wichtiger, den Urlaub abseits von der Zivilisation zu verbringen als inmitten einer großen Metropole? Diese Fragen helfen Dir dabei, eine gute Entscheidung für Deinen nächsten tierischen Urlaub zu treffen. Vielleicht mit den Alpakas?
Yoga und Minimalismus: Für mehr Genuss in Deinem Leben

Yoga und Minimalismus: Für mehr Genuss in Deinem Leben

von/ durch Stefan am Nov 29 2021
Warum gehören diese beiden Dinge zusammen? Wer sich bereits mit Yoga auseinandergesetzt hat, weiß, dass es hierbei um viel mehr als nur ein paar Sportübungen geht. Die buddhistische Lehre ist so viel tiefgreifender als Du es jemals vermutet hättest. Grundsätzlich geht es in der Yoga-Praxis darum, den Fokus auf das Wesentliche zu richten und Lebewesen sowie den Planeten zu schützen. In diesem Zusammenhang spielt natürlich auch der Minimalismus eine bedeutende Rolle. Dieser Beitrag hilft Dir dabei, einen guten Überblick zu erhalten, was Minimalismus überhaupt ist und wie er Dir unter Umständen dienen kann. Was bedeutet Minimalismus? Zuallererst möchten wir Dir erklären, was es mit dem Begriff Minimalismus auf sich hat. Spätestens nach Bekanntwerden des Buches von Marie Kondo mussten viele T-Shirts daran glauben. Das Ausmisten und der Fokus auf Wenig-Besitzen fasziniert viele Menschen. Und das nicht umsonst – zahlreiche Menschen spüren, dass Minimalisten glücklicher sind und dass Konsum im Prinzip nicht glücklich macht. Minimalismus beschreibt einen Lebensstil, der sich auf das Wesentliche beschränkt, d.h. dass man nur das Nötigste besitzt. Den Minimalismus gibt es in verschiedenen Bereichen: bildende Kunst Architektur Musik Hierbei richtet sich der Fokus immer auf das Wesentliche – genauso auch, wenn Du Dich dafür entscheidest, mehr Minimalismus in Deine Wohnung bzw. in Deinen Alltag zu bringen. Zudem legt der Begriff Minimalismus keine genauen Richtlinien fest, d.h. es gibt keine allgemeingültigen Regeln, wie viele Kleidungsstücken Du besitzen darfst usw. Das hängt immer von Deinen Bedürfnissen und Deinem Leben ab. Es geht jedoch um einen achtsamen Umgang mit unseren Ressourcen. Was hat Minimalismus mit Yoga zu tun? Wie bereits vorhin angedeutet, geht es in der buddhistischen Lehre unter anderem darum, sich mit seiner Seele, mit seinem Geist und seinem Körper auseinanderzusetzen. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass Du Dich auf diese Punkte fokussierst – übermäßige Konsumgüter halten Dich vom Gefühl, bei Dir zu sein, eher ab. Das Glück entsteht im Inneren und nicht durch Konsumgüter. Ähnlich ist es bei Yoga. Hier gibt es viele sehr einfache Asanas, die einen großen Effekt auf den Körper und Geist haben. Dafür brauchst Du weder teure Yoga-Kleidung noch ständig eine neue Yogamatte. a) Yoginis interessieren sich für eine achtsamere Welt Wer sich für eine achtsamere und bewusstere Welt interessiert, kommt unweigerlich zu dem Punkt, auszumisten und sich bezüglich der materiellen Güter zu informieren. In vielen Fällen wird dann ausgemistet und nur mehr die Dinge behalten, die wertvoll sind und gebraucht werden. b) Konsumverhalten ändert sich: Ausmisten leicht gemacht Nicht selten spüren Yogis nach einer längeren Yoga-Erfahrung, dass das bisher gewählte Leben mit vielen Konsumgütern gar nicht so attraktiv ist. Die Freude an materiellen Dingen ist nicht mehr so groß wie einst. Deshalb fällt die Trennung von alten Konsumgütern sowie Teilen deutlich leichter. c) Freude an neuen Dingen – Fokus auf andere Güter Wer sich noch weitere Gedanken zu diesem Thema macht, wird außerdem merken, dass ein minimalistischer Lebensstil mit mehr Lebensfreude, Glück und Achtsamkeit einhergeht. Das liegt daran, dass Besitz auch viele Gedanken, Zeit und Energie erfordert. So passiert es nicht selten, dass wir genau durch unseren Besitz abgelenkt sind. Wenn Du gerade gemütlich auf Deinem Meditationskissen sitzt und mit Deiner Reise in die Innenwelten starten willst, kommen Dir plötzlich Gedanken wie "Ich müsste noch die Kleidung einräumen", "Im Garten müssen noch die ganzen Spielsachen weggeräumt werden", "Wie kann ich den Kleiderschrank reparieren" usw. Diese lenken Dich von der Arbeit mit Dir selbst ab. Spiele die Situation anders durch: Hättest Du beispielsweise deutlich weniger Konsumgüter, müsstest Du Dir diese Fragen gar nicht stellen. Yamas: Die ethischen Verhaltensregeln sind sehr bedeutend In diesem Zusammenhang spielen die Yamas eine essenzielle Rolle: a) Ahimsa setzt sich für die Gewaltlosigkeit ein. Das bedeutet, dass Du beim Konsum von Gütern darauf achtest, dass diese fair und nachhaltig hergestellt wurden. b) Asteya bezeichnet den Grundsatz, niemanden zu bestehlen. Du denkst Dir vielleicht im ersten Moment, dass Du keine Kleidung klaust. Das stimmt – dennoch besagt Asteya, dass "Bestehlen" auch bedeutet, wenn man zum Beispiel Kleidung kauft, bei der Menschen für einen Hungerlohn arbeiten mussten. c) Aparigraha umfasst den Fakt, dass wir nur das besitzen, was wir wirklich brauchen. Demnach musst Du Dich vor jedem Kauf fragen, ob es notwendig ist oder ob Du darauf verzichten kannst. Anders ausgedrückt: Wir sollten nicht gierig sein. Minimalistisches Leben und Yoga: Die ersten Schritte Wenn Du gespürt hast, dass dieser Weg gut für Dich ist, dann fragst Du Dich wahrscheinlich, wie Du das nun in Dein Leben integrieren kannst? Kaufen schüttet Glückshormone aus, doch die kannst Du auch auf einem anderen Weg bekommen. Schreibe stattdessen alles auf, was Du Dir in Deinem Leben wünschst. Hierbei meinen wir nicht, dass Du Dir alle Konsumgüter notieren sollst. Vielmehr geht es darum, dass Du Dir aufschreibst, welche Werte und Verhaltensweisen Dir von Dir selbst und anderen Dir wichtig sind. Außerdem darfst Du all Deine Ziele aufschreiben. Schau, was Dir wirklich wichtig ist und lebe danach. Dieser Prozess tut Dir auf Dauer besser als irgendwelche Einkäufe zu tätigen. Die Asanas helfen dabei, Körper, Geist und Seele mehr in Einklang zu bringen, das heißt, dass Du automatisch glücklicher und achtsamer mit Dir und Deiner Umwelt umgehst. Demnach fällt Dir das Nicht-Kaufen auch leichter. Wenn Du dann doch einmal Lust hast, Dir etwas zu gönnen, dann frage Dich, ob Du es wirklich brauchst. Empfehlenswert ist, dass Du Dir täglich Zeit für eine kurze oder auch längere Praxis nimmst. Der Vorteil ist, dass Du dafür nur Dich sowie Deine Matte brauchst – minimalistisch und einfach. Hole Dir Inspirationen aus der realen oder auch digitalen Welt und schaue, wie das Leben für Dich am besten funktioniert. Jeder Mensch ist anders. Thema Minimalismus: Meditation sowie das Aufsagen von einem Mantra darf ein weiterer bedeutender Bestandteil Deines Lebens werden. Wenn Du geerdeter in Dir bist, wirst Du automatisch merken, dass Du weniger im Außen brauchst. Je mehr Du mit Dir selbst verbunden bist, desto weniger suchst Du in der Außenwelt. Das führt unweigerlich zu einem minimalistischen Leben. Machst Du regelmäßig Asanas? Hast Du das Gefühl, bereits minimalistisch zu leben?
Gesichtsyoga: Die wundervollen Auswirkungen von Yoga auf der Haut

Gesichtsyoga: Die wundervollen Auswirkungen von Yoga auf der Haut

von/ durch Stefan am Nov 21 2021
Es gibt verschiedene Yoga-Arten, nicht zuletzt wird das Face-Yoga immer beliebter. Das liegt daran, dass mit wenigen Handgriffen wundervolle Unterschiede im Gesicht erzielt werden können. Die sanfte Massage sorgt für die Lockerung der Muskeln sowie zur Entspannung der Haut. Wer diese Methoden für eine längere Zeit ausführt, wird bereits nach wenigen Wochen einen tollen Unterschied feststellen können. Wenn Du unter Falten leidest, aber keine Lust auf diverse Anti-Aging-Programme hast, dann hole Dir in diesem Beitrag die besten Inspirationen dazu. Warum ist Gesichtsyoga so beliebt? Immer mehr Menschen kommen auf den Geschmack, dem eigenen Körper sowie Gesicht etwas Gutes zu tun. In diesem Zusammenhang wird beispielsweise Face-Yoga immer bekannter und alltagstauglicher. Die einfachen Übungen können überall ausgeführt werden und innerhalb einer kurzen Zeit wirst Du einen großen Effekt feststellen können. Besonders dann, wenn Du unter vielen Fältchen und Linien leidest. Natürlich ist Gesichtsyoga kein Wundermittel wie ein operativer Eingriff, dennoch ist es eine natürliche Alternative zu Botox oder Ähnlichem. Außerdem profitierst Du von den Gesichtsyoga-Übungen auf Deiner Matte, weil: Du dadurch ein besseres Gefühl für Dein Gesicht kriegst Du Anspannungen leichter loslassen kannst Du ohne chemische Mittel Falten sowie Linien reduzieren kannst durch die Face-Yoga-Method Stress abgebaut werden kann sich diese Übungen erdend auf Deinen Organismus auswirken sich der Teint von Wangen, Hals usw. verbessert und Du eine natürliche Farbe bekommst Wenn auch Du von diesen positiven Auswirkungen profitieren möchtest, solltest Du die im nachfolgenden Abschnitt angeführten Übungen ausprobieren. Welche Übungen sind dienlich? Manchmal leiden wir unter müden Augen, unter einem fahlen Teint oder angespannten Gesichtsmuskeln. All dies kann mit den richtigen Übungen eliminiert bzw. reduziert werden. Damit tust Du Deinem Geist, Deinem Körper und Deiner Seele etwas Gutes. Um richtig entspannen zu können, ist es ratsam, diese Übungen immer wieder in Deinen Alltag zu integrieren. a) Facelift Eine der wohl beliebtesten Übungen für ein schönes und straffes Aussehen ist der sogenannte Facelift. Die Muskulatur wird gedehnt und das Kiefer gelockert. Du legst beide Händen an die Schläfen. Die Hände werden nun nach hinten und oben geschoben. Du machst mit Deinem Mund eine Grimasse, indem Du "O" sagst. Die Übung wird für ein paar Sekunden gehalten. Wiederhole sie mehrmals. Der Bereich um die Lippen wird geliftet – für ein noch schöneres Lächeln. b) Stirnroller Eine weitere tolle Möglichkeit, um die Stirn zu lockern und neben Hatha- oder Yin-Yoga mehr Entspannung in das eigene Sein zu bringen, ist die Ausführung des Stirnrollers. Du bildest mit beiden Händen eine Faust.Die Knöchel vom Zeige- und Mittelfinger liegen direkt auf der Stirn. Nun übst Du einen sanften Druck aus und ziehst Deine Hände nach außen. Diese Übung ist ein perfektes Warm-up. c) Kugelfisch Wenn Du Deine Nasolabialfalte reduzieren und etwas Gutes für die Durchblutung der Wangen machen möchtest, ist der Kugelfisch perfekt. Hierbei bläst Du zuerst die linke Seite mit Luft auf und hältst sie. Nachher wechselst Du die Seite. Wiederhole die Grimassen mehrmals. d) Ohrläppchen massieren Für weniger Stress im Alltag – diese Yoga-Übung ist nicht unmittelbar für das Gesicht konzipiert, auch ist sie kein direktes Aging-Effekt-Wunder; dennoch sind die Ergebnisse wertvoll. Hierbei fasst Du mit Deinem Daumen sowie dem Zeigefinger direkt auf Deine Ohrläppchen und übst einen sanften Druck aus. Mit sanften Bewegungen massierst Du Deine Ohrläppchen. Je nach Bedürfnis wird die Übung mehrmals wiederholt. e) Tolle Yoga-Übungen für einen schönen Teint Neben den Übungen, die Du mit den Fingern in Deinem Gesicht ausüben kannst, gibt es noch andere Asanas, die dienlich sind. Schulterstand (Sarvangasana) sorgt für eine rosige Haut Herabschauender Hund (Adho Mukha Svanasana) regt die Blutzirkulation an und verhilft zu einem gesunden Teint Drehsitz (Ardha Matsyendrasana) ist hilfreich, um den Körper zu entgiften und alte Schlacken loszuwerden. f) Augen-Yoga für einen wachen Blick Um den Anti-Aging-Effekt zu verstärken, solltest Du Dich auch um Deine Augen kümmern. Sie leisten täglich einen sehr wertvollen Beitrag. Besonders wenn Du viel vor dem PC bist, solltest Du Übungen für Deine Augen machen. Reibe Deine Hände zusammen und spüre die Wärme. Nun legst Du Deine Hände auf Deine Augen und lässt sie dort für mehrere Minuten verweilen. Die Augen im Uhrzeigersinn rollen (achte hierbei darauf, dass Du die Augen weit nach oben und nach unten, weit nach rechts und nach links bringst) Schaue abwechselnd in die gegenüberliegenden Ecken (einmal links einmal rechts) Strecke Deinen Arm aus und fokussiere einmal einen nahen Punkt und einmal einen in der Ferne. Neben diesen tollen Übungen für das Gesicht darfst Du natürlich darauf achten, dass Du sonst einen gesunden Lebensstil führst. Viel Bewegung, gesunde Ernährung und ausreichend Zeit an der frischen Luft (mit dem richtigen UV-Schutz, um das Gesicht vor zu viel Sonneneinstrahlung zu schützen) sorgst Du für mehr Wohlbefinden. Warum sind Gua-Steine für die Yoga-Session so besonders? Ein besonderes Highlight: Mache die Face-Yoga-Übungen mit einem Gua Sha Stein. Diese Steine bestehen beispielsweise aus Jade, Rosenquarz oder Obsidian. Die Steine haben unterschiedliche Auswirkungen auf den Körper und können während des Warm-Ups genauso wie während der ganzen Sitzung benutzt werden. Der Benefit auf das Gesicht wird dank der Gua-Steine noch größer. Die Steine haben in der Schönheitswelt der Traditionellen Chinesischen Medizin sowie in Südostasien eine Jahrtausendalte Tradition und sind daher nicht mehr wegzudenken. Auch hierzulande werden die kleinen Steinchen für die richtige Pflege für eine schöne Haut immer beliebter. Außerdem haben sie positive Effekte auf straffe Wangen, einen glänzenden Teint und einer verbesserten Durchblutung. Der Stein ist meist handflächengroß und kann deshalb sehr gezielt, aber auch großflächiger genutzt werden. Die besten Tipps zur Anwendung: Du machst es Dir gemütlich und sorgst für ein entspanntes Raumklima. Nimm Dir ausreichend Zeit für diese Beauty-Anwendungen. Setze oder kniee Dich aufrecht auf ein Meditationskissen und schalte Dir ruhige Klänge ein. Du nimmst den Gua-Sha-Stein und wärmst ihn mit Deinen Fingern leicht auf. Dann fährst Du sanft über Dein Gesicht. Du wirst merken, dass die Haut nach mehrmaligem Wiederholen dezent rot wird. Das ist vollkommen normal und gut. Die Durchblutung wird angeregt und alte Hautschüppchen gelöst. Die positiven Auswirkungen vom Gesichts-Yoga kannst Du an folgenden Punkten erkennen: Frischekick im Gesicht leichte Schwellungen oder Hautreizungen können gelindert werden Muskeln entspannen sich der Teint wird glänzend und strahlend verbesserte Blutzirkulation Die Gua-Sha können nicht nur im Gesicht, sondern am gesamten Körper angewendet werden. Außerdem solltest Du Dir bewusst sein, dass die verschiedenen Steine auch diverse Auswirkungen auf die Haut haben. Rosenquarz ist zum Beispiel gut bei Hautirritationen. Der Amethyst hilft bei der Faltenbekämpfung, während der Obsidian bei Hautrötungen dienlich ist. Es gibt auch Roller, die für diesen Beauty-Trend genutzt werden können.
Warum Yoga im Winter besonders wichtig ist – Dein Ratgeber

Warum Yoga im Winter besonders wichtig ist – Dein Ratgeber

von/ durch Stefan am Nov 19 2021
Die wenigsten Menschen freuen sich auf die kalte Jahreszeit: Hierzulande ist der Winter geprägt von Temperaturen rund um Nullpunkt, wenig Sonne und viel Dunkelheit. Nicht selten steigt die schlechte Laune von Menschen und die depressiven Verstimmungen nehmen zu. Das liegt vor allem am Mangel von Vitamin D3, das durch die Sonneneinstrahlung produziert wird. Demnach ist es bedeutend, dass jeder Mensch den Alltag in der kalten Jahreszeit so organisiert, dass es im besser geht und dass er das Leben genießen kann. Gegen die Kälte hilft es, sich warm einzupacken und den Körper so vor den Minustemperaturen zu schützen. Innerliche Wärme erhältst Du, wenn Du Dir bewusst Zeit für Dich nimmst: Meditation und Yoga-Übungen auf der Matte tun besonders gut. Warum tut Yoga im Winter gut? Egal, ob Sommer, Frühling, Herbst oder Winter – Bewegung, Fitness sowie eine gesunde und vitalstoffreiche Ernährung sind das A und O, um gesund zu bleiben. Die Übungen aus der buddhistischen Lehre können Dir dabei helfen. a) Gut gegen Erkältungen Natürlich kannst Du mit Yoga auf der Matte nicht all Deine Wehwehchen heilen und dennoch haben die Übungen positive Effekte auf den Körper. Wer in der kalten Jahreszeit häufiger unter Erkältungen leidet, sollte etwas Gutes für sein Immunsystem tun. Wenn Du täglich übst (in einem Kurs oder zu Hause) und die richtigen Asanas machst, kannst Du Deinen Körper entspannen sowie das Stresshormon Cortisol abbauen. Im besten Fall änderst Du die Location und verlegst Dein Yoga-Training nach draußen. Das ist natürlich nur für abgehärtete Menschen etwas. Die kalte Luft stärkt das Immunsystem auf eine besondere Art und Weise und kann dienlich sein, die eigenen Abwehrkräfte gut zu verbessern. Nadi Shodhan: Atemübung Ein weiterer Tipp: Kombiniere dazu die richtige Atemübung. Bei Erkältungen kann beispielsweise die Wechselatmung (Nadi Shodhan) gut helfen. Hierbei setzt Du Dich aufrecht hin und schließt mit dem Ringfinger der rechten Hand Dein linkes Nasenloch, während Du durch das rechte Nasenloch einatmest. Nun schließt Du das rechte Nasenloch und hältst den Atem für ein paar Zählzeiten. Nachher atmest Du durch das linke Nasenloch aus, während Du Dein rechtes Nasenloch mit dem rechten Daumen schließt. Diesen Vorgang wiederholst Du an jedem kalten Wintertag – wenn eine Erkältung naht, aber auch sonst. Je öfters Du das pro Woche machst, desto effizienter wirkt sich die Übung aus. Folgende Vorteile gehen damit einher: Der Körper wird mit mehr Sauerstoff versorgt Ausgleich von Yin und Yang Bringt Ruhe in den Körper Kann einen unruhigen Geist bei einer Winterdepression wieder ausgleichen Anfänger sollten die Übung langsam machen, da man zu Beginn leicht schwindelig werden kann. Dienliche Yoga-Übung bei Erkältungen: Halbe Kerze (Viparita Karani) Hierbei legst Du Dich auf den Rücken. Bei der nächsten Ausatmung bringst Du die Knie Richtung Brust und beim Einatmen gehst Du mit den Beinen nach oben (Du streckst sie gerade in die Luft). Diese Yogaübung ist perfekt für den Rücken und Kopf – besonders wenn Du dort Schmerzen hast. Außerdem entspannt sie Dich. b) Hilfreich bei negativer Stimmung und Winterdepression Viele leiden während der kalten Jahreszeit unter einer negativen Grundstimmung. Doch auch das muss nicht sein. Wer regelmäßig Yoga praktiziert oder anderen Outdoor-Aktivitäten nachgeht, tut seiner Gesundheit etwas Gutes: Der Geist wird gestärkt, die Energie im eigenen System wird erhöht und die psychische Kraft gefestigt. Nach einer Yoga-Stunde im Studio oder zu Hause sowie einer Tasse Tee fühlen sich die meisten gleich viel besser und wieder fit. Experten betonen, dass die Kombination von liegenden und sitzenden Yoga-Übungen perfekt ist, um die eigene Psyche zu stärken. Wer zusätzlich auf einem schönen Meditationskissen meditiert, wird einen noch größeren Effekt erfahren. Folgende Übungen können dienlich sein: Schulterbrücke (Setu Bandha Sarvangasana): Hierbei legst Du Dich auf den Rücken, stellst die Füße hüftbreit auf den Boden auf. Die Arme liegen seitlich neben Deinem Körper. Mit der Einatmung hebst Du nun Dein Becken nach oben – nun entsteht eine schiefe Ebene zwischen Deinen Schultern und Knien. Die Übung wirkt sich auf Deinen Nacken, Deinen Brustkorb sowie Deinen Rücken aus. Du wirst ruhiger, Stress nimmt ab und Dein Geist erholt sich. Herabschauender Hund (Adho Mukha Svanasana): Diese Übung ist wohl eine der bekanntesten. Vom Vierfüßlerstand aus, hebst Du Deinen Po nach oben und streckst Deine Arme sowie Beine durch. Du machst mit Deinem Körper ein Dreieck. Wichtig sind ein gerader Rücken und ausgestreckte Beine. Bei den meisten wirkt sich diese Übung beruhigend aus. Wer unter einer leichten depressiven Verstimmung leidet, sollte unbedingt täglich Spaziergänge in die Natur einplanen. Die Luft in Parks und Wäldern tun dem eigenen Organismus sehr gut. c) Yoga als Teil der bewussten, achtsamen Innenschau Die Kombination von Yoga, Meditation und Atemübung ist ideal, um sich selbst besser kennenzulernen. Im Alltag sind viele so beschäftigt, dass sie keine Zeit haben, auf die eigenen Bedürfnisse zu hören. Wer sich hingegen die Mühe macht, täglich ein paar Minuten Asanas, Meditation sowie Atemübungen zu machen, wird einen krassen Unterschied im eigenen Wohlbefinden wahrnehmen können. Die buddhistische Lehre hilft dabei, das Körpergefühl zu stärken. Der Winter ist die perfekte Jahreszeit, um nach innen zu schauen, innere Themen zu lösen und sich wieder auf sich selbst zu besinnen. Wer diese drei Aspekte neben Sport in den Alltag integriert, wird sich psychisch und physisch deutlich besser fühlen – der Winter kann als Chance gesehen werden, Wellness für das Innere zu machen. Die Asanas leisten dabei einen wertvollen Dienst. In diesem Zusammenhang ist das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs sowie das Aufschreiben aller hochgekommenen Emotionen hilfreich. d) Körperliche Fitness steigern Natürlich haben die Asanas auch einen tollen Effekt auf den Körper – gerade in der dunklen Jahreszeit neigen viele auf dem Sofa zu verharren und nicht mehr aufstehen zu wollen. Yoga ist eine perfekte Sportart, die man ganzjährig ausüben kann. Wer beispielsweise Vinyasa- oder Asthanga-Asanas in den eigenen Alltag integriert, kann damit seine körperliche Fitness deutlich verbessern. Integrierst Du Yoga in Deine winterliche Sport- und Wellnessroutine?
Die besten sieben Tipps für mehr Struktur im Alltag

Die besten sieben Tipps für mehr Struktur im Alltag

von/ durch Stefan am Nov 15 2021
Effizienz, Produktivität und gleichzeitig Erholung: Diese Punkte stehen bei vielen Menschen an oberster Stelle – den wenigsten gelingt dies jedoch. Egal, ob es darum geht, die Themen innerhalb der Familie zu organisieren, innerhalb einer Partnerschaft oder im Single-Leben, es ist bedeutend, dass sich Menschen eine Struktur im Alltag erschaffen, die den Tagesablauf so organisiert, sodass alles gut und problemlos erledigt werden kann. Dieser Beitrag hilft Dir mit den besten Tipps, noch mehr Organisation in Deinen Tagesablauf zu bekommen. Lasse Dich inspirieren. 1. Nachteule oder Frühaufsteher? Wer bist Du? Einer der bedeutendsten Punkte, um seinen Alltag gut zu organisieren und sich selbst einen sinnvollen Überblick zu schaffen, ist das Wissen über das eigene Schlaf- bzw. Konzentrationsverhalten. Die Wissenschaft unterscheidet dabei zwei Arten von Menschen bzw. einer dritten, die sich an beide Optionen gewöhnen kann. Nachteule: Wer sich zu dieser Kategorie zählt, ist glücklich darüber, wenn er morgens lange schlafen kann. Die Konzentration bzw. die Leistungsfähigkeit ist hierbei dann in den Abend- und Nachtstunden am größten. Frühaufsteher sind genau das Gegenteil und freuen sich darüber, wenn sie morgens zeitig aus dem Bett kommen und bereits dann mit dem festen Tagesablauf starten können. Damit Du herausfindest, zu welcher Kategorie Du gehörst, solltest Du nicht zwingend Deine letzten Jahre ansehen, weil diese oftmals – aufgrund eines Jobs usw. – nicht mehr Deinem wahren Wesen entsprechen. Stattdessen erinnere Dich an die Zeit als Kind: Hast Du immer sehr lange geschlafen? Heutzutage kannst Du Dich fragen: Wann gehst Du gerne ins Bett? Wann stehst Du gerne auf? Kannst Du Dich am Morgen leicht konzentrieren? Je nachdem, ob Du Dich als Frühaufsteher oder Nachteule bezeichnest, darfst Du Deinen Arbeitsalltag entsprechend strukturieren. In einer Festanstellung geht dies meistens schwer – dank Gleitzeiten kannst Du auch hier ein bisschen mehr nach Deinem Bedürfnis leben. Bist Du hingegen im Homeoffice selbstständig, kannst Du Deinen Arbeitsalltag komplett danach ausrichten. 2. Ständige Ablenkungen vermeiden Jeder kennt das Problem, sich einer Aufgabe hingeben zu wollen, gleichermaßen aber ständig von anderen Dingen abgelenkt zu sein. Wer eine selbstständige Mutter im Homeoffice ist und sich um ihr Baby kümmern muss, kann natürlich das Kind nicht schreien lassen. Als Selbstständiger oder Angestellter ist es bedeutend, dass Handy, Radio oder sonstige Ablenkungen während der Arbeitszeit weggelegt werden – außerdem sollte man als Mutter oder Vater das Kind gut versorgt wissen. So kannst Du in Deinen Tagesablauf mehr Ordnung bringen. Zu Beginn ist es schwierig, darauf zu verzichten und zu lernen, das Handy wegzulegen – mit der Zeit merkst Du jedoch, wie leichter die Arbeiten von der Hand gehen. Eltern im Homeoffice dürfen sich um eine Tagesmutter oder einen Kita-Platz kümmern, damit sie sich jede Minute gut auf die Arbeit konzentrieren und sich nachher wieder mehr auf den Mama-Alltag bzw. den Alltag als Vater einlassen können. Eine bewusste Aktivität mit den Kindern ist für die Eltern-Kind-Beziehung essenziell. Wer noch viele Aufgaben vor sich hat, kann sich eine To-Do-Liste erstellen. Damit kannst Du Deine Ziele schnell setzen, sie planen und entsprechend täglich abarbeiten. Das bedarf ein bisschen Übung, aber lässt sich von Betroffenen schnell und effizient durchführen. 3. Klare Unterscheidung zwischen Arbeitszeit und Freizeit Wer in einer Festanstellung arbeitet, kann in den meisten Fällen gut zwischen freier Zeit und Arbeitszeit unterscheiden. Bist Du hingegen selbstständig und arbeitest zum Beispiel sogar von zu Hause aus, musst Du Dir einen eigenen Tagesplan machen. So bleibst Du klar bei der Sache und bist nicht ständig abgelenkt. Frage Dich selbst, wann Du arbeiten willst, wann Du Dich um Dein Kind kümmern musst und wann Du Zeit für Dich oder den Haushalt brauchst. Wenn Du arbeitest, dann grenzt Du Dich klar von allen anderen To-Dos ab. Abends, wenn Du Feierabend machst, kannst Du bestimmte Rituale integrieren, sodass Dein Geist sowie Dein Körper wissen, dass nun Deine Freizeit beginnt. Ziehe Dir andere Kleidung an, sodass Dein Körper noch deutlicher merkt, dass jetzt der Arbeitsalltag fertig ist. Gehe mit Deinem Kind eine Runde raus in den Park und bewege Dich. Das hilft, den Körper von der Anspannung des Tages zu befreien. Auch das Kochen eines leckeren Gerichts aus einem beliebten Koch-Buch kann ein idealer Übergang von der Arbeitszeit in die Freizeit sein. Zudem können gemeinsame Aktivitäten wie das Vorlesen einer Gute-Nacht-Geschichte oder das Spielen mit seinen Kindern ein guter Abschluss des Arbeitsalltags sein. Es ist wichtig, dass Du Dir täglich die Zeit nimmst, es zu üben. Zu Beginn kann es sein, dass Du weiterhin tendierst auf Deine Mails zu gucken oder gewisse kleinere Aufgaben erledigen willst. Für das eigene Seelenwohl und um Krankheiten zu vermeiden ist eine klare Abgrenzung jedoch das A und O. Wer gut auf sich achtet und feste Rituale einplant, kann Depressionen oder andere psychische Krankheiten vermeiden. 4. Geistige und körperliche Auszeit Um strukturierter und konzentrierter arbeiten zu können, depressive Verstimmungen zu reduzieren und sich selbst etwas Gutes zu tun, ist es sinnvoll, mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren. Der Organismus braucht Sport, um sich fit und vital zu fühlen. Damit ist auch die Konzentration auf die nächsten Aufgaben deutlich leichter, außerdem sind aktive Menschen viel ausgeglichener. Yoga auf Deiner neuen Matte ist in diesem Zusammenhang sehr zu empfehlen. Geistige Auszeit erlangst Du, indem Du morgens oder abends meditierst oder Dir die Zeit nimmst, alle Gefühle und Gedanken nieder zu schreiben. 5. Aufgaben einteilen nach dem Eisenhower-Prinzip Um einen guten Überblick über die Aufgaben zu haben, ist es sinnvoll, diese nach dem Eisenhower-Prinzip einzuteilen: Wichtig und dringlich (diese müssen sofort erledigt werden) Wichtig, nicht dringlich (diese können später gemacht werden) Nicht wichtig, aber dringlich (können vielleicht abgegeben werden) Nicht wichtig und nicht dringlich (muss nicht erledigt werden) 6. Feste Routinen etablieren Mehr Struktur im Alltag bedeutet meistens weniger Stress und einen besseren Überblick. So kannst Du beispielsweise den Morgen mit einer kleinen Meditation auf einem schönen Meditationskissen starten. Intensive Yoga-Übungen oder das Führen des Dankbarkeitstagebuchs können einen achtsamen Start in den Tag bedeuten. Abends kannst Du einen schönen Yin-Yoga-Flow oder ein kurzes Work-out machen. Das Lesen eines Buchs oder das Anhören von sanften Meditationsklängen hilft Dir, abends herunterzukommen. Diese Routinen kannst Du in Deinen täglichen Ablauf integrieren. Das gibt Sicherheit und lässt Dich effizienter arbeiten. Im Arbeitsalltag kannst du verschiedene Routinen einführen: zum Beispiel, dass die Mails immer nur zwischen einem gewissen Zeitfenster gelesen werden usw. 7. Pausen machen – gönne Dir eine kleine Auszeit Oftmals sind wir so in verschiedenen Aufgaben gefangen, sodass wir vergessen, uns einmal zurückzulehnen und tief ein- und auszuatmen. Guter Stichpunkt: Es ist bedeutend, dass Du Dir während der Arbeitszeit immer mal eine Pause gönnst. Du kannst die Pausen fest einplanen, um eine fixe Struktur zu haben oder intuitiv entscheiden, wann es gut ist, sich ein bisschen auszuruhen. Welche Strukturen hast Du in Deinem Alltag? Bist Du ein strukturierter Mensch oder nicht?
Therapeutisches Yoga – Deine Vorteile

Therapeutisches Yoga – Deine Vorteile

von/ durch Stefan am Nov 10 2021
Menschen haben das Ziel, gesund durch das Leben zu gehen. Wer versteht, dass die Verantwortung dabei bei jedem Einzelnen ist, kann sein Leben drastisch ändern und das Wohlbefinden im eigenen Körper stark erhöhen. Ein bedeutender Punkt neben einer gesunden, vitalstoffreichen Ernährung ist Bewegung. Wer sich körperlich austobt, stärkt das Immunsystem und den Kreislauf. Auch Yoga kann in diesem Zusammenhang einen tollen Effekt bei Beschwerden oder einer Krankheit haben. Dieser Beitrag gibt Dir wertvolle Informationen über die Yogatherapie und die Effekte auf den Organismus. Welche Vorteile hat eine Yoga-Therapie auf den Körper? In der Medizin werden nur jene Maßnahmen anerkannt, die wissenschaftlich bestätigt wurden. Die positiven Effekte der buddhistischen Lehre konnten mittlerweile zum Teil nachgewiesen werden. Im Grunde geht es jedoch nicht darum, dass alles wissenschaftlich belegt ist, sondern viel mehr, ob ein Individuum einen Effekt auf den Organismus verspürt. Yoga wird bereits seit über 2000 Jahren erfolgreich praktiziert – deshalb ist es kein Wunder, dass sich die buddhistische Lehre weltweit immer weiter verbreitet und zu einem fixen Bestandteil im Leben vieler Menschen wird. Bei diversen physischen Symptomen muss es nicht immer sofort ein Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker sein, auch seelische Themen können mittels regelmäßiger Yoga-Einheiten verbessert werden. Natürlich sollte eine psychologische Sitzung oder eine Psychotherapie nicht ausgeschlagen werden, wenn ein Yoga-Kurs nicht den gewünschten Effekt bringt oder andere Unsicherheiten vorliegen. In Kombination ist Yoga jedoch sehr wertvoll, um Balance in seinen Körper, Geist und Seele zu bringen. a) Positive Auswirkungen auf physische Symptome Zahlreiche Menschen klagen über Probleme mit der eigenen Gesundheit, diverse Erkrankungen sowie Beschwerden mit den Gelenken. In diesem Zusammenhang könnte die Yoga-Praxis ein tolles Hilfsmittel sein, um den physischen Zustand zu verbessern und die Verklebungen in den Faszien zu lösen. Diese nämlich können auch schuld daran sein, dass gewisse Körperstellen schmerzen. Bevor Du Dich mit Yoga beschäftigst, solltest Du – bei starken körperlichen Beeinträchtigungen – einen abklärenden Termin beim Arzt ausmachen. Für mehr Leichtigkeit und Vitalität in Deinem Leben, Yoga kann Dir helfen: Wer die buddhistische Methode in den täglichen Alltag einplant und bei der Ausübung der Asanas nicht nur auf den Körper achtet, kann einen tollen Effekt auf das Herzkreislaufsystem erkennen. Es ist bedeutend, dass Du Dich während der Zeit auf der Yogamatte nicht nur auf die körperlichen Haltungen, sondern zudem auf den Atem (Pranayama) konzentrierst. Damit bringst Du Dein System runter und kannst besser entspannen. Somit ist es in vielen Fällen eine logische Folge, dass der Blutdruck sinkt – das sollte vom Arzt natürlich bestätigt werden. Leidest Du unter chronischen Rückenschmerzen? Viele Menschen sind von Nacken- oder Schulterproblemen betroffen. Yoga kann in diesem Fall Linderung schaffen. Mit dem richtigen Yogi-Therapeut sowie den passenden Übungen ist Linderung häufig möglich. Auch bei Durchblutungsstörungen, Migräne, anderen chronischen Schmerzen (zum Beispiel Schulter, Arme, Hände, Knie, Fuß, Kopf) usw. können Yoga-Übungen hilfreich sein. Wichtig: Wer unter physischen Wehwehchen leidet, sollte sich online einen passenden Yogatherapeut (zum Beispiel für Hatha Yoga oder Kundalini-Yoga) aussuchen. Dieser hat im besten Fall bereits eine gute Ausbildung gemacht, ein großes Wissen zum Thema Meditation sowie Ayurveda (da Kenntnisse in diesem Bereich eine große körperliche Veränderung darstellen können) und eine angenehme Art, die beruhigend und motivierend zugleich ist. Bei starken körperlichen Beschwerden sollte natürlich immer ein Arzt als zusätzliche Begleitperson zur Verfügung stehen. b) Seelische und psychische Probleme lindern Neben diesen Themen kann Yoga (vor allem Yin-Yoga) auf einer tieferen Ebene helfen. Im Yin Yoga beispielsweise werden die Asanas so lange gehalten, dass auch die tieferliegenden Schichten angesprochen werden. So werden Verklebungen in den Faszien gelöst, Blockaden können dadurch verschwinden. Mit dem richtigen Yogalehrer schaffst Du es also, nicht nur Deine Fitness zu verbessern, sondern zudem mehr emotionales Gleichgewicht in Dein Leben zu bringen. Außerdem berichten zahlreiche Patienten über mehr allgemeines Wohlbefinden, das sich mit der intensiven Yogapraxis stets weiter steigert. Bei folgenden Problemen kann Yoga ganzheitlich dienlich sein: Ängsten depressiven Verstimmungen Schlafstörungen Die Effekte von Yoga sind natürlich immer individuell unterschiedlich und können nicht über einen Kamm geschert werden. Während die einen sehr schnell große Effekte bemerken, braucht es bei anderen eine längere Praxis. Egal, welche Probleme Du hast, nimm Dir täglich zusätzlich Zeit für ein paar Minuten Meditation. Richte Dir dafür ein schönes Plätzchen im Haus oder in der Wohnung ein und ziehe Dich für ein paar Minuten auf Dein Meditationskissen zurück. Therapeutisches Yoga – Schritt für Schritt Wer sich für den Weg entscheidet, eine Yoga-Therapie für seinen Heilungsprozess zu nutzen, darf Schritt für Schritt vorgehen. Zuerst wird nach einem passenden Yogalehrer gesucht. Dieser kann entweder online oder direkt vor Ort gefunden werden. Bedeutend ist, dass die Chemie und das Angebot stimmen. Die Therapie beginnt immer mit einem Erstgespräch (Anamnese), sodass Du sowie der Therapeut wissen, wo Handlungsbedarf besteht und welche Problemfelder akut sind. Es gibt drei verschiedene Optionen, um von der buddhistischen Lehre zu profitieren. Zum einen kannst Du an offenen Yoga-Stunden teilnehmen, oder Yoga zu Hause oder in offiziellen Therapiestunden machen. Die Entscheidung hängt immer von den eigenen Bedürfnissen und Wünschen ab. Hast Du kleinere Beschwerden, dann kann es ausreichend sein, sich in einem öffentlichen Kurs anzumelden. Möchtest Du hingegen gezielt an gewissen gesundheitlichen Beschwerden arbeiten, ist eine individuelle 1zu1-Betreuung besser. Körper, Geist und Seele – alles im Einklang Um langfristig tolle Erfolge zu erzielen, geht es darum, sich die positiven Effekte von Yoga auf den Körper zunutze zu machen. Eine ganzheitliche Verbesserung des gesundheitlichen Zustands erreichst Du vor allem dann, wenn Du zudem auf die Ernährung (am besten hauptsächlich rein pflanzlich mit viel Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und Vollkornprodukte) und genügend andere Bewegung (zum Beispiel Radfahren, Joggen usw.) achtest. Natürlich spielen auch Meditation sowie diverse Atemübungen eine bedeutende Rolle, um noch mehr Vitalität und Glückseligkeit zu erzielen. Yoga ist jedoch ein sehr dienlicher Bestandteil, um zahlreiche Beschwerden zu lindern. Fazit Yoga kann tolle Auswirkungen auf den Organismus haben. Bei physischen Beschwerden ist es ratsam, sich einen guten Yoga-Therapeuten zu suchen, der einem auf dem Weg zur Heilung unterstützen kann. Zusätzlich ist die Absprache mit einem Facharzt oder Heilpraktiker empfehlenswert. Die richtigen Yoga-Asanas helfen dabei, physische sowie psychische Themen zu lindern. Egal, ob Du unter Kopfschmerzen, Migräne, Durchblutungsstörungen, Einschlafproblemen oder Ängsten leidest – Yoga ist ein tolles Tool, um Deine Lebensqualität zu verbessern.
Yoga beim Autofahren – die besten Tipps für unterwegs

Yoga beim Autofahren – die besten Tipps für unterwegs

von/ durch Stefan am Nov 05 2021
Autofahrten können unter Umständen lange dauern und viel Stress verursachen, vor allem, wenn Du in einem Stau gefangen bist. Links Autos, rechts Autos, hinter Dir Autos und vor Dir – es gibt kein Entkommen. Staus sind eine echte Geduldsprobe für viele Menschen, besonders wenn Du es eilig hast. Eine alte Weisheit besagt, dass die Kraft in der Ruhe liegt. Zudem ist es dienlich, aus jedem Moment das Beste zu machen. Demnach liegt es nahe, die Pause in einem Autostau so effizient wie möglich zu nutzen. Wie wäre es mit einer netten Entspannung und ein bisschen Yoga oder Meditation? Alle weiteren inspirativen Informationen sowie eine Anleitung zeigen wir Dir in diesem Beitrag. Bild von Ginu C Plathottam auf Pixabay Tiefer Atem – eine der dienlichsten Entspannungstechniken Egal, ob im Verkehr, zu Hause oder im Büro – wer ein paar Minuten Zeit hat, sollte lernen, sich nachhaltig zu entspannen. Die richtige Atemtechnik hilft Dir dabei, abzuschalten und in eine neue Dimension zu schweben. Die verschiedenen Techniken, um richtig zu atmen, ermöglichen es jedem körperlich und geistig zu entspannen und ruhiger zu werden. Zu den bedeutendsten Atemtechniken gehören: Wechselatmung (Nadi Shodada) Bei dieser Technik hilfst Du Deinem Körper, Deinem Geist und Deiner Seele wieder in Einklang zu kommen. Sie bringt Yin und Yang in den Ausgleich und hilft in Stress-Situationen. Zudem ist sie hilfreich, um in einen wachen sowie erholten Zustand zu gelangen – für die Momente im Stau auf der Autobahn demnach perfekt. Anleitung: Du hältst mit dem Daumen Deiner rechten Hand Dein rechtes Nasenloch zu und atmest durch das linke ein. Achte hierbei auf beispielsweise fünf Zählzeiten (1, 2, 3, 4, 5), dann hältst Du den Atem für drei Zählzeiten ein (1, 2, 3) und dann schließt Du das linke Nasenloch und atmest durch das rechte aus (wieder fünf Zählzeiten – gerne auch kürzer). Diesen Vorgang wiederholst Du mehrere Male. Je mehr Du mit Deinem Körper zusammenarbeitest und zahlreiche Entspannungstechniken in den Alltag integrierst, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit an Burn-Out oder anderen psychischen Krankheiten zu erkranken. Zudem verbesserst Du damit die Work Life Balance, reduzierst Stress und wirst glücklich in Deinem Leben. Feueratem Der Feueratem ist dafür da, um Giftstoffe aus Deinem Körper auszuleiten, neuen Sauerstoff in Dein System zu bringen und die Organe in der Bauchregion zu massieren. Bei dieser Übung atmest Du sehr schnell durch die Nase ein und aus. Es kann sein, dass Dir kalt oder warm wird, oftmals wird einem auch ein bisschen schwindelig – das sind normale Folgen des ungewohnt intensiven Atems. Wenn es jedoch zu heftig wird, solltest Du aufhören. Um die reinigenden Prozesse des Körpers zu unterstützen, sollte diese Methode regelmäßig angewendet werden – der tägliche Stau zur Arbeit ist ein perfekter Zeitpunkt dafür. Außerdem hilft es zum Wachwerden, den Körper in die eigene Mitte zu bringen und das Solarplexus-Chakra zu stärken. Es kann auch bei Angst helfen. Kapalbhati Diese Atemübung ist ein Teil der yogischen Pranayamas. Hierbei wird sehr intensiv ausgeatmet und die Einatmung erfolgt wie automatisch. Der Fokus richtet sich auf die Ausatmung, das Loslassen – chronischer Stress kann abnehmen. Es ist eine gute Methode, sich selber zu beruhigen. Auch bei Angststörungen kann das Entspannungsverfahren angewendet werden. Neben der Meditation sowie den Yoga-Übungen ist die richtige Atemtechnik essenziell, um schnell Entspannung in das eigene System zu integrieren. Da kann Dich dann keine Umleitung oder Vollsperrung mehr aus der Ruhe bringen. Die geistige Entspannung wird deutlich erleichtert. Bild von Irina L auf Pixabay Yoga für unterwegs – Erholung finden Auch wenn Du im Auto keine bequeme Yogamatte zur Verfügung hast, sollte Dich das nicht davon abhalten, Deinen gesamten Körper zu bewegen und die besten Übungen für Deinen Körper zu finden. Vor allem der Rücken und Nacken sind beim Autofahren verspannt. Diese Übungen sind die ideale Ergänzung zur Atmung. a) Rückenübung: Seitliche Drehung Du sitzt auf dem Autositz mit beiden Füßen auf dem Boden. Du drehst Dich mit Deinem Oberkörper auf die linke Seite. Dabei legst Du Deine rechte Hand auf das linke Knie und die linke Hand nach hinten. Du bleibst für mehrere Sekunden in dieser Haltung und wechselst dann langsam. Die positiven Effekte lassen nicht lange auf sich warten – Du spürst relativ schnell, dass diese Übung perfekt funktioniert, Stress reduziert und Deinen Körper entspannt. b) Rückenübung: Vorbeuge Wie Du es sicherlich aus der normalen Yoga-Praxis kennst, tun Vorbeugen richtig gut, um loszulassen und den Rücken zu mobilisieren. Während der Fahrt bzw. im Stau hast Du die Möglichkeit, von den positiven Auswirkungen dieser Übung zu profitieren. Dafür setzt Du Dich normal auf den Autositz hin und stellst ihn so ein, dass er ganz hinten ist. Dann beugst Du Dich langsam nach vorne. Falls Du auf der Fahrersitz-Seite bist, dann achte darauf, dass Du den Kopf nicht auf dem Lenkrad, sondern vorher nach unten beugst. Der untere Rücken wird dadurch entspannt. c) Geschmeidige Hüften: Hüftöffner Neben dem Rücken kannst Du im Auto Training für Deine Hüften machen und Deine Fitness dadurch stärken. Du setzt Dich in den Schneidersitz auf dem Sitz hin und beugst Deinen Oberkörper gerade nach unten. Du wirst schnell merken, dass Diese Vorbeuge im Hüftbereich deutlich spürbar ist. d) Entspannter Nacken Natürlich kannst Du auch Deinen Nacken lockern. Dafür setzt Du Dich aufrecht hin, mit beiden Beinen auf dem Boden. Du legst den Kopf zuerst auf die rechte Seite (Dein rechtes Ohr auf die rechte Schulter). Hier bleibst Du für einige Sekunden. Nachher wechselst Du die Seite. e) Dehnübungen für die Schultern Ein tiefer Entspannungszustand ergibt sich auch, wenn Du Deine Schultern dehnst. Dein rechter Arm wird nach vorne ausgestreckt und mit dem linken Arm auf die linke Seite gezogen. Du spürst die Dehnung im rechten Schulterbereich. Nun wechselst Du die Seite und genießt die neue Energie, die durch diese Übung in Dein System gelangt. Diese Asanas sind die besten für die Zeit während eines Staus. Dadurch, dass diese so leicht und innerhalb kurzer Zeit umsetzbar sind, musst Du keinen Kurs besuchen, um zu wissen, wie Du während des Autofahrens entspannen kannst. Weitere dienliche Tipps für Deine Augenblicke im Stau Während der Momente im Stau solltest Du versuchen, so ruhig wie möglich zu bleiben. Neben den oben genannten Übungen ist eine ruhige Meditationsmusik ideal, um eine tiefe Entspannung zu erleben. Schalte deshalb die rockige Musik aus und entscheide Dich für sanfte Klänge. Trinke immer genügend Wasser Packe ausreichend gesunde Köstlichkeiten ein, um die Zeit im Stau ohne Verhungern zu überbrücken. Wer nämlich in den Zustand von Unterzuckerung rutscht, wird automatisch ungeduldiger. Eine Meditation mit bewusster Atmung kann für Übende hilfreich sein – das klappt jedoch nur mit offenen Augen und wenn der Stau richtig heftig ist. Was machst Du, wenn Du im Stau bist? Hast Du bereits einmal solche autogene Entspannung ausprobiert?
Yogalehrer – Tipps zum Start

Yogalehrer – Tipps zum Start

von/ durch Stefan am Okt 26 2021
Die buddhistische Lehre erobert immer weitere Teile auf der ganzen Welt. Yoginis wollen nicht nur für sich selbst Yoga praktizieren, sondern gemeinsam mit anderen. Wenn auch in Dir der Wunsch wächst, diese ganz besondere Praxis mit allen anderen Menschen zu teilen, dann solltest Du Dich zum Thema Yogalehrer-Ausbildung informieren. Die Auswahl an verschiedenen Kursen wird immer größer; das Wissen, das Du in einer Yoga-Ausbildung bekommst, kann Dir keiner mehr nehmen und vor allem kannst Du damit ganz vielen Menschen zu mehr Wohlbefinden verhelfen. In diesem Beitrag bekommst Du alle wichtigen Informationen, die in diesem Zusammenhang relevant sind. Bild von StockSnap auf Pixabay Die ersten Schritte für Dich Wenn Du Dich dafür entschieden hast, Yoga selbst unterrichten zu wollen, solltest Du Dir die Zeit nehmen, Dich nach einer passenden Ausbildung umzusehen. Dadurch, dass das Angebot so groß ist, kann es unter Umständen schwerfallen, den richtigen Yogalehrer zu finden. Folgende Tipps können helfen: Suche im Internet nach den verschiedenen Yoga-Ausbildungskursen und vergleiche die Angebote miteinander. Bedeutende Faktoren sind sicherlich die Dauer, die Kosten, der Aufbau und der Ort. Viele Yoginis nehmen sich die Zeit, um in ein anderes Land zu gehen, um dort direkt vom Wissen der Yoga Trainer zu profitieren. Außerdem hast Du hier die Möglichkeit, Dich intensiv mit Hatha-Yoga, den anderen Stilen sowie der Philosophie auseinanderzusetzen. Dies gelingt natürlich in einem Yoga-Retreat, das zum Beispiel ein Monat geht, am besten. Besonders hilfreiche, dienliche und herausfordernde Yoga-Ausbildungen werden auf Bali oder in Indien angeboten. Hier nämlich tauchst Du tief in die dortige Lebensphilosophie ein und lernst nicht nur die typische Asana-Praxis. Wenn Du keine Möglichkeit hast, in ein fremdes Land zu gehen, um Dich dort als Yoga-Lehrer oder Yoga-Lehrerin ausbilden zu lassen, gibt es auch hierzulande zahlreiche Optionen, alle wichtigen Asanas auf der Yogamatte zu erlernen. Nimm Dir ausreichend Zeit, um in die verschiedenen Angebote reinzufühlen, oftmals nämlich ist das Bauchgefühl ein besserer Hinweisgeber als der Kopf. Der Yogalehrer sollte Dir unbedingt sympathisch sein, Dir ein gutes Gefühl geben und den Stil ausüben, der Dir am meisten zusagt. Wenn Du magst, kannst Du meist auch ein Vorabgespräch machen, um Deine Fragen zu stellen. Dies darfst Du nutzen, wenn Du unsicher bist. Im besten Fall hat der Yogalehrer bereits ausreichend Erfahrung, Training sowie Know-how, sodass er Dir nicht nur die Asanas oder Pranayamas beibringen kann. Die wichtigsten Punkte sind nämlich die Tipps, die man erst im Alltag lernt – jemand, der bereits viel Erfahrung hat, kann Dir da deutlich besser Halt geben. Als Ergänzung gibt es oftmals Online-Kurse, die Dein Wissen nochmals intensivieren. Wer jedoch ein professioneller Yoga-Lehrer werden möchte, sollte ein Angebot mit Präsenzunterricht auswählen. Ob ein Kurs an den Wochenenden, der über mehrere Jahre geht oder ein Intensiv-Kurs im Block (zum Beispiel zwei Wochen) für das Erlernen Deiner Yoga-Praxis besser ist, musst Du entscheiden. Bild von anja828 auf Pixabay Welcher Stil ist der Richtige für Dich? Es gibt viele Stile, die Du auf der Yoga-Matte umsetzen kannst. Demnach solltest Du besonders als angehender Yoga-Lehrer genau wissen, welche Flows Du anbieten möchtest. Danach richtet sich natürlich auch Deine Ausbildung. Du kannst Dich beispielsweise auf folgende Stile spezialisieren: Vinyasa Yoga, das eher kraftvoll und dynamisch ist Hatha Yoga, bei dem Du Körperhaltungen übst und dabei den Atem sehr stark integrierst Yin Yoga, das ideal ist, um die Flexibilität zu stärken und Faszien zu entlasten Kundalini Yoga mit dem Ziel, die Kundalini-Energie zu wecken Vergesse Folgendes nicht... Wenn Du persönlich den perfekten Kurs gefunden hast, darfst Du weiters auf folgende Punkte achten. a) Immer fragen, wenn Du unsicher bist Egal, welche Ausbildung Du machst oder welchen Beruf Du erlernen willst, auf dem Weg ergeben sich immer Fragen. Beim Einstieg und als Anfänger ist es sehr bedeutend, dass Du bei Unsicherheiten stets nach den besten Yoga-Tipps sowie dienlichen Informationen fragst. Deshalb ist es wichtig, dass Du bei einem Lehrer bist, der Dir sympathisch ist und Dir ein gutes Gefühl gibt. b) Übung macht den Meister – Dein Weg zum Yoga-Meister Wie Du bereits von anderen Ausbildungen, der Schulzeit oder Berufspraxis weißt, erlernen wir Dinge mit dem Üben. Je mehr Du übst, desto sicherer wirst Du. Natürlich ist es als Yoga-Lehrer Voraussetzung, dass Du die Asanas korrekt ausübst – das erfolgreiche Führen der Stunde, das Zusammenstellen der Asanas bzw. das Eingehen auf die Fragen der Schüler ergibt sich jedoch mit der Zeit. Du wirst immer sicherer werden und mit jeder Online Stunde oder der Praxis vor Ort selbstbewusster. Wenn Du erst einmal regelmäßig Yoga-Einheiten anbietest, wächst Dein Selbstvertrauen von Mal zu Mal. c) Weitermachen und nicht aufgeben Egal, ob Du noch in der Yogalehrerausbildung bist oder schon voll in der Praxis mit Yoga-Anfängern – gib nicht auf, auch wenn es manchmal schwer ist. Nicht immer sind die Kurse voll, dadurch kommt oftmals nicht genug Geld auf das Konto. Dies sollte jedoch kein Grund sein, mit der ganzen Sache aufzuhören. Besonders zu Beginn ist es gut, dass Du erst Teilzeit mit Deinen eigenen Yoga-Stunden anfängst. Dann nämlich hast Du noch genügend Geld aus einer Festanstellung, das Dir zum Leben reicht. Wenn Du sicher bist, dann kannst Du den Schritt in die Voll-Selbstständigkeit wagen. Falls Probleme innerhalb des Kurses auftreten, ist dies noch lange kein Grund, alles hinzuschmeißen. Oftmals muss man sich erst hineinfinden, die Menschen kennenlernen und den perfekten Aufbau einer Stunde finden. Der Aufbau einer schönen Yogastunde Zuletzt möchten wir noch auf den Aufbau einer ansprechenden Yoga-Einheit eingehen. Diese wird natürlich immer nach den individuellen Vorstellungen vorbereitet – der Aufbau hängt üblicherweise von den Schülern gleichermaßen auch vom Stil ab. Während Kundalini-Stunden meist sehr ähnlich sind, können Vinyasa-Flows relativ individuell gestaltet werden. Grundsätzlich läuft eine Yoga-Stunde wie folgt ab: Entspannungs- oder Atemübungen, um im Hier und Jetzt anzukommen (besonders bei den Sessions, die abends durchgeführt werden, ist es bedeutend, dass Du dafür sorgst, dass Deine Yoginis erstmal herunterkommen können) Aufwärmphase, um die Körperteile, Gelenke und Muskeln geschmeidig zu machen und sie vor Verletzungen zu schützen Die Yogastellungen, die Du anbieten möchtest (diese hängen natürlich vom Stil, vom Thema und von der jeweiligen Gruppe ab) Am Ende ist es gut, wenn Du eine Meditation anleitest, ein Mantra singst oder Shavasana machst Bild von Sammy-Sander auf Pixabay Was ist Dir in einer Yoga-Stunde sehr wichtig? Und hast Du bereits einmal daran gedacht, eine Yogalehrerausbildung zu machen?
Yoga als Lebenseinstellung: Was verändert sich?

Yoga als Lebenseinstellung: Was verändert sich?

von/ durch Stefan am Okt 25 2021
Die Fitness nimmt zu, Muskeln werden gestärkt, der Körper wird flexibler, die Gedanken nehmen ab – das sind bekannte Nebenwirkungen der buddhistischen Praxis. Anders ausgedrückt, sind das die Benefits, die Du mit der regelmäßigen Ausübung von Asanas erzielen kannst. Damit noch nicht genug: Auch Angststörungen oder Depressionen können gelindert werden – zumindest sind das die Erfahrungsberichte von einigen Anwendern. Ob Yoga einfach ein Hype ist oder doch eine wohltuende Lebenseinstellung erfährst Du in diesem Beitrag. Bild von Avi Chomotovski auf Pixabay Ursprung von Yoga: Woher kommt es? Neben Meditation ist es für zahlreiche Menschen ein absolutes Muss, etwas für den Geist, den Körper sowie die Seele zu tun. Die buddhistische Lehre, die ursprünglich in Indien entstand, vereint all das ineinander. Der Begriff Yoga ist bereits sehr alt und ersten Überlieferungen zufolge wurde er bereits 700 Jahre vor Christus erwähnt – bereits damals im Zusammenhang mit Meditation sowie Pranayama (Atemübungen). Aufgrund der zahlreichen positiven Auswirkungen auf die ganzheitliche Gesundheit, zählt Yoga nicht nur zu einem Trend, der weltweit verbreitet ist, sondern zu einem besonderen Lebensstil, für den sich jeder Mensch freiwillig entscheiden kann. Bist Du bereit für lebensverändernde Maßnahmen? Die Auswirkungen von Yoga auf den Organismus Das Leben und der Alltag vieler ist hart und stressig. Es fehlt die Zeit, in der Du Dich entspannen kannst. Das geht dem Großteil der Menschheit so. In diesem Fall könnten Yoga Übungen eine wahre Wohltat für Dich sein. Vor allem Frauen entscheiden sich dafür, ihre Spiritualität auszuleben und Meditation sowie die Yoga-Praxis ins eigene Leben zu integrieren. Der Frauenanteil liegt laut Umfragen bei etwa 90 %. Der Vorteil von Yoga ist: Einigen hilft Yoga dabei, den Geist freizubekommen und mehr im Moment zu leben. Anderen Menschen gefällt an Yoga, dass sie ihren Körper straffen und trainieren können. Anstrengendere Yoga-Arten wie beispielsweise Vinyasa Yoga hat einen großen Effekt auf die körperliche Fitness. Dank ruhigerer Yoga-Sequenzen (zum Beispiel Yin Yoga, Kundalini Yoga usw.) schaffst Du es gemeinsam mit Deinem Yoga-Lehrer mehr Bewusstsein ins eigene System zu bekommen und Dich zu regenerieren. Yin Yoga ist wertvoll, um Kraft zu tanken und die Faszien von Verklebungen zu lösen. Damit werden Blockaden leichter losgelassen. Zellalterung kann durch das regelmäßige Ein- und Ausatmen verlangsamt werden – damit ist es möglich, länger jünger auszusehen. Chronische oder akute Schmerzen können durch zahlreiche Yoga-Übungen gelindert werden. Das hängt natürlich immer von Mensch zu Mensch ab und darf mit dem zuständigen Facharzt oder Heilpraktiker abgesprochen werden. Dennoch darf gesagt werden, dass viele Menschen positive Auswirkungen auf Schmerzen wahrnehmen, wenn sie regelmäßig Zeit auf der Yoga-Matte verbringen. Rücken-, Nacken- oder Schulterschmerzen werden in vielen Fällen reduziert. Yoga kann Gelassenheit in das eigene System bringen und damit die allgemeine Einstellung verändern. Oftmals werden sich Menschen darüber bewusst, dass sie selbst entscheiden, wie sie handeln und dass jede Entscheidung viel Gefühl sowie Achtsamkeit bedarf – vor allem dann, wenn es sich um größere Entscheidungen handelt. Das Selbstbewusstsein kann gesteigert und in Balance gebracht werden. Viele (vor allem Frauen) leiden unter einem mangelnden Selbstwert und einem geringen Bewusstsein über die eigene Stärke. Hierbei kann die buddhistische Lehre unterstützend sein. Die Werte in dieser Lehre – was ist wichtig? Wie bereits angesprochen, handelt es sich beim yogischen Lifestyle um eine Lebenseinstellung und nicht nur um bestimmte Übungen, die die körperliche Fitness stärken sowie den Geist auf eine neue Ebene bringen sollen. Yoga ist außerdem eine Lebenseinstellung mit bestimmten Werten. Dazu zählen beispielsweise folgende beide: Ahimsa (Nicht verletzen – demnach ist es für Yogis wichtig, dass sie auf andere Lebewesen achten und ihnen nicht schaden. Aus diesem Grund folgen viele Yogis einem veganen Lebensstil, bei dem keine Tiere leiden müssen. Außerdem geht damit auch ein bewussterer Umgang mit den Ressourcen des Planeten einher; keine Dinge kaufen, die Du nicht unbedingt benötigst.) Aparigraha (nicht mehr nehmen, als Du benötigst) – auch dieser Wert ist bedeutend, um abzuschätzen, was man wirklich braucht und sich darauf zu fokussieren. Zudem geht der Gedanke oder Wunsch einher, minimalistischer und bewusster zu leben. Wer sich mit diesen beiden Punkten schwertut bzw. scheinbar vor einer Herausforderung steht, darf dies annehmen. Gleichermaßen ist es bedeutend, dass Du deshalb nicht Dein ganzes Leben anders ausrichten musst. Du musst nicht täglich Zeit auf Demonstrationen, in Hilfsprojekten oder Geld spendend verbringen. Es reicht, wenn Du diese Gedanken in Deinen Alltag integrierst und immer wieder daran denkst, bevor Du beispielsweise eine Entscheidung triffst. Bild von Helena Cuerva auf Pixabay Der Sinn einer spirituellen Einstellung Das Leben ist hart und deshalb suchen immer mehr bewusste Personen Halt in einer Religion oder in einer anderen Lebensphilosophie. Auch die Spiritualität kann Halt geben und dienlich sein. Wer sich für eine spirituelle Lebensweise entscheidet, sorgt dafür, dass das Leben einen tieferen Sinn hat. Die sieben wichtigen Worte Brahman (höhere Wirklichkeit, Göttliche) Maya (Illusion, alles ist Teil einer höheren Wirklichkeit) Dukha (essenzielles Leiden, weil Du Brahman nicht wahrnimmst und in Maya lebst) Moksha (Befreiung bzw. Erleuchtung, Du kannst endlich Brahman wahrnnehmen) Sadhana (spirituelle Praxis, Du kannst selbst etwas für Deinen Weg tun) Karma (das Leben ist eine Schule mit vielen Erfahrungen) Kripa (Gnade Gottes) Diese Worte helfen Dir, die Wirklichkeit zu sehen bzw. eine Einschätzung zu erhalten, dass all das, was wir sehen oder fühlen, nur zum Teil der Wahrheit entspricht. Wenn wir uns jedoch dem spirituellen Weg hingeben, lernen, die Sachen und Ereignisse klarer zu sehen und uns bewusst für den Weg der Spiritualität entscheiden, werden wir der Befreiung (Moksha) immer näherkommen – und zwar mit der yogischen Praxis und Meditation. Spirituelle, yogische Praxis in Deinen Alltag integrieren: Tipps Die oben genannten Informationen helfen dabei, das Leben aus einer etwas anderen Perspektive zu betrachten. Demnach ist es gut, sich täglich auf sein Meditationskissen zu setzen und seinen eigenen Gedanken und Gefühlen lauschen. Mache jeden Tag Folgendes: Meditation Atemübungen Yoga Wenn Du diese drei Punkte regelmäßig in Deinen Alltag integrierst, wirst Du Deiner Befreiung (Moksha) immer näherkommen. Bild von Bhikku Amitha auf Pixabay Machst Du regelmäßig Atemübungen? Wenn ja, welche sind Deine Liebsten?
Mit Yoga Deine Selbstliebe stärken – Dein Ratgeber

Mit Yoga Deine Selbstliebe stärken – Dein Ratgeber

von/ durch Stefan am Okt 18 2021
Selbstliebe – ein Wort, das fast schon alltäglich ist und im Munde von zig Menschen. Dennoch schaffen es wenige, sich wirklich voll und ganz selbst zu lieben. Selbstliebe ist jedoch das A und O, um sich gut und glücklich zu fühlen. Negative Gefühle sich selbst gegenüber und zu wenig Wertschätzung für den eigenen Körper führen zu einem Leben, das mit einem geringen Selbstwert einhergeht. Dieser wirkt sich natürlich auch auf andere Bereiche im Leben aus. Wenn Du an Deiner Selbstliebe arbeiten möchtest, darfst Du verschiedene Punkte beachten. Warum sie so wichtig ist und inwiefern Yoga helfen kann, erfährst Du in diesem Beitrag. Was ist Selbstliebe? Unter Selbstliebe versteht man die Annahme seiner Selbst. Wer sich selbst liebt, kann seine Schwächen gleichermaßen wie die eigenen Stärken annehmen. Anders ausgedrückt, schaffen es Menschen, die eine hohe Selbstliebe haben, sich selbst mehr wertzuschätzen, sich besser zu fühlen und weniger in die Selbstverurteilung zu gehen. Begriffe, die eine ähnliche Bedeutung haben, wären Selbstannahme, Selbstachtung, Selbstbewusstsein oder Selbstvertrauen. Bild von Gerd Altmann auf Pixabay Warum ist Yoga hilfreich, um mehr Selbstliebe zu entwickeln? Wer sich bereits mit dem Thema Selbstliebe auseinandergesetzt hat, weiß, dass es hierbei um die Annahme des eigenen Körpers, der eigenen Gedanken sowie der Gefühle geht. Die buddhistische Lehre möchte Körper, Geist und Seele in Einklang bringen, weshalb Yoga eine optimale Wirkung auf die Entwicklung der Selbstliebe sowie vom Selbstwertgefühl hat. a) Körpergefühl wird verbessert Wenn Du ein gutes Körpergefühl hast, kannst Du Deinen Körper automatisch besser annehmen. Yoga ist perfekt dafür geeignet, Dich in Deinem Körper wohler zu fühlen. Viele Menschen können dank Yoga ein paar Kilos verlieren, ihren Körper straffen und flexibler werden. Diese Punkte wirken sich sogleich auf das Körperbewusstsein aus. Damit wirst Du Dir Deiner Selbst bewusster und fühlst Dich in Deiner Haut wohler. Du solltest Dir diesbezüglich keinen Druck machen, sondern Dich Schritt für Schritt an Yoga ranwagen. b) Du erkennst Dich selbst Yoga ist für viele keine richtige Sportart und dennoch ist es ideal, seine Fitness im Kopf sowie im Körper zu optimieren. Du erkennst Deine Schwachstellen; während der Asanas kommen Gefühle und Gedanken hoch, die Du bearbeiten kannst. Außerdem verhilft Dir Yoga, blockierte Energien in Deinem Organismus festzustellen, zu lockern und loszulassen. Damit bist Du noch ehrlicher Du selbst – Du kannst erkennen, wer Du bist, was Du möchtest und gehst voller Mut durch Dein Leben. c) Du lernst stolz auf Dich zu sein Nicht immer haben wir es gelernt, stolz auf uns selbst zu sein. Bevor wir uns selbst loben, loben wir andere. Das kannst Du nun ändern – Yoga hilft Dir dabei. Wenn Du beispielsweise Asanas ausübst, die Dich herausfordern, wirst Du nach dem Erreichen des Ziels sehr stolz auf Dich sein. Genau das ist so wichtig. Wer täglich ein paar Gründe hat, stolz auf sich zu sein, kann sich immer mehr annehmen und die positiven Eigenschaften sehen. Als Kind sind wir viel zu selten gelobt worden, hole dies nun als erwachsener Mensch nach. Die Liebe zu dir selbst und zu anderen Menschen wird dadurch stark ansteigen. Bild von Tumisu auf Pixabay d) Der Weg zu Deiner Göttlichkeit Wer sich näher mit der buddhistischen Lehre aus Indien und den dahinter liegenden Weisheiten beschäftigt, merkt, dass jeder Mensch einen göttlichen Funken hat und vom selben Ursprung ist. Die Welt im Außen ist eine Illusion, das Ego muss sterben und der Verstand darf nicht lauter als das Herz sprechen. Um diese Themen aufzuarbeiten und sich näher kennenzulernen, ist Yoga sehr hilfreich. Die Praxis gibt Kraft und setzt die richtigen Impulse, um sich selbst von einer anderen, sehr göttlichen Perspektive zu erkennen. In diesem Zusammenhang ist auch Meditation sehr hilfreich. e) Blockaden lösen mit Yin Yoga Viele Menschen sind von Yin Yoga überzeugt, da es viele Blockaden lösen kann. Unsere ganzen Emotionen setzen sich im Körper fest, auch in den Faszien. Deshalb verkleben diese und führen dazu, dass die Energien nicht so frei fließen können. In diesem Zusammenhang ist Yin Yoga, das Du entweder online in einem Kurs, mithilfe von Videos oder einer Yoga-Einheit vor Ort erlernen kannst, dienlich. Im Yin Yoga werden die Haltungen sehr lange ausgeführt, das führt zur Lockerung der Faszien. Mit der Zeit wirst Du große Unterschiede feststellen und Deine Selbstliebe stärken können. Außerdem werden die Flexibilität, die Achtsamkeit, die Anerkennung des eigenen Könnens sowie die Beziehung zu Dir selbst verbessert. Ganz zu Beginn kann es schwierig sein, die Asanas so lange zu halten – verurteile Dich dafür nicht, Übung macht den Meister. Im besten Fall kann sich durch Yoga sogar das Immunsystem verbessern. Kleiner Exkurs zu den fünf Kleshas (Leidenschaften, die den Geist trüben): a) Avidya (falsches Verstehen, unsere Betrachtung ist immer nur subjektiv, frage Dich immer, ob es wahr ist, was Du denkst) b) Asmita (falsche Selbsteinschätzung, die Welt ist eine Illusion) c) Raga (was wollen wir wirklich und der Weg dahin, nicht immer mehr zu wollen) d) Dvesha (Nicht-Haben-Wollen – wo unsere Aufmerksamkeit hingeht, fließt auch die Energie hin) e) Avhinivesha (Angst, unser Gehirn ist darin Spezialist, sich Horrorszenarien vorzustellen) Wer regelmäßig Asanas auf der Yogamatte übt, kann diese Probleme leichter in den Griff kriegen und den Fokus auf die Freude, auf das Vertrauen sowie auf die Liebe sich selbst gegenüber sowie allen anderen Lebewesen richten. Selbstliebe erhöhen durch Affirmationen Neben der regelmäßigen Yoga-Praxis sind Affirmationen ratsam, um die eigene Selbstliebe zu stärken. Diese können sogar Teil der Yoga-Praxis sein. Ein achtsamer und liebevoller Umgang mit sich selbst ist das A und O, um die Selbstliebe zu stärken. Affirmationen verhelfen Dir dabei, Dich auf das Positive zu konzentrieren: Ich liebe mich selbst so wie ich bin. Ich bin richtig genauso wie ich bin. Ich mache alles genau so, wie es meinem Ich entspricht. Ich bin es mir wert, ich selbst zu sein. Ich bin immer gesichert und geliebt. Ich bin wunderschön. Ich liebe meinen Körper. Ich bin dankbar, dass ich mich jeden Augenblick mehr und mehr lieben kann. Liebe fließt durch meine Herz-Chakra und durch meinen Körper. Mein Bewusstsein richtet sich mehr und mehr nach der Liebe aus. Du wirst sehen, dass Du Deine Selbstliebe durch Yoga, einem bewussteren Umgang mit Dir selbst sowie den hilfreichen Affirmationen stärken kannst. Hast Du Dich bereits einmal mit diesem Thema auseinandergesetzt? Hat Dir Yoga geholfen, Deine Selbstliebe zu stärken?
Warum das richtige Outfit Deine Yoga Session erst vollkommen macht

Warum das richtige Outfit Deine Yoga Session erst vollkommen macht

von/ durch Stefan am Okt 15 2021
Die nächste Yoga Session steht an und los geht es mit alter bequemer Jogginghose und einem Schlabber T-Shirt. So sehen dies viele, die gerne Yoga betreiben und sie lassen sich nicht von den modischen Konzepten einzelner Influencer*innen aus dem Konzept bringen. Allerdings bringt die richtige Auswahl an passender Bekleidung weit mehr, als nur modische Aspekte zu erfüllen. Die richtige Kleidung beim Yoga darf umwerfend aussehen und dennoch bequem sein. Vor allem aber kann mit der richtigen Kleidung das beste aus der Yoga Session geholt werden. Warum dies so ist, erfahren Sie hier. Bild von Avi Chomotovski auf Pixabay Passende Yoga Kleidung in Chakra Farben aktiviert den Energiefluss Yoga ist ein sanfter, aber dennoch sehr wirkungsvoller Sport, der mit unterschiedlichen Übungen den ganzen Körper positiv aktiviert und dafür sorgen kann, dass wir eine gut definierte Silhouette erhalten. Natürlich sollte die ausgesuchte Kleidung für die Yoga Session viel Bewegungsfreiheit zulassen. Die ideale Sportbekleidung für Yoga hat eine gute Passform, was die Schlabberhose schon ausschließt. Die Nähte sollten weich und flexibel sein, damit sie nicht kneifen oder drücken. Frauen und Mädchen profitieren von einem extra gepolterten verstärkten Brustbereich in den Oberteilen. Das A und O einer guten Yoga Session ist es, dass die Beine sich weit ausstrecken können. Daher müssen die Hosen viel Beinfreiheit bieten. Die Kleidung sollte genau angepasst sein an den Körper und die Statur und aus leichten, natürlichen Materialien bestehen. Naturmaterialien eignen sich hier am besten, da sie auch der Philosophie des Yoga am nächsten kommt. Yoga Anzüge, oder bequeme Trainingsanzüge, die für Yoga geeignet sind haben einen derartig hohen Tragekomfort, dass man sie auch gerne außerhalb des Trainings trägt, denn sie zeichnen sich durch eine hohe Stilsicherheit aus. Mit den richtigen Farben kann man sogar die Wirksamkeit der Asanas, der Yoga Übungen steigern. Es gibt Kleidung in den Chakrafarben, die das jeweilige Chakra noch zusätzlich stärken sollen, während man seinen Sport macht. Grundsätzlich sollte der Yoga Dress auch eine gewisse Schutzfunktion haben. Naturstoffe saugen den Schweiß auf, der bei anstrengenderen Sessions durchaus erwünscht ist. Aber wenn die Kleidung den Schweiß nicht ausreichend aufsaugt, dann kann die Haut geschädigt werden, ganz abgesehen von dem Schweißgeruch, der bei künstlichen Materialien schnell entsteht. Psychologisch gesehen sorgt die richtige und passende Yoga Kleidung dafür, dass man gut herunterkommt und entspannen kann, was ein wesentliches Merkmal von Yoga ist. Wir schlüpfen in die Yoga Kleidung und kommen mental schon in die richtige Stimmung für die Session. Yoga Kleidung sollte immer auch eine Funktionskleidung sein, die unser Körpergefühl verstärkt. Bild von Avi Chomotovski auf Pixabay Die besten Outfit Tipps für Einsteiger Einsteiger übertreiben es oft, wenn es um die Grundausstattung von neuen Sportarten geht. Schließlich will man ja bei jeder Gelegenheit passend angezogen sein und gut aussehen. Aber hier kann beruhigend gesagt werden, dass dies gar nicht notwendig ist. Man muss nicht gleich in das nächste teure Sportbekleidungsgeschäft rennen, wenn man sich zu einem Yoga Kurs angemeldet hat und nun nach der richtigen Ausrüstung sucht. Es wird aber empfohlen, dass man Kleidungsstücke bevorzugt, die einerseits die größtmögliche Bewegungsfreiheit bieten und andererseits gut passen. Die Farben sollten nicht zu bunt sein, denn das widerspricht der Yoga-Philosophie. Wer also seine alten Aerobic-Leggins in Knallfarben wieder ausmotten möchte, sollte überlegen, ob es nicht sinnvoller ist, etwas Dezentes zu tragen. Wichtig sind flexible Bündchen, die nicht einschnüren. Letztlich ist die Philosophie des Yoga sehr auf Bescheidenheit und Ruhe ausgerichtet und nicht auf teure Geldausgaben und knallbunte und ablenkende Outfits.
Auswirkungen der Jahreszeiten und Yoga auf den menschlichen Körper

Auswirkungen der Jahreszeiten und Yoga auf den menschlichen Körper

von/ durch Stefan am Okt 08 2021
Wenn Du zu den Menschen gehörst, die sehr feinfühlig sind, wirst Du wissen, dass sich die Jahreszeiten oftmals stark auf das eigene körperliche Wohlbefinden auswirken können. Um diese jahreszeitlichen Schwankungen auszugleichen, ist es bedeutend, dass Du dir die Zeit nimmst, in deine Gefühlswelt einzutauchen und dir im Klaren zu werden, was Du brauchst. Anders gesagt: Du darfst lernen, deine Gefühle und Bedürfnisse klar zu erkennen – und die fallen je nach Jahreszeit komplett anders aus. Yoga kann dir in vielen Moment helfen, einen Ausgleich zu schaffen. Alle bedeutenden Informationen, die mit diesem Thema einhergehen, klären wir in diesem Beitrag. Bild von DanaTentis auf Pixabay Die Jahreszeiten und der Mensch Du bist ein sehr feinfühliges Wesen und stehst in direkter Verbindung mit der Natur. Demnach ist es logisch, dass sich die Jahreszeiten auf das Individuum auswirken und sich die Stimmung verändert. Gewisse Verhaltensweisen sind demnach typisch für einen bestimmten Zyklus und werden instinktiv ausgeführt. Im Prinzip ist es normal, dass sich das menschliche Verhalten (zum Beispiel auch die Nahrung, Schlaf usw.) je nach Zeit im Jahr verändert. a) Anderes Hungergefühl und Fokus auf saisonale Lebensmittel Ein bedeutendes Phänomen, das viele wahrnehmen können, vielleicht auch Du, ist, dass das Hungergefühl beispielsweise im Winter ein ganz anderes ist als im Sommer. Die Ernährung darf demnach nach den Jahreszeiten umgestellt werden. Aufgrund des stets vorhandenen Angebots an Nahrungsmitteln weiß der Großteil der Menschheit in Industrieländern gar nicht mehr, welche Lebensmittel derzeit in Saison sind. Erst wenn Du dich mit diesem Thema wieder auseinandersetzt, wirst Du merken, dass die Veränderung im eigenen Wesen sowie Körper groß ist, wenn Du plötzlich nach der Saison isst. Lebensmittel, die saisonal angebaut und dann verköstigt werden, haben laut Ayurveda sowie anderen Ernährungslehren einen ganz anderen Einfluss auf den Körper. Demnach ist es essenziell, dass Du deinen Speiseplan danach ausrichtest. Am besten ist es, wenn Du dich zu den jeweiligen Monaten und deren saisonalem Angebot informierst. Eine Gurke oder eine Erdbeere, die Saison hat, schmeckt komplett anders und versorgt dich mit deutlich mehr Nährstoffen als ein Produkt aus dem Gewächshaus oder eines, das tausende Kilometer auf den Buckel hat. Grundsätzlich gilt: Im Sommer darf die Küche deutlich leichter sein als im Winter. Der Fokus richtet sich auf Lebensmittel, die im Garten wachsen. Frisches Obst wie Nektarinen, Pflaumen, Erdbeeren, Heidelbeeren, Aprikosen usw. und Gemüse aus dem Garten wie Spinat, Gurken, Tomaten, Zucchini sowie Karotten dürfen täglich gegessen werden. Der Speiseplan besteht vorwiegend aus Gerichten, die kalt sind und den Körper kühlen. Der Winter wirkt sich anders auf den Geist sowie Körper aus. Die Zutaten in den Gerichten sind nicht mehr so leicht, sondern eher deftig. Suppen, selbst gemachtes Sauerkraut, Eintöpfe usw. stehen auf dem Tisch. Eine Ernährung, die warm ist und sich wohltuend auf den Körper auswirkt ist ideal. Im Herbst und Frühling gibt es eine Mischung zwischen den oben genannten Ernährungsformen. Wichtig ist, dass jeder auf seinen Rhythmus im Leben achtet sowie auf seine Gelüste. Diese geben dir nämlich eine Richtlinie, wie Du dich im Alltag ernähren solltest. In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, seinen Ayurveda-Dosha-Typen zu kennen: Es gibt Vata, Pitta und Kapha. Dieser kann ganz einfach mittels eines Tests bestimmt werden – wenn Du das Ergebnis kennst, dann kannst Du dich entsprechend den Vorgaben bzw. ayurvedischen Empfehlungen ernähren. In Indien beispielsweise kennt fast jeder seinen Typen und kann damit die ganze Ernährung nach den Doshas ausrichten. b) Schlafrhythmus Auch der Schlaf verändert sich über das ganze Jahr. Im Winter brauchen wir tendenziell mehr Ruhe, sodass sich dies natürlich auch auf das Schlafverhalten auswirkt. Es wird früher dunkel und viele gehen tendenziell früher ins Bett. Am Morgen fällt das Aufstehen deutlich schwerer. Im Sommer hingegen ist es lange hell und am Morgen wirst Du bereits von Vogelgezwitscher geweckt. Dies hat natürlich einen ganz anderen Einfluss auf den Schlaf. Der Grund, warum wir müde werden, wenn es dunkel wird, liegt an der Ausschüttung von Melatonin. Im besten Fall passt Du deinen Schlafrhythmus an deine Gewohnheiten an und achtest dabei darauf, dass Du genügend schläfst. So ist deine Psyche besser im Gleichgewicht. Bild von Mylene2401 auf Pixabay c) Unsere Psyche im Laufe des ganzen Jahres Natürlich verändert sich der psychische Zustand über das ganze Jahr. Bei genau diesem Punkt kann Yoga oder Meditation für innere Ruhe sorgen. Je nach Monat ist das psychische Empfinden ein anderes. Während der Winter eher im Zeichen des Rückzugs und der Ruhe steht, ist das Gefühl im Frühling, wenn all die Blumen blühen und das Gras wieder wächst, ganz anders. Die Erde kommt wieder zum Vorschein und gleichzeitig entstehen im Menschen wieder zahlreiche Glücksgefühle, die sich positiv auf das eigene Wohlbefinden auswirken. Der Sommer steht für das Hochgefühl und zeichnet sich durch eine stets gute Laune aus – die Sonne hat sehr viele positive Auswirkungen auf die Seelengesundheit. Der Herbst führt zur Einkehr und lässt Zeit zum Reflektieren und In-sich-gehen. Die Folge ist, dass viele Personen, die im Einklang mit den Jahreszeiten leben, deutlich glücklicher und zufriedener sind. Yoga und Jahreszeiten – was darfst Du beachten? Eines vorneweg: Du darfst natürlich immer diese Übungen machen, die dir gerade guttun. Dennoch gibt es spezielle Ausführungen, die den menschlichen Körper, den Geist sowie die Seele auf eine besondere Art und Weise unterstützen. Im Sommer beispielsweise darf auf der Yogamatte der Milz- und Magenmeridian aktiviert werden. Das können Übungen wie der Fersensitz, die liegende Haltung mit Knie zur Brust oder der Frosch. Auch das Kamel ist dienlich. Mit diesen Asanas tankst Du neue Kraft. Bild von Couleur auf Pixabay Im Winter kannst Du folgende Übungen einbauen: Umgekehrtes Dreieck (Utthita Trikonasana) Kobra (Bhujangasana) Bogen (Dhanurasana) Heuschrecke (Shalabhasana) Daneben dürfen natürlich die Atemübungen nicht fehlen. Der Feueratem, bei dem sehr schnell ein- und ausgeatmet wird oder die Einatmung durch das rechte Nasenloch können dienlich sein. Eine morgendliche Meditation auf dem Meditationskissen hilft im Winter, gut durch den Tag zu kommen. Bild von Free-Photos auf Pixabay Im Frühling sind der Sonnengruß sowie andere fließende Bewegungen (beispielsweise Vinyasa Flows) perfekt. Zudem ist es gut, die Leber-Gallen-Energie zu stärken. Der Herbst ist die Jahreszeit des Loslassens, deshalb sind hier besonders jene Asanas beliebt, die diesen Vorgang unterstützen. Das wären beispielsweise: Vorbeugen, hüftöffnende Asanas, Seitneigungen, Krokodil usw. Bild von congerdesign auf Pixabay Welche Übungen integrierst Du während der verschiedenen Jahreszeiten?