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Erholsames Schlafen – mit Yoga und der richtigen Matratze

Erholsames Schlafen – mit Yoga und der richtigen Matratze

von/ durch Stefan am Okt 06 2021
Zu einer bewussten Lebensweise gehören neben Yoga auch die richtige Ernährung und ausreichend Schlaf. Erholsame Nachtstunden sind die Grundlage, um fit in den neuen Tag durchzustarten und die Aufgaben des Lebens zu meistern. Wenn Schlaflosigkeit oder körperliche Schmerzen zum Problem werden, kann die richtige Matratze zur wertvollen Entlastung beitragen und das regelmäßige Yoga sinnvoll ergänzen. Schlafen mit Yoga richtig vorbereiten Das Thema Schlafhygiene gewinnt seit Jahren an Bedeutung. Viele Menschen verbannen das Smartphone aus dem Schlafzimmer und achten auf kühle Raumtemperaturen und maximale Dunkelheit. Viele Yoga-Freunde spüren außerdem, wie sich Probleme beim Einschlafen mit Yoga beseitigen lassen. Die Übungen mit einer anschließenden Meditation helfen, den Körper zu entspannen und geistig abzuschalten. Manchmal reichen diese Maßnahmen zur Schlafhygiene jedoch nicht aus, um schnell einzuschlafen und nach Möglichkeit bis in die Morgenstunden durchzuschlafen. Nicht selten liegt es an einer alten und durchgelegenen Matratze, die dem Körper nicht mehr ausreichend Halt bietet. Eine neue Matratze von Online-Händlern wie bett1 kann helfen, preisgünstig einen neuen Schlafkomfort zu erzielen und die alte Federkernmatratze oder Kaltschaummatratze gegen einen innovativen Artikel auszutauschen. Bild von Mylene2401 auf Pixabay Clevere Matratzen mit verschiedenen Härten Den Körper zu schützen und allen Muskelpartien eine angemessene Entlastung im Schlaf zu schenken, ist die Aufgabe jeder hochwertigen Matratze. Wer hierfür auf innovative Materialien vertrauen möchte und Flexibilität beim Härtegrad genießen will, wird mit dieser Matratze von bett1 die richtige Wahl treffen. Die patentierte Bodyguard Matratze verfügt über einen Kern aus patentiertem innovativem QXSchaum®. Dieser passt sich hervorragend dem individuellen Körperformat an, selbst bei einem höheren Gewicht der schlafenden Person. Als 2-in-1-Matratze lässt sich die spezielle Kaltschaummatratze wenden, um von einer mittelfesten oder festen Schlafunterlage zu profitieren. So lässt sich die Matratze im Laufe der Zeit immer wieder an den persönlichen Schlafkomfort anpassen. Ist eine Federkernmatratze oder Kaltschaummatratze besser? Beim Kauf von Matratzen über das Internet wird von manchen Yoga-Freunden gezögert. Schließlich lässt sich nur hautnah herausfinden, ob die Matratze wirklich zur eigenen Person und dem gewünschten Schlafkomfort passt. Aus diesem Grund sichern seriöse Händler wie bett1 eine Testphase von 100 Tagen zu. So lässt sich beim Probeschlafen testen, wie der innovative Schaumstoff das eigene Schlafgefühl positiv beeinflusst. Gerade wenn herkömmliche Matratzen keine echte Entlastung bringen oder Yoga aufgrund von körperlichen Beschwerden praktiziert wird, ist die Wahl einer Matratze aus Kaltschaum oft besser. Der Hauptgrund: Das weiche Material passt sich exakt der eigenen Körperform an und fördert so die Entlastung in liegender Position. Bei einer Federkernmatratze lässt sich dies nicht so exakt erreicht, selbst wenn Federn im geringen Abstand zueinander montiert sind. Bild von congerdesign auf Pixabay Welche Matratze bei Rückenschmerzen? Auch bei Rückenproblemen ist die patentierte Bodyguard Matratze eine sinnvolle Anschaffung. Über die gesamte Fläche hinweg ist sie waagerecht in Zonen eingeteilt, um einzelnen Körperbereichen wie Becken oder Lordose die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Dies kann einen positiven Eindruck auf Rückenprobleme aller Art haben. Mit Sicherheit haben Sie auch schon die Erfahrung gemacht, dass regelmäßiges Yoga die Beschwerden des Rückens oder andere Schmerzen in Muskeln und Gelenken lindern können. Für richtiges Schlafen bei Rückenproblemen gibt es noch weitere Tipps und Ansätze, damit Sie das Problem ganzheitlich angehen. Die Artikel und Anregungen auf unserer Webseite schaffen einen Überblick – tagsüber genauso wie in den Nachtstunden.
Der Einfluss des Mondes auf Yoga

Der Einfluss des Mondes auf Yoga

von/ durch Stefan am Sep 30 2021
Täglich werden Menschen vom Mond beeinflusst. Doch nicht nur menschliche Wesen stehen in seinem Einfluss. Allgemein wirken sich die Mondphasen unmittelbar auf verschiedene Prozesse der Natur aus. So kennen wir beispielsweise Ebbe und Flut, die auch direkt mit dem Mond zusammenhängen. Die Laune des Menschen kann sich je nach Mondstand verändern. Dadurch, dass Yoga einen tollen Einfluss auf Körper, Geist und Seele hat, kann es direkt mit den Mondphasen verknüpft und danach ausgerichtet werden. Alle hilfreichen Informationen zum Thema Mond und Yoga erfährst Du in diesem Beitrag. Bild von István Mihály auf Pixabay Die Auswirkung des Mondes auf den Menschen Wie bereits in der Einleitung betont, hat der Mond einen sehr starken Einfluss auf das Leben des Menschen. So berichten viele, dass sie sich beispielsweise bei Vollmond anders fühlen als bei Neumond. Das ist vollkommen normal. Je nach Mondphase sind zudem andere Systeme oder Gefühlswelten in uns aktiv. Allgemein hat der Himmelskörper Auswirkungen auf die Konzentration, die Leistungsfähigkeit sowie die Laune des Menschen. Zudem beeinflusst er das Essverhalten, das Schmerzempfinden sowie den Schlaf. Wenn Menschen im Einklang mit der Natur leben, können sie die Vorteile des Mondes nutzen. Je nach Mondphase (Vollmond, Neumond, abnehmender und zunehmender Mond) sind verschiedene Prozesse in uns aktiv. Neben den vier Mondphasen wirken sich außerdem die Tierkreiszeichen, durch die der Mond läuft, auf den Körper aus. Genauso reagieren Lebewesen im Alltag auf das Sonnenlicht. So sind beispielsweise sonnige Tage meist viel vitalisierender als ein Regentag. Die vier Phasen des Mondes a) Neumond Bild von Ponciano auf Pixabay Er bildet den Anfang eines jeden Mondzyklus und hat damit eine bedeutende Auswirkung auf den Menschen. Im Mondkalender kannst Du direkt nachschauen, wann der nächste Neumond ist. Diese Phase ist von folgenden Eigenschaften geprägt: Innehalten Stillstand (Zeit zum Reflektieren) Neubeginn Perfektes Timing, um mit neuen Projekten zu starten Ideal, um neue Kraft zu schöpfen b) Zunehmender Mond Bild von adege auf Pixabay In dieser Phase kann er als Sichel wahrgenommen werden. Die Zunahme erfolgt von rechts nach links und kann deshalb leicht als zunehmender Mond erkannt werden. In diese Zeit fallen alle aufbauenden Maßnahmen Der Körper wird gestärkt und genährt (das heißt, wenn man nicht zunehmen möchte, sollte man nicht zu viel essen, die Kalorien setzen sich leichter an) Mehr Kreativität Das Selbstbewusstsein ist häufig stärker Aktiv in die Umsetzung verschiedener Projekte kommen c) Vollmond Bild von Pexels auf Pixabay Die Vollmondphase wirkt sich direkt auf den Körper aus. So wird Wasser aus den Körperzellen gezogen und in den Zwischenräumen der Zellen gelagert. Allgemein entstehen viele Wasseransammlungen im Organismus, was Dich vielleicht schwerer fühlen lässt. Mehr Sensibilität Perfekte Zeit für wirkungsvolle Meditationen, um spirituell zu wachsen und mehr über sich zu lernen Die Gefühle dürfen angenommen und in einem Buch notiert werden. Dieser Zyklus ist besonders wichtig für sensible Menschen, da sie hier nochmals mehr Motivation finden, ihre Gefühle wahrzunehmen. Die Energie der Personen kann sich sehr verändern Die Wirkung des Vollmondes kann pro Monat oftmals zwei, drei Nächte anhalten. d) Abnehmender Mond Bild von moritz320 auf Pixabay Nach der Vollmondphase kommt es direkt zum abnehmenden Mond. In dieser Zeit nimmt die Mondsichel von rechts ab. Viele fühlen sich viel vitaler und munterer Empfehlenswert, um sich von alten Dingen zu lösen Wenn Du abnehmen möchtest, dann ist diese Phase perfekt für Dich Wie kannst Du Deine Yoga-Praxis auf die Mondphasen abstimmen? Wie Du gesehen hast, wirken sich die verschiedenen Yoga-Arten (Yin Yoga, Hatha-Yoga oder Ashtanga-Yoga) direkt auf die Seele, den Geist sowie den Körper aus. Wenn Du hierbei Deine Asanas noch auf den Mond abstimmst, dann kannst Du Dir viel Gutes tun. Besonders Hatha-Yoga ist bei vielen Yoginis sehr beliebt. Die Übersetzung des Wortes bedeutet Sonne (Ha) sowie Mond (Tha) und bezieht die Energien dieser beiden Himmelskörper mit ein. Die besonderen Energien der Sonne (aktivierend und belebend) werden direkt mit den beruhigenden Energien des Mondes ausgeglichen. Wenn Du mit Hatha-Yoga gewisse Körperzonen oder Organe stimulierst, dann kann die Wirkung durch die passende Phase des Mondes sowie das entsprechende Tierkreiszeichen weiter verstärkt werden. Hatha-Yoga hat das Ziel, eine ganzheitliche Harmonisierung herbeizuführen. Zu den beliebtesten Übungen gehören: der Kopfstand (Sirsasana), Schulterstand (Sarvangasana), Vorwärtsbeuge (Paschimothanasana), Kobra (Bhujangasana), Heuschrecke (Shalabhasana) usw. Wie bereits gesagt darfst Du berücksichtigen, dass sich der Mond und sein Verlauf durch die verschiedenen Tierkreiszeichen direkt auf den Körper auswirkt. Das heißt, dass beispielsweise der Nacken oder die Schultern beim Passieren durch das Tierkreiszeichen Stier deutlich steifer sein können. Viele dieser Informationen kannst Du in der Astrologie erfahren und für Deinen Alltag nutzen. Mache Dir deshalb keine Sorgen, wenn gewisse Yoga-Übungen zu einer bestimmten Mondphase nicht so gut gelingen wie in einer anderen. Deine Praxis nach den verschiedenen Phasen a) Neumond Zu dieser Zeit darfst Du viel Energie für die Innenschau aufwenden. Deshalb ist es gut, wenn Du Dir Zeit nimmst, Dich täglich auf Dein Meditationskissen zu setzen und Deinen Gedanken freien Lauf lässt. Zudem ist es sinnvoll, seine Gefühle aufzuschreiben. Sanfte und ruhige Hatha-Sequenzen sind ideal Wer lieber Yin Yoga macht, kann diese Haltungen in die tägliche Routine integrieren Fokus liegt auf der Stimulierung und Harmonisierung des Sakralchakras b) Zunehmender Mond Diese Moon Phase ist viel mehr von der Yang-Energie geprägt und stark mit dem Solarplexus-Chakra verbunden. Pläne zum Ziele erreichen erstellen Fokus auf Selbstliebe, Selbstvertrauen Die Zeit kann für herausfordernde körperliche Aktivitäten genutzt werden, d.h. es kann ohne Weiteres Ashtanga/Vinyasa Yoga ausgeübt werden c) Vollmond Gerade zu Vollmond ist es sinnvoll, gewisse magische Rituale zu machen. Du kannst beispielsweise Dinge aufschreiben, für die Du besonders dankbar bist. Yoga, das das Herz öffnet (Kobra oder Kamel zum Beispiel) Mondgruß Yoga für Herz- und Halschakra Pranayama kann die Wirkung von Yoga nochmals verstärken, Dein Wohlbefinden verbessert sich dadurch drastisch d) Abnehmender Mond Die Phase des Loslassens beginnt – auch in Deiner Yoga-Praxis. Yin Yoga Hatha Yoga Yoga Nidra (für eine sehr tiefe Entspannung) Wie Du sehen kannst, ist es möglich, nach den Mondphasen Yoga zu machen. In diesem Zusammenhang ist es essenziell – unabhängig von den Empfehlungen im Internet – immer wieder zu prüfen, ob sich das gerade gut für Dich anfühlt. Die Informationen geben Dir einen Anhaltspunkt, am Ende ist es jedoch wichtig, dass Du immer darauf achtest, was Dein Körper jetzt in diesem Moment braucht – und das könnte ohne Weiteres auch mal ein schnellerer Yoga-Flow in der abnehmenden Mondphase sein. Höre auf Deinen Körper und Deine Intuition, so wirst Du stets die richtigen Yoga Übungen finden.
Yoga in Therapie und Rehabilitation

Yoga in Therapie und Rehabilitation

von/ durch Stefan am Sep 23 2021
Wer körperlich oder psychisch leidet, möchte am liebsten so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommen. Yoga ist ein effektives Mittel, um Körper und Geist etwas Gutes zu tun. In vielen verschiedenen Therapien, Kliniken und im Rehasport wird die beliebte Körperarbeit genutzt, um die Patienten schonend aufzubauen. Der wohltuende Mix aus Übungen und Entspannung wirkt oft wahre Wunder! Bild von V. P. auf Pixabay Yoga und Meditation hilft bei der Rehabilitation Der große Nutzen von Yoga und Meditation auf Psyche und Körper ist schon lange bekannt. Die positiven Effekte durch den Mix aus Körperarbeit und Entspannung werden mittlerweile auch in vielen Therapien, Fachkliniken, Psychiatrien und Rehabilitationen genutzt. Eine Vielzahl an Kliniken und Kuranstalten bietet Yoga zur Therapie und Rehabilitation. Es ergänzt das ganzheitliche Konzept der Rehakliniken. Hier fühlt man sich auch nicht als kranker Patient, der therapiert werden muss, sondern als Mensch mit ganz individuellen Bedürfnissen. Zuvor wird selbstverständlich medizinisch abgeklärt, ob Yoga Kurse zur Therapie geeignet sind. So unterstützen Yoga Kurse bei der Rehabilitation: Verbesserung der Körperwahrnehmung Stress wird gemindert Kräftigung spezieller Muskelpartien Achtsamkeit wird geschult Stärkung der inneren Ruhe Erhöhung der Beweglichkeit chronische Schmerzen, z.B. im Rücken werden gemindert der Spaß an Bewegung wird wiederentdeckt allgemeines Wohlbefinden wird gesteigert Spannungen führen zu Schmerz Stress im Privatleben, berufliche Belastungen oder Probleme mit sich Selbst rauben unserem Körper und Geist viel Energie. Er kann Dauerbelastungen zwar oft über eine lange Zeit kompensieren. Aber irgendwann braucht es nur noch den berühmten letzten Tropfen Wasser, der das Fass zum Überlaufen bringt. Dann streiken der Körper und/oder die Psyche und geben einem das Alarmzeichen "bis hierhin und nicht weiter." Das führt u.a. zu Verspannungen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Bluthochdruck und nimmt die Lebensqualität. Yoga bringt Körper und Geist wieder in Balance und schafft eine Auszeit, die dringend nötig ist. Schmerzen werden gelindert und auch psychisch geht es wieder bergauf. Yoga als Baustein zur erfolgreichen Behandlung Hier muss kein Patient befürchten, akrobatische Meisterleistungen auf einer Yogamatte zu vollbringen. Denn im Rehasport geht es darum den Körper langsam zu kräftigen und nur so viel zu fordern, wie es aktuell möglich ist. Die Therapeuten sind bestens ausgebildet und bieten sanftes Yoga an. Sie gehen individuell auf die Bedürfnisse jedes Patienten ein und wissen bei jeder Übung genau wo das körperliche Limit liegt. Meist nimmt Yoga nur einen kleinen Teil der Therapie ein. Je nach Klinik, hat es neben der Psychotherapie, Physiotherapie, Ergotherapie, Ernährungsberatung und Sozialberatung einen festen Bestandteil in der Rehabilitation. Entspannung wird bei der Reha groß geschrieben Das große Thema "Entspannung" ist ein sehr wichtiger Bestandteil in den Kliniken, Rehaeinrichtungen und beim Rehasport. Nur wer richtig lernt loszulassen, die Gedanken zum Schweigen zu bringen und zu innerer Ruhe findet, wird langfristig gesund und zufrieden sein. Nicht jede Entspannungstechnik ist für jeden gleichermaßen geeignet. Wichtig ist, dass man für die verschiedenen Techniken aufgeschlossen ist. Nur wer verschiedene Entspannungstechniken ausprobiert, wird die richtige für sich entdecken. Mögliches Angebot an Entspannungstechniken: Qi-Gong Kurse Autogenes Training Progressive Muskelentspannung Atemübungen, wie Pranayama Bild von MichaelRaab auf Pixabay Wichtig nach der Reha: Dranbleiben! Um das volle positive Potential aus Yoga zu schöpfen, reicht es natürlich nicht die speziellen Übungen wenige Wochen in der Rehaklinik zu praktizieren. Schon nach wenigen Malen üben merken die meisten Patienten zwar einen positiven Effekt des achtsamen Trainings. Aber um langfristig einen Nutzen daraus zu ziehen, muss Yoga ein fester Bestandteil im Leben werden. Nur so kann man sich sicher sein, dass man seinem Körper und Geist die so dringend benötigte Auszeit schenkt. Das nötige Yogazubehör ist schon für kleines Geld zu haben. Für den Anfang reicht eine Yogamatte. Verschiedene Kurse werden heutzutage in jeder Kleinstadt angeboten und auch online finden sich viele Yoga Angebote. Hier erfährst Du wertvolle Tipps, wie Du Yoga in Deinen Alltag integrieren kannst. Hast Du Erfahrungen mit Yoga im Rehasport oder in einer Fachklinik? Wenn Du möchtest, kannst Du Deine Erfahrungen gerne mit unserer yogabox Community teilen.
Beliebte Yoga-Übungen: Asanas mit Tiernamen

Beliebte Yoga-Übungen: Asanas mit Tiernamen

von/ durch Stefan am Sep 18 2021
Vom herabschauenden Hund hast Du bestimmt schon einmal gehört, selbst wenn Du mit Yoga sonst nicht viel am Hut hat. Doch ob Yoga Fan oder Anfänger - diese Asanas mit Tiernamen solltest Du kennen und unbedingt ausprobieren! Übrigens: Auch für Kinder sind diese Übungen eine tolle erste Erfahrung mit Yoga. Warum tragen Yoga-Asanas überhaupt den Namen eines Tieres? Asana bedeutet Sitz oder Haltung. Bei dieser Yoga-Übung ist die Haltung und Bewegung des Körpers von der des Tieres abgeleitet. Zusätzlich spiegelt die Übung auch die Eigenschaften des Tieres wieder. Das macht die Yoga Figuren für Erwachsene wie auch Kinder gleichermaßen interessant. Die kleinen und großen Yoga-Anfänger können sich die Posen leicht merken und so spielerisch ans Yoga herangeführt werden. Und gerade im hektisch Alltag schon der Kleinen, ist diese Form der Entspannung ideal. Denn die Übungen können wunderbar gemeinsam oder gleich mit der ganzen Familie gemacht werden. Die beliebtesten Tier Asanas zum Nachmachen Such Dir zuerst ein Plätzchen, an dem Du in Ruhe Deine Meditation zelebrieren kannst. Vielleicht draußen im Garten bei schönem Wetter oder in einem ruhigen Zimmer, in dem Du Dir ein Räucherstäbchen anzündest und für die richtige Atmosphäre sorgst. Da einige der Übungen auch auf dem Boden ausgeführt werden, empfehlen wir Dir eine Yogamatte zu verwenden. Und los geht's! Der Hund (Adho Mukha Svanasana) Beginnen wir mit der wohl bekanntesten Übungen, dem herabschauenden Hund. Die Ausgangsposition ist der Vierfüßlerstand. Nun stellen wir die Zehenspitzen auf und drücken die Beine durch, sodass der Po hoch in die Luft ragt. Der Kopf wird gesenkt. Von der Seite betrachtet sieht der Hund aus wie ein Dreieck. Dieses Asana stärkt und dehnt den Rücken, die Beine, die Arme und die Schultern. Geistig sorgt es für Harmonie und Gleichgewicht. Bild von AndiP auf Pixabay Die Katze (Majariasana) Diese Yoga-Übung nimmt ihre Namensgeberin besonders anschaulich zum Vorbild. Bei der Katze beginnst Du wie beim Hund wieder im Vierfüßlerstand. Jetzt machst Du einen "Katzenbuckel" und senkst dabei den Kopf. Anschließend gehst Du in einer geschmeidigen Bewegung vom Buckel ins leichte Hohlkreuz, der Kopf wird dabei nach oben gereckt. Diese Übung ist eine wahre Wohltat für den Rücken. Die Katze wird deshalb nicht nur im Yoga sondern auch in vielen Kursen im Bereich Gymnastik verwendet. Geschmeidigkeit und Grazie der Katze trainierst Du ganz nebenbei. Die Kobra (Bhujangasana) Diese Yoga Figur beginnt in Bauchlage. Achte darauf, dass Deine Beine geschlossen sind und die Hände unter den Schultern liegen. Nun heb den Oberkörper vom Boden ab, stellt Dir vor, wie Dein Scheitel Richtung Decke (oder Himmel) zieht. Diese Tierfigur stärkt den Rücken und unterstützt zusätzlich den Darm durch den Druck auf den Bauch. Sie schenkt Dir außerdem neue Energie und ein Gefühl von Freiheit. Yoga Rückbeugen: Die Kobrahaltung (Bhujangasana) Das Kamel (Ustrasana) Beginne diese Yoga-Übung im Kniestand. Zunächst legst Du Deine Hände an den unteren Rücken und beugst Dich leicht nach hinten. Das ist die Vor-Übung. Nun streckst Du Deine Arme nach oben aus und legst eine Hand nach der anderen hinter Dir auf den Fußsohlen oder Waden ab. Diese Figur öffnet Dein Herz und den Brustkorb und gibt Dir Lebensfreude. Yoga Rückenbeugen: das Kamel (Ustrasana oder Chakrasana) Tierisches Yoga für Kinder Sich in Meditation zu üben und zum Beispiel am Abend etwas Yoga zur Entspannung zu machen ist auch für Kinder ideal. Sie bekommen ein besseres Gefühl für ihren Körper und können die Eigenschaften der Tiere verinnerlichen. Wenn vielleicht sogar der Hund auch noch das Lieblingstier ist, macht Yoga doch gleich doppelt Spaß! Kinderyoga tut gut und macht Spaß Last but not least - atmen nicht vergessen! Ein zentrales Element von Yoga und Meditation ist die Atmung. Sowie Körper und Geist in Einklang kommen sollen, so sind auch Atmung und Bewegung auf einander abgestimmt. Beim Pranayama wird den Atemübungen besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Welche Übung beim Yoga oder der Meditation machst Du am liebsten? Ist eines der Tier Asanas Dein Favorit? Teile es mit der Yogabox Community!
Das eigene Glück finden durch Selbstreflektion

Das eigene Glück finden durch Selbstreflektion

von/ durch Stefan am Sep 17 2021
Kennst Du das Gefühl, dass Du traurig bist? Oftmals wissen wir keinen Ausweg und dann ist es nicht selten, dass wir uns so schlecht fühlen, dass wir am liebsten vor allem flüchten wollen. Häufig geben wir sogar dem Außen die Schuld an unseren Gefühlen. Natürlich lösen die Umstände all das in uns aus – die Verantwortung liegt jedoch bei jedem Einzelnen, die Freude in sich zu finden. In diesem Zusammenhang ist die sogenannte Selbstreflexion ein bedeutendes Tool, um mehr zum eigenen Glück zu finden. Alle wichtigen Informationen erfährst Du in diesem Beitrag. Bild von Gundula Vogel auf Pixabay Was ist Selbstreflexion? In erster Linie möchten wir einmal den Begriff Reflexion erklären. Bei Wikipedia beispielsweise steht, dass darunter ein vergleichendes und gleichzeitig prüfendes Nachdenken über das eigene Verhalten verstanden wird. Damit ist die Selbstreflexion eine Methode, die dabei hilft, die Gedanken zu sortieren, zu erkennen und sie wahrzunehmen. Im besten Fall kannst Du dadurch, schlechte Gedanken sogar eliminieren oder verändern. Dadurch entsteht die Möglichkeit, sein Verhalten zu verändern. Das Glück in uns finden: Warum ist dies wichtig? Das Sprichwort von Nicolas Chamfort, einem französischer Schriftsteller: "Es ist schwer das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden." Dieser Spruch bringt es auf den Punkt. Auch wenn wir alle so konditioniert wurden, dass uns das Außen glücklich machen muss, ist dem nicht so. Wir finden alles in uns. Natürlich mag das für den ein oder anderen als unmöglich erscheinen – wer sich bereits auf den Weg zu mehr Bewusstsein gemacht hat und das Meditieren in den eigenen Alltag integriert hat, kommt mehr und mehr zu dem Punkt, dass alles in uns liegt. Lasst uns das Thema aus einer anderen Perspektive beleuchten. Nehmen wir an, wir könnten das Glück nur oder hauptsächlich im Außen finden, dann würde dies bedeuten, dass wir komplett vom Außen abhängig sind. Jetzt im Ernst: Wie fühlt sich das für dich an? Hierbei würdest Du dich auf andere verlassen müssen. Wenn sich ein Menschen dann nicht deinen Wünschen entsprechend verhält, dann wärest Du gezwungen, traurig oder verletzt zu sein. Nimmst Du hier jedoch deine Kompetenz und deine Stärke wahr, dann erkennst Du, dass das eigene Handeln dafür ausschlaggebend ist, wie es dir geht. Zusammengefasst: Es ist außerordentlich wichtig, dass Du erkennst, dass Du für das eigene Leben und dein eigenes Denken verantwortlich bist. Demnach liegt dein Glück zu 100 % in dir und nicht im Außen. Klar ist es so, dass dich das Außen positiv unterstützen bzw. beeinflussen kann. Am Ende triffst jedoch Du die guten Entscheidungen glücklich zu sein. Wie kannst Du Selbstreflexion in deinen Alltag integrieren? Der Weg zu mehr Selbsterkenntnis erfolgt über die eigenen Erfahrungen. Wer viele schlechte Erfahrungen macht, fühlt sich entweder wie ein Opfer seiner Umstände oder kommt ins Tun. Wir möchten mit den nachfolgenden Tipps alle Menschen unterstützen, die endlich ins Handeln kommen wollen und jene, die die Erkenntnis hatten, dass sie für die eigene Situation selbst verantwortlich sind. a) Mindset ändern: In meinem Leben bin ich immer handlungsfähig Wenn Du verstanden hast, dass Du für deinen eigenen Erfolg verantwortlich bist, dann kannst du entsprechende Schritte gehen. So erreichst Du dein Ziel deutlich leichter. Es ist bedeutend, dass Du verstehst, dass Du in jeder Situation (egal, wie schlecht diese aussehen mag) immer Handlungspotenzial hast. b) Aufschreiben der eigenen Gedanken für ein erfülltes Leben Schaffe dir einen schönen Rückzugsort und nimm dir täglich die Zeit, deine Gedanken und Gefühle aufzuschreiben. Diese Übung darfst Du täglich machen. Am besten kaufst Du dir dafür einen schönen Block, in dem Du alle deine Notizen machst. Schreiben macht glücklich und bringt dein Gedankenkarussell in Balance. Folgende Fragen helfen beim Schreiben: Wie geht es dir heute? Was war heute schön an deinem Tag? Welche Emotionen waren präsent? Kennst Du diese bereits aus der Vergangenheit? Welche positiven Dinge kannst Du daraus ziehen? Was wünschst Du dir in solchen Situationen? Ein Beispiel zum bewussten Reflektieren wäre: Heute bin ich sehr gefühlsbetont und musste schon oft weinen. Dabei kamen mir Gedanken in den Kopf, die mich klein fühlen ließen. Ich fühlte mich in der Vergangenheit gefangen. Ich kann mich erinnern, dass ich mich als Kind genau so hilflos und klein fühlte. Nie konnte ich es meinen Eltern recht machen und genau dasselbe geschah heute bei meiner Kollegin auf der Arbeit. Sie konnte mich einfach nicht verstehen und ließ mich und meine Meinung nicht stehen. Leider konnte ich es mal wieder nicht richtig in Worte fassen. Ich traute mich nicht meine Meinung persönlich zu sagen. Dabei war ich mir bewusst, dass mich das ablehnende und arrogante Verhalten so störte. Eben genau, weil dadurch dieses Gefühl des Klein-seins angetriggert wurde. Anhand dieses Beispiels kannst Du besser verstehen, worauf es beim Reflektieren und Aufschreiben ankommt. Merke: Es geht nicht darum, dieses Beispiel jetzt so genau wie möglich imitieren zu wollen. Du musst für dich einen Weg finden, wie Du deine Gefühle am besten zu Papier bringst. Das ist die Basis zur Selbstreflexion. Die Fähigkeit, alle Gefühle niederzuschreiben, kommt mit der Zeit und mit viel Übung. Jeder hat die Fähigkeit zu reflektieren, vergiss das nie. Du kannst es lernen – mach dir keinen Stress, wenn es nicht sofort so funktioniert. Mit der Zeit entdeckst Du, dass andere Menschen nicht schuld an deinen Gefühlen sind. c) Fokus auf die positiven Dinge Ein anderer bedeutender Punkt ist, dass Du deinen Fokus auf die positiven und schönen Dinge in deinem Leben richtest. Bei der Selbstreflexion geht es in erster Linie darum, alle deine Gefühle sowie Gedanken wahrzunehmen. Wenn Du alles aufgeschrieben hast, darfst Du anschließend deinen Fokus auf das Schöne im Leben richten. Dabei könnte ein Dankbarkeitstagebuch, in dem Du täglich drei Dinge, für die Du dankbar bist, aufschreibst, dienlich sein. Bild von Steve Buissinne auf Pixabay Regelmäßig Achtsamkeit üben ist das A und O Wer es schafft, im Moment zu sein und sich immer wieder die eigenen Gefühle ins Bewusstsein zu rufen, wird automatisch glücklicher sein. Mit der Zeit wird dieser Prozess immer leichter vonstatten gehen. Zunächst ist Achtsamkeit sowie Selbstreflexion ein bisschen Arbeit. Besonders jene Menschen, die viel Stress im Job oder mit dem Kind haben, dürfen sich täglich die Zeit nehmen, achtsam zu sein. Achtsames Kochen Achtsames Duschen Achtsames Lesen Achtsames Spazierengehen Achtsame Atemübungen auf dem Meditationskissen Achtsames Essen Achtsamer Umgang mit sich und seinen Körper Wenn Du es schaffst, täglich achtsam mit dir zu sein und deine Gedanken und Gefühle aufschreibst, wird das zu einer Routine, die Du bald nicht mehr missen möchtest. Nach 30 Tagen in etwa haben wir uns an etwas gewöhnt, sodass es leichter ist im Alltag durchzuführen. Was hilft dir am besten, um achtsamer und selbst reflektierter zu sein?
Mit Yoga durchstarten – das solltest Du als Anfänger berücksichtigen

Mit Yoga durchstarten – das solltest Du als Anfänger berücksichtigen

von/ durch Stefan am Sep 15 2021
Yoga ist entgegen der weitläufigen Meinung kein Sport, sondern es handelt sich um eine philosophische Lehre aus Indien, die auf Askese, Meditation und körperlichen Übungen beruht. Diese Übungen sollen dabei helfen, Beherrschung über den Körper zu erlangen und sich zu entspannen. Generell geht Yoga mit einer Reihe von Vorteilen einher, denn die Aktivität ist gut für Körper und Geist. Allerdings wissen nur die wenigsten Anfänger, wie sie mit Yoga durchstarten und aus diesem Grund haben wir diesem Artikel einige Punkte zusammengetragen, die Du als Laie berücksichtigen solltest. Bild von Irina L auf Pixabay Beschaffe Dir gute Ausrüstung Damit Du Yoga korrekt praktizieren kannst, brauchst Du gute Ausrüstung. Dabei geht es jedoch nicht nur um das Aussuchen einer Yogamatte, sondern auch weitere Ausrüstungsgegenstände wie Bolster, Meditationskissen, Yogadecken und Yogagurte gehören dazu. Zudem solltest Du Dir passende Kleidung zulegen und diese sollte sowohl im Hinblick auf die Atmungsaktivität als auch in puncto Bewegungsfreiheit überzeugen. Bild von Juuucy auf Pixabay Berücksichtige Deine Atmung Einer der wichtigsten Faktoren beim Yoga ist die Atmung und daher solltest Du am besten von Anfang an, auf die richtige Atmung achten. Wenn Du die für Yoga erforderlichen Atemtechniken beherrschst, wird sich das positiv auf Deine Erfolge auswirken. Zudem wirst Du auch im Alltag einen Unterschied feststellen, da die richtige Atmung beim Stressabbau helfen kann. Schalte Dein Smartphone aus Ein Leben ohne Smartphone können sich die meisten von uns nicht mehr vorstellen und für viele Menschen sind die Geräte sogar eine Art Droge. Aus diesem Grund solltest Du Dein Smartphone unbedingt ausschalten, da Du Dich nur so von dem Alltagsstress lösen kannst. Das Klingeln des Smartphones reißt Dich aus der Meditation und in einigen Fällen können die Geräte sogar gefährlich sein, da sie uns möglicherweise erschrecken und dadurch das Risiko von Verletzungen erhöhen. Bild von Dariusz Sankowski auf Pixabay Erfreue Dich an kleinen Fortschritten Beim Yoga richtig durchzustarten, ist nicht gerade einfach, da viele Übungen ganz schön kompliziert sein können. Das darf Dich jedoch nicht demotivieren, denn es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und infolgedessen solltest Du Dich an kleinen Fortschritten erfreuen. Schwierig wird es insbesondere dann, wenn Du keine sportliche Vergangenheit hast und Dein Körper nicht allzu „flexibel“ ist. Mit der Zeit wird es jedoch besser werden und Du solltest daher einfach dranbleiben. Bild von Jan Marcus Trapp auf Pixabay Höre auf Deinen Körper Obwohl es sich beim Yoga nicht per se um eine Sportart handelt, solltest Du auch hier auf die Signale Deines Körpers achten. Falls Du das Gefühl hast, dass das Ausführen einer Übung schlichtweg nicht möglich ist, solltest Du Dich am besten an einer einfacheren Übung versuchen. Natürlich ist es gut, wenn Du an Deine Grenzen gehst, aber Du solltest diese nicht überschreiten, da das im schlimmsten Fall zu ernsten Verletzungen führen kann. Praktiziere Yoga am besten nüchtern Damit Du bestimmte Übungen durchführen kannst, sollte Dein Magen leer sein, denn Yoga wird am besten nüchtern praktiziert. Versuche also, etwa zwei Stunden vor der Praxis nichts mehr zu essen und weniger zu trinken. Übertreibe es jedoch nicht, da ausreichend Flüssigkeitszufuhr zu körperlicher Betätigung dazugehört.
Warum Yogakissen so wichtig sind

Warum Yogakissen so wichtig sind

von/ durch Stefan am Sep 04 2021
Für eine entspannte Meditation ist ein bequemes Sitzgefühl, dass Deinen Körper, vor allem Rücken und Wirbelsäule unterstützt, besonders wichtig. Das richtige Meditationskissen ermöglicht Dir angenehmen Sitzkomfort auch bei längeren Yogaübungen, wobei Gelenke und Rücken geschont werden. Als weiterer Vorteil wird auch eine tiefere Atmung durch die Verwendung eines passenden Kissens möglich. Durch die Höherstellung der Hüfte kann das Becken während der Meditation nach vorne kippen und der Bauchgegend mehr Raum zum Atmen geben. Neben der Kissenform sind auch Farbe, Füllung und Bezug beliebig wählbar. Durch die umfangreiche Auswahl ist für jeden Yogi das passende Yogakissen dabei. Entscheide Dich zwischen Mondkissen, Yoga Bolster und Zafu um Dein Yoga Training auf das nächste Level zu bringen. Die verschiedenen Formen von Meditationskissen Dein Yogakissen soll optimal zu Dir passen. In unserem Shop findest Du nicht nur eine riesige Auswahl an unterschiedlichen Farben und Bezügen, sondern auch viele verschiedene Kissenformen, die für diverse Übungen verwendet werden können. Die Form der Kissen ist entscheidend um die Yogapraxis für Dich möglichst entspannend und bequem zu gestalten, Deinen Rücken zu stärken und Deine Haltung zu unterstützen. Die verschiedenen Formen bedienen individuelle Vorlieben, bieten spezifische Vorteile und eignen sich für unterschiedliche Yogaübungen. Halbmondförmige Meditationskissen: Besonders bei einer Meditation im Lotussitz oder Schneidersitz bieten halbmondförmige Kissen viel Beinfreiheit. Während Dein Becken und Deine Hüften umschlossen werden, kann gleichzeitig die Wirbelsäule sowie Deine Oberschenkel gestützt werden. Eine stabile Haltung Deines Körpers ist dadurch jederzeit gegeben. Halbmondförmige Kissen eignen sich idealerweise für Übungen mit gekreuzten Beinen. Auch für Fans langer Meditationsübungen ist diese Kissen Form die richtige Wahl. Zu beachten ist auch, dass das Meditieren im Lotussitz bei halbmondförmigen Yoga-Kissen besonders anspruchsvoll ist. Aufgrund der Form dieser Kissen Variation lässt die Aussparung den Füßen mehr Raum, wodurch die Haltung relativ anstrengend sein kann. Übrigens: Bei Bedarf kann das gekrümmte Kissen dank seiner Form auch als Nackenkissen umfunktioniert werden. Mondkissen XL mit Bio Dinkelspelzen Füllung https://www.yogabox.de/mondkissen-yogakissen-d-regional-hergestellt/ Runde Yogakissen: Der beliebte Klassiker wird häufig in Meditationsräumen, Yogastudios und Therapiezentren eingesetzt. Auch in Schulen und Kindergärten finden man die runde Yogakissen Variante in der Anwendung. Mithilfe der kreisförmigen Sitzfläche werden Deine Haltung und Deine Gelenke während der Meditation optimal unterstützt und es können zahlreiche Sitzpositionen bequem umgesetzt werden. Im Vergleich zu anderen Kissenformen kannst Du bei runden Modellen nichts falsch machen. Ob Schneider- oder Lotussitz, diese Kissen machen jede Übung besonders bequem und angenehm. Tipp: Achte darauf, dass runde Yogakissen zum Meditieren eher flach gewählt werden sollten, um bequem sitzen zu können. Rundes Meditationskissen Rondo mit Om-Stick https://www.yogabox.de/Meditationskissen/Basic/Yogakissen-Glueckssitz-Basic-Medium.html Zafu (ovale) Kissen: Das Zafu wird schon seit Jahrhunderten als traditionelles Meditationskissen in der klassisch japanischen Zen-Meditation verwendet. Besonders die dezenten Dehnungsfalten zeichnen diese Kissenform aus und machen die einzigartige Form aus. Zafu Kissen bieten eine große Sitzfläche und eignen sich hervorragend zum Meditieren im Lotussitz. Die Knie sind bei dieser Kissenform verhältnismäßig nah am Boden. Durch das Füllmaterial aus Kapok behält das Zafu-Meditationskissen langfristig seine Form. Meditationskissen Zafu mit ZIP GOTS Siegel https://www.yogabox.de/meditationskissen-zafu/ Rechteckige Meditationskissen: Dieser Stil eignet sich nicht nur als Meditationskissen, sondern auch zum Ausüben von Hatha-Yoga und andere Yogaformen. Zwar ist diese Kissen Form nicht ideal für längeres Meditationen geeignet, dafür aber sehr vielseitig einsetzbar was öffnende Übungen betrifft. Dir sind rechteckige Yogakissen vielleicht als sogenannte Bolster bekannt. TriYoga Bolster BASIC aus 100% Baumwolle https://www.yogabox.de/meditationskissen-rechteckbolster/ Welche Größe sollte Dein Yogakissen haben? Achte bei der Wahl Deines Meditationskissens auf die Größe. Diese richtet sich nach Deiner Körpergröße und Meditationshaltung. Während der Übungen sollte das richtige Yogakissen sensible Bereiche, wie Hüfte und Knie schonen. Ein passendes Kissen stabilisiert Deine Haltung und ermöglicht Dir eine entspannte Meditation. Achte beim Kauf eines Kissens also darauf, dass die Sitzfläche diese Voraussetzungen erfüllt. Welche Höhe eignet sich für Deine Yogapraxis? Du kannst Dich zwischen drei unterschiedlichen Höhen entscheiden. Je nach Körpergröße, Beweglichkeit und Anwendungsbereich kannst Du zwischen kleinen (10 cm), mittleren (15 cm) und hohen (20 cm) Varianten wählen. Bei der Auswahl der Höhe Deines Kissens musst Du grundsätzlich darauf achten, dass Deine Knie immer unterhalb der Hüfte liegen, damit sich Dein Becken aufrichten kann. Solltest Du erst am Anfang Deiner Yogi Laufbahn stehen, wähle vorzugsweise ein höheres Kissen. Ansonsten könnte es schnell zu schmerzhaften Verspannungen nach den Übungen kommen. Bei vielen Yoga-Kissen kannst Du die Sitzhöhe sogar selbst anpassen, indem Du Füllmaterial zufügst oder entnimmst. Yogakissen: Deine Grundausstattung Ein bequemes Sitzkissen ist für die Dich die wichtigste Grundlage zur entspannten Meditation. Gönn Dir daher ein hochwertiges Kissen, das all Deinen Ansprüchen genügt und Dir natürlich auch optisch gefällt. Wähle aufgrund Deiner persönlichen Vorlieben ein Kissen, dass Dich optimal bei Deinen Entspannungsübungen unterstützt. Bist Du für Deine Yoga Übungen gern an der frischen Luft und im Grünen? Dann ist ein praktisches Kissen mit Tragegriffen für Dich die richtige Wahl. Wenn Du Dir bereits zu Hause eine gemütliche Wohlfühloase für Deine Meditationssessions eingerichtet hast, kannst Du auch auf ein größeres Modell zurückgreifen. Wirf jetzt einen Blick in die Yogakissen Kategorie unseres Online Shops und investiere in ein hochwertiges Kissen für Dein Training. In unserem Blog Artikel kannst Du ausführliche Informationen zur Yogakissen Grundausstattung nachlesen. Übungen mit Yogakissen Vor allem für Yoga Anfänger sind praktische Meditationskissen als Hilfsmittel für die richtige Haltung und ein bequemes Sitzgefühl geeignet. Hier erklären wir Dir, welche Asanas sich mit runden Yogakissen, Mondkissen und Bolstern durchführen lassen. Besonders ein runder Yoga Bolster ist der perfekte Begleiter für zahlreiche Yogaübungen. Ob für entspanntes Meditieren oder anspruchsvolle Haltungen - ein runder Bolster ist es echtes Multitalent. Nutze den Bolster beispielsweise, um Deine Wirbelsäule zu mobilisieren und Deinen Schultergürtel zu dehnen. Entlaste auch empfindliche Bereiche Deiner Wirbelsäule und dehne den unteren Rücken in Shavasana, indem du den Yoga Bolster unter die Kniekehlen klemmst. Auch als Hilfsmittel für den Stabsitz oder den vollen Schulterstand kann ein Yoga Bolster verwendet werden. Tiefe Entspannung mit Yin Yoga Das Yin Yoga ist eine besonders ruhige Form des Yoga bei der die Positionen relativ lange gehalten werden müssen. Neben der klassischen Meditation ist Yin Yoga die ideale Möglichkeit zu entspannen und loszulassen. Im Rahmen dieser Praxis lassen sich Hilfsmittel, wie Yogarollen, Bolster und andere Kissen wirkungsvoll einsetzen. Übungen während der Schwangerschaft Nutze Yoga Bolster als entspanntes und unterstützendes Hilfsmittel in der Schwangerschaft. Durch das Bolster kann Dein Becken bei einigen Haltungen wunderbar entlastet werden und die Sitzhaltung wird verbessert. Für schwangere Yogis sind Yogarollen, Kissen und Yoga Bolster ein absolutes Muss. Unser Fazit: Hochwertige Yogakissen sollten bei jedem Yogi zu finden sein. Die praktischen Helfer runden unser Training optimal ab und ermöglichen unserer Yogapraxis eine ganz neue Wirkung.
Das richtige Essen vor und nach Yoga

Das richtige Essen vor und nach Yoga

von/ durch Stefan am Aug 20 2021
Jedem Yogi ist klar, dass große Mahlzeiten, wie Pizza, Pasta und Co. direkt vor dem Üben schwer im Magen liegen. Aber welche Nahrung schont unsere Verdauung vor dem Sport und versorgt uns während der Yoga-Übungen optimal mit Energie? In unserem Blog geben wir Dir Tipps, wie Du gesunde Ernährung optimal mit der Yoga Praxis kombinierst und das Gefühl tiefer Entspannung nach dem Yoga nachhaltig verstärkst. Bild von Free-Photos auf Pixabay Wie hängen Yoga und Ernährung zusammen? Als echter Yogi weißt Du bereits, dass Yoga nicht nur bedeutet fleißig zu üben, sondern auch auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und einen ganzheitlich gesunden Lebensstil zu verfolgen. Körper und Geist sollten für uns Yogis stets im Einklang stehen. Dabei können uns gesunde Lebensmittel und eine ausgeglichene Nährstoff Zufuhr unterstützen. Die Grundlage yogischer Ernährung Die yogische Ernährungsweise ist keine Diät, keine Einschränkung was Nahrung und Essen angeht und keine spezielle Ernährungsweise (wie vegetarisch, vegan oder Clean Eating). Sie verfolgt vielmehr das Ziel Nahrung zu genießen, Deinem Körper dabei Gutes zu tun und durch Achtsamkeit glücklich zu werden. Es ist wichtig zu verstehen, dass bestimmte Lebensmittel Deinem Körper guttun und andere der Verdauung, Magen und Darm eher schaden. Die Kombination aus ausgewogener Ernährung und Yoga Übungen bringt weniger Stress, mehr positives Denken und eine tiefe innere Zufriedenheit in Dein Leben. Die 3 Gunas Sattva, Tamas und Rajas Jedes Lebensmittel hat eine sowohl positive als auch negative Wirkung auf uns Menschen und unsere Gesundheit. Magen und Darm haben jeden Tag einiges zu tun um die aufgenommenen Nahrungsmittel zu verwerten und in Energie umzuwandeln. Die drei Gunas Sattva, Tamas und Rajas werden in der yogischen Ernährung als "Kräfte der Natur" bezeichnet, die sich in allen Lebensbereichen sowie in der Ernährung wiederfinden. Sie helfen uns dabei zu verstehen, welche Nahrung, wie auf Magen, Darm und unseren Geist wirkt. Dieses Wissen kannst Du nutzen um Körper und Geist zu stärken und ein glückliches erfülltes Leben zu führen. Richtig Essen vor dem Yoga „Egal um welchen Yogastil es sich handelt: Asanas übt man am besten, wenn man voll atmen und alle körperlichen Kräfte nutzen kann“ (Ernährungsberaterin und Yogalehrerin Ashley Koff) Die Faustregel: Gönn Deinem Bauch vor dem Yoga eine Pause. Die letzte große Mahlzeit solltest Du etwa zwei bis drei Stunden, bevor Du auf der Yogamatte loslegst, einplanen. Das verschafft Deinem Körper genug Zeit um die Lebensmittel zu verdauen und schont die Magen-Darm-Flora. Aber: mit leerem Magen trainiert es sich schlecht Asanas mit knurrendem Bauch? Unterschätze nicht, dass Du mit nüchternem Magen nicht leistungsfähig bist. Dein Körper benötigt vor dem Training wichtige Nährstoffe, um Energie für die anspruchsvollen Übungen zu haben. Nahrhafte Snacks als idealer Energie Booster Etwa eine Stunde vor Deinem Yoga Training ist der perfekt Zeitpunkt zum Snacken. Plane jetzt einen Obst Smoothie, ein Avocado Brot oder ein paar Mandeln ein. Es muss nicht das teure Super Food sein - Regionale Lebensmittel, die sich in jeder Küche finden, sind günstiger, oft genauso nahrhaft und sogar nachhaltiger. Zusammengefasst sollte man also weder hungrig noch mit vollem Bauch zur Yoga Stunde um die Übungen wirklich genießen zu können und effizient zu trainieren. Und nach dem Training? Nach dem Yoga heißt es: Wasser, Wasser, Wasser Trinken ist jetzt essenziell wichtig um Dich vom anstrengenden Yoga Workout zu erholen und Deinen dehydrierten Körper die nötige Abkühlung zu verschaffen. Nachdem Du während der Yoga Stunde die Durchblutung gefördert hast, kann ausreichende Hydrierung dabei helfen den Reinigungsprozess in Deinem Körper weiterzuführen. Am besten geeignet ist stilles Wasser. Gesund aufpeppen kannst Du das Getränk zum Beispiel mit etwas Kokoswasser, Zitrone oder Ingwer. Viel trinken - unsere liebsten Getränke Ein einfaches Glas Wasser ist Dir zu langweilig? Wem es schwerfällt über den Tag verteilt genug zu trinken und sich nach den Übungen ausreichend zu hydrieren, dem helfen diese leckeren Erfrischungsgetränke garantiert: Grüner Tee Vor allem nach der morgendlichen Yoga-Stunde eignet sich eine Tasse Grüner Tee ideal, um Dich zu hydrieren. Das Wunder Getränk hilft außerdem dabei den Körper vor schädlichen Giftstoffen zu befreien und beschert Deinem Immunsystem durch die enthaltenen Antioxidantien einen zusätzlichen Boost. Bild von gadost0 auf Pixabay Leichter Smoothie Die leckere Vitaminbombe kann komplett individuell nach den eigenen Vorlieben zusammengestellt werden. Egal ob mit frischen Beeren und Joghurt oder als Spinat-Mango Kombi. Mit einem leckeren frischen Smoothie kannst Du alle wichtigen Vitamine, Nährstoffe und ausreichend Flüssigkeit ganz einfach in einem Getränk vereinen. Kennst Du schon deine Lieblingskombination? Bild von Thanks for your Like • donations welcome auf Pixabay Zitrone-Ingwer Wasser Dein Frischekick für Zwischendurch - Mach Dir die Wirkung dieser genialen Kombi zunutze. Durch die im Ingwer enthaltenen Scharfstoffe werden sowohl Durchblutung als auch Kreislauf angeregt. Einfach heißes Wasser mit einem Spritzer Zitrone, zwei Scheiben Ingwer und einem kleinen Löffel Honig verrühren und genießen. Ein lauwarmer Zitrone-Ingwer Tee eignet sich besonders als Kaffee Ersatz zum Frühstück. Bild von Dominik Schraudolf auf Pixabay Extra Tipp: Auch eine schöne Trinkflasche kann Dir das Trinken schmackhafter machen. Ernährung und Yogaübungen: Iss abhängig zu deiner Trainingszeit Um Deinen Körper in der Yogapraxis bestmöglich zu unterstützen und Dein Wohlbefinden sicherzustellen, solltest Du Deine Ernährung an Deine Trainingszeiten anpassen. Die besten Tipps für Gesundheit und Glück durch Dein Essverhalten findest Du hier: Für Yogis, die morgens trainieren Nüchtern trainieren? Geht gar nicht! Wenn Du direkt morgens nach dem Aufstehen trainieren möchtest, hast Du vielleicht keinen Hunger. Trotzdem solltest Du Deinen Körper vor einer Yoga Einheit unbedingt mit gesunden Kalorien nähren und nicht mit nüchternen Magen trainieren. Ansonsten könntest Du Dich während des Workouts schnell geschwächt und kraftlos fühlen. Gehörst Du eher zur Kategorie Frühstücksmuffel? Dann ist eine Banane die perfekte Möglichkeit Dir vor dem Yoga einen kleinen Energiekick zu verschaffen. Das enthaltene Kalium und Magnesium in diesem leckeren Obst helfen beim Muskelaufbau und beugen Muskelschäden vor. Die gesunden Kohlenhydrate schenken Dir für den ganzen Tag gute Laune. Für eine längere Yoga Session sollte es aber dann doch etwas mehr sein: Hier bietet sich ein leckerer Joghurt mit frischen Früchten und Haferflocken an. Auch ein Smoothie aus saisonalem Obst, Spinat und Magerquark schenkt Kraft und Energie für die Asanas. Achte neben dem richtigen Essen auch unbedingt auf Deine Flüssigkeitszufuhr. Am Morgen ist unser Körper dehydriert und benötigt ausreichend Flüssigkeit, um wieder in Schwung zu kommen. Trinke daher direkt nach dem Aufstehen ein großes Glas warmes Wasser. Nach der morgendlichen Yoga Einheit kannst Du ein üppiges Frühstück essen - idealerweise sollte das Frühstück aus Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten bestehen um Dich für den Rest des Tages zu sättigen. Für Yogis, die mittags trainieren Bist Du Fan davon mittags zu trainieren? Auch hier gilt: Iss keine umfangreiche Mahlzeit direkt vor dem Yoga. Greife eher zu kleinen Mengen gesunder Lebensmittel. Zwei Scheiben Brot mit Avocado, Öl und Gemüse Topping, ein leckerer Joghurt mit Obst und Haferflocken oder ein gemischter Salat mit Gemüse und selbstgemachtem Dressing können als ideale Energiequelle vor dem Workout dienen. Nach den Übungen bietet sich ein kleiner Snack (Mandeln, Obst oder Gemüse) an. So kannst Du fit und positiv in den Nachmittag starten ohne knurrenden Magen nach dem Yoga Workout. Achte jetzt auch darauf ausreichend zu trinken. Achtung bei Nüssen: Die Energiebomben sind zwar sehr nahrhaft, enthalten aber auch verhältnismäßig viel Fett in kleinen Mengen. Achte daher darauf maximal zwei Hände voll zu essen. Für Yogis, die abends trainieren Nüchtern Sport machen fühlt sich weder gut an, noch ist es gesund. Wenn Du am Feierabend nach einem langen Arbeitstag trainieren möchtest, kannst Du Dir vorab einen der oben genannten Snacks gönnen. An heißen Tagen bringt Dir ein kaltes Getränk erst einmal die nötige Abkühlung um zu entspannen und gestärkt in Deine Yoga Session zu starten. Nach einer anstrengenden Yogaübung am Abend ist es essenziell Deine Energiespeicher für die Nacht wieder aufzufüllen. Eine ausgewogene Mahlzeit aus Kohlenhydraten und Eiweiß hilft dabei einen Muskelkater vorzubeugen. Gemüse, Linsen, Eier und Co. lassen sich vielseitig kombinieren und stärken Körper und Geist. Achte darauf nicht zu viel und nicht direkt vor dem Schlafen gehen zu essen, um Deine Verdauung zu schonen und ein ungutes Völlegefühl vorzubeugen. Unser letzter Tipp Ernährung ist es sehr individuelles Thema. Jeder Mensch hat eigene Vorlieben und benötigt unterschiedliche Nahrung zu unterschiedlichen Zeiten. Gehe in Dich und hör auf Deinen Körper. Iss und trink was Dir guttut und Dich glücklich macht - das ist in der yogischen Ernährung der wohl wichtigste Ratschlag. Was ist Dein liebstes Rezept für Mahlzeiten vor oder nach der Yoga Stunde? Wir freuen uns auf neue Ideen und Anregungen.
Ashtanga Yoga: dynamisches Yoga mit langer Tradition

Ashtanga Yoga: dynamisches Yoga mit langer Tradition

von/ durch Nick am Aug 15 2021
Ashtanga Yoga: dynamisches Yoga mit langer Tradition - Bild © marisemenova / 123rf.com Machst Du schon seit längerer Zeit klassisches Hatha Yoga und möchtest etwas Neues ausprobieren? Oder bist Du ein Anfänger und auf der Suche nach einem Yoga-Stil, bei dem Du Dich richtig auspowern kannst? Yoga ist so vielfältig, dass jeder die richtige Stilrichtung für sich entdecken kann. Wer viel Wert auf Dynamik legt und weniger auf Meditation und den spirituellen Aspekt beim Yoga, wird beim Ashtanga Yoga sicher glücklich. Denn hier wird Yoga nicht nur als Weg der Achtsamkeit verstanden, sondern im Grunde auch als Sport. Diese Art des Yoga ist hierzulande auch als Vinyasa Yoga bekannt und gilt als sehr dynamischer Yoga-Stil, aus dem sich viele westliche Yogarichtungen ableiten. Obwohl Ashtanga-Yoga sehr modern wirkt, hat es eine lange Tradition und bezieht sich eng auf die klassische Yogalehre. Was ist Ashtanga-Yoga genau? Welche Geschichte hat es und warum solltest Du diesen Stil unbedingt einmal ausprobieren? Wir verraten es Dir! Ashtanga Yoga und die Tradition Es ist allgemein bekannt, dass Yoga viele tausend Jahre alt ist. Dennoch lassen sich fast alle Stilrichtungen auf einen bestimmten Lehrer und seine Schüler zurückführen. Ashtanga Yoga ist dem Hatha Yoga zuzuordnen und hat seine Wurzeln in der Lehre von Sri Tirumalai Krishnamacharya. Heute gibt es mit den Familien von Manjo Pattabhi Jois in den USA und von Krishna Pattabhi Lois in Indien zwei einflussreiche Schulen, in denen Ashtanga- bzw. Vinyasa-Yogalehrer ausgebildet werden. Der Sanskrit-Gelehrte T. Krishnamacharya (gestorben 1989) gab an, in der Bibliothek von Kalkutta ein jahrhundertealtes, beschriebenes Palmblatt gefunden zu haben, in dem Vamana Rishi seine Lehre des Ashtanga-Yoga dargelegt haben soll. Die Eroberung der westlichen Schüler Prominente Musiker wie Sting oder Madonna machten Ashtanga-Yoga im Westen berühmt. Die dynamische Yoga-Richtung, in der festgelegte Übungsfolgen einen größeren Raum einnehmen als die Meditation, scheint der westlichen Lebensphilosophie entgegenzukommen. Ashtanga Yoga fand schnell viele Anhänger und breitete sich in den USA und Europa rasch aus. Heute gibt es in fast allen größeren Städten speziell ausgebildete Ashtanga- oder Vinyasa-Lehrer, die Dich in diese Yoga-Richtung einführen können. Was ist Ashtanga Yoga genau? Ashtanga Yoga setzt sich aus Asanas und Pranayama zusammen. Die Yoga-Übungen, Asanas, sind in sechs spezielle Übungsreihen aufgeteilt. Die meisten westlichen Lehrer unterrichten nur die erste Asana-Serie, die als anstrengendste gilt. Sie beinhaltet 41 fest vorgegebene Asanas. Im Gegensatz zum ebenfalls dynamischen Yoga-Stil Power Yoga wird die feste Übungsserie immer genau eingehalten. Das Wort Ashtanga setzt sich übrigens aus "ashta", der Zahl acht und "anga", den Gliedern zusammen. Es steht in Bezug zu den acht Gliedern des yogischen Weges aus dem Yoga-Sutra. Immer im Flow: Atmung und Asanas Im sehr körperlichen Ashtanga-Yoga wirst Du angeleitet, Deinen Atem mit den Yoga-Übungen zu synchronisieren. Wann Du beim Üben ein- und ausatmest oder die Luft für einige Augenblicke anhältst, lernst Du beim Pranayama. Die Atemübungen trainieren Deine Fähigkeit, den Atem zu kontrollieren. Wie und wann Du beim Yoga atmest, hat einen entscheidenden Einfluss auf den Fluss der Energie im Körper. Wichtig bei der anstrengenden Praxis ist eine rutschfeste Yogamatte, die Dich sicher durch die schweißtreibenden Übungen begleitet. Das macht Ashtanga Yoga aus: • 6 vorgegebene fließende Übungsreihen• meist wird nur die anspruchsvolle erste Serie praktiziert, bestehend aus 41 Asanas• die Atmung wird mit den Asanas synchronisiert• Nutzung von Bandhas zur Lenkung der Energien• gilt als der anstrengendster Yoga-Stil• tägliches Üben wird bei dieser Yoga-Praxis angestrebt Gar nicht so leicht: Atem mit den Asanas synchronisieren Es ist für viele ungewohnt und schwierig, den Atem mit den Asanas zu synchronisieren. Deshalb gilt Ashtanga Yoga als sehr anspruchsvolle Stilrichtung, die man oft üben muss. Doch die Mühe lohnt sich: Wenn es Dir gelingt, Deinen Atem an der richtigen Stelle der Asana gezielt einzusetzen, wirst Du Deine Bewegungsabläufe in einem echten „Flow“ absolvieren und während der dynamischen Bewegungen eine neue, fast meditative Leichtigkeit spüren. Bandhas zur Lenkung von Energien Neben dem Atmen liegt der Fokus beim Ashtanga Yoga auf dem Setzen von Bandhas. Um ein Bandha zu setzen, ziehst Du bestimmte Muskelgruppen bewusst zusammen, um die Energie im Körper festzuhalten. So wird beim Mala Bandha z.B. die Beckenbodenmuskulatur aktiviert, beim Uddiyana Bandha die Bauchmuskulatur. Dein Yogalehrer wird Dich genau anleiten, welche Muskelpartie gerade gebraucht wird. Für wen ist Ashtanga Yoga geeignet? Ashtanga Yoga ist ideal für Dich, wenn Du großen Spaß an Bewegung hast und ein sportliches Yoga üben möchtest. Du kommst hier so richtig ins Schwitzen und wirst Dich nach der Stunde wie neugeboren fühlen. Eine gute Grundfitness ist hier von Vorteil, um während dem Üben der dynamischen Übungsreihen nicht zu sehr aus der Puste zu kommen. Aber auch, wenn Du Yoga Anfänger bist, wirst Du die Übungen nach einigen Malen beherrschen. Wichtig ist, dass Du Dich nicht gleich nach dem ersten Mal entmutigen lässt, wenn die Abfolgen bei den anderen Yogis so einfach aussehen. Auch sie haben einmal mit Yoga begonnen, genau wie Du! Warum Du Ashtanga unbedingt ausprobieren solltest Auch wenn die Atemübungen und Bandhas sicher eine große Herausforderung für Dich darstellen werden, kannst Du schnell einen Zugang zum Ashtanga Yoga finden. Da die Übungen fest vorgegeben sind und sich jede Stunde ähnelt, wirst Du die Asanas schnell lernen. Schon nach wenigen Durchgängen kannst Du Dich ganz auf Deinen Atem und den Flow konzentrieren. Belohnung am Ende: entspannendes Abschlussmantra Jede Ashtanga-Stunde endet für die ausgepowerten Yogis mit einem entspannenden Abschlussmantra. Diese Endentspannung gibt Dir Gelegenheit, in Deinen Körper nachzuspüren und lässt Dich kraftvoll und glücklich nach Hause gehen. Tipp: Für Fortgeschrittene gibt es in vielen Schulen übrigens spezielle Kurse höherer Levels. Falls Du nach einer dynamischen Alternative zum Ashtanga suchst, lohnt es sich für Dich evtl. auch Vinyasa oder Power Yoga auszuprobieren. Was gefällt Dir besonders an Ashtanga Yoga? Bist Du Yoga Neuling und suchst nach einem schweißtreibenden Yoga-Stil? Ashtanga bietet Dir auf jeden Fall was Du suchst! Wenn Du Lust hast, kannst Du Dich gerne mit unserer yogabox.de Community austauschen. Wir freuen uns auf Deinen Kommentar!
Pranayama - die Atemübungen des Yoga

Pranayama - die Atemübungen des Yoga

von/ durch Nick am Aug 13 2021
Pranayama - die Atemübungen des Yoga - ©iStock.com/energel Einatmen… ausatmen… einatmen… ausatmen… Unsere Atmung funktioniert ganz automatisch und ist ein wahres Wunderwerk. Denn der Atem ist die Grundquelle unseres Lebens und schenkt uns Energie. Mit Pranayama machst Du Dir die Macht der Atmung zunutze. Je nach Übung kannst Du mit dem kontrollierten Ein- und Ausatmen der Luft beruhigende oder anregende Effekte erzielen. Aus dem Yoga sind die Atemübungen nicht wegzudenken. Neben den Asanas und der Meditation sind sie, je nach Yoga-Stil, Teil der regelmäßigen Praxis. Die verschiedenen Atemübungen sind auch eine ideale Vorbereitung zur Meditation. In unserem Artikel erfährst Du die wunderbare Wirkung von Pranayama und lernst zwei beliebte Atemtechniken, zur Lenkung Deiner Energie durch bewusstes Atmen, kennen. Was bedeutet Pranayama? Das Wort Pranayama lässt sich übersetzen mit der Kontrolle der Lebensenergie Prana. Dabei ist Prana aber mehr als "nur der Atem". Prana ist die unstoffliche, mancherorts als feinstoffliche Komponente angesehene Grundlage unserer Existenz. In China spricht man von Qi (sprich: Tschi), sicher ein allseits bekannter Begriff, selbst bei Nicht-Yogis. Positive Ergebnisse wissenschaftlich gestützt Was die Asiaten schon seit Tausenden von Jahren wissen, hat die westliche Wissenschaft zumindest teilweise nachweisen können: den Zusammenhang von Atem, körperlicher Fitness und geistigen Funktionen. Dass unsere Psyche und der Körper eng verknüpft sind, ist nicht nur Psychologen bekannt. Wir alle kennen Ängste und Anspannungen, beispielsweise vor Prüfungen, oder die berühmte Schrecksekunde, in der wir zusammenzucken: Der Körper reagiert automatisch, ein instinktiver Reflex aus unserer evolutionären Vorgeschichte, der uns warnen soll. Das Bewusstsein hat in dieser Sekunde Pause. Der Atem steht oft für einen Moment still, anschließend atmen wir umso tiefer. Bei Prüfungen ist es nicht ganz so extrem, doch wir zittern vielleicht und die Atmung ist auf jeden Fall sehr flach. Die Luft fließt dann nur spärlich und wir sind durch die fehlende Energie nicht mehr so leistungsstark. Diese Flachatmung macht das Ganze allerdings nicht besser, im Gegenteil: Wer gelernt hat, die Atmung zu nutzen und tief ein- und auszuatmen, kommt viel eher zur Ruhe, kann seine Gedanken ordnen und wird die Prüfung wahrscheinlich besser bewältigen. Kleine Pranayama-Praxis mit großer Wirkung Es gibt mehr als 50 unterschiedliche Übungen des Pranayama. Sie alle dienen – wie auch die Yoga-Übungen – nicht nur dem Erhalt der Lebensenergie, sondern deren Stärkung. Auch hier wurde die Wissenschaft fündig: Wer seinen Atem öfter kontrolliert, bewirkt Veränderungen nicht nur in den Hirn- und Nervenströmen (ähnlich der Meditation), sondern erzielt eine Vergrößerung des Lungenvolumens – also eine bessere Sauerstoffversorgung von Körper und Geist. Dies führt zu mehr Konzentration, besseren Gedächtnis- und Organleistungen, einem fitteren Stoffwechsel, einer gesunden Verdauung und zu einem günstigen Blutdruck. Auch während der Übung der Asanas ist Pranayama von Vorteil, denn Du kannst die vitalisierende Luft mit der Atmung genau dort hinschicken, wo Du sie beim Yoga gerade benötigst. Körper und Geist werden insgesamt leistungsfähiger Damit ist die Liste noch längst nicht zu Ende, sagen wir daher einfach: Körper und Geist werden messbar leistungsfähiger. Ein Grund dafür ist auch, dass der Atem leichter und feiner fließt und dabei nicht so stark verwirbelt wird. Die Ausatmung, das Kernstück jeder Atemübung, wird länger. Wir lassen also mehr Gifte aus der Lunge entweichen und haben dadurch mehr Platz, frischen Sauerstoff aufzunehmen. Die fehlende Verwirbelung macht den Austausch für die Lunge einfacher. Auch nutzen wir natürlich bei einer tieferen Atmung, die jeder Übende mit der Zeit erreichen wird, vermehrt die kleinen und kleinsten Alveolen, die zahlreichen Lungenbläschen tief in unserem Inneren. Pranayama ist leicht erlernbar Atemübungen gehören daher zu den wichtigsten Trainingseinheiten beim Yoga. Und viele von ihnen lassen sich wunderbar zu Hause und allein üben. Schiebe, wenn möglich, immer wieder eine kleine Übung ein, auch wenn Du ansonsten nicht so viel oder gar kein Yoga praktizierst. Ob im Büro oder an der Straßenbahnhaltestelle: gerade die einfachsten Atemübungen sind ein schöner Einstieg für alle, die Pranayama zunächst ausprobieren wollen. Die ungewohnte Atmung kann gelegentlich Kopfschmerzen verursachen, vielleicht ein Schwindelgefühl hervorrufen. Dann ist es Zeit sofort aufzuhören und später weiterzumachen. Die schwierigeren Übungen zum bewussten ein- und ausatmen sollten zunächst nur unter Anleitung, am besten in einem geführten Yoga-Kurs, ausgeführt werden. Ansonsten kann Pranayama zur Lenkung Deiner Energie täglich mindestens einmal trainiert werden. Nachhaltig für den gesamten Organismus Atemübungen helfen, neben Yoga und Sport, ausgezeichnet gegen die Übel durch langes Sitzen: Rückenschmerzen und Verspannungen der Hals-, Schulter- und Rückenmuskulatur. Ebenso Haltungsschäden und damit verbunden eventuell Bandscheibenprobleme werden gelindert. Dieser Effekt wird durch die Haltung des Oberkörpers erzielt, den aufrechten Sitz. Dazu muss kein spezielles Yoga-Kissen benutzt werden. Es reicht für den Anfang ein Stuhl auf den Du Dich setzt ohne Dich anzulehnen. Die einfachste Methode: das Ein- und Ausatmen nur beobachten, nicht weiter beeinflussen. Bereits nach wenigen Sekunden spürst Du eine angenehme Entspannung im ganzen Körper. Pranayama-Übungen für Dich Übung 1: Wechselatmung (Viloma Pranayama) Die Wechselatmung wirst Du beim Yoga sehr schnell kennenlernen. Sie ist eine machtvolle und leicht zu erlernende Atemtechnik, die sich auch ideal für Anfänger eignet. Den Namen Wechselatmung hat die Übung übrigens erhalten, weil man die Luft dabei abwechselnd durch das rechte und linke Nasenloch ein- und ausatmet. Dabei wird jeweils ein Nasenloch mit dem Zeigefinger oder Daumen verschlossen. Wirkung der Wechselatmung: • Erhöhung des Wohlbefindens• positive Effekte auf Körper, Geist und Seele• Reinigung der Atemwege• das Lungenvolumen kann verbessert werden• positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System• Erhöhung der Konzentration• schenkt neue Kraft und innere Ruhe• Stress wird abgebaut Ausführung der Wechselatmung: • Setze Dich entspannt auf Deine Yogamatte oder einen Stuhl.• Achte dabei auf einen aufrechten Sitz.• Verschließe das rechte Nasenloch mit dem rechten Daumen und atme die Luft langsam und tief über das linke Nasenloch ein.• Zähle während der Einatmung langsam bis 4.• Verschließe nun das linke Nasenloch mit dem Zeigefinger, halte den Atem an und zähle dabei ebenfalls bis 4.• Nun öffnest Du das rechte Nasenloch und zählst bei der Ausatmung bis 8.• Wiederhole den Vorgang anschließend mit der anderen Nasenhälfte und atme über das rechte Nasenloch ein und über das linke Nasenloch aus. Übung 2: Feueratmung (Kapalabhati Pranayama) Eine sehr bekannte und beliebte Pranayama-Übung ist die Feueratmung, Kapalabhati Pranayama. Sie zählt zu den aktivierenden Atemtechniken im Yoga und wirkt reinigend und anregend auf Deinen Körper und Geist. Auch sie wird häufig in der Yoga-Praxis angewendet. Kapalabhati ist leicht durchzuführen und perfekt geeignet, um frisch und munter in den Tag zu starten. Wirkung der Feueratmung: • Anregung und Reinigung von Körper und Geist• Aktivierung des Stoffwechsels• erfrischende Wirkung• wirkt Erschöpfung und Müdigkeit entgegen• mehr Energie Ausführung der Feueratmung: • Begib Dich für Kapalabhati auf Deiner Yogamatte oder einem Pranayama Kissen in eine bequeme Sitzhaltung. Ideal sind der Yogasitz oder Schneidersitz. Wenn Du noch nicht so flexibel bist, setze Dich auf einen Hocker oder festen Stuhl.• Sitze aufrecht, Deine Wirbelsäule sollte gerade sein.• Nun schließt Du die Augen und konzentrierst Dich auf Deine Atmung.• Beginne mit der Einatmung durch beide Nasenlöcher. Du atmest tief und langsam in den Bauch ein. Fülle Deine Lungen vollständig mit Luft.• Atme anschließend die gesamte Luft fest durch Deine Nase aus. Dabei machst Du ein zischendes Geräusch.• Wiederhole die Atemübung 20 Mal.• Spüre anschließend mit geschlossenen Augen nach und komme etwas zur Ruhe.• Wichtig: Gerade am Anfang könnte Dir durch die für den Körper ungewohnte Übung schwindelig werden. Atme dann in Deinem normalen Rhythmus weiter. Je häufiger Du die Übung praktizierst, desto schneller wird sich Dein Körper an die belebende Wirkung gewöhnen. Tipp: Um die Wirkung der Atemtechnik besser spüren zu können, kannst Du eine Hand auf Deinen Bauch legen. Visualisiere den starken Luftstrom bei der Ausatmung, um die gesamte Luft aus Deinem Körper zu atmen. Fazit: Was bewirkt Pranayama? • wirkt je nach Atemtechnik anregend oder beruhigend• bessere Sauerstoffversorgung des Körpers• bessere Konzentration• verbesserte Gedächtnis- und Organleistungen• fitterer Stoffwechsel• gesunde Verdauung• günstiger Blutdruck• ideal zur Vorbereitung auf eine Meditation Übst Du neben Asanas regelmäßig Pranayama und nutzt die Kraft der Atmung? Welche Atemübung zur Stärkung Deines Prana magst Du am liebsten? Wir würden uns sehr freuen, wenn Du Deine Erfahrungen mit unserer yogabox.de Community teilst!
Yama Sittenlehre: Die fünf Yama-Stufen

Yama Sittenlehre: Die fünf Yama-Stufen

von/ durch Nick am Aug 12 2021
Yama Sittenlehre: Die fünf Yama-Stufen - Bild © koldunov / 123rf.com Wer sich in der Welt des Yoga bewegt entdeckt schnell, dass die Lehre weit über die intensive Körperarbeit hinausgeht. Unter den eifrigen Yogis ist die Yoga Sutra bestens bekannt. Darin beschreibt der Autor Patanjali den achtgliedrigen Pfad zur Erleuchtung und Einheit mit allem. Darunter finden sich auch die 5 Yamas, die die Verhaltensweisen gegenüber anderen beschreiben. Man kann sie im Grunde auch als Grundlage der yogischen Lebensweise bezeichnen. Was bedeutet Yama? Der Begriff “Yama” stammt aus dem Sanskrit und bedeutet übersetzt so viel wie “Selbstkontrolle” und “Enthaltung”. Bei Yama handelt es sich um einen Verhaltenskodex, der Teil des achtgliedrigen Pfads nach Patanjali aus der berühmten Yoga Sutra ist. Dabei werden Verhaltensweisen gegenüber anderen beschrieben. Er ist außerdem die Grundlage und die erste Stufe des Raja Yoga, der noch sieben weitere Stufen folgen. Durch Yama ist es möglich, die Persönlichkeit weiterzuentwickeln, wobei fünf Yama-Stufen beschrieben werden: • Ahimsa• Satya• Asteya• Brahmacharya und• Aparigraha. Es handelt sich einfach gesagt um eine Art Sittenlehre, in der diejenigen Normen und Regeln zusammengefasst sind, die für das (zwischen-)menschliche Handeln Relevanz besitzen. Die fünf Yamas helfen, ein Leben in Balance und Harmonie zu führen und werden im Folgenden näher erläutert. Sie sind Teil des achtgliedrigen Pfads nach Patanjali, die folgende Stufen beinhalten: 5 Yamas = Verhalten zur Umwelt 5 Niyamas = Verhalten zu sich selbst Asana = körperliche Übungen Pranayama (Atemübungen) = Kontrolle der Lebensenergie Prana Pratyahara = Rückzug der Sinne Dharana = Konzentration Dhyana = Meditation Samadhi = Überbewusstsein, Glückseligkeit, Erleuchtung Durch die 8 Stufen soll der Weg zur Erleuchtung geebnet werden. Asanas, Meditation und Pranayama für den inneren Frieden sind beim Yoga also nur ein kleiner Teil auf dem Weg zur vollkommenen Einheit mit allem. Möchte man also streng nach den Lehren der Yoga Sutra leben, umfasst es alle Bereiche im Leben und erfordert viel Disziplin. Ahimsa (Nicht-Verletzen, Gewaltlosigkeit) Das Wort “Himsa” bedeutet aus dem Sanskrit ins Deutsche übertragen “Grausamkeit” oder “Gewalt”. Bei “Ahimsa”, handelt es sich um das Antonym. Es kann mit “Nicht-Gewalt”, also Gewaltlosigkeit, übersetzt werden. Allerdings geht die Bedeutung des Wortes weit über die Abwesenheit von Gewalt hinaus. Sei immer freundlich im Umgang mit anderen Im Allgemeinen werden unter Ahimsa Freundlichkeit, Rücksichtnahme und Zugewandtheit zusammengefasst. Hier wird aber von einem wohlüberlegten und verantwortungsbewussten Umgang mit sich selbst und allen anderen Lebewesen gegenüber ausgegangen. Physische Gewalt, mentale Gewalt und verletzende Worte sollen so weit es geht vermieden werden. Ahimsa ist allerdings nicht so zu verstehen, dass sich eine Person im Falle eines Angriffes nicht verteidigen sollte oder dürfte. Zudem bezieht sich Ahimsa auch nicht auf eine übersteigerte Friedfertigkeit im Rahmen derer das Töten kleinster Lebewesen verboten ist. So könnten Angehörige des Raja-Yoga – anders als einige buddhistische Mönche – beispielsweise Gartenarbeiten durchführen, bei denen Kleinstlebewesen wie Würmer oder Insekten zu Tode kommen. Wird Ahimsa aber extrem streng ausgelebt, kann auch die Selbstverteidigung gegen die erste Stufe verstoßen. Gute Taten, Worte und Gedanken… Wichtig ist stattdessen, dass Ahimsa in Taten, Worten und Gedanken praktiziert wird. Mit anderen Worten: Es sollte nicht schlecht über andere Menschen gesprochen oder gedacht werden. Denn dies hätte sowohl für den Sprechenden oder Denkenden selbst als auch für die Person, über die schlecht geredet oder gedacht wird, negative Konsequenzen. In unserer schnelllebigen und oft oberflächlichen Welt mag das anfangs gar nicht so leicht sein. Aber Du wirst sehen wie viel leichter es sich leben lässt, wenn man seinen Mitmenschen stets wohlgesonnen und ohne Vorurteile begegnet. Ahimsa und vegetarische Ernährung Darüber hinaus bezieht sich Ahimsa auf die Überwindung des Wunsches zu töten. Das beinhaltet auch eine vegetarische oder gar vegane Ernährung. Denn das Erlangen der Erkenntnis, dass allem Leben gemeinsame Wurzeln zugrunde liegen, beinhaltet den Verzicht auf Gewaltanwendung gegenüber anderen Lebewesen. Zudem wird hierdurch das Lebensprinzip im Allgemeinen und das eigene Sein im Besonderen anerkannt. Satya (Wahrheit, Wahrhaftigkeit) Das Wort “Satya” bedeutet so viel wie “Wahrheit” oder “Wahrhaftigkeit”. Wobei sich Satya auf Gedanken, Taten und Worte bezieht und darauf abzielt, dass immer die Wahrheit gesagt, getan und gedacht wird. Wer die Stufe Satya erreicht hat, führt ein wahrhaftiges und aufrichtiges Leben. Das Gebot stets die Wahrheit zu sagen, lässt sich oft nicht mit dem Gebot der Ahimsa-Stufe, nämlich nicht zu verletzen, vereinbaren. Mit anderen Worten: Obwohl die Wahrheit gesagt werden sollte, kann durch diese eine andere Person verletzt werden. So besteht der innere Wunsch sich nicht an das Satya-Gebot zu halten. Bezogen auf diesen Konflikt im Yama-Verhaltenskodex wird dem Nicht-Verletzen die höhere Priorität zugesprochen. Also ist in dem Fall Reden Silber und Schweigen Gold. Asteya (Nicht-Stehlen) Während der Begriff “Steya” mit “Diebstahl” übersetzt werden kann, handelt es sich bei “Asteya” ebenfalls um das Antonym. Das Wort bedeutet also das Gegenteil und bedeutet, dass sich niemand etwas nehmen sollte, was ihm nicht gehört bzw. gegeben wurde. Asteya gilt sowohl für geistiges als auch materielles Eigentum. Brahmacharya (Selbstbeherrschung) Bei Brahmacharya handelt es sich um die Reinheit von Taten, Worten und Gedanken. Wobei die Stufe die Konzentration auf das Wesentliche bzw. die Bewegung auf dieses hin beinhaltet. In manchen Interpretationen wird Brahmacharya als die Enthaltsamkeit vor Gott beschrieben. Eine Person sollte unbefleckt und rein mit der Welt interagieren. Das gelingt, wenn Du Dich auf das Wesentliche ausrichtest. Das ist wiederum förderlich, wenn nach höheren Weisheiten im Leben gestrebt wird. Aparigraha (Anspruchslosigkeit) Das Wort “Aparigraha” kann mit “Nicht-Zugreifen” übersetzt werden. Wobei gemeint ist, dass eine Person sich von allem nur so viel nehmen sollte, wie sie wirklich benötigt. Das Gebot beinhaltet außerdem, dass keine anderen Menschen ausgenutzt werden sollten. Eine Person sollte sich nicht in Abhängigkeiten begeben und auch nichts anhäufen. Deshalb ist Raffgier unbedingt zu vermeiden. Was die Yamas für unser Leben bedeuten Zusammenfassend kannst Du für Dich mitnehmen, dass die fünf Yamas die Basis des menschlichen Handelns im täglichen Leben bilden. Jeder Mensch sollte sich jeden Tag jedes Yama vergegenwärtigen und darin üben. Bindest Du diese Lebensweise neben Yoga in Deinen Alltag ein, bist Du auf dem guten Weg zu innerem Frieden, Ausgeglichenheit und zu Deiner persönlichen Erleuchtung. Am Anfang fällt es Dir vielleicht schwer in allen Lebensbereichen nach diesen Prinzipien zu leben. Meist sind die ersten Schritte die schwierigsten. Aber schon nach kurzer Zeit wirst Du, und vielleicht auch Dein Umfeld, die wunderbaren Effekte bemerken. Kannst Du Dich mit den 5 Yamas identifizieren? Praktizierst Du Yoga und lebst vielleicht sogar nach dem ganzheitlichen Prinzip? Teile gerne Deine Erfahrungen mit unserer yogabox.de Community!
Hatha Yoga: der sanfte Weg zu einem neuen Körpergefühl

Hatha Yoga: der sanfte Weg zu einem neuen Körpergefühl

von/ durch Nick am Aug 11 2021
Hatha Yoga: der sanfte Weg zu einem neuen Körpergefühl - ©iStock.com/Jacob Ammentorp Lund Hatha Yoga ist wohl die bekannteste Form der uralten Körperarbeit. Beschäftigen sich absolute Anfänger mit Yoga, dann kommen sie meist zuerst mit diesem Yoga-Stil in Kontakt. Hier werden viele Asanas, wie der berühmte Sonnengruß, praktiziert, die auch allen Nicht-Yogis bestens bekannt sind. Wenn Menschen also mit Yoga beginnen, handelt es sich meist um eine Form des Hatha Yoga. Es bietet die perfekte Mischung aus abwechslungsreichen körperlichen Übungen, Pranayama und Meditation und hilft Dir dabei den Körper zu kräftigen und zur inneren Ruhe zu finden. Was ist Hatha Yoga? Beim Hatha Yoga bekommst Du das volle Yoga-Programm. Du lernst viele verschiedene Asanas, also die Körperübungen, kennen und auch Atemübungen (Pranayama) sind Teil jeder Stunde. Die meisten Yoga-Einheiten enden mit einer mehr oder weniger langen (Tiefen-)Entspannung. Gerade Anfänger kommen mit Hatha-Yoga sehr gut zurecht und genießen diesen körperlichen Einstieg. Denn die Yoga-Übungen lassen sich relativ einfach lernen und ein schnelles Erfolgserlebnis ist Dir dadurch sicher. Die drei Säulen des Hatha Yoga: • Körper• Atem• Meditation Die perfekte Mischung: Asanas, Pranayama und Meditation Der Ablauf einer Hatha Yogastunde ist meist nach folgendem Prinzip aufgebaut. Nach dem Aufwärmen des gesamten Körpers folgen verschiedene Yoga-Übungen. Anders als beim Ashtanga Yoga, bei dem immer dieselben Übungsreihen praktiziert werden, folgen die Übungen keiner festgelegten Reihenfolge. Oft wird der Sonnengruß zum Aufwärmen genutzt. Bekannte Asanas wie die Kobra, der herabschauende Hund oder der Krieger folgen. Wichtige Bestandteile sind auch die Atemübungen (Pranayama) und die Meditation zum Abschluss. Hier liegt man meist entspannt im Shavasana auf der Yogamatte und spürt im Körper nach, was die Yoga-Übungen bewirkt haben. Der Geist ist völlig entspannt und Du fühlst Dich erholt. Wirkung einer uralten, heilsamen Kraft Bei den Übungen – es gibt mehrere Dutzend, die vor mindestens 650 Jahren aufgeschrieben wurden, deren Entwicklung aber höchstwahrscheinlich noch einige Jahrhunderte älter ist – verschwinden Hektik, Sorgen und Probleme: (Hatha-)Yoga ist allgemein bekannt für seine regenerierende Wirkung. Wer sich mit (Hatha-)Yoga intensiver beschäftigt, stößt außerdem schnell auf weitere Themen wie eine gesunde (vegetarische) Ernährung und einen achtsamen, respektvollen Umgang mit allen Lebewesen. Aus all dem lernen wir, wie unmittelbar unser Denken, Fühlen, Handeln und Sein zusammenhängen! Fangen wir also mit ganz kleinen Schritten an. Beispielsweise mit dem gelassenen Ein- und Ausatmen: nur den Atem beobachten, nicht beeinflussen. Und schon finden wir zu einer ersten Entspannung, ganz ohne Meditation. Ganzheitliche Wirkung des Hatha Yoga Wer Hatha Yoga regelmäßig übt, kommt schnell in den Genuss der ganzheitlichen positiven Effekte. Denn es wirkt gleichermaßen auf Körper, Seele und Geist. Die positiven Wirkungen sind überdeutlich. Sehnen und Bänder werden beweglicher, die Organe und das innere Feuer kommen in Schwung; in der folgenden Entspannung liegt das Loslassen und damit die Rückkehr von Ruhe und Gelassenheit. „Ha“ ist die Sonne, die heiße Kraft, „Tha“ der Mond, die Kühle. Aber „Hatha“ heißt eben auch Anstrengung. Positive Auswirkungen des Hatha Yoga: • Verspannungen werden gelöst• mehr Gelassenheit im Alltag• der Geist kommt zur Ruhe• Verbesserung der Körperflexibilität• Stress wird gemindert• wirkt beruhigend auf das Herz-Kreislauf-System• Kräftigung des Körpers• Immunsystem wird gestärkt• Stoffwechsel kann angekurbelt werden• der Körper ist von mehr Energie erfüllt Für wen ist Hatha Yoga geeignet? Das beliebte Hatha Yoga ist vom absoluten Anfänger bis zum fortgeschrittenen Yogi bestens geeignet. Die Asanas werden über längere Zeit gehalten und der Körper im gesamten gekräftigt. Hatha Yoga kann von Jung bis Alt geübt werden. Es gibt unzählige Asanas und individuelle Varianten die Dir angeboten werden können, wenn Du körperliche Beschwerden hast. Wenn Yoga im Stehen z.B. nicht mehr möglich ist, kann es auch im Sitzen praktiziert werden. Dein Yogalehrer achtet auf die richtige Ausführung, gibt Dir zu jederzeit Hilfestellung und weiß genau welches Asana das richtige für Dich ist. Also hab keine Angst, wenn Du absoluter Anfänger bist. Unter der Anleitung eines Profis und mit Unterstützung der anderen lieben Yogis aus Deinem Kurs wirst Du sehr schnell in die wohltuenden Yoga-Übungen hineinfinden. Mehr Gelassenheit durch Hatha-Yoga Yoga ist ein Gesamtkonzept, das sich auch für westliche Menschen intensiv leben lässt. Doch kaum jemand hat Zeit, mehrere Stunden am Tag in einer meditativen Stellung zu verharren. Du hast im Alltag nur wenig Zeit? Schon 15 Minuten Hatha täglich werden Dir helfen, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Übe am besten direkt nach dem Aufstehen und starte nach der Praxis munter in den Tag. Wenn Du Dir mehrmals pro Woche Zeit für ein intensives Yoga Training nimmst, wirst Du die positiven Effekte schnell spüren. Egal ob Du nur eine halbe Stunde pro Woche für Yoga aufbringen kannst oder jeden Tag Zeit für Yoga-Einheiten findest: (Hatha-) Yoga wird Dein Leben bereichern! Achtsamkeit und Konzentration Eines ist aber auch klar: Hier geht es um mehr als reine Gymnastik. Yoga hat mit Achtsamkeit und Konzentration zu tun. Die Übungen werden individuell ausgeführt, jeder übt nach seinem Können. Das ist einer der wesentlichen Unterschiede zu normalen Sportprogrammen: Yoga ist kein Leistungssport, obwohl er einiges an Leistung abverlangt. Jung und Alt kann jederzeit damit anfangen. Wer nicht liegen kann, wählt Übungen im Sitzen; kommen die Beine nicht weit genug nach oben, ist eben diese kleinere Bewegung genau richtig. Die meist langsamen, aber trotzdem anstrengenden Bewegungen und der meditative Charakter der Übungen ergeben ein großes Ganzes. Während der Körper bewegt wird oder in einer Stellung verharrt, kommt auch der Geist zur Ruhe. Du brauchst nur eine passende Yogamatte Tatsächlich lassen sich die Asanas wunderbar täglich ausführen. Du kannst mit anderen Yogis im Studio üben oder zu Hause praktizieren, wenn Du die Übungen und Deinen Körper gut kennst. Und Du brauchst nicht viel mehr als bequeme Yoga-Kleidung und natürlich eine gute Yogamatte. Vielleicht legst Du Dir auch ein Handtuch zurecht. Mit der Zeit wirst Du Dir sicher eines Tages ein spezielles Meditationskissen oder das ein oder andere Yoga Zubehör anschaffen. Bei yogabox.de findest Du alles Nötige und bekommst auch Antworten auf viele Fragen. Hatha Yoga ist sehr beliebt Es ist also kein Wunder, dass Hatha Yoga als mildere Variante für die meisten Menschen geeignet und ihnen auch willkommen ist. Die Beliebtheit der vielfältigen Kurse durch anerkanntes, ausgebildetes Fachpersonal ist bis heute ungebrochen. Selbst spät am Abend besuchen viele Menschen sehr gern ihre Übungsstunden. Hier finden sie eine nette Runde Gleichgesinnter und praktizieren gemeinsam Übungen, Pranayama und Meditation. Uns und allen Yoga-Begeisterten kann es allerdings nur recht sein, wenn Hatha-Yoga „hip“ ist. Denn jeder, der dabei bleibt, wird bald feststellen, dass hinter dem Yoga-Konzept sehr viel mehr als eine Modeerscheinung steckt. Denn Yoga ist uralt und millionenfach bewährt. Und das bekommt jeder Trainierende sehr bald zu spüren. Praktizierst Du regelmäßig Hatha Yoga? Welche Wirkung des Yoga genießt Du am meisten? Hinterlasse uns gerne einen Kommentar, unsere yogabox.de Community freut sich auf Dich!
Mit Kundalini Yoga sanft die inneren Energien erwecken und lenken

Mit Kundalini Yoga sanft die inneren Energien erwecken und lenken

von/ durch Nick am Aug 09 2021
©iStock.com/velusariot Kundalini Yoga setzen viele Menschen mit komplizierten tantrischen Lehren gleich, die zudem noch religiös angehaucht sind. Dabei ist diese Yoga-Richtung nicht nur für besonders spirituell denkende Yogis geeignet. Denn sie bezieht grundsätzlich Körper, Geist und Psyche gleichermaßen ein. Kundalini eröffnet Dir einen Weg zur bewussten Freisetzung innerer Energien. Alle Übungen sind darauf ausgerichtet, Deine Lebenskräfte als Kundalini-Kraft zu aktivieren. Die besondere Mischung aus Pranayama, Mantras, Mudras, Meditation und dynamischen Asanas wirkt energetisierend auf Körper, Seele und Geist. Yogi Bhajan als Meister und Wegbereiter In jedem Menschen schlummern körperliche, geistige und seelische Kräfte. Gelingt es diese durch Kundalini Yoga zu vereinen, können Menschen gesund, glücklich - und im Sinne der ältesten indischen Religion auch heilig - leben. In der westlichen Welt hat sich diese Jahrhunderte alte Tradition mit Ursprung im Norden Indiens erst seit Mitte der 1960-er Jahre verbreitet. Großen Anteil daran hat Yogi Bhajan. Er setzte sich als praktizierender Sikh dafür ein, Weisheit im Alltäglichen zu finden und zu nutzen. Als Meister des Kundalini war Yogi Bhajan Wegbereiter für die heute weltweit mehrere Hundert Kundalini-Yoga-Zentren. Er ist der Gründer der 3H Organisation, die für "healthy, happy and holy" steht. Also für gesund, glücklich und ganzheitlich, was durch dieses spirituellen Yoga gefördert wird. Die systemische Lehre von Yogi Bhajan als umfassende (Selbst-)Schulung "Zusammengerollt, gewunden", so lautet die Bedeutung des Wortes „kundala“ im Sanskrit, der heiligen vedischen Sprache. Eine im unteren Ende der Wirbelsäule zusammengerollte Schlange versinnbildlicht die Kundalini-Kraft, die es zu erwecken und zum Aufstieg zu bewegen gilt. Das klingt esoterisch, aber im Grunde ist Yoga im Kundalini-Stil eine wunderbare, entspannende und meditative Mischung aus Atemtechniken (Pranayama), Klangkörpern (Mantras), Handgesten (Mudras) und dynamischen, aus dem Hatha Yoga bekannten Körperübungen (Asanas). Durch diese besondere Yoga-Praxis findest Du zur inneren Ruhe, gewinnst Klarheit, weckst Deine Energie und stabilisierst die Gesundheit. Nur speziell ausgebildete Lehrer dürfen Kundalini Yoga unterrichten und Kurse geben, meist in ausgewiesenen Kundalini Einrichtungen. Kriyas im Kundalini Yoga Eine Besonderheit im Kundalini Yoga sind die speziellen Übungsreihen, Kriyas genannt. Statt einzelne Asanas zu praktizieren, wie z.B. im Hatha Yoga, ist dieser Yoga-Stil in bestimmten Übungsreihen aufgebaut. Dadurch werden die Körperübungen sehr dynamisch und man ist im Fluss. Hier empfiehlt sich eine rutschfeste Yogamatte, um während der Ausführung der Asanas jederzeit einen guten Halt zu haben. Jedes Chakra wird durch eine spezielle Kryja aktiviert. Die Bewegungsabfolgen dauern mehrere Minuten und haben zum Ziel, Energien durch Yoga zu entfesseln, die eine heilende und reinigende Wirkung auf den Körper haben. Solltest Du einzelne Übungen der Kriya aus gesundheitlichen Gründen nicht ausführen können, wird Dir Dein Yogalehrer Alternativen aufzeigen. So schonst Du Knie, Rücken und Co. Die Wechselbeziehungen zwischen Körper, Geist und Psyche Das Menschsein lässt sich weder auf körperliche noch auf geistige oder seelische Aspekte allein beschränken. Erst das Wechselspiel aller dieser Komponenten ist typisch „menschlich“. Kundalini Yoga schafft die Verbindung. In der Praxis ist diese Art der Körperarbeit eine anspruchsvolle Herausforderung, die Übung, Kraft und Konzentration erfordert. Sich auf diese Art des Yoga einzulassen, lohnt in vielfacher Hinsicht wegen der positiven Veränderungen, die Du erfährst. Was bewirkt Kundalini Yoga? Die Mischung aus Pranayama, Mantras, Mudra, Meditation und dynamischen Asanas hat eine ganzheitliche Wirkung auf den Körper. Du wirst von dieser besonderen Art des Yoga auf physischer, psychischer und seelischer Ebene profitieren. Wirkung von Kundalini Yoga: • Freisetzung von Energien aus dem Inneren• Steigerung der Lebensenergie• Öffnung der Chakren• Erhöhung des eigenen Bewusstseins• Steigerung der Gelassenheit• Stärkung der Ausgeglichenheit Stelle Dich auf mögliche Reinigungsreaktionen ein Sei aber darauf vorbereitet, dass es bei einigen Übungen anfangs zu irritierenden Begleiterscheinungen kommen kann. Diese sogenannten Reinigungsreaktionen können je nach persönlicher Empfindsamkeit auftreten. Solche Reaktionen sind beispielsweise eine vorübergehende leichte Übelkeit, Kälte- oder Hitzegefühl, innere Schwankungen, Gelenkschmerzen und Kopfschmerzen. Die angenehmen Empfindungen und Wirkungen überwiegen aber bei Weitem. Denn langfristig verbessert und stabilisiert sich die Stimmungslage und Du findest zu einer aufrechten Haltung – innerlich wie äußerlich. Für wen ist Kundalini Yoga geeignet? Es gibt nicht EIN Kundalini Yoga, sondern eine Vielzahl unterschiedlicher Formen, sodass Du eigene Schwerpunkte setzen kannst. Allen Richtungen gemeinsam ist die bewusste Steigerung der körperlichen Kräfte, der Beweglichkeit und der Achtsamkeit gegenüber sich selbst und anderen. Der Stellenwert philosophischer und spiritueller Aspekte variiert je nach Lehrer und Schule stark. Kundalini Yoga nach Yogi Bhajan Kundalini Yoga nach Yogi Bhajan passt gut zu Dir, wenn Du bereit bist, Deine Kraftquellen meditativ zu bestimmen und wenn Du Dich für körperlich anspruchsvolle Übungen mit schnellen fließenden Bewegungen begeistern kannst. Denn genau die sind typisch für diesen Yoga-Stil. Statische Körperübungen kommen verglichen mit üblichem Hatha Yoga beim Kundalini selten vor. Eine klassische Kundalini-Yogastunde beginnt mit der Begrüßung und der Aufwärmphase. Danach folgen Übungen, Kriyas genannt, die sich mit Entspannungsübungen abwechseln. Den Abschluss bildet die Meditation. Kundalini für fortgeschrittene Yogis Du hast schon Erfahrung mit Kundalini und möchtest mehr über die tantrische Chakrenlehre erfahren? Dann sind Yoga-Praktiken mit einem ganzheitlichen vedischen Ansatz geeignet, der auch eine Anpassung der Lebens- und Ernährungsweise sowie eine gesteigerte Körperwahrnehmung zum Ziel hat. Die Reinigung und das Spüren der Chakren als Energiezentren wird dort stärker betont, bis hin zu fortgeschrittenen Atemübungen wie dem „Feueratem“. Du lernst, die Kundalini-Kraft bewusst fließen und vom untersten Energiezentrum stufenweise aufsteigen zu lassen. Praktizierst Du Kundalini Yoga? Oder möchtest Du es einmal ausprobieren? In unserer yogabox.de Community kannst Du Dich mit anderen begeisterten Yogis austauschen.
So profitierst Du von Yoga bei Kinderwunsch

So profitierst Du von Yoga bei Kinderwunsch

von/ durch Stefan am Jul 24 2021
Du hast den Wunsch schwanger zu werden und ein Kind zu bekommen? Mit Hormon-Yoga kannst Du Deinen Körper dabei unterstützen hormonell ins Gleichgewicht zu kommen und Deine Fruchtbarkeit zu erhöhen. Wir erklären Dir wie Hormon-Yoga funktioniert, wie es Dir auf dem Weg zur Schwangerschaft helfen kann und stellen Dir auch 2 Yoga-Übungen zum Ausprobieren vor. Bild von StockSnap auf Pixabay Yoga und die Hormone Was im ersten Moment vielleicht fast unglaublich klingt, wurde tatsächlich schon durch verschiedene Studien bewiesen. Yoga kann unseren Hormonhaushalt beeinflussen und dessen Ungleichgewicht entgegenwirken. Wird die ganzheitliche Körperarbeit regelmäßig praktiziert, wird Stress gemindert, Depressionen können verschwinden und das allgemeine Körpergefühl wird besser. Besteht bei Dir also der Wunsch ein Baby zu bekommen, können Dir verschiedene Übungen auf dem Weg zu erhöhter Fruchtbarkeit und damit zur Schwangerschaft helfen. Wichtig ist das regelmäßige Üben, um einen dauerhaften Effekt zu erzielen. Yoga nimmt Dir den Druck Eine Schwangerschaft ist immer ein kleines Wunder. Nur wenn viele Faktoren perfekt zusammenspielen, wird eine Eizelle befruchtet und tritt die lange Reise im Bauch der Frau an. Auch, wenn aus medizinischer Sicht körperlich alles in bester Ordnung ist und einer Empfängnis theoretisch nichts im Weg steht, kann es mehrere Monate dauern, bis sich ein Baby ankündigt. Das kann eine Belastung für die Beziehung sein und der Druck steigt. Das bedeutet puren Stress für den Geist und Körper und kann im schlimmsten Fall zur Depression führen. Yoga und Meditation nimmt Dir den Druck und hilft Dir dabei den Kinderwunsch entspannter anzugehen. Die Natur findet ihren Weg und wird Dir den Kinderwunsch erfüllen, wenn der Körper bereit ist. Welches Yoga bei Kinderwunsch? Um schwanger zu werden, ist es sinnvoll sich mit dem speziellen Hormon-Yoga für Frauen, auch Fruchtbarkeitsyoga genannt, zu beschäftigen. Konzipiert wurde das ganzheitliche Programm von der Brasilianerin Dinah Rodrigues. Es soll den Yogis dabei helfen hormonelle Probleme, wie Stress, Kopfschmerzen oder Beschwerden in den Wechseljahren, erfolgreich zu bekämpfen. Auch bei Kinderwunsch hilft Hormon-Yoga, das hormonelle Ungleichgewicht auszugleichen. Mehr Informationen zum Thema Hormon-Yoga findest Du hier. Bild von Please Don't sell My Artwork AS IS auf Pixabay Ablauf eine Hormon-Yoga Stunde Dinah Rodrigues hat hierfür gemeinsam mit ihrem Gynäkologen 1992 eine spezielle Übungsreihe entwickelt. Die Reihenfolge der Yoga-Übungen ist dabei genau festgelegt. Aufwärmen: Zu Beginn sind dynamische Dehn- und Aufwärmübungen üblich. Dadurch wird der gesamte Körper gelockert und sanft auf die folgenden Übungen vorbereitet. Übungen Hormon-Yoga: Die Abfolge der Übungen beim Hormon-Yoga ist immer gleich. Die Übungsreihe dauert ca. 30 Minuten und enthält etwa 20 Übungen, die auf den Hormonhaushalt wirken. Meditation: Wie allgemein beim Yoga üblich gibt es zum krönenden Abschluss eine geführte Meditation. Die Endentspannung (Shavasana) schenkt dem Körper Ruhe und Entspannung. So wirkt Fruchtbarkeitsyoga Um die Hormone der Frau zu beeinflussen und damit die Fruchtbarkeit zu erhöhen, muss Hormon-Yoga regelmäßig und über einen längeren Zeitraum praktiziert werden. Übe am besten 3 Mal pro Woche, um von den positiven Effekten zu profitieren. Setze Dich nicht unter Druck und erwarte nicht zu viel. Denn es wird einige Monate dauern, um den Körper beeinflussen zu können. Positive Effekte des Fruchtbarkeitsyoga auf Frauen: Stress wird abgebaut nimmt den psychischen Druck der Zyklus kann reguliert werden Hormonproduktion wird angeregt hormonelles Ungleichgewicht wird ausgeglichen Entwicklung eines guten Körperbewusstseins Blutdruck wird gesenkt Bild von Please Don't sell My Artwork AS IS auf Pixabay Wann Du Hormon-Yoga nicht praktizieren darfst Auch, wenn der Wunsch nach einem Kind sehr groß ist dürfen die speziellen Übungen aus dem Hormon-Yoga nur dann geübt werden, wenn Folgendes nicht auf Dich zutrifft: bestehende Schwangerschaft ungeklärte Bauchschmerzen hormonell bedingter Brustkrebs Du hattest vor Kurzem eine OP am Bauch fortgeschrittene Endometriose große Myome Entzündungen im Bauchraum starke Osteoporose akute Herzkrankheiten Fruchtbarkeitsyoga: 2 Übungen Hormon-Yoga zur Steigerung der Fruchtbarkeit ist eine Mischung aus Elementen des Hatha-Yoga und Kundalini-Yoga im Zusammenspiel mit tibetischen Heilmethoden. Insgesamt sind es um die 20 verschiedenen Übungen, die gezielt Drüsen und Organe in Schwung bringen. Inzwischen bieten viele Yoga-Studios diesen besonderen Yoga-Stil an. Auch online gibt es verschiedene Angebote, um vom Hormon-Yoga zu profitieren. Diese beiden Übungen geben Dir einen ersten Einblick in die Welt des Fruchtbarkeitsyoga: Janu Shirshasana (Kopf-zum-Knie-Stellung) Setze Dich entspannt auf Deine Yogamatte. Richte Deinen Rücken auf und achte darauf, dass auch Dein Brustkorb angehoben ist. Die Schultern sind entspannt und Deine Hände legst Du neben den Hüften ab. Strecke ein Bein aus und umgreife den Fuß mit Deinen Händen. Dein Oberkörper kommt dabei nach vorne und der Kopf kommt Richtung Knie. Verweile für mindestens 5 Atemzüge in dieser Haltung. Komme anschließend wieder mit geradem Rücken und gestreckten Armen nach oben und wiederhole die Yoga-Übung auf der anderen Seite. Supta Virasana (der liegende Held) Lege Dich in Rückenlage auf Deine Yogamatte. Winkle die Beine an und bringe die Unterschenkel neben Deinen Körper. Das Gesäß befindet sich dabei zwischen Deinen Füßen, die nach hinten zeigen. Die Arme kannst Du entweder entspannt neben Deinen Körper legen oder über Deinen Kopf bringen und Dich an den Ellenbogen fassen. Du wirst eine intensive Dehnung spüren. Wenn Dir die Dehnung zu intensiv ist, lege ein Meditationskissen unter Deinen Rücken, um Dich abzustützen. Hinweis: Yoga kann den Hormonhaushalt nachweislich beeinflussen. Es ist aber kein Allheilmittel. Wenn Du den Wunsch verspürst schwanger zu werden, kann es ein hilfreiches Mittel sein, um Deine Hormone zu beeinflussen. Du solltest es allerdings nicht als Garantie ansehen, um schwanger zu werden. Wenn es medizinisch unmöglich ist, kann Dir auch Yoga leider nicht zur Schwangerschaft verhelfen. Beschäftigt Dich aktuell das Thema Kinderwunsch? Hast Du selbst Hormon-Yoga ausprobiert, um Deinen Körper dabei zu unterstützen, schwanger zu werden? Wir freuen uns auf Deine Erfahrungen! Bild von StockSnap auf Pixabay