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Rauchen aufhören: Wie Dir Yoga helfen kann ein rauchfreies Leben zu führen

Rauchen aufhören: Wie Dir Yoga helfen kann ein rauchfreies Leben zu führen

von/ durch Stefan am Apr 24 2021
Bild von Free-Photos auf Pixabay Es gibt sehr viele gute Gründe, um mit dem Rauchen aufzuhören. Raucher wissen es eigentlich: Nikotin ist Gift für unseren Körper und schädigt auch unsere Umwelt. Doch leider ist der Weg zum Nichtraucher alles andere als leicht. Körper und Geist sind abhängig von den kleinen Glücklichmachern Zigarette und lassen uns Menschen bei einem Entzug so richtig leiden. Yoga, Atemübungen und Meditation können Dir auf dem Weg zum dauerhaften Nichtraucher helfen. Du bist Raucher und fragst Dich wie das funktionieren soll? Wir verraten es Dir in unserem Artikel! Beim regelmäßigen Üben können Dir Yoga und Deine Atmung helfen ein Leben ohne Zigaretten zu führen und die Lebensenergie (Prana) zu steigern. Warum es so schwer ist mit dem Rauchen aufzuhören Viele Raucher haben schon ein paar Versuche gestartet um rauchfrei zu werden. Die wenigsten schaffen es übrigens direkt beim ersten Anlauf. Deshalb sei nicht gleich frustriert, wenn es mehrere Versuche braucht. Sei geduldig mit Dir selbst und arbeite an Deiner Motivation. Der körperliche Entzug des Nikotins dauert bei uns Menschen ca. 4 bis 6 Wochen. Aber das Schlimmste ist tatsächlich schon nach ein paar Tagen überstanden. Dann ist es wichtig die psychische Abhängigkeit in Angriff zu nehmen und stark zu bleiben. Das richtige Mindset für die erfolgreiche Rauchentwöhnung Wer schon einmal probiert hat mit dem Rauchen aufzuhören weiß, wie stark der Wille eines Rauchers sein muss, um den Zigaretten tatsächlich zu widerstehen. Richtig schwer wird es in einer emotional stressigen Phase. Die ganze Lebensenergie (Prana) wird darauf gerichtet den Stress zu bewältigen. Da bleibt nicht viel Platz für zusätzlichen Stress durch Rauchentwöhnung. Am besten startest Du Dein Leben ohne Zigaretten deshalb, wenn Du Dich mental und körperlich dazu in der Lage fühlst.Mantras sind eine gute Möglichkeit Deinen Kopf auf "Ich brauche keine Zigaretten mehr" zu programmieren. Erfinde Dein eigenes Mantra oder suche Dir eines von diesen 5 aus. Wenn es Dir hilft, kannst Du das Mantra auch mit einer Mala Kette wiederholen. Bild von Martin Büdenbender auf Pixabay Mantras für Raucher, die Zigaretten den Kampf ansagen: • Ich kann alles schaffen.• Mein Atem ist frisch.• Ich liebe frische Luft.• Ich bin gut zu mir.• Meine Lungen atmen reine Luft. Yoga für ein qualmfreies Leben Das Schöne ist, dass auch Yoga und Meditation ähnlich wie das Rauchen auf unseren Körper wirken. Zumindest was das Belohnungssystem betrifft. Wir fühlen uns nach den Körperübungen ausgeglichen, gut gelaunt, entspannt und fit. Eine regelmäßige Yoga-Praxis stärkt das Selbstbewusstsein und die Seele. Auch die Willenskraft wird gestärkt. Du kannst Dein vorhin gewähltes Mantra in Deine Yoga-Routine einbauen, um Deinen Geist zu schulen und positiv auf das Wort "rauchfrei" zu stimmen. Dadurch verfestigt sich der Gedanke des Rauchstopps und dringt in Dein Unterbewusstsein. Pranayama für eine kraftvolle Lunge Atemübungen sind ein wunderbares Mittel, um Deine Lunge zu stärken und in ein rauchfreies Leben zu starten. Pranayama-Übungen nutzen die heilende Kraft der Atmung und sind wichtiger Bestandteil beim Yoga. Sie wirken auf ganz verschiedene Weise. Besonders beliebt und bekannt ist z. B. die Wechselatmung. Es gibt Atemübungen, die beruhigende oder anregende Effekte haben. Für die Rauchentwöhnung bieten sich entgiftende Übungen an, die den Stoffwechsel anregen. Wichtig ist regelmäßiges Üben, Üben und nochmal Üben! Nur so wirst Du die Atemtechniken verinnerlichen und die positiven Effekte durch die spezielle Form der Atmung spüren. Asanas und Pranayama-Übungen für Deinen Rauchstopp Zigaretten und süchtig machendes Nikotin ade! Nutze Deinen Körper und Deinen Atem für den erfolgreichen Rauchstopp. Wir haben Dir 3 Übungen zusammengestellt, die Dich auf dem Weg zum Nichtraucher unterstützen können. Übung 1: Kapalabhati Pranayama - Feueratmung Das Kapalabhati Pranayama wird zu den aktivierenden Atemtechniken im Yoga gezählt. Im Gegensatz zur ruhigeren Wechselatmung kurbelt diese Atemübung Deinen Stoffwechsel an und wirkt reinigend und anregend. Setze Dich entspannt, am besten im Lotussitz, auf Deine Yogamatte. Versuche möglichst aufrecht zu sitzen. Nun schließt Du die Augen und fokussierst Dich auf Deine Atmung. Atme gleichmäßig durch die Nase ein und fülle Deine Lunge mit so viel Luft wie möglich. Atme nun fest und mit gutem Druck durch die Nase wieder aus. Während der Ausatmung probierst Du zu zischen. Versuche die Atemübung 20 Mal zu wiederholen. Schnell wirst Du die belebende Wirkung dieser Atemtechnik spüren. Wichtige Hinweise zur Atemübung Kapalabhati findest Du hier. Übung 2: Trikonasana - Dreieckhaltung Mit der Dreieckhaltung tust Du vor allem Deinem Rücken und den Organen Deines Unterleibs etwas Gutes. Durch die seitliche Dehnung mit gestreckten Rückenmuskulatur wird auch die Lunge gestreckt. Dadurch kann Deine Atmung freier fließen. Stelle Dich für dieses Asana gerade auf Deine Yogamatte. Deine Beine stehen etwa eine Beinlänge weit auseinander. Nun drehst Du das rechte Bein im 90°-Winkel nach außen. Schaue nach vorne und atme bewusst ein und aus. Bei der Einatmung streckst Du die Arme parallel seitlich zum Boden aus. Mit der weiteren Ausatmung versuchst Du Deinen Oberkörper weiter nach vorne zu beugen. Achte darauf nicht ins Hohlkreuz zu fallen. Nun bewegst Du Deinen rechten Arm in Richtung Fuß. Deine andere Hand streckst Du nach oben aus. Versuche dieses Asana für mindestens 7 tiefe Atemzüge zu halten. Übung 3: Surya Namaskar - Sonnengruß Dieses Asana darf in keiner Yoga Einheit fehlen. Mit dem Sonnengruß aktivierst Du Geist, Körper und Seele gleichermaßen. Bei dieser Übung ist der ganze Körper von Kopf bis Fuß involviert. Er wird gedehnt, gewärmt und gestärkt. Der Sonnengruß besteht aus einer bestimmten Folge von 12 Einzelschritten. Dabei hast Du garantiert keine Zeit an das Rauchen zu denken. In unserem Artikel "Der Sonnengruß: mehr Licht und Energie für Dein Leben" erfährst Du, wie die Yoga-Übung funktioniert und was dahinter steckt. Was Dich sonst noch auf dem Weg zum Nichtraucher unterstützt Neben Yoga und Meditation gibt es natürlich weitere Möglichkeiten Deine Nikotinsucht zu besiegen und zum Nichtraucher zu werden. Vor allem für langjährige und starke Raucher ist der Rauchstopp kein Kinderspiel. Die Entzugserscheinungen sind teilweise heftig und die Versuchung einfach die nächste Zigarette zu rauchen ist deshalb verführerisch. Hier können Nikotinersatzpräparate zusätzlich helfen, um die Entzugssymptome zu lindern.Weitere Möglichkeiten zur Rauchentwöhnung: • Nikotinersatzpräparate, wie Kaugummis oder Pflaster• Akupunktur• E-Zigaretten• Ablenkung durch Bewegung an der frischen Luft• Verhaltenstherapie in der Gruppe• Hypnosetherapie Oft werden Kurse zur Rauchentwöhnung von den Krankenkassen übernommen. Es lohnt sich deshalb auf jeden Fall nachzufragen, ob und welche Kurse und Hilfsmittel angeboten werden. Vielleicht ist ja auch ein Yoga Kurs dabei der Dir von der Krankenkasse bezahlt wird! Wir wünschen Dir auf jeden Fall viel Erfolg dabei auch bald zum "Club der ehemaligen Raucher" zu gehören. Bist Du Raucher und möchtest versuchen mit Yoga und Meditation das Rauchen aufzuhören? Oder bist Du schon erfolgreich durch Yoga zum Nichtraucher geworden? Teile gerne Deine Erfahrungen mit uns in den Kommentaren!
Muskelaufbau mit Yoga

Muskelaufbau mit Yoga

von/ durch Stefan am Apr 22 2021
Bild von Jonas Fehre auf Pixabay Yoga trainiert Deine Muskeln effektiv und schonend. Je nachdem wie sehr Du Deine Muskeln beanspruchen willst, gibt es verschiedene Yoga-Arten, die sich perfekt zum Power Aufbau eignen. Beim anstrengenden, dynamischen Power Yoga kommst Du zum Beispiel so richtig ins Schwitzen und förderst den Muskelaufbau. In unserem Blogartikel erfährst Du welche Yoga-Stile für den Muskelaufbau ideal geeignet sind und was Du dabei beachten solltest. Welches Yoga für Muskelaufbau? Hatha Yoga, Yin Yoga, Ashtanga Yoga, Power Yoga… vor allem als Neuling sagen einem diese Begriffe erst einmal nicht viel. Man ist schnell von dem riesigen Angebot und den verschiedenen Ausrichtungen erschlagen. Deshalb ist es erst einmal wichtig für sich zu klären, was man eigentlich genau mit dem Training erreichen will. Will ich die Muskeln allgemein stärken? Oder will ich meinen Körper so richtig fordern und viele Muskeln aufbauen? Je nachdem welches Ziel Du Dich formuliert hast, kommen unterschiedliche Yoga-Stile infrage. Muskelaufbau Power Yoga, Ashtanga Yoga und Co. Besonders schön an Muskelaufbau mit Yoga-Übungen: Statt mit schweren Gewichten, wie beim Fitnessstudio Workout, trainierst Du rein mit Deinem eigenen Körpergewicht. Mehr brauchst Du nicht für einen achtsamen Muskelaufbau. Yoga fördert durch das Dehnen übrigens auch den Heilungsprozess Deiner Muskeln. Mit den Übungen bekommst Du also das Komplettpaket. Im Gegensatz zu sanfteren Yoga-Stilen, wie Yin Yoga oder Hatha Yoga, kommt dynamischeres Yoga meist ohne Zubehör aus. Für die Praxis reichen meist eine Yogamatte und zusätzlich eventuell eine Yogadecke. Diese Yoga-Arten eignen sich perfekt, um Deine Muskeln zu stärken: • Power Yoga (vom Schöpfer Bryan Kest) Wie der Name schon vermuten lässt, versteckt sich hinter Power Yoga ein sehr schweißtreibender Yoga-Stil. Hier stehen vor allem Stärke und Beweglichkeit im Vordergrund. Das Singen von Mantras oder Meditationen sucht man hier meist vergeblich. Deshalb wird es in westlichen Ländern sehr gerne angenommen, um die Fitness zu trainieren. Die Übungen werden jeweils 5 Atemzüge gehalten. Dabei soll die Atmung fließen und die Bewegungen gehen gleichmäßig ineinander über. Dadurch ist Dein Körper ständig gefordert und in dynamischer Bewegung. Erfunden wurde Power Yoga übrigens in den 1990ern vom amerikanischen Yoga-Lehrer Bryan Kest. Auch wenn es sehr anstrengend klingt ist es grundsätzlich für jeden geeignet. • Ashtanga Yoga Dieser dynamische Yoga Stil hat eine sehr lange Tradition. Beim Ashtanga Yoga folgen die einzelnen Übungen einer bestimmten Reihenfolge. Dabei wechseln sich die Asanas mit Pranayama, den Atemübungen, ab. Dabei sind die Yoga-Übungen in sechs Übungsreihen aufgeteilt. Der Atem soll synchron mit den Asanas fließen, denn dadurch werden die Energien in Deinem Körper gesteuert. Das mag am Anfang als Yogi Neuling schwer sein. Doch lasse Dich nicht davon verunsichern. Der Körper muss sich erst einmal an die neuen Atemtechniken und Bewegungen gewöhnen. Und beides gleichzeitig funktioniert erst nach ein paar Yoga-Einheiten so richtig gut. • Vinyasa Yoga Mit Vinyasa Yoga kann man den Körper stärken, ohne sich gleich zu überfordern. Denn hier findet sich der goldene Mittelweg zwischen Anspannung und Entspannung. Zu Beginn werden die Bewegungsabläufe und die bewusste Atmung geschult. Später werden die Übungen fordernder und die Muskeln werden stärker beansprucht. Vinyasa Yoga ist nicht durchgehend schweißtreibend. Aber viele Asanas werden Dich körperlich und geistig gleichermaßen fordern. Ziel ist bei diesem Yoga-Stil auch die Lösung von Spannungen und die Stärkung der inneren Kraft. Bild von shushipu auf Pixabay Ganzheitlich Wirkung auf Deinen Körper Auch, wenn Dein Hauptziel vielleicht die Stärkung Deiner Muskeln und allgemein mehr Power im Alltag ist. Regelmäßiges Yoga hat eine ganzheitliche Wirkung auf den Körper und spricht viele Bereiche an. Du profitierst also nicht nur von einem starken Körper und besserer Gesundheit, sondern auch von einem freien Geist. Positive Wirkung von Yoga auf Deinen Körper und Geist: • Dein Geist wird beruhigt• Deine Muskelgruppen werden gestärkt und besser durchblutet• Du lernst Deine Atmung positiv für Dich zu nutzen• Du kannst Dein Gewicht reduzieren• durch die abwechslungsreichen Bewegungen werden die Faszien geschmeidiger• Dein allgemeines Wohlbefinden wird gestärkt Aufwärmen vor intensivem Yoga Training Yoga und Aufwärmen? Ja auch vor den fordernden Asanas ist das auf jeden Fall Pflicht um Dich zu schützen. Vor dem intensiven Training sollte der Körper deshalb unbedingt gut auf die Übungen vorbereitet werden. Dein Yogalehrer ist perfekt geschult und wird Dir die passenden Asanas dazu zeigen. Eine beliebe Übung ist der herabschauende Hund, der den gesamten Körper beansprucht. So schützt Du z. B. Deine Beine vor unangenehmen Muskelverletzungen. Meditation nach anstrengendem Yoga Puh, geschafft! Nach vielen anstrengenden Asanas wirst Du, je nach Yoga-Art, zum Abschluss der Yoga-Einheit mit einer wohltuenden Meditation belohnt. Das ist wichtig, um wieder Kraft zu tanken und den Ausgleich zu den schweißtreibenden Übungen zu schaffen. Weich gebettet auf einem Meditationskissen oder mit ausgestreckten Beinen liegend auf der Yogamatte sorgst Du für die nötige Erholungsphase. Schnell wirst Du merken, wie sich die Entspannung im ganzen Körper breit macht und sich eine wohltuende Zufriedenheit einstellt. Nutzt Du Yoga zum Muskelaufbau? Oder spielst Du mit dem Gedanken mit Yoga zu beginnen um Deine Muskeln zu trainieren oder sogar Gewicht zu verlieren? Hinterlasse uns gerne einen Kommentar!
Aerial Yoga: die Kunst sich im Tuch fallen zu lassen

Aerial Yoga: die Kunst sich im Tuch fallen zu lassen

von/ durch Stefan am Apr 20 2021
Es sieht so leicht und anmutig aus, wenn mutige Yogis schwerelos in einem Aerial Yoga Tuch hängen. Yoga Kurse mit Tuch werden immer häufiger in Yoga Studios angeboten. Wer sich schon immer den Traum vom Fliegen oder Schwerelosigkeit erfüllen wollte und dabei etwas für seine Fitness tun möchte ist hier genau richtig. Aerial Yoga, auch als Anti-Gravity-Yoga bekannt, ist eine verspielte Variante zu dem sonst für manche etwas zu ernsten Yoga Training. Wie viele spannende Yoga-Trends kommt auch das Aerial Yoga aus den USA. Entwickelt wurde es von dem kreativen Akrobaten und Gründer der Gruppe AntiGravity Christopher Calvin Harrison. Mittlerweile ist es so beliebt, dass weltweit Kurse angeboten werden und unzählige Yogis mit der Schwerkraft spielen. Bild von Veronica Bosley auf Pixabay Was ist Aerial Yoga? Bei Aerial Yoga Stunden geht es in erster Linie um den Spaß und nicht so sehr um spirituelle Momente. Vielleicht führt diese lockere Form von Yoga für den ein oder anderen trotzdem ganz nebenbei zu innerer Einkehr. Denn bei Aerial Yoga ist nichts verkrampft oder erzwungen. Vielmehr geht es darum, im von der Decke hängenden Aerial Yoga Tuch, loszulassen und das wirst Du ganz leicht und automatisch tun. Wenn Du ganz entspannt in einem riesigen Aerial Yoga Tuch baumelst und Dich ein wenig an Deine Zeit als Kleinkind erinnert fühlst spürst Du innere Freude. Yogamatten oder Meditationskissen sind bei Aerial Yoga fehl am Platz. Hier spielt das Praktizieren im speziellen Tuch die Hauptrolle. Kopf aus, Spaß im Aerial Yoga Tuch an! In vielen Meditations- und Yogaformen kann einem das eigene Gedankenkarussell im Kopf im Weg stehen. Auch eine eventuelle Negativeinstellung kann hier zu einer Blockade führen. Ist das der Fall, musst Du diese erst einmal lösen, um Dich ganz auf Dein inneres konzentrieren zu können. Beim Aerial-Yoga steht Dir der Kopf nicht im Weg. Beim Ausführen den akrobatischen Übungen bist Du hoch konzentriert und Dein Kopf hat gar keine Zeit, um um negative Gedanken zu kreisen. Vielmehr geht es bei Aerial Yoga von Anfang bis Ende darum, die aufregenden Momente im Schwebezustand in vollen Zügen zu genießen. Wichtiges Yoga Hilfsmittel: das Aerial Yoga Tuch Das Yoga Zubehör gibt es in vielen bunten Farben und verschiedenen Tuchlängen. Bekannt sind die speziellen Aerial Yoga Tücher auch vom Zirkus, wie dem berühmten Cirque de Soleil. Waghalsige Luftakrobaten schwingen damit mutig durch die Lüfte. Aerial Yoga Tücher haben eine feste Struktur, sind in eine Richtung elastisch und fühlen sich trotzdem weich an. Meist werden die Tücher aus Polyamid (Nylon), Polyester- oder Acrylgewebe gefertigt. Befestigt an Haken, die in der Decke fest verankert sind, baumeln die Tücher locker von der Decke. Bei den akrobatischen Übungen ist Kraft in der Körpermitte gefragt, denn die Bauch- und Rumpfmuskulatur sind im Dauereinsatz. Diese Muskelgruppen sind wichtig, um die Balance im Tuch, z. B. aus Nylon, zu halten. Tipp: Möchtest Du das Tuch in Deinen eigenen vier Wänden nutzen brauchst Du im Raum eine Mindesthöhe von 2,20 Metern. Die Höhe ist wichtig, um die Übungen gut ausführen zu können. Beträgt die Höhe der Decke maximal 2,50 Meter, reicht es, wenn das Tuch 4 Meter lang ist. Für wen ist Aerial Yoga Training geeignet? Auf den ersten Blick erscheinen die Yoga-Übungen in der Luft ausgesprochen gewagt. Doch dabei handelt es sich um eine Yoga-Technik, die grundsätzlich von Einsteigern und Fortgeschrittenen gleichermaßen praktiziert werden kann. Denn der Schein, dass es sich hier um einen sehr anspruchsvolleren Yogastil handelt, trügt. Viele Dehnübungen fallen den mutigen Yogis in der Luft leichter, weil das eigene Körpergewicht erheblich reduziert wird. Wichtig ist aber, dass der Körper eine gute Grundspannung in der Bauch- und Rumpfmuskulatur hat. Ansonsten hängt man bei dem Aerial Kurs sprichwörtlich in den Seilen. Die Grundspannung macht es möglich die Übungen lange zu halten und auch die Stellungen selbständig zu wechseln. Aber keine Angst: Wenn Dir anfangs die Kraft und Spannung in der Körpermitte fehlt, hilft Dir der Yoga-Lehrer im Kurs und zeigt Dir, welche Übungen im Tuch für Dich geeignet sind. Das ist bei Aerial Training wichtig: Balancegefühl Gute Grundspannung keine Angst in luftiger Höhe loslassen können Vertrauen, dass Dich das Tuch sicher hält Wirkung des Aerial Yoga auf Deinen Körper Die Asanas, die in umgekehrter Position stattfinden, eignen sich besonders gut für diejenigen, die unter Rückenbeschwerden leiden. Denn in dieser Position werden Rücken und Nacken entlastet und damit ein Zustand maximaler Entspannung erreicht. Zudem kommt es zu einer Kräftigung sämtlicher Muskelgruppen sowie einer Massage der inneren Organe. Darüber hinaus ist Aerial Yoga Training auch vorteilhaft um das Vertrauen zu schulen. In einer Welt, welche von ständiger Veränderung, Instabilität und Unsicherheit geprägt ist, fällt das vielen Menschen nicht leicht. Natürlich haben vor allem die Umkehrbewegungen einen entsprechenden Effekt, sorgen sie doch dafür, dass Du den Zustand des Loslassens erreichst. Dieser umfasst alle wesentlichen Elemente im Leben, seien es nun alltägliche Probleme, Sorgen oder Wünsche. Während Deiner Yoga-Übungen in der Luft gewinnst Du eine neue, gesündere Perspektive zu den Dingen, die wirklich wichtig sind. Dass allein die Schaukelbewegung einen großartigen Ausgleich zu der häufig einseitigen Körperbelastung im Beruf darstellt und möglichen Stress binnen von Minuten auflöst, überrascht sicherlich wenig. So wirkt Aerial Yoga auf den Körper: Entlastung von Rücken und Nacken Kräftigung sämtlicher Muskelgruppen Massage der inneren Organe Vertrauen wird gestärkt Bildung einer natürlichen Balance Yoga und Aerial Yoga - die Mischung macht`s Experten erachten eine Kombination aus Aerial-Yoga und klassischen Übungen am Boden als ideal. Wann immer Dir das traditionelle Yoga zu viele Probleme bereitet und Du für einige besonders schwierige Asanas zu angespannt und verkrampft bist, erweist sich eine Stunde in der Luft als ausgesprochen auflockernd. Natürlich hat Aerial Yoga, welches kurz gesagt eine harmonische Mischung aus Pilates, Luftakrobatik und den altvertrauten Yoga Positionen am Boden darstellt, auch als alleiniges Workout viel zu bieten. Neben den schon genannten Vorteilen, zählen dazu unter anderem die Bildung einer natürlichen Balance, das Gefühl von Schutz und Geborgenheit und nicht zuletzt eben jener nicht zu unterschätzenden Spaßfaktor. Denn auch er beeinflusst Körper, Seele und Geist gleichermaßen positiv. Probieren geht über Studieren - Aerial Yoga Probestunde Hast du Lust darauf bekommen einmal selbst entspannt in einem Aerial Yoga Tuch zu baumeln? Das gesamte Ausmaß der positiven Wirkung erfährst Du, wenn Du Dich selber einmal in das weiche Tuch setzt. Dabei bekommst Du endlich einmal die Gelegenheit nicht nur Deine Gliedmaßen, sondern auch Deine Seele baumeln zu lassen. Viele Yoga Studios bieten kostenlose Aerial Stunden an, um den Stil einmal ganz unverbindlich kennenzulernen. Hast Du schon einmal Aerial Yoga ausprobiert? Kannst Du einen Aerial Yoga Kurs empfehlen? Was gefällt Dir besonders an den Übungen im Tuch? Wir freuen uns über Deinen Kommentar!
Yoga für starke und stabile Knie - alles was Du wissen musst

Yoga für starke und stabile Knie - alles was Du wissen musst

von/ durch Stefan am Apr 19 2021
Bild von Matias Maiztegui auf Pixabay Schmerzende Knie sind fast schon eine Volkskrankheit. Sie schränken uns im Alltag ein, erschweren uns das Gehen und die unbeschwerte Freude an Bewegung. Yoga kann Dir dabei helfen Deine Knie zu stärken und Gelenke zu stabilisieren. Gut trainierte Muskeln schützen die Knie, denn sie helfen dabei sie in der richtigen Position zu halten. Fehlen Muskeln wird der Knorpel überbelastet und die Bänder leiden. Regelmäßiges Üben hilft Dir dabei Knieschmerzen vorzubeugen und das Kniegelenk zu schonen. Wir verraten Dir, warum stabile Kniegelenke so wichtig sind, was beim Üben zu beachten ist und zeigen Dir 3 Yoga Übungen für starke und stabile Knie. Warum es so wichtig ist die Yoga Übungen richtig auszuführen Yoga ist eine wunderbare Möglichkeit intensiv mit Deinem Körper zu arbeiten. Durch das bewusste Üben der Asanas stärkst Du Deinen Körper, schulst den Gleichgewichtssinn und wirst mit der Zeit immer flexibler. Mit gezielten Übungen aus dem vielfältigen Yoga kannst Du Deine Knie stärken, entlastest die Kniegelenke und findest dadurch zu einem stabilen Stand. Um lange Freude an der Yoga-Praxis zu haben, solltest Du aber unbedingt ein paar Dinge beachten, um keine unliebsamen Folgen zu riskieren. Darum solltest Du auf die richtige Ausführung beim Yoga achten: • Dein Körper und dessen Gesundheit sind das höchste Gut, behandle ihn deshalb gut.• Schmerzen entstehen durch unachtsame und falsch ausgeführte Bewegungen.• Wenn Du den Körper zu sehr forderst, riskierst Du Verletzungen und langfristige Schädigungen.• Wenn es Dein Körper nicht schafft, dann zwinge ihn z. B. nicht in den Lotussitz, denn das kann zu Schmerzen führen und die Kniegelenke dauerhaft schädigen. Yoga Übungen zur Mobilisierung und Stärkung Deiner Knie Wir haben drei Yoga-Übungen für Dich zusammengestellt, die Dir auf dem Weg zu stabilen und starken Knien helfen können: Übung 1: Halbmond (Anjaneyasana) Diese Yoga Übung ist auch als tiefer Ausfallschritt bekannt. Sie stärkt die Muskeln Deiner Oberschenkel und um Deine Knie herum sanft ohne sie zu sehr zu belasten. Gleichzeitig dehnst Du die Rückenmuskulatur und die Hüfte. Höre bei dieser Yoga Übung unbedingt genau auf Deinen Körper, wenn Du Schmerzen jeglicher Art hast. Gehe nur soweit nach unten wie es für Dich angenehm ist. Ausführung der Yoga Übung: Starte im herabschauenden Hund und atme tief ein und aus. Beim nächsten Einatmen stellst Du Deinen rechten Fuß zwischen die Hände. Achte darauf, dass sich Dein Knie über der Ferse befindet. Nun legst Du das linke Knie auf die Yogamatte und setzt den Fuß auf der Matte ab. Dabei bleibt Dein Bein nach hinten ausgestreckt. Beim nächsten Atemzug wird der Oberkörper aufgerichtet und die Arme nach oben ausgestreckt. Deine Arme sind parallel zueinander ohne sich zu berühren und die Handflächen sind nach innen gerichtet. Jetzt neigst Du den Kopf leicht nach hinten und ziehst Deine Finger nach oben. Verweile mindestens fünf Atemzüge in dieser Position und bringe bei der letzten Ausatmung Deinen Kopf und Rücken nach vorne. Wechsle wieder in den herabschauenden Hund und starte das Asana mit dem linken Knie. Wiederhole das Asana fünfmal je Seite oder solange es für Dich angenehm ist. Die Oberschenkel dürfen dabei leicht ziehen, sollten aber auf keinen Fall schmerzen. Übung 2: Mit dieser Übung stärkst Du die Kniegelenke, Beine und das Gesäß. Lege Dich entspannt auf Deine Yogamatte. Nun hebst Du Deine Beine gleichzeitig hoch und streckst sie soweit nach oben wie es für Dich angenehm ist. Achte darauf, dass Dein Rücken dabei auf der Matte aufliegt und Du kein Hohlkreuz machst. Nun streckst Du die Füße abwechselnd und ziehst sie anschließend an. Bringe dabei die Atmung mit der Bewegung der Füße zusammen. Führe die Übung mindestens 10 Runden durch oder solange es für Dich angenehm ist. Anschließend stellst Du die Füße aufgewickelt auf die Matte auf und stellst Deine Beine hüftbreit auseinander. Hebe mit der nächsten Einatmung das Becken nach oben und drücke die Füße in die Yogamatte. Achte dabei darauf, dass Deine Knie nur soweit belastet werden, wie es sich für Dich gut anfühlt. Anschließend mit der Ausatmung das Becken wieder absenken. Übung 3: Richtig ausgeführt hilft Dir dieses Asana dabei Dein Kniegelenk zu stärken. Außerdem werden die Beine und der Rücken gedehnt und auch die Hüfte wird mobilisiert. Auch diese Übung wird im Liegen gestartet. Für die Ausgangsposition stellst Du Deine Füße bequem nebeneinander in Höhe des Gesäßes auf die Yogamatte. Deine Arme liegen entspannt neben Deinem Körper. Atme nun achtsam ein und hebe bei der Ausatmung das rechte Bein an, winkle es an und ziehe es in Richtung Brust. Wenn es für Dich angenehm ist, kannst Du Deine Hände um die Knie legen. Beim Einatmen das rechte Bein nach vorne ausstrecken und gleichzeitig die Arme senkrecht in die Luft strecken. Nun wiederholst Du die Übung mit dem linken Bein. Führe die Yoga Übung mindestens fünf mal je Seite aus oder solange es für Dich angenehm und schmerzfrei ausführbar ist. Warum knackt mein Knie wenn ich Yoga mache? Kaum werden die Knie beim Yoga angewinkelt knackt es bei manchen Menschen auch schon. Es klingt zwar schlimm, doch meist ist das laute Knacken kein Grund zur Sorge. Das Knacken kann man sich so vorstellen wie ein Gasbläschen, das durch die Bewegung und den dadurch entstehenden Druckausgleich ein Geräusch erzeugt. Der Körper neigt eher am Morgen zum Knacken, denn durch das Liegen in der Nacht sind wir steifer als tagsüber oder am Abend. Knackt es allerdings ständig im Knie oder in anderen Gelenken und ist das auch noch schmerzhaft, sollte ein Arzt um Rat gefragt werden. Denn schnell können Entzündungen entstehen oder eine Fehlstellung des Gelenks für das Geräusch verantwortlich sein. Grundsätzlich ist das Knacken im Knie beim Yoga also unbedenklich. Solltest Du aber ein unangenehmes Ziehen oder Schmerzen verspüren dann lasse Dich unbedingt von einem Arzt durchchecken. Durch Knieschmerzen vorbelastet: darf ich Yoga praktizieren? Ob alte Verletzung, chronische Schmerzen oder Fehlstellung der Kniegelenke. Leidet man an Knieschmerzen ist man oft unsicher, welchen Sport und welche Übungen noch erlaubt sind. Die gute Nachricht: Yoga kann man auch bei vorbelasteten Knien trainieren. Gib am besten vor der Yogastunde Deinem Yogalehrer Bescheid. Er wird auf Deine persönlichen gesundheitlichen Bedürfnisse eingehen und zeigt Dir, welche Asanas Du ausführen darfst. Für viele Asanas gibt es auch knieschonende Alternativen die Du ganz einfach üben kannst. Wichtiger Hinweis: Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass wir keine medizinische Beratung bieten. Die beschriebenen Übungen sollten nur durchgeführt werden, wenn Du keine gesundheitlichen Probleme hast. Solltest Du Schmerzen oder Beschwerden in den Knien oder einer anderen Körperregion haben, suche stets einen Arzt für eine medizinische Abklärung auf. Bild von Angelo Esslinger auf Pixabay Hast Du Probleme mit Deinen Kniegelenken oder eine alte Verletzung die Probleme macht? Hat Dich das bisher von Yoga abgeschreckt? Oder konntest Du Dein Knieleiden sogar erfolgreich mit Yoga bekämpfen? Hinterlasse uns gerne einen Kommentar mit Deinen Erfahrungen auf dem Weg zu gesunden Knien!
5 Tipps für Yoga im Alltag - so integrierst Du Yoga in Dein Leben

5 Tipps für Yoga im Alltag - so integrierst Du Yoga in Dein Leben

von/ durch Stefan am Apr 18 2021
Im Alltagsstress vergessen wir schnell uns selbst und nehmen uns keine Auszeit für Körper, Seele und Geist. "Eigentlich brauche ich mehr Bewegung und Entspannung. Aber dafür habe ich doch gar keine Zeit... Nächste Woche fange ich mit Yoga an, ganz bestimmt!" Kennst Du diese Gedanken? Zuerst einmal das Positive: Dir ist bewusst, dass Du etwas für Dich und Deinen Körper tun solltest. Das ist schon einmal der erste Schritt. Nun geht es nur noch um das wie und wann. Bild von anncapictures auf Pixabay In unserem Artikel erfährst Du, wie Du Yoga und Meditation erfolgreich und langfristig in Deinen Alltag integrierst. Und dafür brauchst Du weniger Zeit als Du vielleicht denkst. Schon 15 Minuten am Tag reichen Fängt man an sich mit Yoga zu beschäftigen, stößt man schnell auf lange Lernvideos, die einem die verrücktesten und anstrengendsten Körperverrenkungen präsentieren. Doch lass Dich nicht von erfahrenen Yogis abschrecken! Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und auch sie haben einmal ganz klein und mit wenigen Übungen angefangen. Um Yoga in Deinen Alltag zu integrieren, reichen tatsächlich schon 15 Minuten am Tag. Damit kommst Du super in eine tägliche Routine, ohne Dich zu überfordern. Und diese Zeit kann sich wohl jeder relativ einfach für ein paar Übungen freischaufeln, oder? 5 Tipps wie Du Yoga im Alltag integrierst Jeder Mensch ist verschieden, hat eine andere Alltagsstruktur und individuelle Bedürfnisse. Doch mit diesen 5 Tipps schaffst auch Du es Yoga und Meditation erfolgreich in Dein Leben zu integrieren. Der Weg dorthin ist gar nicht so schwer. Alles was Du brauchst, ist eine Matte und eine ruhige, entspannte Umgebung. Unsere Tipps im Überblick: Baue Yoga in Deine Morgen-Routine ein Konzentriere Dich auf das Gute Verzeihe Dir selbst Schenke Dir Achtsamkeit im Alltag Pflege gute Angewohnheiten Tipp 1: Baue Yoga in Deine Morgen-Routine ein Am Morgen ist unser Geist frisch und unverbraucht. Für Morgenmuffel ist der Gedanke an Asanas noch vor dem Frühstück ein Graus. Aber probieren geht bekanntlich über studieren. Und zugegeben... was zu Beginn eine große Umstellung ist, bringt auf Dauer mehr Energie, frische Gedanken und Entspannung über den ganzen Tag. Am besten 30 Minuten früher als gewohnt aufstehen, ein Glas Wasser trinken und mit den Übungen beginnen. Du wirst schnell die positiven Effekte merken und frisch in den Tag starten. Tipp 2: Konzentriere Dich auf das Gute Manchmal ist es gar nicht so einfach das Gute zu sehen. Du stehst auf, willst Dir genüsslich einen Kaffee machen und Deine Lieblingstasse zerspringt in 1000 Teile. Und dann sind auch noch die Kaffeebohnen leer. "Typisch, dass das mal wieder mir passiert. Das kann ja nur ein schlechter Tag werden." Kennst Du das? Negative Gedanken verfestigen sich schnell in uns Menschen und wir ziehen das Negative nur so an. Doch eigentlich ist es doch gar nicht so schlimm. Statt sich auf Negatives zu konzentrieren, versuche das Gute und Positive zu sehen. Freue Dich über gutes Essen, liebe Freunde die Dein Leben bereichern oder die Sonne, die Deine Nase kitzelt. Das Leben hat immer Höhen und Tiefen, aber wir sollten es uns so schön machen wie möglich. Bild von Kranich17 auf Pixabay Tipp 3: Verzeihe Dir selbst Wir Menschen sind ziemlich gut darin uns selbst nur schwer verzeihen zu können. Und schon kreisen die Gedanken: "Warum habe ich das getan?" "Das kann ich nie wieder gut machen..." Dabei dürfen wir nicht vergessen: Wirklich niemand ist perfekt! Auch wir selbst wurden schon von lieben Menschen verletzt und trotzdem konnten wir viele Dinge schnell verzeihen. So schlimm es auch ist, Du wirst die Dinge nicht ungeschehen machen können. Und Vorwürfe an Dich selbst bringen niemandem etwas und schaden nur. Doch man kann lernen sich zu verzeihen. Akzeptiere deshalb den Fehler, konzentriere Dich auf Deine Stärken und lasse los. Denn Du lebst in der Gegenwart und nicht in der Vergangenheit! Tipp 4: Schenke Dir Achtsamkeit im Alltag Das ist oft leichter gesagt als getan. Wir hetzen von Termin zu Termin, kümmern uns um die Einkäufe und den Haushalt, geben beim Lernen alles und sind abends einfach froh die Beine auf der Couch langzumachen. Doch genau dann ist es umso wichtiger auf sein Innerstes zu achten. Am einfachsten ist es Atemübungen im täglichen Leben einzubauen. Sie lassen sich wunderbar auf dem Weg zur Arbeit, vor einem wichtigen Meeting, in der Mittagspause oder sogar beim Einkaufen üben. Atme z. B. 5 Atemzüge lang bewusst und tief in den Bauch. Das kurze Innehalten und der zusätzliche Sauerstoff wirken Wunder und reinigen Deine Gedanken. Tipp 5: Pflege gute Angewohnheiten Yoga bedeutet nicht nur täglich Übungen zu praktizieren. Es heißt auch, ein harmonisches Leben mit sich und der Umwelt zu führen. Nimm die Menschen und Umgebung aktiv wahr. Ist es nicht manchmal schön, wenn uns ein Fremder einfach so ein Lächeln schenkt? Oder wir einer lieben Freundin ein nettes Kompliment machen? Auch das Engagement in sozialen Projekten kann dazu gehören. Je mehr gute Angewohnheiten Du pflegst, desto erfüllter und positiver wird Dein Leben. Bild von truthseeker08 auf Pixabay Dein mögliches Yoga-Workout Mache es Dir erst einmal auf Deiner Matte bequem und komme ganz in Ruhe bei Dir an. Am besten sitzt Du im Lotussitz, denn wenn Du Dich auf die Yogamatte legst könntest Du schnell wieder wegschlummern. Nimm ein paar tiefe Atemzüge und komme in Ruhe bei Dir an. Starte anschließend mit dem Morgengruß. Anschließend gehst Du zum herabschauenden Hund über. Achte immer darauf die Bewegungen achtsam und bewusst auszuführen. Zum krönenden Abschluss gönnst Du Dir belebende Atemübungen. Die Feueratmung bietet sich hier zum Beispiel an, sie belebt den Kreislauf und bringt Dich so richtig in Schwung. Bei täglicher Praxis wirst Du schnell die positiven Effekte der Yoga-Übungen bemerken. Warum Yoga den Alltag bereichert Regelmäßige Yoga-Übungen bereichern Dein Leben. Die bewusste Auszeit schwappt meist auf weitere Bereiche in Deinem Leben über. Man geht sensibler mit dem Körper um und möchte ihm auch darüber hinaus Gutes tun. Die Ernährung wird dann oft infrage gestellt oder andere Gewohnheiten im Alltag. Vielleicht spielst Du sogar mit dem Gedanken mit dem Rauchen aufzuhören oder weniger Alkohol zu trinken. Lasse Dich überraschen, was Yoga-Training in Dir auslöst! 7 gute Gründe für Yoga: Dein Stoffwechsel wird angeregt Stress wird abgebaut die Flexibilität Deines Körpers verbessert sich Deine Muskeln werden kräftiger Du bringst Geist und Körper in harmonischen Einklang Achtsamkeit wird automatisch Bestandteil in Deinem Leben Du findest zu innerer Ruhe Na wenn das keine überzeugenden Argumente sind direkt zu starten! Und denke daran, schon 15 Minuten Yoga-Praxis oder Meditation täglich reichen, um Körper und Geist in Einklang zu bringen und schwungvoll den Alltag zu bewältigen. Spielst Du mit dem Gedanken Yoga in Deinen Alltag zu integrieren? Oder übst Du schon fleißig jeden Tag bestimmte Asanas? Hinterlasse uns gerne einen Kommentar!
Restorative Yoga - schenke Deinem Körper Erholung

Restorative Yoga - schenke Deinem Körper Erholung

von/ durch Stefan am Apr 16 2021
Bild von Pexels auf Pixabay Im hektischen Alltag vergessen wir schnell uns einige Momente Ruhe zu schenken. Der Körper läuft auf Hochtouren und wir nehmen uns oft viel zu viel vor. Wir fühlen uns gestresst, gereizt und kommen nur schwer zur Ruhe. Restorative Yoga kann Dir dabei helfen, Deinem Körper die nötige Erholung und Regeneration zu bieten. Die Muskeln entspannen sich, der Herzschlag wird langsamer und Du findest zu innerer Ruhe. Was ist Restorative Yoga? Beim Praktizieren von Restorative Yoga (aus dem Englischen "to restore" = wiederherstellen) wird das Loslassen großgeschrieben. Statt schweißtreibender Asanas werden die Muskeln in den Tiefschlaf versetzt denn die Übungen werden passiv ausgeführt. Mithilfe von praktischen Yoga Hilfsmitteln kann man lange und bequem in den Asanas verweilen und sich ungestört ganz auf sich selbst konzentrieren. Weich gebettet auf Kissen, Decken oder Yogablöcken führst Du die Haltungen teilweise bis zu 20 Minuten lang durch. Da sich bei den Asanas das Herz und der Kopf auf der gleichen Höhe befinden, wirken die ruhigen Übungen auch entspannend auf Dein Hirn und das Herz. Wie wirkt Restorative Yoga? Restorative Yoga ist Wellness für Deinen Körper und Geist. Der anstrengende Alltag, belastende Gedanken und andere Stressfaktoren verblassen während der passiven Übungen und rücken immer mehr in den Hintergrund. Durch das lange Verweilen in den Yoga Haltungen entspannen sich die Muskeln intensiv, kreisende Gedanken lösen sich auf und der Herzschlag wird langsamer. Wird Restorative Yoga regelmäßig praktiziert, kann sich auch der Schlaf dauerhaft verbessern und Du wachst am Morgen erholt auf. Mögliche Wirkung von Restorative Yoga: tiefe Erholung Selbstreflexion innere Ruhe Stress wird abgebaut tiefe Muskelentspannung verbesserter Schlaf Bild von Nico H. auf Pixabay Yin Yoga vs. Restorative Yoga - das sind die Unterschiede Sanftes Yin Yoga und Restorative Yoga haben einige Gemeinsamkeiten. Beim Üben beider Yoga Arten ist das große Ziel die tiefe Entspannung von Körper und Geist. Beide Yoga Stile werden passiv ausgeführt, es werden diverse Hilfsmittel wie Kissen, Decken, Yogagurte oder Yogablöcke genutzt und die Erholung von Körper und Geist steht im Vordergrund. Doch der Yoga Ansatz ist sehr verschieden. Denn Yin Yoga soll die Gesundheit erhalten, wirkt vor allem energetisch und hat nicht das Ziel der Heilung. Restorative Yoga dagegen soll einem angeschlagenen Körper wieder zur Gesundheit verhelfen. Meist werden die Asanas noch länger gehalten als beim Yin Yoga und es wird meist mehr Yoga Zubehör verwendet. Restorative Yoga Übung: Salamba Supta Baddha Kanasana Diese Yoga Hilfsmittel brauchst Du: Yogamatte 2 Yogabolster 2 Yogablöcke Yogadecke Mithilfe der Blöcke stellst Du das Bolster, etwa im 45° Winkel schräg auf. Nun setzt Du Dich vor das tiefere Ende des schrägen Yogabolsters. Schiebe nun das zweite Bolster quer unter Deine Knie, lege Deine Fußsohlen aneinander und lasse die Knie entspannt nach außen fallen. Nun legst Du Dich nach hinten auf das schräge Yogabolster. Umhülle Dich mit der Decke und verweile ca. 15 Minuten in dieser Haltung. Atme dabei tief in den Bauch ein und achtsam wieder aus. Praktizierst Du Restorative Yoga? Welche Effekte spürst Du? Und hast Du eine Lieblingsübung? Wir freuen uns über Deinen Kommentar!
Yoga und Aufwärmen - warum es so wichtig für Deinen Körper ist

Yoga und Aufwärmen - warum es so wichtig für Deinen Körper ist

von/ durch Stefan am Apr 14 2021
Bild von David Mark auf Pixabay Egal ob Yoga, Leichtathletik oder Schi fahren: Der Körper sollte vor einer Aktivität immer mit den richtigen Übungen vorbereitet werden. Dabei ist es ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Aufwärmen nur aus Dehnübungen besteht. Es ist viel mehr als das. Dein Körper wird durch die Übungen aktiviert und auf Betriebstemperatur gebracht. In unserem Artikel erklären wir Dir warum Du vor dem Yoga immer genug Zeit für das Aufwärmen von Rücken bis Bein einplanen solltest. Außerdem haben wir 3 beliebte Yoga Übungen für Dich für das Warm-up vorbereitet. Aufwärmen vor dem Yoga: Dein Körper wird es Dir danken Denkt man an die Vorbereitung vor dem Sport, kommen einem oft gleich Bilder von Sportlern in den Sinn, die sich kräftig dehnen. Doch diese Art der Körpervorbereitung ist mittlerweile veraltet. Heute weiß man, dass das Aufwärmen beim Yoga u. a. das Ziel hat, um sich anschließend ohne Verletzungsrisiko dehnen zu können. Denn nur ein aufgewärmter Muskel ist geschmeidig und bereit intensiv gedehnt zu werden. Planst Du eine intensive Yoga Einheit, solltest Du also genug Zeit für Übungen zum Aufwärmen einplanen, um Dich auf die Asanas einstellen zu können. Leichtes Dehnen ist beim Warm-up erlaubt, aber achte darauf, dass Du nicht zu schnell, zu viel von Deinem Körper forderst. Ein Rennpferd wird schließlich auch nicht ohne die nötige Vorbereitung in die Startbox geschickt. Bild von Sofie Zbořilová auf Pixabay Warum Du Dich immer mit den richtigen Yoga-Übungen aufwärmen solltest: Körper wird auf die Yoga Einheit vorbereitet Verletzungsrisiko wird durch die Übungen minimiert der Geist wird beruhigt und die Konzentration gefördert Du nimmst Deine Atmung intensiver wahr die Körpertemperatur erhöht sich und die Durchblutung der Muskeln wird gefördert Wie soll ich mich für Yoga aufwärmen? Die Aufwärmübungen unterscheiden sich nach Art und Intensität Deiner Yoga Einheit. Je intensiver die Einheit ist, desto mehr musst Du auf die Vorbereitung Deiner Muskeln achten. Praktizierst Du z. B. Yin Yoga, fällt die Aufwärmphase anders aus als bei einer schweißtreibenden Hot-Yoga Stunde. Eine beliebte Übung bei Yoga Kursen für das Warm-up ist der Sonnengruß. Bei dieser Bewegungsabfolge werden alle Körperteile beansprucht. Wirbelsäule, Bauch, Rücken und Beine werden so durch entsprechende Übungen optimal für Deine Yoga Einheit vorbereitet. Auch an den Kopf sollte beim Warm-up gedacht werden. Durch kurze Nick- und Schüttelbewegungen mit dem Kopf zu allen Seiten werden die Hals- und Nackenmuskeln aktiviert. 3 beliebte Yoga Übungen zum Aufwärmen Nun aber genug mit der Theorie. Wir haben drei beliebte und bekannte Yoga Übungen zum Aufwärmen für Dich vorbereitet: Yoga Übung Katze-Kuh Dauer: 2 Minuten Begib Dich für die Yoga Übung zuerst in den Vierfüßlerstand. Die Haltung ist richtig, wenn Deine Hände unter Deinen Schultern stehen und sich Deine Knie unter Deiner Hüfte befinden. Atme nun ruhig aus. Beim Einatmen bringst Du Deinen Rücken in ein Hohlkreuz. Das Brustbein ist nach oben gerichtet, die Schulterblätter zusammengezogen und der Blick gerade nach vorne. Atme nun langsam aus und forme einen Rundrücken. Das Kinn ziehst Du dabei in Richtung Brustbein und die Schulterblätter werden auseinander gezogen. Yoga Übung Becken heben Dauer: 3 Minuten Bei dieser Übung liegst Du auf dem Rücken. Dein Bauch ist ganz entspannt. Stelle nun Deine Beine auf. Dabei liegen Deine Füße flach auf Deiner Matte neben dem Po auf. Umfasse nun, wenn möglich, Deine Fußgelenke. Beim Einatmen wird das Becken weit nach oben gedrückt. Falls Du Probleme mit dem unteren Rücken haben solltest, taste Dich vorsichtig heran und hebe das Becken nur leicht an. Beim Ausatmen wird das Becken wieder abgesenkt. Yoga Übung stehende Vorwärtsbeuge Dauer: 2-3 Minuten Stelle Deine Füße hüftbreit auf Deine Yogamatte. Die Knie sollten durchgestreckt sein. Falls das unangenehm für Dich sein sollte, dann beuge die Knie etwas durch. Beuge Dich nun vornüber, lasse Deinen Oberkörper hängen und lege Deine Hände auf die Füße. Wenn Du möchtest, kannst Du Deine Hände auf die Ellenbogen legen. Nun bewegst Du Deinen Kopf einmal nickend und einmal schüttelnd. Währenddessen atmest Du durch die geschlossenen Lippen kräftig aus, sodass es sich wie ein Pferdeschnauben anhört. Wenn möglich, legst Du Deine Hände mit der nächsten Ausatmung fest auf der Yogamatte neben Deine Füße. Atme mindestens 5 mal tief ein und aus. Beim nächsten Einatmen richtest Du Deine Wirbelsäule achtsam auf und stellst Dich entspannt auf Deine Beine. Bild von Christian Northe auf Pixabay Wie wärmst Du Dich vor dem Yoga auf? Mit welchen Yoga Übungen bringst Du Deinen Körper am liebsten in Schwung? Wir freuen uns über Deine Kommentare!
Yin Yoga - Interessantes zu Wirkung, Ablauf und Übungen

Yin Yoga - Interessantes zu Wirkung, Ablauf und Übungen

von/ durch Stefan am Apr 12 2021
Bild von 18121281 auf Pixabay Yin Yoga ist die liebevolle und tiefgehende Arbeit mit seinem Körper. Im Fokus steht das Yin, das Loslassen, das Leben im "Jetzt" und das Annehmen aller im Moment erlebten Empfindungen. Es ist damit das passive Kontrastprogramm zum dynamischen Yang Yoga und wirkt auch auf das Bindegewebe und die Faszien. Durch das lange Ausharren in bestimmten Haltungen und die Dehnung wird der Körper auf sanfte Art und Weise flexibler und man taucht tief in sein Innerstes ein. Diese sanfte Yoga Praxis berührt gleichermaßen auf körperlicher, emotionaler und psychischer Ebene. Nach den intensiven Übungen fühlt man sich innerlich ruhig, entspannt und ausgeglichen. In unserem Artikel erfährst Du was Yin Yoga ist, wie es auf Deinen Körper wirkt und stellen Dir zum Abschluss auch ein paar Übungen vor. Was ist Yin Yoga? Bei Yin Yoga arbeitet man auf energetischer Ebene. Yin steht für die Ruhe, Weiblichkeit und das Weiche. Im Mittelpunkt steht bei dieser Yoga Art das Entdecken des eigenen Körpers und das intensive in sich hinein spüren im Hier und Jetzt. Es ist für Yoga Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet. Wer dynamische Übungen bevorzugt ist hier an der falschen Adresse. Denn die Asanas werden statisch über einen langen Zeitraum gehalten. Manchmal verharrt man sogar bis zu 15 Minuten in einer Position. Durch das lange Halten entspannen die Muskeln, Faszien, das Bindegewebe und die Bänder nach und nach. Wer sich regelmäßig dehnt, wird den lösenden Effekt auf körperlicher Ebene erahnen können. Bei regelmäßiger Praxis dieses Yoga Stils wird man mit der Zeit flexibler und geschmeidiger. Und auch der Geist kommt immer mehr zur Ruhe. Oft werden Yin Yoga Stunden mit einer Meditation begonnen oder abgeschlossen. Im Gegensatz dazu steht Yang, also Wärme, Sonne und Männlichkeit. Das dynamische und kraftvolle Yang Yoga ist der Gegensatz zu Yin Yoga Übungen. Yin Yoga - sieht doch eigentlich ganz entspannt aus! Entspannung wird bei diesem Yoga Stil großgeschrieben. Man nimmt sich eine aktive Auszeit von der "Yang" geprägten hektischen Welt. Wer aber glaubt, dass alle Übungen locker flockig und ohne Anstrengung ausgeführt werden können, irrt. Denn weil die Asanas über viele Minuten gehalten werden, kann auch das mit der Zeit anstrengend sein. Das liegt nicht unbedingt an der fehlenden Kraft, sondern an den körperlichen und emotionalen Blockaden, mit denen man konfrontiert wird. Hat der Körper schon länger mit hartnäckigen Verspannungen zu kämpfen, ist das Lösen auch ein emotionales Thema. Denn oft sind Verspannungen das Ergebnis von innerer Unruhe, Stress oder unverarbeiteten negativen Erlebnissen. Bild von StockSnap auf Pixabay Zugang zu Deinem Inneren Yin Yoga konfrontiert uns auf einem sanften Weg mit dem Inneren und kann Verborgenes aus dem Unterbewusstsein zutage bringen. Werden die Übungen lange gehalten und Verspannungen angegangen, ist der Körper beim Yoga einem dauerhaften Reiz ausgesetzt. Das kann dazu führen, dass verschiedenste Emotionen ausgelöst werden, die sich bei jedem anders zeigen. Manche sehen vor ihrem inneren Auge schöne Erinnerungen oder empfinden Glück. Andere sind erfüllt mit Trauer oder Wut. Lasse die Emotionen zu und spüre tief in Dich hinein. Hier können, durch die Kraft des Unterbewusstseins, längst vergessene Erlebnisse zutage treten, die noch unverarbeitet sind und durch die lang gehaltenen Asanas zugänglich werden. So wirkt Yin Yoga auf Deinen Körper Jeder Mensch ist anders. Während der eine viele Baustellen auf körperlicher Ebene zu bewältigen hat, kommen beim anderen eher emotionale Themen zum Vorschein. Wer Yin Yoga praktiziert, spürt die ganzheitlichen Effekte auf körperlicher, emotionaler und psychischer Ebene. Ein Element kann dabei stärker ausgeprägt sein als das andere. Durch das lange Ausharren in den Asanas, werden verkürzte Muskeln, starre Bänder, das Bindegewebe und verklebte Faszien wieder energetisiert und in Schwung gebracht. Der gesamte Körper wird bei regelmäßigem Üben flexibler und geschmeidiger. Die Energieflüsse werden angeregt und der Stoffwechsel angekurbelt. Auf psychischer Ebene können emotionale Altlasten aufgelöst oder bewusst gemacht werden. Mögliche Wirkung von Yin Yoga: Flexibilität der Muskeln wird erhöht Energieflüsse werden angeregt Faszien und Bindegewebe werden flexibler Verspannungen können sich lösen der Geist kommt zur Ruhe emotionale Blockaden können gelöst werden unterbewusstes kann zum Vorschein kommen Bild von PatrizioYoga auf Pixabay Das brauchst Du für Yin Yoga Beim Yin Yoga werden eine Reihe nützlicher Yoga Hilfsmittel verwendet, um tief und lange in die Haltung eintauchen zu können. Yogaklötze unterstützen Dich zum Beispiel beim Üben von Asanas, die den Brustkorb öffnen oder auf dem Rücken liegend praktiziert werden. Mit einem Yogagurt intensivierst Du das sanfte Dehnen von Armen oder Beinen. Er ist auch ein optimales Yoga Hilfsmittel, wenn Du z. B. Probleme hast, beide Hände hinter dem Rücken zusammenzuführen. Für eine Meditation zu Beginn oder als Abschluss einer Yoga Einheit sorgen Augenkissen für zusätzliche Entspannung. Sie duften z. B. angenehm nach Lavendel, Leinsamen oder Kirschkernen und umschmeicheln die Augen. Diese Yoga Hilfsmittel werden bei Yin Yoga genutzt: Meditationskissen Yogagurte Yogablöcke Meditationsdecken Augenkissen zur Entspannung Yogamatte Yin Yoga Übungen Wir möchten Dir nun ein paar Yin Yoga Übungen vorstellen mit denen Du wieder zum Einklang mit Deinem "Yang" finden kannst. Die Übungen werden mindestens drei Minuten gehalten. Gerne auch länger, wenn Du das Gefühl hast, dass sie Deinem Körper guttun. Yin Yoga Übung Halbmond Du liegst auf dem Rücken. Strecke nun Deine Arme über Deinen Kopf aus und Deine Beine nach unten. Bringe Deine Beine nun zusammen und so weit nach links wie möglich. Auch Deinen Oberkörper und Deine beiden ausgestreckten Arme bringst Du nun so weit es für Dich angenehm ist nach links. Die Dehnung wird unterstützt, indem Du Dein rechtes Handgelenk mit der linken Hand umgreifst und aktiv, aber achtsam, dehnst. Verharre nun mindestens drei Minuten in dieser Position und atme ruhig in Deine rechte Körperseite. Anschließend wechselst Du die Seiten. Yin Yoga Übung Schwan Bei dieser Übung wird die Hüfte geöffnet. Begib Dich als Erstes in den Vierfüßlerstand und lege Deinen rechten Fuß nach links, etwa unter dem Bauchnabel, auf dem Boden ab. Dein Fußrücken berührt den Boden und Dein Knie liegt außerhalb von der rechten Hüfte. Das linke Bein streckst Du nun nach hinten aus und legst den Fußrücken ab. Wenn das unangenehm ist, lasse den Fuß locker liegen. Stütze Deinen Oberkörper auf die Unterarme oder lege Dich ganz nach vorne ab. Wichtig ist, dass Du immer auf Deinen Körper hörst und nicht zu weit in die Dehnung gehst. Yin Yoga Übung Schmetterling Du startest beim Schmetterling im Sitzen. Strecke Deine Beine aus, winkle sie an und lege Deine Fußsohlen aneinander. Je nachdem wie es Dir gut tut, ziehst Du Deine Füße näher an den Körper heran. Komme noch einmal aufrecht zum Sitzen, gleite mit Deinen Händen nach vorne und lege Dich entspannt, mit rundem Rücken, ab. Nach drei Minuten kommst Du wieder langsam in den Sitz zurück, ruhst einige Momente in Dir und genießt das "Yin". Praktizierst Du Yin Yoga? Hast Du eine Lieblingsübung? Oder bevorzugst Du eher dynamisches Yang Yoga? Wir freuen uns auf Deine persönlichen Yoga Erfahrungen!
Einschlafprobleme? Probiere Yoga zum Einschlafen!

Einschlafprobleme? Probiere Yoga zum Einschlafen!

von/ durch Stefan am Apr 10 2021
Bild von Oldiefan auf Pixabay Du liegst müde im Bett, doch an Schlaf ist einfach nicht zu denken. Du wälzt Dich in Dauerschleife von der linken zur rechten Seite und wieder zurück. Der Geist will einfach nicht zur Ruhe kommen und das Einschlafen wird zum Stress. Kennst Du das? Einschlafprobleme oder sogar Schlafstörungen begleiten leider viele von uns.Sanfte Yoga-Übungen können Dir dabei helfen das Einschlafen zu erleichtern und tief zu entspannen. In unserem Blogartikel erfährst Du, wie Du mit Yoga erfolgreich Deine Schlafstörungen in den Griff bekommen kannst und die wertvolle Zeit im Bett entspannt verbringst. Yoga am Abend hilft Dir das Erlebte zu verarbeiten Unser Kopf ist im Dauereinsatz. Über den ganzen Tag nimmt er Tausende Eindrücke auf, die wir bewusst und vor allem unterbewusst verarbeiten. Besonders in stressigen Phasen sind wir schnell überfordert und schaffen es einfach nicht den "Aus-Knopf" zu drücken. Am Abend, wenn wir dann etwas zur Ruhe kommen, fangen die Gedanken an zu kreisen. Statt gemütlich auf dem Kissen einzuschlummern, zählen wir dann das 1000. Schäfchen. Mit Yoga am Abend kommen Dein Körper und Geist zur Ruhe und die Schlafqualität steigt. Yoga vor dem Schlafen zu üben hilft Dir dabei... • Stress gesund abzubauen• kreisende Gedanken vor dem Schlaf zu stoppen• das Nervensystem zu beruhigen• in einen besseren Schlaf zu finden• entspannt durchzuschlafen Welche Yoga Übungen bei Schlafstörungen? Es gibt viele tolle Asanas, die beruhigend auf Körper und Geist wirken. Wir haben Dir 3 Übungen zum Entspannen und für einen besseren Schlaf zusammengestellt. Wenn Du ein Yoga Neuling bist, dann achte darauf, dass Du Dir zuhause einen ruhigen Ort suchst. Gerne kannst Du den Raum etwas abdunkeln oder Kerzen anzünden. Das sorgt für zusätzliche Entspannung. Lege Dich anschließend entspannt auf Deine Yogamatte und nimm ein paar tiefe Atemzüge, um Dich auf die Yoga-Übungen einzustimmen. Übung Schulterbrücke Du liegst entspannt auf dem Rücken, die Hände liegen neben Deinem Körper. Stelle nun Deine Füße hüftbreit nahe an Dein Gesäß. Atme nun tief ein und hebe dabei Dein Becken achtsam an. Halte die Position so lange wie es für Dich angenehm ist und atme dabei entspannt weiter. Beim Absetzen des Beckens solltest Du gleichzeitig ausatmen. Wenn Du möchtest, kannst Du dieses Asana auch mit einem Yogablock üben. Einfach unter das Kreuzbein legen und die Entspannung genießen. Übung Sphinx Eine wunderbare Yoga-Übung, um Stress abzubauen ist die Sphinx. Sie weitet den Schulter- und Brustbereich und stärkt gleichzeitig die Wirbelsäule. Lege Dich entspannt auf den Bauch und strecke die Füße sowie die Zehen aus. Deine Stirn legst Du dabei auf Deiner Yogamatte ab. Nun streckst Du Deine Hände, mit nach unten gerichteten Handflächen, vor Dir aus. Dabei liegen die Unterarme auf der Matte auf. Mit dem nächsten Atemzug drückst Du Dich mit den Händen von der Matte ab und hebst Deinen Kopf und Oberkörper leicht. Achte darauf, dass der Bauchnabel in Kontakt mit der Yogamatte bleibt. Atme achtsam ein und aus und halte die Übung für mindestens 5 Atemzüge. Übung Position des Kindes Diese Yoga-Übung erinnert an die Embryo-Haltung, die wir alle einmal im Bauch der Mutter eingenommen haben. Dabei fühlen wir uns sehr sicher und wohl. Richte Dich hierfür langsam über die Seite auf und knie Dich auf die Yogamatte. Deine Zehen sollten sich dabei berühren. Setze Dich nach hinten auf Deine Fersen ab. Dabei darfst Du die Knie etwas öffnen. Lege nun Deine Stirn auf der Matte ab. Strecke Deine Hände, mit nach unten gerichteten Handflächen, entweder aus oder strecke sie, mit nach oben gerichteten Handflächen, nach hinten aus. Entspannung in der Totenstellung als "Betthupferl" Zum krönenden Yoga Abschluss darfst Du Dich in Dein Bett legen. Die Totenstellung (Shavasana) ist perfekt, um anschließend direkt zu schlafen. Lege Dich dafür ganz entspannt auf den Rücken. Die Arme legst Du, mit den Handflächen nach oben, neben Deinen Körper. Deine Fersen sollten sich berühren, die Füße lässt Du locker nach außen fallen. Ein Bolster unter den Kniekehlen sorgt dafür, dass sich Dein unterer Rücken zusätzlich entspannen kann. Atme nun tief und lange ein und aus. Bleibe für mindestens 5 Minuten in dieser Position und versuche Dich nur auf die Atmung zu konzentrieren. Weitere Tipps für einen besseren Schlaf Neben Yoga gibt es noch viele weitere Dinge, die Dir abends dabei helfen können, sanft in den Schlaf zu finden. Du hast schon vieles ausprobiert, doch nichts hat geholfen? Vielleicht musst Du an verschiedenen Schräubchen drehen, um in die Entspannung zu finden. Nicht jeder Mensch ist gleich. Was dem einen gut hilft, bringt dem anderen überhaupt nichts. Probiere doch einmal neben Yoga unsere weiteren Tipps gegen Schlafstörungen aus. Tipps für einen besseren Schlaf und erholsame Nächte: • Handy aus dem Schlafzimmer verbannen• mindestens eine halbe Stunde vor dem Schlafen keine E-Mails und Social Media checken• ein Buch lesen statt den Abend vor dem Fernseher zu verbringen• leichte Kost zum Abendessen statt Fast Food, Süßes oder riesige Kohlenhydrate-Bomben• kreisende Gedanken gleich auf einen Notizzettel schreiben und den Kopf somit "leeren"• höre zum Einschlafen ruhige Entspannungsmusik• viel Bewegung an der frischen Luft hilft das Nervensystem zu beruhigen Gesunder Schlaf lässt sich lernen: sei geduldig mit Dir selbst Wenn die Schlafstörungen dafür sorgen, dass wir im Alltag unkonzentriert sind, Termine vergessen oder allgemein die Energie fehlt, ist es höchste Zeit das Leben umzukrempeln. Wenn das nur so einfach wäre… und ja, es ist leichter gesagt als getan. Sei trotzdem geduldig mit Dir selbst. Gib Dir die nötige Zeit, um die Schlafstörungen in den Griff zu bekommen. Wichtig bei einer Umstellung ist, dass Du nach 1-2 Mal testen nicht gleich aufgibst, bloß weil Du nicht gleich einen Erfolg siehst. Unser Körper ist ein absolutes Gewohnheitstier. Es dauert tatsächlich mehr als 2 Monate bis eine neue Gewohnheit in Fleisch und Blut übergeht. Wir wünschen Dir viel Erfolg dabei, schnell in einen erholsamen und tiefen Schlaf zu finden! Wichtiger Hinweis: Yoga kann Dir dabei helfen besser zu schlafen, es ist aber kein Allheilmittel. Wenn Deine Schlafprobleme schon länger anhalten und Du darunter leidest, solltest Du auf jeden Fall den Arzt Deines Vertrauens kontaktieren, um das Problem medizinisch abzuklären. Leidest Du an Schlafstörungen? Oder hat Dir Yoga dabei geholfen besser in den Schlaf zu finden? Wir freuen uns über Deinen Kommentar!
Darum solltest du heute noch mit Yoga anfangen - 5 gute Gründe

Darum solltest du heute noch mit Yoga anfangen - 5 gute Gründe

von/ durch Stefan am Apr 05 2021
Sport ist irgendwie nicht so dein Ding? Du spielst schon länger mit dem Gedanken mit Yoga anzufangen? Oder bist du sogar der Meinung, dass Yoga eigentlich gar nicht das richtige für dich ist? Dann ist es höchste Zeit sich mit den einzigartigen Vorteilen von Yoga zu beschäftigen. Denn es gibt viele gute Gründe um mit den effektiven Körperübungen zu beginnen. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener. Wenn du Yoga einmal in deine Alltagsroutine integriert hast, wirst du es in deinem Leben nicht mehr missen wollen. Hier sind unsere Top 5 Gründe, warum du noch heute mit Yoga anfangen solltest: Grund 1: Yoga eignet sich für jeden Wenn du an Yoga denkst, hast du als erstes durchtrainierte, verschwitzte Körper in akrobatischen Posen im Sinn? Lösche dieses Bild am besten ganz schnell aus deinem Gedächtnis, denn es frustriert dich nur. Klar wird man nach jahrelangem Training immer stärker und flexibler, aber das sollte dich nicht vom Yoga abschrecken. Es gibt unzählige Yogaarten - von absolut entspannend bis extrem schweißtreibend. Wenn du absoluter Anfänger bist, solltest du dich erst einmal fragen, was du mit Yoga hauptsächlich erreichen willst. Entspannung, Muskelaufbau, mehr Flexibilität? Je nachdem wählst du z.B. Hatha Yoga, Ashtanga Yoga, Yin Yoga oder Power Yoga. Der Yogalehrer hat alle Teilnehmer gut im Blick und hilft dir dabei, die Asanas richtig auszuführen. Du wirst sehen, nach ein paar Einheiten fühlst du dich schon sicherer und die ersten Zweifel und Unsicherheiten verfliegen ganz von selbst. Grund 2: Dein Körper wird gestärkt und flexibel Typisch im Yoga ist es, dass die einzelnen Asanas lange gehalten werden. Das mag gerade zu Beginn ungewohnt und anstrengend für deinen Körper sein, aber schon nach kurzer Zeit wirst du dich daran gewöhnen. Durch das lange Halten der Übungen werden deine Muskeln gestärkt und dein gesamter Körper kräftiger. Auch deine Flexibilität wird sich schnell verbessern, denn Muskeln und Sehnen werden beim Yoga regelmäßig und schonend gedehnt. Eka Pada Rajakapotasana: die Haltung der einbeinigen (Königs-)Taube Grund 3: beim Yoga wird Stress abgebaut Stress begleitet uns das ganze Leben. Der eine kann gut damit umgehen, ein anderer fühlt sich durch die alltäglichen Aufgaben gestresst. Yoga hilft dir dabei Stress sanft abzubauen. Du nimmst dir eine bewusste Auszeit vom Alltag und konzentrierst dich ganz auf dich. Durch die Meditation, die Teil jeder Yogaeinheit ist, werden dein Geist und deine Seele beruhigt. Auch die speziellen Atemübungen (Pranayama) sind ideal, um Stress abzubauen. Anti-Stress-Yoga: für mehr Entspannung im Alltag Grund 4: deine Gesundheit wird gestärkt Schlaflose Nächte, niedriger Blutdruck, Migräne oder Rückenbeschwerden können einem das Leben zur Hölle machen. Yoga ist natürlich kein Allheilmittel, aber es kann dir eine große Stütze sein und deine Gesundheit stärken. Durch die Kräftigung und Dehnung des Körpers können Rückenbeschwerden und Kopfschmerzen gelindert werden. Durch den regelmäßigen achtsamen Umgang mit dir selbst können Selbstzweifel oder Gedankenkarusselle verschwinden und der Schlaf wird verbessert. Grund 5: Yoga schenkt dir Zeit für dich Im Alltag vergisst man sich und seine Bedürfnisse schnell oder stellt sie hinten an. Da ist der Job den man zu 100% perfekt machen will, eine Beziehung die viel Aufmerksamkeit braucht, Kinder die viel Energie kosten und und und... da ist oft nicht mehr viel Platz für das "Ich". Beim Yoga Praktizieren schenkst du dir und deinem Körper wertvolle Zeit. Du kannst dich ganz auf dich und deine Bedürfnisse konzentrieren. Oft lösen sich Probleme wie in Luft auf, wenn du ganz auf dein Inneres hörst. Denn dein Unterbewusstsein arbeitet auch nach dem Yoga weiter und hilft dir Probleme zu lösen und ganz bei dir zu sein. 5 gute Gründe für Yoga sind nicht genug? Neben unseren 5 Top Gründen um noch heute mit Yoga zu beginnen gibt es natürlich noch viele mehr! Denn Yoga ist nicht einfach nur eine fordernde Alternative zum Sport, es ist eine ganz eigene Lebensart. Das sind weitere Vorteile die dir Yoga bieten kann: Körper, Geist und Seele kommen in Einklang ganzheitliches Körpertraining Steigerung des Selbstbewusstseins verklebte Faszien können sich lösen dein Körpergefühl verbessert sich Yoga kann nahezu überall praktiziert werden, du brauchst nur eine Yogamatte Der beste Tag um mit Yoga zu starten? Heute! Das klingt zu gut um wahr zu sein? Am besten probierst du Yoga einfach einmal ganz unverbindlich aus. Viele Yogastudios bieten kostenlose oder vergünstigte Probestunden an. Gerade am Anfang ist es sinnvoll mehrere Yoga-Stile auszuprobieren, um den richtigen für sich zu finden. Wenn du also den Entschluss gefasst hast Yoga auszuprobieren und nach der ersten Probestunde das Gefühl hast "Oh das habe ich mir aber anders vorgestellt...", dann lass dich nicht sofort verunsichern. Jeder Yogalehrer hält seine Stunde anders und auch die Empathie spielt eine große Rolle. Denn wenn du den Lehrer unsympathisch findest, kannst du dich nicht voll und ganz auf die Yogapraxis einlassen. Wir wünschen dir auf jeden Fall viel Freude beim Entdecken von Yoga und Meditation. Möchtest du mit Yoga beginnen? Was ist deine Motivation für die beliebte Alternative zum Sport? Wir freuen uns über deinen Kommentar!
Die traditionsreiche Geschichte von Yoga

Die traditionsreiche Geschichte von Yoga

von/ durch Stefan am Apr 01 2021
Bild von No-longer-here auf Pixabay Mit Yoga gehen zahlreiche Vorteile einher, die auf verschiedenem Wege eine positive Wirkung auf Körper und Seele entfalten. Die Muskulatur wird gedehnt und gestärkt, eine innere Ruhe wird hergestellt und Stress abgebaut, die Atemübungen stärken das Nervensystem, das Körpergefühl wird verbessert, die Konzentration wird gesteigert und die erhöhte Sauerstoffaufnahme wirkt sich positiv auf Herz und Lunge aus. Mittlerweile blickt die aus Indien stammende philosophische Lehre auf eine Geschichte von über 2000 Jahren zurück und schon unzählige Menschen durften von den vielschichtigen Vorteilen profitieren. Die Wurzeln von Yoga im Hinduismus Bereits die um 400 v. Chr. entstanden mittleren Upanishaden, somit die philosophischen Schriften des Hinduismus, erwähnen die wesentlichen Elemente des heutigen Yoga-Systems und sogar mehrfach den Begriff Yoga. Hierbei stand Yoga in einer engen Verbindung mit dem Samkhya, welche als eines der ältesten philosophischen Systeme indischen Ursprungs gilt und sich mit der Aufzählung sowie Beschreibung der Existenz befasst. Um ca. 300 v. Chr. etablierte sich Yoga im indischen Epos Mahabharata als praktisches Gegenstück zum theoretischen Samkhya. Der Gelehrte Patanjali griff zwischen dem 2. Jahrhundert v. Chr. und dem 4. Jahrhundert n. Chr. überlieferte Yoga-Lehren auf und schuf mit seinem Yoga-Sutra einen genauen Leitfaden, der sich in der Folgezeit zu einer eigenständigen Methode zur Konzentration und Meditation entwickelte. Patanjali beschrieb in seinem Werk vier verschiedene Wege zur Erlangung von Erleuchtung. Bild von Photocurry auf Pixabay Das Handbuch des praktischen Yogas Svatmarama schrieb im 14. Jahrhundert die Hatha Yoga Pradipika nieder, die auf dem Tantrismus beruhten und als Handbuch des praktischen Yogas anzusehen sind. Neben Asanas, also Posen, werden in dem Werk die als Mudras bezeichneten Handzeichen detailliert beschrieben. Darüber hinaus enthalten die Schriften praktische Anleitungen zu unterschiedlichen Atemtechniken, die ein Gleichgewicht zwischen Körper und Geist herstellen sollen. Mitunter beim heutigen Mentaltraining im Dart werden die traditionellen Techniken zum Aufbau einer mentalen Stärke genutzt. Da die Übungen Konzentration, Ruhe und Gelassenheit fördern, werden sie als regelmäßiger Bestandteil der täglichen Dart-Routine empfohlen. Die Empfehlung basiert auf der einhelligen Meinung von Spielern und Experten, dass ein Dartspiel zu 50 Prozent im Kopf entschieden wird und Yoga in diesem Bereich eine positive Wirkung entfalten kann. Yoga in der Neuzeit Tirumalai Krishnamacharya gilt als Lehrer der Neuzeit, der einen großen Einfluss auf die Verbreitung von Yoga hatte. Er reiste zwischen 1924 und 1989 durch Indien und präsentierte sich selbst sowie seine Schüler in beeindruckenden Posen. Die Kraft und Dehnbarkeit imponierte vielerorts und ließ das Interesse an Yoga stark wachsen. Die Einzigartigkeit jedes Schülers war ein wichtiger Bestandteil der Philosophie von Krishnamacharya, sodass er jedem Schüler andere Praktiken und Übungen verschrieb. Nach seiner Auffassung würde jeder Mensch eine andere Art von Yoga benötigen, um das innere Gleichgewicht herstellen zu können. In der heutigen Zeit kann die Ausstattung für Yogaübungen gleichermaßen individuell zusammengestellt werden. Neben unterschiedlichen Matten stehen verschiedene Yoga-Zubehörteile zur Verfügung, die nach den persönlichen Vorstellungen kombiniert werden können. Auch hinsichtlich des Materials besteht eine große Auswahl. Unter anderem bei Yogamatten stehen verschiedene Materialien mit unterschiedlichen Vorteilen zur Verfügung. Yogamatten aus PVC, NBR oder TPE sind rutschfest, pflegeleicht, haltbar und besonders langlebig. Demgegenüber ermöglichen Matten aus natürlicher Schafschurwolle ein besonders weiches Sitzen und halten zudem eine selbstreinigende Funktion inne. Bild von shushipu auf Pixabay
Der positive Einfluss von Yoga auf Dein Immunsystem

Der positive Einfluss von Yoga auf Dein Immunsystem

von/ durch Stefan am Mär 29 2021
Ständig müde, angeschlagen, von Erkältungen geplagt und antriebslos... Kennst Du das auch? Dahinter steckt oft ein schlecht funktionierendes Immunsystem. Der tägliche Alltagsstress, mangelnde Bewegung oder die falsche Ernährung sind alles andere als gesund und können Deine Abwehrkräfte schrumpfen lassen. Sind Körper und Geist des Menschen aber im Reinen, wirkt sich das auch positiv auf das Immunsystem aus. Yoga entfaltet seine Wirkung auf den gesamten Körper und hilft Dir dabei Dich von innen heraus zu stärken. In unserem Artikel erfährst Du, wie Yoga Dein Immunsystem anregen kann und Deine Abwehrkräfte durch dynamische Übungen und Atemübungen gestärkt werden. Bild von Irina L auf Pixabay Negative Faktoren für Dein Immunsystem Unsere Welt ist geprägt von einem hektischen Alltag. Wichtige Dinge müssen noch schnell erledigt werden, man ist ständig erreichbar und der Tag bräuchte eigentlich 48 Stunden, um allem gerecht zu werden. Schnell vergisst man in all der Hektik gut auf sich selbst zu achten, sich gesund zu ernähren und einen entspannten Ausgleich zu finden. Für eine kurze Zeit kann das unser Körper meist gut kompensieren. Doch wird das zur Routine, sendet unser Körper bald Signale. Wir sind schnell reizbar, unkonzentriert, weniger belastungsfähig und insgesamt einfach unausgeglichen. Auch der Stoffwechsel und das Immunsystem können leiden und uns nicht mehr so gut von Gefahren von außen beschützen. Für Krankheitserreger, wie Bakterien und Viren, ist das ein wunderbarer Nährboden und wir werden krank. Erkältungen, inkl. einer laufenden Nase, sind dann oftmals ein häufiger Begleiter. Negative Einflüsse auf Dein Immunsystem: Stress mangelnde Bewegung unausgewogene Ernährung Alkohol Schlafmangel Rauchen Übergewicht Yoga und Immunsystem: so stärkst Du Dich von innen Unsere Gesundheit ist das höchste Gut das wir haben. Durch Yoga und Meditation kannst Du mit gezielten Asanas wieder in Einklang mit Dir kommen und Dich von innen heraus stärken. Die Übungen helfen Dir dabei Deinen Stoffwechsel anzukurbeln, die Organarbeit zu unterstützen und Stress abzubauen. Auf dem Weg zu einem gesunden Leben sind Yoga und Meditation ein kraftvolles Werkzeug. Mögliche positive Wirkungen von Yoga auf Dein Immunsystem: Stress wird minimiert körpereigene Abwehr wird gestärkt Blockaden werden gelöst Stoffwechsel wird angekurbelt Energieflüsse werden angeregt Organarbeit kann aktiviert werden Kundalini Yoga als Booster für Deine Abwehr Wir möchten Dir gerne Yoga Kundalini als Wohltat für Deinen Körper, Stoffwechsel und die Abwehrkräfte vorstellen. Das Wort "Kundalini" (Sanskrit: kundala - gerollt, gewunden) beschreibt eine Kraft, die in jedem Menschen ruht. Nach dem Tantrismus befindet sie sich am unteren Ende der Wirbelsäule und ist das erdnächste Chakra. Dargestellt wird Kundalini als eine zusammengerollte, schlafende Schlange. Das große Ziel dieses Yoga Stils ist das Erwecken der Kundalini, um zur Erleuchtung zu gelangen. Für wen ist Kundalini Yoga geeignet? Kundalini kann sowohl von Yoga Anfängern als auch Fortgeschrittenen praktiziert werden. Durch den ständigen Wechsel von aktiven und passiven Übungen werden die körpereigenen Kräfte geweckt und aktiviert. Entspannungsübungen und körperliche Übungen werden im Wechsel ausgeführt. Verschiedene Asanas und Atemübungen helfen dabei, die Energieflüsse anzuregen. Kundalini hilft dabei auf dem Weg zur Entspannung, aber auch, wenn das Ziel ist Kalorien zu verbrennen oder das Abnehmen. 3 Kundalini Yoga Übungen Um einen Einblick in Kundalini Yoga zu gewinnen, möchten wir Dir drei Übungen vorstellen, die Du wunderbar Zuhause üben kannst. Du brauchst dafür nur einen ruhigen Ort und eine Yogamatte. Yoga Übung Bogen Lege Dich für den Bogen auf den Bauch. Umgreife Deine Fußgelenke mit den Händen. Atme tief durch die Nase ein und schiebe Deine Schienbeine nach hinten. Gleichzeitig hebst Du Brust und Oberschenkel. Amte ruhig ein und aus und entspanne Deinen Nacken. Nach zwei Minuten löst Du das Asana beim Ausatmen und legst Dich entspannt auf den Bauch. Spüre nach, wie Du Dich nach der Übung fühlst. Wirkung: Verdauung wird verbessert, Stimulation des Nabel-Chakra Yoga Übung Streckhaltung Lege Dich entspannt in der Savasana Haltung auf den Rücken. Nun hebst Du Deinen Kopf an und streckst den Nacken. Auch die Brust bringst Du so weit es für Dich angenehm ist nach oben. Die Arme streckst Du nach unten aus und schaust gerade nach vorne zu Deinen Zehen. Als Letztes hebst Du Deine Beine ein wenig vom Boden ab und streckst dabei Deine Zehen. Wichtig: während Du Deine Beine streckst, bleibt der untere Rücken auf Deiner Yogamatte liegen. Wirkung: Stärkung der Körpermitte und des Selbstbewusstseins Yoga Übung Kamel Setze Dich für das Kamel auf Deine Knie und Unterschenkel. Dein Körper ist aufrecht. Nun legst Du Deine Hände an das Kreuzbein und ziehst den Bauch nach innen. So wird Dein unterer Rücken gestützt. Lasse Deine Schulterblätter nach unten sinken und bringe sie in Richtung Rücken. Atme nun ein und hebe die Brust. Wenn es für Dich angenehm ist, legst Du Deine Hände auf die Fersen. Wenn Du keine Probleme mit der Halswirbelsäule hast, kannst Du Deinen Kopf nach hinten sinken lassen. Halte dieses Asana ca. 2 Minuten und richte Dich vorsichtig wieder auf. Lockere anschließend Deine Knie und spüre nach. Wirkung: Streckung und Dehnung der Wirbelsäule, Brust- und Bauchmuskulatur Entspannung zum Abschluss Schenke Dir nach den Übungen ein wenig Ruhe. Lege Dich auf Deine Yogamatte entspannt auf den Rücken und nimm die Savasana Haltung ein. Atme tief durch die Nase ein und aus und konzentriere Dich dabei auf Dein Herz. Gönne Dir mindestens fünf Minuten Meditation. Atme so lange bewusst, bis Du eine vollkommene Entspannung spürst. Was Deinem Immunsystem allgemein guttut Yoga ist kein Allheilmittel und kann keine Erkältung oder Immunschwäche wegzaubern. Es ist aber ein ganzheitlicher Ansatz für Menschen, um uns ins Gleichgewicht zu bringen und auf die Signale des Körpers zu hören. Wird Yoga regelmäßig praktiziert, wirst Du die positiven Wirkungen auf Deinen Körper spüren und auch Dein Immunsystem profitiert davon. Um Dein Immunsystem zu stärken, gibt es viele kleine Zahnräder, die ineinander greifen. Unser Körper ist ein wahres Wunderwerk und braucht einen gesunden Umgang, um gut zu funktionieren und uns gut fühlen zu lassen. Dazu zählt eine gesunde Ernährung, viel Bewegung an der frischen Luft und das Vermeiden von Stress. So stärkst Du Dein Immunsystem: gesunde Ernährung viel Wasser trinken ausreichend Bewegung Stress vermeiden ausreichend Schlaf Bild von bzwei auf Pixabay Wie stärkst Du Dein Immunsystem, bringst Deinen Stoffwechsel in Schwung und beugst Erkältungen vor? Praktizierst Du Kundalini Yoga und hast Du Tipps, wie man seinen Körper anregen kann? Wir freuen uns, wenn Du Deine Erfahrungen zur Stärkung von Immunsystem und Gesundheit mit uns teilst! Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultiere bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Deines Vertrauens! Yogabox und Autoren übernehmen keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.
Yoga und die 7 Chakren - welches ist für dich besonders wichtig?

Yoga und die 7 Chakren - welches ist für dich besonders wichtig?

von/ durch Sandra Buchwald am Mär 22 2021
Die Erkenntnis ist alles andere als neu: Yoga hat viel mit Energie zu tun. Denn die Yogapraxis kann uns aktivieren und entspannen. Mit einer Mischung aus Asanas und Pranayama, Meditation und Entspannung kann uns Yoga dabei unterstützen, die Balance in unserem Leben zu bewahren beziehungsweise wiederzufinden. Auch die Chakren bieten uns dabei wertvolle Unterstützung. Es sind sieben Energiezentren, die sich in unserem Körper befinden. Man kann sie - wie die Meridiane - nicht sehen. Aber es gibt eindrucksvolle Darstellungen der Chakren, die wie eine bunte Kette der Energie senkrecht übereinanderstehen. Chakras - Ebenen des Bewusstseins Die Chakren im Überblick Jeder von uns hat sieben Hauptchakren (auch Chakras). Sie bilden eine senkrechte Linie - ideal für unsere Energien. Mit deinen Chakren bist du sowohl mit der Erde als auch mit dem Himmel verbunden. Sie schenken dir Stabilität und Sicherheit, Wurzeln und Flügel. Von unten nach oben gibt es das Wurzel-Chakra (Muladhara Chakra), das Sakral-Chakra (Swadisthana Chakra), das Solarplexus-Chakra (Manipura Chakra), das Herz-Chakra (Anahata Chakra), das Hals-Chakra (Vishudda Chakra), das Stirn-Chakra (Ajna Shakra) und das Kronen-Chakra (Sahasrara Chakra). Jedem dieser Chakren sind Organe, Eigenschaften und yogische Themen zugeordnet. Welches ist dein Thema, das es im Yoga zu bearbeiten gilt? Das Wurzel-Chakra: für die Erdung Dieses Chakra ist unter anderem mit den unteren Extremitäten und dem Darm, dem Skelett, mit der Haut und der Nase verbunden. Probleme in einem dieser Bereiche kannst du mit Meditation und Asanas für dein Wurzel-Chakra nicht selten gut bearbeiten. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die psychische Komponente, mit der das Wurzel-Chakra verknüpft ist. Denn der Name ist Programm: Wir sind über dieses Chakra mit der Erde und für uns wichtigen Energien verwurzelt. Daher ist es auch bedeutsam für dich, wenn Existenzangst, keine Bindung im familiären Bereich und Beziehungsprobleme die Themen sind, die dich beschäftigen. Das Sakral-Chakra: für die Freude Die Organe, die zum Sakral-Chakra zählen, sind unter anderem die Geschlechtsorgane, Niere und Blase, Mund und Zunge. Das betrifft nicht nur die organische Funktion, sondern auch unsere Lebensfreude. Denn genussvolles Essen und eine freudvolle Sexualität sind in diesem Chakra ebenfalls verankert. Blockaden in diesem Bereich können dazu führen, dass organische und seelische Störungen dein Leben beeinträchtigen. Auch deine Kreativität kann negativ beeinflusst werden, wenn du in diesem Bereich blockiert bist. Lebensfreude und Inspiration sind eng miteinander verknüpft. Mit Yogaübungen und speziellen Meditationen - idealerweise ergänzt durch ayurvedische Ernährung - kannst du die Energien in deinem Sakral-Chakra aktivieren. Das Solarplexus-Chakra: für deine Persönlichkeit Der Solarplexus ist das Sonnengeflecht. Es befindet sich im Oberbauch - und ist die Struktur, in der wir den berühmten Adrenalinstoß oder die Schmetterlinge bemerken. Das Chakra ist insbesondere die Energiequelle für die Verdauungsorgane und die Haut. Es umfasst aber auch alles, was deine Persönlichkeit ausmacht. Bist du ehrgeizig? Zu ehrgeizig vielleicht? Oder hast du Versagensangst? Lässt du dich eher von negativen oder positiven Gedanken leiten? Das alles sind Themen, die du mit Übungen für dein Solarplexus-Chakra bearbeiten kannst. Übrigens: Auch dein Bauchgefühl ist in diesem Energiezentrum verankert. Meditation und Asanas können ihm wertvolle Unterstützung sein! Das Herz-Chakra: für die Liebe Was wäre das Leben ohne die Liebe? Bei der Liebe, die energetisch durch unser Herz-Chakra genährt wird, ist die Liebe zum Partner ein bedeutsames Element. Es handelt sich aber auch um die Liebe zu uns selbst, die A und O für unsere Zufriedenheit im Leben und somit ein wichtiges Thema ist. Auch die Liebe zu Gott - die höhere Liebe - ist ein Aspekt des Herz-Chakras, das natürlich dem Herzen sowie der Lunge zugeordnet ist. Die Fähigkeit, Liebe zu geben und diese auch empfangen zu können, ist zentral in diesem Chakra verankert. Blockaden im Herz-Chakra? Du kannst sie lösen! Das Hals-Chakra: für deine Ausdrucksfähigkeit Das Hals-Chakra im Bereich des Kehlkopfes ist organisch der Schilddrüse sowie unter anderem auch dem Mund, der Nase und den Ohren zugeordnet. Die Fähigkeit, dich selbst auszudrücken - mit allem, was dich ausmacht - ist dabei zentral. Es ist keine Seltenheit, dass seelische Probleme von der Schilddrüse verursacht werden. Dieser Zusammenhang ist im Hals-Chakra als wichtigem Energiezentrum dokumentiert. Es schnürt dir manchmal den Hals zu? Du hast oft den berühmten Kloß im Hals? Dann solltest du die Übungen und Meditationen, die zu diesem Chakra passen, unbedingt ausprobieren. Es kann sein, dass sie dir besonders gut tun. Das Stirn-Chakra: für deine Seele Es gibt Menschen, die eine gewisse Präsenz ausstrahlen. Die immer die richtige Intuition zu haben scheinen. Die in sich selbst ruhen und gelassen sind. Das sind in der Regel die Menschen, die einen guten "Draht" zu ihrem Seelenleben und auch eine Verbindung zu den Schwingungen des Universums haben. Die frohe Botschaft: Das ist keine Talentsache. Es ist eine Sache der Achtsamkeit und es ist auch davon abhängig, dass der Energiefluss in deinem Stirn-Chakra nicht blockiert ist. Mit Übungen für dieses wichtige Chakra und den geeigneten Meditationen kannst du es testen. Machen sie einen Unterschied? Das Kronen-Chakra: für dein Selbst Im Yoga gibt es zwei besonders wichtige Elemente: Du verwurzelst dich mit der Erde und verbindest dich mit dem Höchsten. Das Höchste - was auch immer es für dich bedeutet - schenkt dir die Einheit, die Zugehörigkeit und die Sicherheit, die wir alle in unserem Leben haben sollten. Dein Kronen-Chakra befindet sich über deinem Scheitel. Es birgt in sich die Energien, die die Verbindung deiner eigenen mit den göttlichen Energien möglich machen. Das ist für dich jetzt alles ein bisschen spirituell und nicht greifbar? Das macht nichts. Du kannst passende Asanas und Meditationen zum Kronen-Chakra einfach einmal ausprobieren. Die Chakren-Meditation: für ganzheitliches Wohlbefinden Welches Chakra ist für mich und mein Wohlbefinden bedeutsam? Kann es auch sein, dass ich zwei oder drei Chakren bearbeiten sollte? Es ist völlig normal, dass du als Anfänger in der komplexen Chakrenlehre zunächst etwas unsicher bist, welche Asana und welche Meditation nun die Richtige für dich sein könnte. Eine Chakrenmeditation, die alle sieben Chakren berücksichtigt, ist für dich empfehlenswert und ein idealer Einstieg. Du kannst davon wirklich profitieren. Denn eines ist sicher: Alles Chakren haben ihre Bedeutung im Leben und sollten dir Energiequellen ohne Blockierungen sein. Die Chakrenmeditation ist dafür ein guter Start.
Yoga Schaukel für schwereloses Yoga

Yoga Schaukel für schwereloses Yoga

von/ durch Stefan am Mär 03 2021
Yoga Schaukel Impulso Fitness Training, Akrobatik, Entspannung und Spaß - das alles bietet Aerial Yoga in einer Yoga Schaukel oder einem Aerial Yoga Tuch. Das ganzheitliche Training ist ein mittlerweile ein sehr beliebter Yoga Stil für geübte Luftakrobaten und die es noch werden wollen. Viele Yoga Studios bieten Fitness Training mit dem speziellen Aerial Yoga Tuch, das locker von der Decke baumelt, an. Das passende Zubehör zum Praktizieren von Aerial Yoga gibt es bei yogabox zum günstigen Preis. Was ist eine Yoga Schaukel? Yoga Schaukeln, auch als Yoga Hängematte, Aerial Yoga Tuch oder Yoga Swing bekannt, ermöglichen akrobatische Yoga Übungen in der Luft. Beim Üben der Asanas ist der Körper komplett schwerelos. Der dazugehörige Yoga Stil ist als Aerial Yoga bekannt. Dabei wird die Yoga Swing wird per Karabiner an einer fest montierten Deckenaufhängung aufgehängt. Das ermöglicht Yoga Training mit einer Yoga Schaukel: Verspannungen werden gelöst Kräftigung der Fitness und Muskulatur größere Bewegungsfreiheit Vertiefung der Asanas Gleichgewichtssinn wird geschult Schlaufen und Griffe entlasten den Körper bei Bedarf Was ist Aerial Yoga? Was beim Aerial Yoga so einfach aussieht ist in Wirklichkeit das Zusammenspiel aus Kraft, Gleichgewicht und Akrobatik. Denn um allein in das Tuch oder die Yoga Hängematte zu kommen sind all diese Bereiche gefragt. Aerial Yoga ist ein ganzheitliches Körpertraining im Tuch, einer Yoga Hängematte oder Yoga Schaukel. Dein Gleichgewichtssinn wird beim Aerial Yoga geschult, die Beweglichkeit und Fitness werden gesteigert. Außerdem ermöglicht das Aerial Training durch die Schwerelosigkeit ein leichtes und gleichzeitig intensiveres Ausführen der Übungen. Hängt man entspannt im Aerial Yoga Tuch, können sich Blockaden und Verspannungen im Rücken oder Schulter-Nacken-Bereich lösen. Was brauchst Du für eine Aerial Yogastunde? Wird die Aerial Yogapraxis zuhause geübt, benötigt man ein paar praktische Hilfsmittel. Wichtig ist eine elastische, bequeme Kleidung, um die akrobatischen Übungen im Aerial Yoga Tuch oder der Schaukel uneingeschränkt durchführen zu können. Neben dem Tuch oder der Yoga Swing brauchst Du außerdem eine rutschfeste Yogamatte für die Endentspannung. Darf jeder Aerial Yoga praktizieren? Ob Yoga Neuling oder fortgeschrittener Yogi: Theoretisch kann jeder Yoga im Tuch praktizieren der eine normale Fitness und keine Angst vor der Höhe hat. Die Übungen mit dem Tuch oder der Yoga Swing erfordern Kraft und stellen das eigene Gleichgewicht auf die Probe. Solltest Du Probleme mit den Ohren oder Nebenhöhlen haben, solltest Du vor dem Yoga im Aerial Yoga Tuch mit Deinem Arzt oder Yogalehrer sprechen. Denn wenn der Gleichgewichtssinn beeinträchtigt ist, kann man im schlimmsten Fall aus dem Tuch auf den Boden fallen und sich beim Yoga verletzen. Aerial Yogapraxis mit unserer Yoga Schaukel Impulso Mit unserer Yogaschaukel Impulso macht das Yoga Praktizieren in luftiger Höhe so richtig Spaß. Die Schaukel besteht zu 100% aus festem Nylon Material. Das bequeme Tuch hat eine beige Farbe, die Gurte und Schlaufen sind schwarz gefärbt. In der Yogaschaukel Impulso kannst Du Aerial Yoga sicher üben. Mithilfe der Schlaufen und Griffe wechselst Du einfach zwischen den Asanas und entlastest Deinen Körper. Geliefert wird die Yoga Schaukel Impulso im Set mit Schlaufen, Karabiner und einer Tasche zum Verstauen. Wichtig: Das Befestigungsmaterial für das Tuch, mit Ausnahme der Karabiner, ist nicht inklusive. Die Deckenaufhängung kann bei Bedarf zusätzlich erworben werden. Für die Yoga Schaukel Impulso brauchst Du 2 Deckenaufhängungen. Praktische Deckenaufhängung für Deine Yoga Schaukel Um sicher durch die Lüfte zu schwingen, muss die Yoga Schaukel fest in der Decke montiert werden. Für die Montage wird eine Mindesthöhe der Decke von 2,20 Metern empfohlen. Nur so kannst Du die Übungen in der Schaukel oder einem Tuch gut ausführen. Unsere Deckenaufhängung in der Farbe Silber gibt Dir die nötige Sicherheit für Dein Aerial Yoga Training. Die maximale Traglast beträgt 300 kg. Yoga Schaukeln, Aerial Yoga Tücher oder auch Kinderschaukeln lassen sich damit schnell und einfach per Karabiner aufhängen. Yoga Schaukel als Hängematte aufhängen Ein Aerial Yoga Tuch, bzw. eine Yoga Swing können auch ganz einfach als bequeme Hängematte umfunktioniert werden. Das ist besonders praktisch, wenn man sich entspannt in die Luft legen möchte, ohne Übungen zu praktizieren. Die Hängematte sollte in einer Mindesthöhe von 120 cm aufgehängt werden. Du hast Fragen zu unserem Yoga Schaukel, bzw. Yoga Swing Angebot? Gerne beantwortet Dir unser freundlicher Kundenservice alle Fragen. Rufe uns gerne an oder schreibe uns online über unser Kontaktformular.