Yoga BLOG

von/ durch Stefan
am Jan 30 2024
Welche Yoga-Art für Anfänger – ein Überblick
Immer mehr Menschen haben das Bedürfnis, Ruhe und Wohlbefinden in ihr Leben einzuladen. Aufgrund des höheren Bewusstseins für den eigenen Körper integrieren zahlreiche bewusste Menschen verschiedenste Asanas in ihren Alltag. Wenn auch Du die Vorteile von Yoga spüren möchtest, solltest Du mit geeigneten Übungsabfolgen beginnen. Alle bedeutenden Informationen erfährst Du in diesem Beitrag: Damit kannst Du herausfinden, ob nun Ashtanga Yoga, Yin Yoga oder Vinyasa Yoga gut zu Dir passt.
Ist Yoga für jedermann geeignet?
Eines vorneweg: Yoga kann jeder machen – egal, ob sportlich oder nicht, ob jung oder alt, ob Mann oder Frau. Bedeutend ist, dass Du den Willen aufbringen kannst, regelmäßig auf der Yogamatte zu stehen und Dich sportlich zu betätigen.
Bei körperlichen Beschwerden solltest Du einen ärztlichen Rat einholen, um sicherzugehen, dass Yoga keine negativen Auswirkungen auf Deine Gesundheit hat. Ansonsten gibt es keine Gegenanzeigen, die gegen die Yoga-Übungen auf der Matte sprechen.
Welche Yoga-Arten sind die besten für Anfänger?
Im Prinzip gibt es keine Yoga-Art, mit der Du beginnen musst. Grundsätzlich ist es wichtig, dass Du schaust, welcher Stil Dich am meisten anspricht. Wer bereits gut mit der inneren Stimme verbunden ist, kann nach der eigenen Intuition gehen. Der Überblick hilft Dir, erst mal die wichtigsten Yoga-Arten kennenzulernen, um eine gute Entscheidung zu treffen – entweder nach Deinem Bauchgefühl oder Du probierst alles aus und schaust, was am besten zu Dir passt. Deine Vorlieben können sich natürlich stetig verändern.
1. Yin Yoga
Wer noch keine Übung und wenig Erfahrung hat, kann mit Yin Yoga beginnen. Du leidest unter Blockaden und bist nicht so flexibel? Auch dann ist dieser Stil perfekt für Dich geeignet. Anders als beispielsweise Power Yoga musst Du nicht viel Kondition oder Kraft aufwenden, um die diversen Asanas auszuüben. Viel mehr geht es darum, dass Du Deine Flexibilität verstärkst und die Faszien lockerst. Die Muskeln können sich durch das lange Verweilen in einer Position entspannen. Ist der Körper ruhig, wirkt sich dies positiv auf den Geist aus.
2. Hatha Yoga
Dieser Yoga-Stil gehört wohl zu den bekanntesten: Es gibt so viele Menschen, die diese Asanas lieben und täglich praktizieren, auch Yoga Anfänger. Die Bewegungen sind langsam und bedacht. Die Entspannung des Geistes und des Körpers stehen an oberster Stelle, deshalb wird dieser Stil häufig mit Atemtechniken oder Meditation auf dem Kissen verbunden.
3. Kundalini Yoga
Möchtest Du Deinen Geist und Dein Bewusstsein erweitern, kannst Du Asanas aus dem Kundalini-Yoga ausprobieren. Hierdurch wird der Geist beeinflusst: Du konzentrierst Dich auf die Atmung und die Körperübungen. Wer geübter ist, kann seine Kundalinienergie (auch als Lebensenergie bezeichnet) auslösen und verstärken. Die diversen Abfolgen kannst Du in einem Onlinekurs oder einem Yoga-Kurs vor Ort erlernen. Wer diesen Stil öfter praktiziert, kann die innere Ruhe verstärken.
4. Ashtanga Yoga
Um den ganzen Körper in Schwung zu bringen, solltest Du etwas schnellere Yoga-Flows bevorzugen. Viele Yoga-Studios bieten Kurse mit Ashtanga-Flows an. Ashtanga bedeutet so viel wie acht Glieder und ist genau richtig für jene Menschen, die sich richtig auspowern wollen. Aufgrund der immer gleichbleibenden schnellen Abfolge musst Du Dich richtig anstrengen.
Die oben genannten Stile gehören zu den beliebtesten für Anfänger. Wer weitere Stile ausprobieren möchte, kann beispielsweise Vinyasa Flows, Hot Yoga oder Raja Yoga (königliches Yoga) testen.
Wie kannst Du mit Yoga beginnen?
Nun hast Du einen ersten Einblick in die bedeutendsten Yoga-Stile für Anfänger bekommen. Fällt es Dir dennoch schwer, zu starten, können folgende Tipps helfen.
Die richtige Ausführung üben: Um langfristig Freude am Yoga zu haben, solltest Du Dir die korrekten Haltungen angewöhnen. So kannst Du sicherstellen, dass Dein Körper geschont und gleichzeitig nachhaltig gestärkt wird.
In einem Kurs im Yoga-Studio kannst Du alles genauestens lernen. Wichtig ist, dass Du Vertrauen in Deinen Yoga-Lehrer hast, um Dich fallen lassen zu können. Wer keine Zeit hat oder es kein Yoga-Studio in der Nähe gibt, kann sich für einen Kurs im Internet entscheiden.
Yoga darf sich leicht anfühlen. Du musst keinen Wettkampf daraus machen. Es dient Dir nicht, wenn Du Dich jeden Tag auf die Matte stresst oder wenn Du Dich mit den anderen Yogis auf der Matte vergleichst. Bleibe bei Dir und übe in Deinem Tempo, gleichzeitig ist natürlich eine Regelmäßigkeit bedeutend, um die Effekte auf den Körper gut fühlen zu können.
Ein liebevoller Umgang mit Dir selbst ist das A und O – egal, ob Du gewisse Übungen noch nicht ausführen kannst oder ob Du einmal ein Yoga-Date ausfallen lässt, bleibe liebevoll und sanft mit Dir selbst.
Du hast das Gefühl, dass Dich gewisse Yoga-Stile nicht erfreuen? Dann musst Du nicht das Handtuch schmeißen. Stattdessen ist es von Vorteil, wenn Du die diversen Stile ausprobierst, um wirklich herauszufinden, welcher perfekt zu Dir passt. Gönne Dir die Zeit und die Ruhe, Dich selbst besser kennenzulernen.
Integriere die Yoga-Philosophie in Deinen Alltag. Sei achtsam mit Dir selbst und anderen Lebewesen, nimm Dir regelmäßig Zeit für Meditation sowie Atemübungen und ehre Deine Gesundheit. Du wirst sehen, dass Du damit Deiner inneren Freiheit immer näherkommst.
Was benötigst Du, um mit Yoga zu beginnen?
Wer mit Yoga beginnt, sollte sich erst mal eine gute und hochqualitative Yogamate kaufen. Zudem ist von Vorteil, wenn Du Dir ein schönes, bequemes Yoga-Outfit gönnst. Eine Leggings oder eine kurze Hose sowie ein Oberteil, das Du bequem in die Hose stecken kannst, sind perfekt. Frauen können einen Sport-BH, der nicht einschnürt, kaufen. Auch ein Yoga-Block ist ideal, um gewisse Übungen ausüben zu können.
Die tollsten Übungen für Anfänger
Wenn Du mit Yoga beginnst, solltest Du die Übungen ausüben, die Du leicht durchführen kannst.
Der herabschauende Hund, Katze-Kuh oder die Krieger I-II-Haltungen sind optimal, um Deinen Körper an Yoga zu gewöhnen. Auch der Sonnengruß ist perfekt, um den Organismus in Schwung zu bringen und erste positive Effekte verspüren zu können.
Hast Du mit Yoga bereits begonnen? Wenn ja, welches ist Dein Lieblingsstil?

von/ durch Stefan
am Jan 25 2024
Yoga und Schmerzlinderung: Wie kann Yoga bei chronischen Schmerzen helfen?
Yoga ist allseits beliebt: Immer mehr Menschen testen die Asanas aus der buddhistischen Lehre. Das liegt natürlich auch am positiven Bild, das durch diverse Social-Media-Kanäle, Bücher oder Kurse vermittelt wird. All das entspricht der Wahrheit – viele Yogis berichten nicht nur über Entspannung, sondern auch Schmerzlinderung. Yoga kann den gesamten Organismus stärken und in Balance bringen. Das Nervensystem wird entspannt, die Muskeln gelockert und der gesamte Bewegungsapparat mobilisiert. Alle weiteren Informationen zu diesem wichtigen Thema erfährst Du in diesem Beitrag.
1. Was genau sind chronische Schmerzen?
Im ersten Abschnitt wollen wir Dir erklären, was chronische Schmerzen überhaupt sind. Jeder, der bereits einmal mit Schmerzen zu tun hatte, weiß wie ungut diese sind und dass man sie am liebsten vermeiden möchte. Kennst Du das?
Halten die Schmerzen nur für ein paar Tage an, sprechen Experten noch nicht von chronischen Schmerzen, sondern von akuten. Erst ab einer Dauer von mindestens drei bis sechs Monaten werden Schmerzen als chronisch bezeichnet. Sie sind entweder stets spürbar oder treten immer wieder auf. Zudem schränken sie den Betroffenen sozial, körperlich-kognitiv (Denken, Stimmung usw.) oder rein körperlich (nicht so mobil usw.) ein.
Wer chronische Rückenschmerzen oder andere körperliche Beschwerden hat, sollte unbedingt eine ganzheitliche Lösung finden. Oftmals reichen Schmerzmittel allein nicht aus. Bei vielen hilft Yoga zur Verbesserung der Symptome.
2. Wie Yoga zur Linderung von chronischen Schmerzen beitragen kann!
Wie bereits angesprochen, sollten bei länger anhaltenden Schmerzen verschiedene Methoden ausprobiert werden. Bei vielen Betroffenen helfen schulmedizinische Maßnahmen nicht mehr aus. Wenn Du davon betroffen bist, kannst Du Yoga, Atemübungen (Pranayama) und Meditation ausüben. Wer Yoga professionell macht, integriert in jede Session diese drei Aspekte.
Kurze Erklärung: Die Asanas sorgen dafür, dass das Nervensystem stabilisiert wird. Sie wirken sich unmittelbar auf das endokrine System sowie den Nervus Plexus aus – dadurch kann die Energie im Körper wieder besser fließen.
a) Stressreduktion durch Meditation und Atemübungen
Viele Schmerzen entstehen durch Verkrampfung, was wiederum eine Folge von Stress ist. Demnach ist es ratsam, dass Du überprüfst, ob Dein Leben stressig ist und wo Du etwas ändern kannst. Falls es Dir schwerfällt, das herauszufinden, kann es ratsam sein, ein Tagebuch/Journal zu führen, wo Du Deinen Alltag reflektierst. Vielleicht gibt es auch andere Ursachen in Deinem Leben, weshalb Du sehr gestresst bist. Die Gedanken bewegen sich durch Deinen Geist, was sich mit der Zeit direkt auf den Körper auswirkt.
Mithilfe von Meditation sowie Atemübungen kannst Du Ruhe in Deinen Geist bringen. Dafür besorgst Du Dir ein richtiges Meditationskissen oder setzt Dich auf ein Sofa, einen Stuhl oder einen Sessel und schließt Deine Augen. Als Anfänger kannst Du Dir eine angeleitete, sanfte Meditationsreise anhören. Mit diesen tust Du Dir leichter, zu entspannen und nicht in starken Gedankenkarussellen zu verharren.
Wenn Du zusätzlich Atemübungen integrierst, kannst Du noch tiefer sinken und Deinen gesamten Körper entspannen. Beliebte Atemübungen sind die Wechselatmung, Wim Hof oder der Feueratem. Im Grunde geht es bei allen Varianten darum, tief ein- und auszuatmen und Dich voll und ganz darauf zu konzentrieren. Je nach Vorliebe kannst Du zwischen den verschiedenen Arten wählen. Wer sich nicht näher damit beschäftigen möchte, kann einfach ganz tief ein- und ausatmen und dabei den Fokus auf den Atem richten.
b) Verbesserte Flexibilität und Beweglichkeit der Gelenke
Die Asanas aus der buddhistischen Lehre sind optimal, um Deinen Körper flexibler zu machen. Die Gelenke werden sanft gestärkt und mobilisiert. Wenn Du auf Deiner Matte beispielsweise Yin Yoga übst, wirst Du merken, dass Dein gesamter Körper flexibler wird. Das wirkt sich auch auf Deine Gedanken sowie das Schmerzempfinden aus. Ein gesunder Körper benötigt Bewegung, um gesund, flexibel und mobil zu bleiben. Auch Yoga mit den Faszien kann ratsam sein, um körperliche Schmerzen zu lindern. Dieses wird vom Hatha Yoga abgeleitet.
c) Steigerung der Muskelkraft und des Kraftausdauervermögens
Neben der Beweglichkeit spielen natürlich auch die Muskelkraft sowie die Kraftausdauer eine Rolle. Diese Punkte kannst Du mithilfe von anstrengenderen, dynamischen Yoga-Stilen erzielen. Vinyasa Yoga, Ashtanga Yoga, Hatha oder Hot Yoga sind perfekt, um richtig ins Schwitzen zu kommen und mehr Kraft aufzubauen. Wenn Du beispielsweise unter Rückenschmerzen leidest, kann es laut Studien ratsam sein, regelmäßig Yoga zu üben und dadurch den Rücken zu stärken. Im Yoga gibt es viele verschiedene Rückenübungen, auch der Nacken und die Schultern können währenddessen einbezogen werden. Die Asanas sollten immer individuell nach Beschwerden ausgewählt werden.
Um wirklich ausreichend Kraft und Ausdauer aufzubauen, muss Yoga regelmäßig geübt werden.
3. Welche Art von Yoga ist am besten geeignet, um chronische Schmerzen zu lindern?
Grundsätzlich helfen bei Schmerzen verschiedene Yoga-Stile. Es liegt immer daran, welche Schmerzen Du hast und wie eingeschränkt Du vom Bewegungsablauf bist. Das heißt, dass Du verschiedene Asanas aus diversen Stilen testen kannst – vor dem Probieren solltest Du aber alles ärztlich abklären lassen.
Faszien Yoga ist ideal, um Schmerzen zu reduzieren oder denen allgemein entgegenzuwirken. Die Faszien sind unser Bindegewebe, das die Muskeln umgibt. Viele Menschen bewegen sich im Alltag viel zu wenig, weshalb die Faszien verkleben und es dann in Folge zu Schmerzen kommen kann. Dieser Yoga-Stil wirkt da genau dagegen: Du dehnst Deinen Körper, führst gezielte Atemübungen sowie angenehme, sanfte Bewegungen durch. Wenn Du Faszienyoga regelmäßig übst, kannst Du davon ausgehen, dass Deine Beweglichkeit steigt und die Schmerzen unter Umständen reduziert werden können. Die Übungen werden zum Teil mit der Faszienrolle ausgeführt, einige sind direkt auf dem Boden und andere dreidimensional im Raum.
Allgemein gilt: Die Bewegungen aus dem Faszien Yoga sollen den Bewegungsmangel sowie die einseitigen Bewegungen ausgleichen. Die Positionen werden normalerweise relativ lange gehalten und die Bewegungen sind fließender im Vergleich zum Hatha Yoga.
4. Praktisches Beispiel für eine Yogastunde zur Linderung von chronischen Rückenschmerzen
Um Deine Rückenschmerzen zu lindern, kannst Du folgenden Ablauf ausprobieren:
a) Zu Beginn solltest Du immer gut im Raum landen, deshalb nimm bereits am Anfang einige tiefe Atemzüge, um Dich in Deinem Körper zu spüren.
b) Nachher sind Übungen, die die Länge und Weite des Rückens stärken, die Hüften öffnen, die Bauchmitte stärken sowie Rückbeugen ideal. Eine kleine Auswahl:
Supta Padangusthasana Dabei liegst Du auf dem Rücken und Deine Beine sind aufgestellt, in etwa hüftbreit. Dann streckst Du ein Bein durchgestreckt nach oben und umgreifst es mit Deiner Hand. Nach ein paar tiefen Atemzügen wechselst Du die Seite. Diese Übung ist perfekt, um Deinen unteren Rücken zu entspannen.
Übung mit den Knien Richtung HerzBei dieser Übung liegst Du auf dem Rücken und ziehst ein Bein Richtung Herz, dann hältst Du diese Position für ein paar Atemzüge und dann wechselst Du. Diese Übung sorgt für die Entspannung des unteren Rückens.
Herabschauender Hund Für diese Übung stellst Du Dich auf und beugst Deinen Oberkörper nach unten, Du stützt Dich auf Deinen Händen auf und Deine Fußsohlen liegen fest auf dem Boden. Dein Hintern geht nach oben, die Beine, die Arme und die Wirbelsäule sind durchgestreckt und gedehnt.
Seitliche Drehung im Liegen Dafür legst Du Dich auf den Rücken und bringst die beiden Beine auf die rechte Seite. Dein Becken geht eher nach links und dann legst Du Deine rechte Hand auf Deine Beine, das verstärkt die Drehung. Nach ein paar Atemzügen wechselst Du die Seite.
Twist Knie Dafür hockst Du Dich auf Deine Knie und drehst Dich auf eine Seite auf, die Arme schauen nach vorne und hinten, dann bewegst Du Dich von links nach rechts.
Stehende VorbeugeBei dieser Übung kannst Du Deinen Oberkörper im Stand einfach hängen lassen. Wenn Du sehr flexibel bist, können Deine Hände den Boden berühren.
Diese Übungen kannst Du alle durchführen und nach Abschluss setzt Du Dich auf Dein Meditationskissen und atmest tief ein und aus und schließt mit einer kurzen, stillen Meditation ab.
5. Fazit: Ein effektiver Weg, um mit den täglichen Herausforderungen des Lebens besser fertigzuwerden
Yoga ist eine tolle Möglichkeit, um diversen Schmerzen, die uns im Alltag so heimsuchen, vorzubeugen bzw. diese zu lindern. Wichtig ist, dass Du Dich bei starken Schmerzen ärztlich begleiten lässt und besprichst, welche Übungen gut sind und welche eher kontraproduktiv. Im Faszien Yoga sowie Yin Yoga gibt es viele Übungen, um Schmerzen entgegenzuwirken. Sind die Schmerzen gering, kannst Du auch dynamischere Flows machen, um Deinen Körper zu mobilisieren und zu stärken.
Hast Du chronische Schmerzen? Wenn ja, welche Asanas liebst Du?

von/ durch Stefan
am Jan 20 2024
Welche Yoga-Arten gibt es und was sind die Vorteile?
Die Welt der Asanas ist groß und breit gefächert, die verschiedenen Yoga-Stile haben alle unterschiedliche Wirkungen auf die einzelnen Körperteile, auf den Geist und die Seele. Zudem sind alle Menschen unterschiedlich, sodass jeder andere Vorlieben hat. Wenn Du auf der Suche nach dem besten Yoga-Stil für Dich bist, kannst Du diesen Beitrag lesen. Hier erhältst Du einen Überblick über die bekanntesten und beliebtesten Yoga-Arten – so kannst Du den für Dich passenden auswählen.
Die bekanntesten Yoga-Arten im Überblick
Im nachfolgenden Abschnitt möchten wir Dir zeigen, dass die Welt der Yogaflows sehr abwechslungsreich ist. Alle Yoga-Arten haben ihre Eigenheiten und Vorteile auf das ganzheitliche Wohlbefinden. Während einige den Fokus auf den körperlichen Aspekt legen, sind andere sehr meditativ und spirituell.
1. Yin Yoga
Dieser Yoga-Stil gehört wohl zu den bekanntesten und gilt als echter Klassiker. Bist Du oft erschöpft, müde und möchtest einfach entspannen? Schmerzen Deine Gelenke und möchtest Du Deine Muskeln dehnen? Dann ist Yin Yoga perfekt für Dich geeignet. Der sanfte Yoga-Stil sorgt für Ausgeglichenheit und Entspannung auf allen Ebenen. Yin Yoga ist ruhig, sanft und weiblich – das heißt natürlich nicht, dass der Stil nur für Frauen gut ist. Männer können Yin Yoga genauso praktizieren. Wer viel Yang (viel Tun, Aktivität, produktiv sein usw.) im Leben hat, kann Yin Yoga als idealen Ausgleich praktizieren. Auch dann, wenn Du beispielsweise viel Sport machst, eine ellenlange To-do-Liste oder einen anstrengenden Job hast.
Yin Yoga fokussiert auf das Dehnen der Muskeln und während einer Stunde werden wenige Asanas, die aber sehr lange gehalten werden, ausgeübt.
2. Kundalini Yoga
Bist Du auf Deinem spirituellen Weg und möchtest Du Deine Lebensenergie entdecken und fließen lassen? Dann ist Kundalini-Yoga wohl der Stil, den Du in Deinen Alltag integrieren darfst. Bei diesem Yoga-Stil werden die Chakren und die Atmung mit einbezogen. In einer Kundalini-Yogastunde auf Deiner Yoga-Matte findest Du die folgenden Elemente:
Chanting
Meditation
Atemtechnik
Mudras (das sind Handhaltungen)
dynamische Asanas
Mithilfe dieser Elemente kann die Lebensenergie erhöht und im ganzen Körper verteilt werden.
Kundalini Yoga ist dann für Dich, wenn Du offen für die spirituelle Praxis bist und den Fokus auf Deine Lebensenergie richten möchtest.
c) Power Yoga
Erfahrene Yogis, die kraftvolle Asanas ausüben möchten, sind mit Power-Yoga gut bedient. Hierunter versteht man eine Kombination aus Vinyasa Yoga und Ashtanga Yoga. Es gibt freie Abfolgen von verschiedensten Asanas und gleichzeitig auch feste Flows (die sind typisch für Ashtanga). Wenn Du Entspannung suchst, dann bist Du beim Power-Yoga an der falschen Adresse. Möchtest Du Dich hingegen auspowern und Deine Fitness stärken, kannst Du Power-Yoga-Stunden nehmen.
d) Vinyasa Yoga
Dieser Stil ist wohl einer der bekanntesten in der Yogi-Welt. Hierbei handelt es sich um eine Ergänzung bzw. Weiterentwicklung vom ursprünglichen Hatha Yoga. Die Asanas sind sehr fließend und daher stärkend für den gesamten Körper. Anders als beim Ashtanga Yoga können die Abfolgen sehr individuell zusammengestellt und stets auf den Yogi angepasst werden. Das ist einer der Vorteile und Besonderheiten von Vinyasa Yoga.
e) Bikram Yoga
Dieser Yoga-Stil wird auch als Hot Yoga bezeichnet. Wie der Name schon vermuten lässt, wird dieser Yoga-Stil in einer warmen Umgebung ausgeübt. Wenn Du bereits in den Tropen wohnst, musst Du da nicht extra in ein Bikram-Yoga-Studio gehen – hierzulande ist dies jedoch notwendig. Die Praxis besteht aus einer festen Abfolge von 24 körperlichen Übungen und zwei darauffolgenden Atemübungen bei einer Raumtemperatur von etwa 38 Grad (die Luftfeuchtigkeit ist nicht so hoch). Die Reihenfolge ist fest und kann nicht geändert werden. Der Vorteil vom Hot Yoga ist, dass Du sehr viel schwitzt und damit viele Giftstoffe losgelassen werden können. Daneben ist der Pluspunkt, dass die Muskeln dank der Hitze besser gedehnt sind.
f) Iyengar Yoga
Diese Yoga-Praxis entstand im Jahr 1940 und ist auch heutzutage noch sehr beliebt. Hier geht es um die korrekte, symmetrische Haltung/Ausrichtung des Körpers. Das Ziel dieser Yoga-Art ist, dass der Yogi durch die korrekte Ausrichtung den Geist trainiert. Du profitierst von einem erhöhten Körperbewusstsein, mehr Beweglichkeit und viel Kraft sowie Stärke. Dank der Hilfsmittel können die einzelnen Übungen noch leichter ausgeführt werden. Neben einer Yogarolle/Bolster kannst Du auch Blöcke, Gurte, Stühle oder Decken nutzen.
g) Hatha Yoga
Bist Du Anfänger, aber möchtest unbedingt mit Yoga beginnen? Dann ist Hatha Yoga perfekt für Dich geeignet – es gilt auch als Basis vieler anderer Yoga Formen, die Elemente aus dieser Yoga-Richtung integrieren. Die Bedeutung vom Wort Hatha setzt sich aus den beiden Silben "Ha" - Sonne und "Tha" - Mond zusammen. Es geht hierbei also um das männliche sowie weibliche Prinzip, Rationalität und Hitze. Das Ziel ist es, dass Du eine Balance zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit herstellst. In dieser Praxis bleibst Du sehr lange in den Haltungen, damit Du gut für die Meditationen vorbereitet bist. Hatha Yoga beeinflusst die Kraft sowie die Stärke des Yogis, gleichzeitig ist es entspannend und wohltuend für Körper, Geist und Seele.
h) Jivamukti Yoga
Bist Du musikalisch und liebst chanten oder Mantren singen? Dann könnte dieser Yoga-Stil passen. Der Pluspunkt ist, dass sich Jivamukti Yoga auf alle Sinne auswirkt. Der Begriff bedeutet so viel wie, dass die Seele befreit wird. Natürlich ist dafür nicht nur die körperliche Ebene bedeutend. Deshalb integriert diese Yoga-Art zusätzlich die geistige/mentale Ebene. Ähnlich wie beim Vinyasa Flow sind auch hier die Asanas fließend und verleihen ein Gefühl, als würde man tanzen. Wer sich körperlich anstrengen möchte, kann diese Flows machen.
i) Aerial Yoga
Es gibt noch zig andere Yoga-Stile, die besonders und vielleicht für Dich wohltuend sind. Wie wäre es mit Yoga in der Luft? Beim Aerial Yoga geht es um Körperspannung und Kraft, mit der Du Dich am Yoga-Tuch (Lycra-Tuch) bewegst. Du hängst in dem Tuch und übst gleichzeitig diverse Yoga-Haltungen aus. Einer der Besonderheiten ist, dass Du Umkehrhaltungen machen kannst, ganz ohne den Körper auf eine negative Art und Weise zu belasten.
Welche Yoga-Arten hast Du bereits ausprobiert? Was ist Deine liebste und warum?

Gelassenheit im Alltag - mit Yoga und CBD
von/ durch Stefan
am Jan 17 2024
Stellen Sie sich vor, Sie könnten einen Knopf drücken und alle Anspannungen des Tages würden von Ihnen abfallen. In unserem hektischen Alltag suchen wir oft nach Wegen, um diese Art der Entspannung zu finden. Yoga bietet uns einen Weg, Körper und Geist zu beruhigen, und wenn es um zusätzliche Unterstützung geht, rückt ein besonderes Naturprodukt in den Fokus: CBD, gewonnen aus der Hanfpflanze, es wird vielseitig eingesetzt, um das Wohlbefinden zu fördern. Aber wie findet man die richtige Dosierung? Hier kommt der CBD Dosierungsrechner ins Spiel, ein nützliches Tool, das Ihnen dabei helfen kann, die für Sie passende Menge zu bestimmen, um die gewünschten Effekte zu erzielen, ohne Überdosierung zu riskieren.
Yoga als Quelle der Entspannung: Grundprinzipien und einfache Übungen
Yoga ist mehr als nur ein Trend – es ist eine jahrtausendealte Praxis, die Menschen dabei unterstützt hat, zu innerer Ruhe zu gelangen. Die Kombination aus Atemübungen, körperlichen Haltungen und Meditation fördert die Flexibilität, stärkt die Muskulatur und hilft, Stress abzubauen. Schon einige Minuten Yoga am Tag können einen merkbaren Unterschied im alltäglichen Wohlbefinden bewirken. Wenn Sie mitten im Arbeitstag innehalten, um einige Yoga-Positionen zu praktizieren, werden Sie feststellen, wie Ihr Geist klart wie auch Ihr Körper sich revitalisiert anfühlt.
Wer neu im Bereich Yoga ist, kann mit einigen einfachen Übungen beginnen, wie dem Sonnengruß oder der Baumhaltung, welche Balance und Konzentration fördern. Diese Übungen können mühelos in den Tagesablauf integriert werden, sei es am Morgen zur Einstimmung auf den Tag oder am Abend, um den Tag in Ruhe ausklingen zu lassen. Yoga hilft, ein Bewusstsein für die eigenen Körpergrenzen zu entwickeln, um die eigene Atmung zu regulieren und die Verbindung zwischen Körper und Geist zu stärken. So werden Sie nicht nur körperlich flexibler, sondern auch geistig ruhiger und gelassener.
Einführung in die Welt des CBD: Was es ist und wie es wirken kann
Der Hype um CBD ist kaum zu überhören. CBD steht für Cannabidiol, einen Wirkstoff, der aus Hanfpflanzen gewonnen wird. Im Gegensatz zu THC, dem psychoaktiven Inhaltsstoff von Cannabis, wirkt CBD nicht berauschend und ist in Deutschland legal erhältlich. Anwender berichten, dass CBD Öle, Kapseln und Salben helfen, Beschwerden wie Schlafstörungen, Angst und Schmerzen zu lindern. Wissenschaftler forschen an seinen Eigenschaften, diese können entzündungshemmend und entspannend wirken. Die Verbindung von Yoga und CBD könnte eine spannende Synergie erzeugen, und zwar eine, die sowohl den Körper als auch den Geist ins Gleichgewicht bringt.
Natürliche Wege zur Steigerung des Wohlbefindens
Die traditionelle Yogapraxis und die Anwendung von CBD gehen Hand in Hand, wenn es darum geht, das Wohlbefinden auf natürliche Weise zu steigern. Der ganzheitliche Ansatz von Yoga zur Steigerung der Lebensqualität kann durch die potenziell entspannende Wirkung von CBD hervorragend ergänzt werden. Insbesondere nach anstrengenden Yoga-Sessions könnte CBD dazu beitragen, das Gefühl der Erholung zu vertiefen und Muskelkater zu lindern. In diesem Zusammenspiel liegt eine besondere Kraft, die es uns ermöglicht, die Herausforderungen des Alltags mit neuer Energie zu meistern.
Ruhepole im stressigen Leben schaffen
Stress ist einer der größten Gesundheitsfeinde unserer Zeit. Yoga lehrt uns, wie wir durch die bewusste Kontrolle unserer Atmung und eine Ausführung gezielter Körperübungen, Stress bekämpfen können. CBD kann hierbei eine unterstützende Rolle spielen, indem es hilft, eine tiefere Entspannung zu erreichen und somit die stressmindernde Wirkung des Yogas zu verstärken. Durch die Einbindung dieser beiden Mittel in Ihren Alltag können Sie wirksame Ruhepole schaffen, welche helfen, Ihre innere Balance wiederherzustellen und Stressresistenz aufzubauen.
Achtsamkeit und Wohlbefinden im Einklang
Achtsamkeit ist ein Schlüsselkonzept in der Yoga-Philosophie. Es geht darum, sich ganz auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren, ohne zu urteilen. Dies ist eine Fähigkeit, die mehr Zufriedenheit und Frieden in unser Leben bringen kann. Durch die Anwendung von CBD könnten wir diesen Zustand der Achtsamkeit womöglich leichter erreichen. Zudem unterstützt es nach einigen Berichten die Regenerationsprozesse im Körper und trägt zu einem ausgewogenen Schlaf bei. Die regelmäßige Yogapraxis in Verbindung mit CBD kann somit ein wertvoller Bestandteil eines achtsamen, auf Wohlbefinden ausgerichteten Lebensstils sein.

Die Bedeutung einer gesunden Darmflora für das Wohlbefinden
von/ durch Stefan
am Jan 16 2024
Unsere Darmflora ist ein eigenes Ökosystem, das uns in unserem Leben beeinflusst und gesund hält. Wie ein Garten, in dem verschiedene Pflanzen Wurzeln schlagen und blühen, ist auch unsere Darmflora ein Nährboden für ein langes und gesundes Leben. Denn wenn wir über das Thema Gesundheit sprechen, dürfen wir nicht vergessen, wie wichtig eine ausgewogene Darmflora für unser allgemeines Wohlbefinden ist. Die Verdauung profitiert davon und unser Immunsystem, das einen Großteil seiner Arbeit in unserem Bauch verrichtet, kann verbessert werden. Um unsere Darmflora verbessern zu können, müssen wir uns um dieses empfindliche Ökosystem kümmern. Das kann durch eine Ernährungsumstellung geschehen, aber auch durch bewusste Bewegung wie Yoga.
Welche Rolle eine gesunde Darmflora für unser Immunsystem und unsere mentale Gesundheit spielt, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. So wird beispielsweise oft der Begriff „Darm-Hirn-Achse“ verwendet, um die bidirektionale Kommunikation zwischen dem Verdauungstrakt und dem Gehirn zu beschreiben. Diese Verbindung beeinflusst unser emotionales Wohlbefinden maßgeblich, woraus man schließen kann, dass die Pflege einer gesunden Darmflora zugleich auch eine Form der Prävention gegen stressbedingte und psychische Erkrankungen sein kann.
Yoga als Schlüssel zur Förderung der Darmgesundheit
Yoga ist viel mehr als nur ein Sport, der uns hilft, unsere Flexibilität zu verbessern oder entspannter zu sein. Yoga ist ein kraftvolles Tool, wenn es um die Gesundheit des Verdauungssystems geht. Stress kann sich nämlich negativ auf den Darm auswirken, daher ist die stressreduzierende Wirkung von Yoga Gold wert. Bestimmte Yoga-Posen, auch Asanas genannt, zielen darauf ab, die Bauchorgane zu stimulieren und so die Verdauung zu unterstützen. Darüber hinaus fördern Atemtechniken die Entspannung des Parasympathikus – dem Teil des Nervensystems, der die Entspannung und die Verdauung unterstützt.
Einige Yoga-Richtungen wie der Hatha oder Kundalini Yoga beinhalten spezifische Sets und Kriyas, die ausdrücklich auf die Verbesserung der Verdauungsfunktionen abzielen. Diese Übungen involvieren nicht nur gezielte Bewegungen, sondern auch Atemtechniken (Pranayama), die den Darm vitalisieren und somit einen gesunden Verdauungsrhythmus fördern. Die Einbindung dieser Übungssequenzen in die tägliche Routine kann langfristig zu einem ausgeglichenen Verdauungssystem beitragen.
Ernährungstipps zur Unterstützung einer gesunden Darmflora
Natürlich spielt auch die Ernährung eine wesentliche Rolle, wenn es um die Gesundheit des Darms geht. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Ballaststoffen ist, unterstützt eine gesunde Darmflora. Aber was tun, wenn all das Grünzeug allein nicht ausreicht? Hier kommen Prä- und Probiotika ins Spiel. Sie können dabei helfen, das Gleichgewicht im Bauch zu halten oder wiederherzustellen. Für eine persönliche Beratung und Empfehlungen kann man auch die Expertise von Fachpersonal in der Apotheke in Anspruch nehmen. Die Experten sind darin geschult, passende Nahrungsergänzungsmittel zu finden und praktische Ernährungsratschläge zu geben.
Integratives Wohlbefinden durch die Verbindung von Yoga und moderner Pharmazie
Wie können nun Yoga und Pharmazie gemeinsam zu ganzheitlichem Wohlbefinden beitragen? Es beginnt alles mit der Anerkennung, dass Körper und Geist unzertrennlich sind. Die philosophischen Grundlagen von Yoga und der aufmerksame Ansatz, den moderne Apotheken bieten, ergänzen sich. Während Yoga hilft, den Körper zu stärken und den Geist zu zentrieren, können Apotheken Produkte und Beratung anbieten, die die Praxis unterstützen. Beispielsweise gibt es spezielle Nahrungsergänzungsmittel, die man nach einer Yoga-Einheit einnehmen kann, um den Körper bei der Regeneration zu unterstützen.
Prävention und Heilung von Beschwerden durch eine ausgewogene Lebensweise
Die beste Krankheit ist eine, die nie ausbricht. Daher ist Prävention entscheidend. Hier können Yoga und eine kompetente Beratung aus der Apotheke Hand in Hand gehen. Yoga stärkt nicht nur den Körper und Geist, sondern lehrt auch, auf die Signale des Körpers zu hören. Dies fördert eine frühe Erkennung von Ungleichgewichten, bei denen eine fachkundige Beratung hilfreich sein kann. Ebenso, wenn es um Verletzungen geht, die man sich beim Üben zuziehen kann, bieten Apotheken Hilfsmittel und Produkte, die einen sicher und effektiv auf dem Weg zur Genesung begleiten. Die Yogapraxis und den Rat, den man in einer Apotheke bekommt, zu verknüpfen, ist essenziell, um einen gesunden Lebensstil zu führen und Krankheiten bestmöglich vorzubeugen.

Wie kannst Du mit Meditation abnehmen?
von/ durch Stefan
am Jan 12 2024
Abnehmen mit Meditation: Gelingt das?
Das Schönheitsideal gibt vor, dass Frauen oder Männer eine bestimmte Körperform haben müssen. Doch nicht nur aus optischer Sicht ist es notwendig, sich mit dem eigenen Körper auseinanderzusetzen. Wer gesund und vital sein möchte, sollte sein Körpergewicht im Auge haben. Ein zu großer Fettanteil oder zu viel Masse können ursächlich für bestimmte Krankheiten sein. Um erfolgreich abzunehmen, ist es ratsam, nicht nur Deinen Körper, sondern zudem Deinen Geist einzubeziehen. Was das bedeutet, erfährst Du in diesem Beitrag.
Wohlfühlgewicht erreichen: Was sind die bedeutendsten Schritte?
Dadurch, dass viele Menschen den inneren Wunsch hegen, Gewicht zu verlieren, gibt es zig verschiedene Diäten oder Tipps, die umgesetzt werden können. Beim Abnehmen spielt zudem das eigene Mindset eine wichtige Rolle.
Sport und Kalorienzählen reicht oft nicht aus, um erfolgreich Gewicht zu verlieren. Zudem riskieren viele den Jo-Jo-Effekt, der sich mit einer ganzheitlichen Gewichtsreduktion deutlich leichter vermeiden lässt. Wer nach einer Diät wieder zunimmt, ist nicht nur wegen des wieder erhöhten Gewichts frustriert – viele empfinden Versagensangst oder ein noch geringeres Selbstwertgefühl. Wenn Du dies vermeiden möchtest, solltest Du weitere Tipps zu Herzen nehmen.
Warum Meditation bedeutend sein kann!
Du musst wissen, dass eine Abnahme aufgrund des Körperhasses nie zum gewünschten Effekt führt.
Es ist essenziell, dass Du mit Deinem Körper im Frieden bist. Du darfst natürlich Veränderungswünsche haben und Gewicht verlieren wollen – dennoch ist es bedeutend, dass dieser Wunsch nicht allein aufgrund von Selbstablehnung vorhanden ist.
Ein Körper mit überschüssigen Kilos hat meist eine Geschichte hinter sich. Traumata, Blockaden oder alte Muster führen dazu, dass Menschen zu viel Gewicht mit sich herumtragen. Mithilfe der Meditation kannst Du die Ursache finden und eine Veränderung für Dein Leben herbeiführen.
Die Vorteile der Meditation
Wer sich bereits einmal mit Meditation beschäftigt hat, weiß, dass diese Praxis viele positive Effekte auf den Körper, Geist und die Seele hat. Dank der Innenschau kannst Du gewisse Blockaden erkennen und sie mit etwas Motivation oder Hilfe auflösen.
Meditationen helfen dabei, sich mit sich selbst zu beschäftigen und die Außenwelt erst mal zu ignorieren. Wer sich täglich hinsetzt und die Augen schließt, wird bald merken, dass sich der Fokus damit viel leichter auf sich selbst richten lässt.
Wenn Du regelmäßig meditierst, fällt es Dir leichter, Deine Themen anzuschauen. Du wirst ruhiger und kannst automatisch auf die aufploppenden Gedanken oder Gefühle achten. Damit ist Veränderung möglich und viele Probleme lösen sich.
Die Muster, die zu diesem Essverhalten geführt haben, können aufgedeckt und verändert werden. Mit etwas Übung gelangst Du immer weiter in den Trance-Zustand, sodass die Auflösung stets leichter geht.
Meditieren unterstützt auch dabei, mehr Entspannung in das eigene System zu bringen und damit ruhiger durch den Alltag zu gehen. Im Umkehrschluss ist damit weniger Basis da, um aus Frust oder Stress zu essen.
Außerdem haben Studien herausfinden können, dass regelmäßige Meditationen jene Stellen im Gehirn beeinflussen, die für eine bewusste Gewichtsreduktion notwendig sind. Wenn diese gut stimuliert sind, dann steht dem Schlank-sein nichts mehr im Wege.
Wie kannst Du Meditationen in Deinen Alltag integrieren?
In erster Linie ist es bedeutend, dass Du verstehst, dass Meditationen sehr hilfreich und dienlich sein können.
a) Geführte Meditationen als Morgen- oder Abendroutine
Um einen guten Effekt zu haben, solltest Du Dich bereits morgens auf Dein Kissen setzen und mit einer kurzen Meditation oder Hypnose anfangen. So kannst Du Dich und Deinen Körper bereits gut wahrnehmen und alte Muster oder Gedanken auflösen. Wenn Du bereits achtsam in den Tag startest, wird sich einiges ändern. Stress ist häufig ursächlich dafür, dass man zu viel isst. Probiere es aus und achte darauf, wie sich Dein Körpergefühl oder Deine Einstellung zu Deinem Körper verändert, wenn Du täglich meditierst. Eine kurze Achtsamkeits- oder Meditationsroutine vor dem Einschlafen bringt Dich runter und lädt Erholung in Dein System ein.
b) Suche Dir Gleichgesinnte, die mit Dir meditieren
Wenn es Dir schwerfällt, allein Motivation für die Meditation zu finden, sind Meditationsgruppen, die in größeren Städten häufig angeboten werden, dienlich. Wohnst Du in einer kleinen Stadt oder auf dem Dorf, kannst Du Deine Bekannten, Freunde oder Arbeitskollegen fragen, ob sie dies mit Dir machen möchten. Ansonsten können Online-Kurse sinnvoll sein. Wenn Du diese Gewohnheit erst mal integriert hast, dann kannst Du Dich nachfolgend auch allein motivieren.
c) Achtsamkeit als Alternative zur Meditation
Neben einer täglichen Meditationsroutine am Morgen oder Abend solltest Du den ganzen Tag als Möglichkeit erkennen, zu meditieren und achtsam zu sein. Wenn Du beispielsweise isst, kochst oder Sport machst, darfst Du Dich selbst beobachten. Das ist so wichtig, um herauszufinden, ob Du gewisse schädigende Verhaltensmuster hast.
Isst Du zum Beispiel immer über Deinen Hunger hinaus? Wie sieht Deine allgemeine Ernährung aus? Welche Nahrungsergänzungsmittel kannst Du nehmen, um Deinen Stoffwechsel noch mehr zu unterstützen?
Treibst Du exzessiv Sport, wenn Du das Gefühl hast, zu viel gegessen zu haben?
Kannst Du Dich auf das Essen freuen oder schlingst Du es einfach nur runter?
Diese Fragen kannst Du mithilfe von Beobachtung beantworten.
Yoga und Bewegung als Ergänzung
Um sein Körperbewusstsein und das Körpergefühl noch weiter zu stärken, kann es ratsam sein, täglich die Matte auszurollen und gewisse Asanas zu machen. Besonders Drehhaltungen wie der Drehsitz stimulieren die Verdauungsorgane, sodass alles in Schwung gebracht werden kann. Auch herausfordernde Yoga-Stile wie Vinyasa- oder Ashtangaflows unterstützen Dich dabei, einige Kilos abzunehmen.
Zum Abschluss: Warum das Selbstwertgefühl eine Rolle spielt
Meditation kann eine tolle Möglichkeit sein, um leichter abzunehmen und sein Selbstwertgefühl zu stärken. Dies ist nämlich die Basis, um langfristig abnehmen zu können. Erst, wenn Du lernst, positiv mit Deinem Körper zu sprechen, kann Selbstliebe entstehen. Dafür solltest Du gewisse Affirmationen täglich wiederholen.
Mein Körper ist vollkommen gesund und wunderschön.
Ich bin wertvoll, egal, wie ich aussehe.
Mein Körper ist mein größter Schatz, er ermöglicht mir das Leben hier auf der Erde.
Ich wertschätze meinen Körper mit all seinen Funktionen.
Möchtest Du auch abnehmen? Hast Du bereits Meditationen ausprobiert, um Deine alten Themen zu lösen?

Entspannung finden beim Segeln
von/ durch Stefan
am Jan 12 2024
Yachtcharter im MittelmeerSegeln ist für viele eine wunderbare Art, um den Urlaub zu verbringen. Zu Wasser lassen sich Regionen im Mittelmeer aus einer spannenden Perspektive erkunden. Gleichzeitig sorgt die Zeit an Bord für Ruhe – hier kann man der Hektik des Alltags für eine Weile komplett entfliehen. In Europa bietet sich vor allem der Mittelmeerraum zum Segeln an. Beliebt sind dabei natürlich vor allen die warmen Sommermonate sowie die milde Übergangssaison. Das Mittelmeer offenbart dann seine schönsten Blautöne, und auch Küsten und Inseln lassen sich bequem entdecken. Das Mittelmeer ist auch deshalb interessant für Segler, weil sich hier zahlreiche Yachthäfen befinden. Dank der gut ausgebauten touristischen Infrastruktur sind die allermeisten Häfen von Deutschland und anderen Ländern problemlos erreichbar. Die gecharterte Yacht kann dann einfach in Empfang genommen werden und der Segeltörn kann beginnen. Besonders beliebte europäische Länder für Segler sind aufgrund der Häfen und Landschaften beispielsweise Italien, Frankreich, Griechenland und Kroatien.
Sardinien und die SmaragdküsteViele Segler entscheiden sich für Italien, denn hier gibt es viele Yachthäfen mit PCO-Yachtcharter und eindrucksvolle Küsten. Dabei ist nicht nur die Küste des Festlandes aufregend, sondern auch die zahlreichen italienischen Inseln haben viel zu bieten. Eine bei Touristen besonders beliebte Insel ist Sardinien. Die Landschaft Sardiniens ist beeindruckend und vielseitig, hier wechseln sich wunderschöne Küsten und paradiesische Strände mit teils felsigeren Regionen ab. Außerdem hat die Insel natürlich nicht nur landschaftlich viel zu bieten, sondern auch kulturell. Auf Sardinien lässt sich das italienische Dolce Vita ausgiebig auskosten. Als Ausgangspunkt für Landgänge eignen sich beispielsweise die Yachthäfen in der Nähe der Smaragdküste. Diese traumhafte Küste hat ihren Namen von den intensiven Farben des Wassers. Vom Yachthafen aus lässt sich Sardinien beispielsweise mittels Mietwagen erkunden. Selbstverständlich befinden sich in der Nähe zahlreiche gastronomische Einrichtungen, sodass man sich auf Wunsch auch rasch wieder auf die ruhige Yacht zurückziehen kann.
Erholung auf der YachtSegler wissen, wie erholsam die Zeit auf der eigenen Yacht ist. Gecharterte Boote erfüllen ganz verschiedene Ansprüche und eignen sich für unterschiedliche Gruppengrößen. So kann man sich mit den Liebsten, beispielsweise der Familie oder einer Gruppe von Freunden, ganz entspannt auf die Yacht zurückziehen. An Bord selbst gibt es selbstverständlich zahlreiche Möglichkeiten, sich die Zeit zu vertreiben und die Stille zu genießen. Wer sich beispielsweise für Yoga begeistert und entsprechende Übungen auch zu Hause in den Alltag integriert, muss darauf an Bord keinesfalls verzichten. Mit einer Yoga-Reisematte oder einer praktischen Matte zum Falten lassen sich auch beim Segeln entspannende Yoga-Sessions durchführen. So wird die Erholung perfekt, denn mit der wunderbaren Meeresluft des Mittelmeeres und der Ruhe der Yacht kann man sich umso besser auf die Yogaübungen konzentrieren. Mit Klangkörpern kann man sich zusätzlich entspannen.
Küste und Insel erkundenDas Schöne am Segeln ist, dass man bei der Gestaltung der Urlaubszeit sehr frei ist. So kann man beispielsweise tagsüber nach Belieben die malerischen Küstenlandschaften Sardiniens aus der Perspektive des Seglers erkunden. Abends kann man dann vom Hafen aus in ein gemütliches italienisches Restaurant einkehren und die lokale Küche genießen. Zudem kann man sich ganz flexibel an sich verändernde Wetterlagen anpassen. Das angenehme Wetter Italiens in Verbindung mit der Freude, die das Segeln bereitet, lässt Segler schnell tiefenentspannt werden und garantiert einen unvergesslichen Urlaub.

Autophagie und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpers
von/ durch Stefan
am Jan 08 2024
Gesundheit ist für die meisten Menschen das höchste Gut und der Punkt, den sie nennen, wenn es um die wichtigsten Werte geht. Doch scheint es, dass diese auch immer kostbarer und rarer wird, denn Krankheiten nehmen massiv zu und kaum ein Mensch schafft es ohne Probleme in seinen Lebensabend. Dabei bietet der eigene Körper so viel Hilfe an und kann eine Menge Probleme selbst bekämpfen. Dazu bedarf es lediglich des nötigen Wissens und etwas Disziplin, dieses in sein Leben zu integrieren.
Autophagie und die Macht der Selbstheilungskräfte
Der menschliche Körper ist ein Wunderwerk und in seinem Aufbau und seiner Struktur dazu geeignet, ein langes und gesundes Leben führen zu können. Doch ungesunde Lebensweise führt leider oft dazu, dass die möglichen Ziele nicht erreicht werden und viel zu früh Probleme und Gebrechen auftreten. Dabei gibt er selbst die Hilfsmittel vor und durch Autophagie kann jeder etwas dazu tun, länger gesund und fit zu bleiben. Doch was ist Autophagie? Darunter versteht die Wissenschaft die Eigenschaft der Zellen in einem Organismus, sich selbst regelmäßig zu reinigen und zelluläre Abfälle wiederzuverwerten. Es ist die faszinierende Selbstheilungskraft, die jedem Körper innewohnt. Dieser Prozess findet ständig statt und ist nicht zu stoppen. Doch kann er durch gezielte Maßnahmen unterstützt werden, die dem Körper helfen, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und so den Körper zu stärken und zu unterstützen.
Was kann die Autophagie unterstützen?
Der Mensch kann einiges tun, um diese regelmäßige Reinigung zu unterstützen und es so dem Körper leichter machen, diese Arbeit zu verrichten. Neben Fasten gehört auch sanftes Training dazu. Hier geht es nicht um Marathonläufe oder Kiloweise Gewichte stemmen. Bewegungen und Übungen, die helfen den Körper und den Geist in Einklang zu bringen sind dazu perfekt geeignet. An erster Stelle steht Yoga, welches auf vielerlei Art dabei hilft, den Organismus fit und gesund und die Muskeln und Sehnen geschmeidig zu halten. Auch Pilates gehört zu diesen Trainingsmethoden, die eine Autophagie auf optimale Weise unterstützen und dem Körper bei seiner Reinigungs- und Aufbauarbeit helfen.
Was kann zusätzlich helfen, lange fit und gesund zu bleiben?
Der Wunsch nach einem langen und möglichst gesunden Leben ist sehr verständlich und doch haben die wenigsten Menschen ihre Lebensweise so eingestellt, dass dieses Zielt erreichbar ist. Dabei ist es wichtig, dass alle wichtigen Bereiche des Lebens ineinander greifen und in jedem Bereich das Beste versucht wird. Wer sich gesund ernährt und regelmäßig bewegt, wird schon eine Menge tun, doch auch Zufriedenheit im privaten Umfeld und dem Arbeitsleben sind wichtige Faktoren, die sich auf die körperliche und geistige Gesundheit auswirken. Wer seinen Körper wirklich unterstützen möchte und seine Selbstheilung ankurbeln will, sollte daher in jedem Bereich etwas optimieren. Denn sich sehr gesund zu ernähren, doch im Job unglücklich zu sein, ständig zum Sport zu hetzen und auch sonst viel Stress zu haben wird weniger bringen, als gelegentlich ungesundes zu essen und dafür ein entspanntes und zufriedenes Grundgefühl zu haben. Ein leichtes Krafttraining ist besser, als unter Druck Gewichte zu stemmen und ein Job, der Spaß und Freude bringt, wird mehr Zufriedenheit schaffen, als ein dickes Bankkonto, welches aus einem Job stammt, der einem zuwider ist.

von/ durch Nick
am Dez 01 2023
Matsyasana – der Fisch Gerade in der dunklen Jahreszeit machen Erschöpfung und Antriebslosigkeit sich häufig bemerkbar. Unter chronischen Müdigkeitserscheinungen leiden in erster Linie Menschen, die beruflich im Büro vor dem Computer sitzen. Mit der Fischhaltung, auch Matsyasana genannt, kannst Du Deinen Körper und den Geist gleichermaßen auf Trab bringen. Diese wirkungsvolle Übung aus dem Hatha Yoga weitet den Brustkorb, intensiviert die Atmung und kräftigt die Wirbelsäule, weshalb Du Dich ausgeruht und frisch fühlst.
Positive Wirkung & Vorteile der Fischhaltung
Matsyasana ist eine der wichtigsten Übungen im Hatha Yoga, die sowohl einzeln als auch in Kombination mit anderen Grundübungen praktiziert wird. Die Fischhaltung beeinflusst nicht nur den Geist, sondern auch den Körper, weshalb die Übung als perfekter Start in den Tag gilt. In erster Linie vermag Matsyasana emotionale Blockaden, die häufig das Herz und den Solarplexus belasten, abzubauen. Da die Übung den Energiefluss anregt, wirst Du Dich schon nach wenigen Anwendungen deutlich fitter, frischer und stärker fühlen. Matsyasana wirkt sich jedoch nicht nur auf den Geist, sondern auch auf den Körper positiv aus. Die Fischhaltung:
kräftigt die Lungen
vertieft die Atmung
regt die Nieren- und Schilddrüsenfunktion an
trainiert die Bauch- und Brustmuskulatur sowie die Hals- und Brustwirbelsäule
beseitigt Blockaden im Bereich der Hals- und Lendenwirbelsäule
Ausführung der Fischhaltung Um die Halswirbelsäule nicht unnötig zu belasten, solltest Du mit der einfachsten Ausgangsstellung beginnen.
Leg Dich auf den Rücken. Deine Arme liegen gestreckt neben Deinem Körper, Deine Beine sind geschlossen.
Jetzt schiebst Du Deine Handflächen unter Dein Gesäß, sodass Deine Daumen sich beinahe berühren.
Bei der nächsten Einatmung hebst Du Deinen Brustkorb an, während Du den Kopf so weit wie möglich in den Nacken legst.
Dein Hinterkopf, Deine Ellenbogen und Unterarme sowie Deine Hüfte bleiben dabei auf dem Boden.
Da die Übung gerade für Anfänger etwas schwierig ist, kannst Du sie anfangs auch mit angewinkelten Beinen durchführen. Falls Du im Nackenbereich Probleme hast, solltest Du entweder eine weiche Decke unter Deinen Kopf legen oder die Brust etwas absenken, um die Halswirbelsäule zu entlasten.
Darauf musst Du unbedingt achten
Um die Halswirbelsäule so wenig wie möglich zu belasten, solltest Du Deine Bauchmuskeln anspannen, während Du Deinen Brustkorb anhebst. Auf diese Weise werden nicht nur Dein Kopf und Dein Nacken, sondern auch Deine Arme beansprucht. Bei bestimmten Beschwerden oder Erkrankungen solltest Du bei der Ausführung der Übung besonders vorsichtig sein oder die Fischhaltung gänzlich meiden. Hierzu gehören:
Probleme im Bauch-, Nacken- und Leistenbereich
Schmerzen in der Halswirbelsäule
Schwindel
Kopfschmerzen/Migräne
Bluthochdruck
Schlaflosigkeit
Fortgeschrittene Variationen der Fischhaltung
Falls Du die Fischhaltung regelmäßig praktizierst, kannst Du die Übung intensivieren.
Variation 1:
Sobald Du Deine Hände unter Dein Gesäß gelegt hast, schiebst Du sie weiter in Richtung Knie, um die Hebung des Brustkorbes zu verstärken. Ebenso wirksam ist die Übung, wenn Du Deine Arme neben Deinen Körper legst und Deine Handflächen gegen Deine Oberschenkel stemmst.
Variation 2:
Sobald Du die Fischhaltung eingenommen hast, streckst Du Deine Arme aus, als würdest Du mit Deinen Fingerspitzen die Zimmerdecke berühren wollen. Alternativ kannst Du die Hände vor Deiner Brust falten.
Variation 3:
Falls Du zu den geübten Yoga-Praktizierenden gehörst, setzt Du Dich zuallererst auf die Fersen, bevor Du Dich auf den Rücken legst. In dieser Position drückst Du sowohl Deinen Brustkorb als auch Deinen Bauch und Deine Hüfte nach oben. Lediglich Dein Hinterkopf, Deine Ellenbogen und Unterarme haben Bodenkontakt. Um die Dehnung zu verstärken, kannst Du mit Deinen Händen Deine Füße umfassen. Nach der Fischhaltung sorgen entgegengesetzte Stellungen, die Deine Wirbelsäule entlasten, für Abwechslung. Leg Dich deshalb auf den Rücken, bevor Du Deine Beine und Deinen Oberkörper so weit beugst, dass Deine Stirn und Deine Knie sich berühren. Gleichzeitig umfasst Du Deine Unterschenkel mit Deinen Armen, um in dieser Position zu verharren.
Bild © f9photos

von/ durch Stefan
am Nov 30 2023
Abgrenzen lernen mit Yoga – so schaffst Du es
Du bist inmitten von Menschen und Dir gelingt es nicht, Dich von deren Energien, Meinungen oder Ansichten abzugrenzen? Dieses Problem kennen sehr viele Menschen, haben wir es doch gelernt, andere Menschen zum Teil vor unsere eigenen Bedürfnisse zu stellen. In diesem Beitrag wollen wir Dir dabei helfen, das NEIN-Sagen mehr zu integrieren. Yoga kann in diesem Zusammenhang sehr dienlich sein: Die Entspannung wird im eigenen System erhöht und die Energie wird an die Stellen gebracht, an denen sie gebraucht wird.
Warum ist Grenzen setzen so wichtig?
Wer sich viel mit anderen Menschen beschäftigt, so auch zum Beispiel in Heilberufen sowie diversen sozialen Berufen, die ein Zusammentreffen von Personen erfordern, sollte sich abzugrenzen wissen.
Wer seine Grenzen mitteilen kann, spürt sich selbst besser und kann die eigenen Bedürfnisse leichter wahrnehmen. Das bedarf ein wenig Übung und dem Training einer Sprache, die klar und gleichzeitig sanft ist.
Wenn Dir Abgrenzung schwerfällt, dann bedeutet dies, dass Du oftmals Gedanken oder Gefühle von anderen Menschen herumschleppst, die nicht zu Dir gehören.
Dein Energiehaushalt ist deutlich besser, wenn Du Deine Grenzen klar erkennen und aussprechen kannst. Du sparst Dir Energie für Dinge, die Dich nicht weiterbringen oder sogar runterziehen. Die Belastung mit Stress auf der Arbeit oder im eigenen Zuhause nimmt ab.
Beruflich oder innerhalb des Familien- und Freundeskreises ist Abgrenzung bedeutend, um Deine Energie und Deinen Geist nachhaltig zu schützen.
Es ist essenziell, dass Du es schaffst, einen guten Ausgleich zwischen Geben und Nehmen zu erlangen. Natürlich ist es toll, wenn Du anderen Menschen hilfst und für sie da bist. Dennoch musst Du wissen, dass Du nur dann wirklich geben kannst, wenn Du genügend Energie in Dir hast.
Dein Leben erfolgt dank gesunder Grenzen viel selbstbestimmter und das Gefühl, zu kurz zu kommen wird deutlich geringer.
Was ist der Grund, warum Abgrenzung so schwerfällt?
Ein großer Teil der Menschheit hat Probleme dabei, sich erfolgreich zurückzunehmen. Warum dies so ist, möchten wir in der nachfolgenden Auflistung näherbringen:
Die Welt ist mittlerweile so schnelllebig, fast jeder Mensch besitzt ein Smartphone, wo der Drang, präsent zu sein, ständig aufrecht ist. Das heißt, dass die Menschen oft nicht mehr bewusst erfahren können, ob sie jetzt Zeit für sich benötigen oder lieber sozial tätig sind. Die Dauer der Online-Bildschirmzeit wird außerdem stets länger, statt kürzer.
Arbeit und Freizeit verschwimmen immer mehr, sodass es keine klare Grenze mehr gibt.
Außerdem steigt der Druck, besser zu sein und wenige können ihre individuellen Stärken sehen.
Hochsensible Personen tun sich noch schwerer, sich abzugrenzen. Wenn Du dazu gehörst, kannst Du Dich näher zu diesem Thema informieren, um eine für Dich optimale Lösung zu finden.
Wer sich über diese Punkte im Klaren ist, kann viel verändern und sanfte, klare Grenzen ziehen.
Kann Yoga helfen?
Abgrenzung kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Im Yoga beispielsweise gibt es zwei Schritte.
Pratyahara bedeutet so viel, wie Deine Sinne zurückziehen und einen Schutzraum um Dich zu erstellen. Wer diesen Schritt umsetzen möchte, darf die klare Botschaft des Wunsches nach Distanz aussprechen. Das heißt, dass Du klar signalisierst, dass Du eine Distanz zum Geschehen um Dich herum erwirken möchtest. Hierbei handelt es sich um eine Atemtechnik, die Dich dabei unterstützt. Daneben musst Du den Raum, den Du Dir wünschst, klar benennen und die Intention setzen.
Der zweite Schritt beinhaltet die Aufladung mit neuer Energie (Prana = das ist die universelle Lebensenergie, ohne diese stirbt ein Mensch). Bei diesem Schritt wird ähnlich wie beim ersten eine Atemtechnik auf Deinem Kissen ausgeübt. Daneben werden auch einige Asanas durchgeführt, um den bestmöglichen Effekt zu haben.
Nach erfolgreicher Durchführung der ersten beiden Schritte hast Du genügend Energie, um Deinem Alltag nachzugehen oder anderen Menschen zu helfen (wenn Du zum Beispiel als Heiler tätig bist).
In einfachen Worten ausgedrückt heißt das, dass Du Dich erst mal abgrenzt und Dich klar auf Dich ausrichtest. Nachher lädst Du Dich mit neuer Energie auf, die nachfolgend für verschiedene Zwecke eingesetzt werden kann.
Kundalini-Yoga und Abgrenzung: die positiven Effekte
Es gibt viele verschiedene Yoga-Stile, die allesamt einen anderen Effekt auf den Körper haben. Wenn Du jedoch mit Deiner Energie arbeiten möchtest, dann ist Kundalini-Yoga die perfekte Wahl. Dieser Stil hilft Dir dabei, die vorher genannten Schritte durchzusetzen.
Mithilfe der Kundalini-Energie, die von Deinem Steißbein bis zu Deinem Kronenchakra fließen kann, schaffst Du es, Deine Energie zu erhöhen sowie die Energie durch Deinen gesamten Körper fließen zu lassen.
Welche Übungen gibt es im Kundalini zu diesem Thema?
a) Feueratem
Um seine Energie zu lenken, sind gewisse Atemtechniken essenziell. So ist der Feueratem, bei dem Du schnell ein- und ausatmest, dienlich, um die Energie im eigenen Körper zu erhöhen und mehr Bewegung in Deinem Körper zu erzeugen sowie den Fokus auf Dein Inneres zu richten. Wer sich mit dieser Atemtechnik zum ersten Mal auseinandersetzt, sollte sich bei einem auftretenden Schwindelgefühl keine Sorgen machen. Dies ist vollkommen normal, da der Körper mit viel mehr Sauerstoff durchflutet wird. Beim Feueratem wird das Solarplexus-Zentrum gestärkt, was wiederum auch zuständig für das Ich-Bewusstsein ist. Wer dies im Einklang hat, kann leichter für sich einstehen und mehr Achtsamkeit mit sich und der Umwelt praktizieren.
b) Ego-Vernichter
Wer sich bereits einmal mit diesem Yoga-Stil beschäftigt hat, kennt die wertvolle Übung des Ego-Vernichters. Hierbei sitzt Du auf Deiner Yogamatte und hebst Deine beiden Arme nach oben, die Finger sind geschlossen und der Daumen ist nach oben gestreckt. Du atmest mit dem Feueratem ein und aus. Der Effekt dieser Yoga Übung ist, dass Deine Lungen gesäubert werden, Dein Herz geöffnet wird und die negativen Gedanken keinen Platz mehr haben. Demnach bist Du bereit, Dich abzugrenzen und die körpereigenen Hinweise schneller zu erkennen. Wer bereit und offen für die Veränderung ist, kann dies leicht lernen.
c) Haltung eines Bogenschützen
Diese Asana ist besonders wertvoll, um Deine Entschlossenheit zu verstärken. Für diese Yoga-Praxis stellst Du Dich aufrecht auf Deine Matte (Berghaltung). Der linke Fuß geht nun einen Schritt zurück; das hintere Bein ist gestreckt, während das vordere Bein leicht gebeugt ist, die Hüfte zeigt auf die Seite. Die Hände werden so gehalten, dass der Daumen nach oben zeigt, während die restlichen Finger die Handinnenfläche berührt. Bleibe für ein paar Momente in dieser Position.
d) Sufi-Kreise
Bei dieser Übung sitzt Du im Schneidersitz auf Deiner Matte und kreist Deinen Oberkörper, mit Fokus auf Deine Wirbelsäule im Uhrzeigersinn. Du gehst nach vorn und atmest ein und beim Zurückkreisen atmest Du aus. Bist Du Dir unsicher, kannst Du einen Online-Kurs besuchen, bei dem Du all diese Übungen erlernst und Deine Praxis verbessern kannst. Geübte Yogis können die Asanas einfach in die tägliche Yoga-Praxis integrieren. Mit der Zeit wirst Du die Veränderung deutlich fühlen können.
e) Meditation
Neben diesen typischen Kundalini-Asanas ist es bedeutend, dass Du den Fokus auf Dein Inneres lenkst und dies kannst Du am besten mithilfe von Meditation erreichen. Wer sich täglich wenige Minuten hinsetzt, die Augen schließt und nach innen horcht, kann vieles entdecken und erkennen, zum Beispiel Muster aus Deiner Kindheit, die Dich jetzt noch davon abhalten, zu Dir zu stehen und für Dich einzustehen. Wenn Du noch tiefer gehen möchtest, dann könnte das Schreiben über Deine Gefühle und Gedanken ratsam sein. Damit stärkst Du einen liebevollen Umgang mit Dir selbst. Wer viele tief sitzende Prozesse hat, kann sich innerhalb einer Psychotherapie weitere Impulse holen.
Wenn Du diese Übungen täglich in Deinen Alltag integrierst, wirst Du merken, dass es einen Unterschied in Deinem Wohlbefinden gibt. Neben der Atemübungen und der klaren Abgrenzung mit Worten kann dies dabei helfen, mehr für sich einstehen zu können.
Hast Du ein Thema mit Abgrenzung? Wenn ja, was machst Du, um es zu erleichtern? Und hast Du konkrete Tipps zum Üben?

von/ durch Stefan
am Nov 16 2023
Yoga Pyramide Wirkung – was musst Du wissen?
Yoga hält zahlreiche Asanas mit den unterschiedlichsten Wirkungen bereit. Wenn Du auf der Suche nach einer Übung bist, die Deine Oberschenkel sowie Deine Flanken gut dehnt, bist Du mit der Pyramide bestens bedient. Natürlich hat die Übung noch andere Wirkungen auf den Körper. Alle wissenswerten Informationen erhältst Du in diesem Beitrag. Lasse Dich überraschen.
Was ist die yogische Pyramide?
Diese Asana gehört zu den wohl bekanntesten Übungen, um Deinen Körper etwas Gutes zu tun. Im Sanskrit wird sie auch so bezeichnet: पार्श्वोत्तानासन (Parsvottanasana). Die Aufgabe der Übung ist, die eigene Stärke und Macht zu fühlen und nach außen zu zeigen.
Welche Effekte hat diese Yoga-Übung auf Deinen Organismus?
Wie wir alle wissen, hat jede Asana eine ganz andere Wirkung auf Körper, Geist und Seele.
Nachfolgend zeigen wir Dir die besten Vorteile dieser Asana:
Der Rücken wird durch die Ausübung gestärkt und gedehnt – besonders der untere Bereich wird gedehnt.
Auch die Wirbelsäule sowie die Beine werden gestärkt.
Die Pyramide wirkt sich positiv auf die Straffung Deines Bauches aus.
Zudem werden die seitlichen Brustmuskeln gedehnt.
Der Magen und das Gehirn werden stimuliert und aktiviert.
Dein Wurzel- und Kronenchakra kann damit geöffnet werden.
Die Lendenmuskeln, die Schultern sowie die Hüfte werden aufgebaut und gestärkt.
Du stärkst Dein Gleichgewicht und dehnst die Adduktoren.
Zudem können mithilfe der Übung Gedanken und Gefühle leichter in Harmonie gebracht werden.
Wer sollte die Pyramide nicht machen?
Grundsätzlich kann die Pyramide von jedem Yogi ausgeübt werden – insbesondere dann, wenn man von den oben genannten Vorteilen profitieren möchte. Hast Du jedoch hohen Blutdruck oder eine Rückenverletzung ist es besser, darauf zu verzichten. Wer möchte, kann die Situation auch mit dem Arzt absprechen, sodass Du Klarheit hast, ob es sinnvoll ist, diese Asana trotzdem auszuüben oder nicht.
Pyramide: Wie wird sie ausgeführt?
Wenn Du Yoga praktiziert, musst Du unbedingt darauf achten, dass Du alles korrekt ausführst. Im besten Fall lernst Du die Übungen in einem Yoga-Kurs. Wenn Du dies nicht möchtest, solltest Du Dir mithilfe von hochwertigem Videomaterial die korrekte Haltung angewöhnen.
So geht die Pyramide:
Zuerst wird in der stehenden Haltung von Tadasana (Berghaltung) begonnen.
Du stellst Dich aufrecht auf Deine Yogamatte und dann öffnest Du Deine Beine.
Das rechte Bein wird nach hinten gebracht (ca. ein Meter). Der Fuß, der vorn ist (in dem Fall der linke) zeigt nach vorn, während der hintere nur leicht nach vorn gedreht ist.
Wichtig ist, dass Du mit beiden Fußsohlen fest auf dem Boden stehst und einen guten Halt hast.
Die Hüfte ist nach vorn ausgerichtet. Beide Beine sind gestreckt und Du stehst absolut sicher da. Die Fersen sind in einer Linie.
Nun fügst Du Deine Hände hinter Deinem Rücken an Deiner Wirbelsäule zusammen.
Bei der nächsten Ausatmung wird Dein Oberkörper nach unten gebeugt. Bedeutend ist, dass diese Vorbeuge aus Deiner Hüfte gemacht wird.
Dein Gesicht befindet sich nun in der Nähe Deines Knies und der Rücken muss absolut gerade sein.
Achte darauf, dass Deine Beine gestreckt bleiben und die Fersen einen fixen Stand auf dem Boden haben. Bei der Einatmung kommst Du nach oben. Der Kopf neigt sich leicht nach unten.
Die Hände können entweder hinter Deinem Rücken bleiben oder Du kannst sie auch Richtung Boden legen.
Du kannst diese Pose mehrmals wiederholen – auch die Seite sollte stets gewechselt werden. Zu Beginn kann es schwierig sein, die Beine gestreckt zu lassen. Das ist absolut normal. Gib Deinem Körper Zeit, sich daran zu gewöhnen.
Wer weitere Varianten ausprobieren möchte, kann dies mit folgenden machen:
Parsvakonasana (gestreckter seitlicher Winkel; diese Asana ist gut, um die seitliche Gelenkigkeit sowie die Beine zu stärken)
Prasaritta Padottanasana (Vorbeuge mit gespreizten Beinen; hierbei wird die Beinmuskulatur gedehnt, besonders die Hamstrings, d.h. die Rückseite der Oberschenkelmuskeln)
Diese beiden Posen kannst Du perfekt mit der Pyramide kombinieren.
Was sollten Neulinge beachten?
Im Normalfall wird die Pyramide nicht von Anfängern ausgeübt. Falls es Dich dennoch interessiert, beachte folgende Tipps. So kannst Du sicherstellen, dass Dein Körper optimal unterstützt wird.
Die richtige Vorbereitung ist das A und O, um Deinen Körper gut auf die Pose einzustellen. Hier könnten sich folgende Asanas lohnen: Uttanasana (stehende Vorbeuge), Gomukhasana (Kuhkopfgesicht im Sitzen) oder Adho Mukha Svanasana (herabschauender Hund).
Wie oben beschrieben, kannst Du Deine Hände hinter Deinem Rücken in Gebetshaltung zusammentun. Wenn dies zu schwierig ist, solltest Du sie einfach zum Boden bringen. Das vereinfacht die Haltung ungemein.
Wer Probleme mit dem Gleichgewicht hat, sollte die beiden Füße ein wenig enger stellen. So hast Du automatisch mehr Halt und kannst Dich besser halten.
Nutze unbedingt Yoga-Hilfsmittel wie einen Block, falls Du sonst Probleme hast, die Pose richtig auszuführen.
Achte auf die korrekte Ausübung und erlerne die Pose am besten innerhalb eines Yoga-Kurses. Hier kann Dich die Yoga-Trainerin auf eventuelle Fehler aufmerksam machen. Wenn Du die Asana drauf hast, kannst Du sie auch allein üben.
Nach der Ausübung der verschiedenen Yoga-Übungen darfst Du Dir die Zeit nehmen, herunterzukommen und Dich noch mehr zu erden. Hier könnte eine Meditation auf dem Kissen oder eine Atemtechnik perfekt unterstützend sein.
Kennst Du die Yoga-Pyramide? Wie fühlt sich diese Asana für Dich an und welche Effekte bringt sie Deinem Körper?

Wie kannst Du durch Yoga die Flexibilität verbessern?
von/ durch Stefan
am Nov 13 2023
Yoga ist gesund – auf vielen Ebenen. Vielleicht hast Du selbst die Erfahrung gemacht, dass Dir Yoga in verschiedenen Situationen im Leben erheblich gedient hat. So können die diversen Yoga-Stellungen hervorragende Auswirkungen auf die Flexibilität, Kraft sowie Beweglichkeit haben. In diesem Beitrag erfährst Du die hilfreichsten Informationen zum Thema Flexibilität und welche Asanas Du im Alltag umsetzen kannst.
Flexibilität und Beweglichkeit: Was ist der Unterschied?
Die Flexibilität gehört zu den fünf motorischen Hauptfähigkeiten und ist demnach wichtig für die ganzheitliche Gesundheit für Körper, Geist und Seele. Ist nämlich Dein ganzer Körper flexibel, wirkt sich dies auch auf Deine Denkweise und das Gedankenkarussell im Kopf aus.
In der Umgangssprache nutzen wir häufig die Wörter Beweglichkeit und Flexibilität für dasselbe. Genau genommen handelt es sich hierbei um zwei verschiedene Dinge.
Was ist die Beweglichkeit?
Unter der Beweglichkeit verstehen wir die Bewegung des Gelenks (also die Art und Weise). Das Gelenk muss sich bewegen können, ohne dass das Gewebe drumherum eingeschränkt wird. Somit spielt die Stärke des Gewebes eine große Rolle. Wenn dies nämlich nicht so stark ist, kann es zu Verletzungen kommen. Wer unter einer Verletzung leidet, kann das Gelenk nicht mehr im vollen Umfang nutzen. Zudem wirken sich die Körperteile, die in der gesamten Bewegung eine Rolle spielen, aus. Benötigst Du zum Beispiel Deinen Oberarm für die Rotation der Schultern, kann eine Verletzung des Ellenbogen die Bewegung einschränken.
Was ist die Flexibilität?
Sie kann die Beweglichkeit beeinflussen. Umgekehrt gilt dies jedoch nicht: Das heißt, dass sich die Beweglichkeit nicht auf die Flexibilität auswirkt.
Ist ein Muskel nicht flexibel, kann die Beweglichkeit darunter leiden.
Anders ausgedrückt kannst Du Dir Folgendes merken: Die Flexibilität bezeichnet die Länge vom Muskel. Die Beweglichkeit hingegen umfasst den Umfang der möglichen Bewegung.
Kann Yoga Deine Flexibilität verbessern?
Allgemein lässt sich sagen, dass die buddhistischen Asanas Deinen Körper flexibler machen können. Natürlich hängt dies immer von der ausgeübten Praxis auf Deiner Matte ab. Acro Yoga zum Beispiel gilt als eine Yoga-Art, die Deine Flexibilität stärken kann.
Möchtest Du Deine Beweglichkeit und die Kraft Deines Körpers optimieren, kannst Du das sogenannte Budokon Yoga testen. Anders als andere Yoga-Stile kombiniert dies typische Asanas, Übungen mit dem eigenen Körpergewicht (Calisthenics) sowie Martial Arts (Vollkontakt-Kampfsportart).
Daneben sorgen gängigere Yoga-Stile für mehr Flexibilität und Beweglichkeit wie Yoga-Übungen aus dem Vinyasa-Yoga, Ashtanga sowie Yin Yoga.
Was sind die Grundlagen vom Training der Flexibilität?
Gerade als Anfänger ist es wichtig, gewisse Prinzipien zu beachten:
Du darfst Deine Schmerzgrenze erkennen und bis dahin gehen. Wenn Du spürst, dass Deine Mundwinkel nicht mehr entspannt sind, dann hast Du diese Grenze wohl erreicht.
Wichtig ist, dass Du Dich langsam dehnst – in der sitzenden Haltung auf Deinem Meditationskissen, im Liegen oder im Stehen.
Die Dehnung sollte so weit gebracht werden, dass Du bis zur Schmerzgrenze gelangst – nur so kann die Wirkung einsetzen.
Was sind essenzielle Dehnungsarten?
Es gibt verschiedene Arten, wie Du Deine Schultern, Deine Hüfte, Deine Arme, Deinen Rücken, Deine Beine sowie die anderen Körperteile dehnen kannst.
a) Statisches Dehnen
Bei dieser Dehnübung ist es bedeutend, dass Du Deinen Muskel in eine gewisse Position bringst und damit dehnst. Dann bleibst Du für etwa 20 Sekunden in dieser Position.
b) Dynamisches Dehnen
Hierbei wird der Muskel für eine kurze Zeit aktiviert und die Gelenke mobilisiert. Damit kann die Muskulatur für andere, schwerere Bewegungsabläufe vorbereitet werden.
c) Isometrisches Dehnen
Dieser Dehnungstyp zeichnet sich durch das Merkmal aus, dass die Muskeln, die an der Bewegung beteiligt sind, gegen die Dehnung arbeiten. Die Muskeln werden damit angespannt, damit die Anspannung gleichzeitig reduziert wird.
d) Aktiv-statisch
Hierbei handelt es sich auch um eine statische Dehnung. Bei dieser Dehnungsart wird der muskuläre Gegenspieler (Antagonist) eingesetzt. In der Asana wird nachher jedoch in die Entspannung gegangen.
e) Passiv-statisch
Für diese Dehnung benötigst Du einen Partner oder eine externe Kraft. Demnach kann dies wunderbar im Partneryoga ausgeübt werden.
Welche Yoga-Übungen helfen Dir täglich beweglicher und flexibler zu werden?
Möchtest Du effizient an Deiner Beweglichkeit arbeiten, solltest Du täglich folgende Asanas praktizieren.
1. Tänzer
Für Anfänger kann die Ausführung dieser Yoga-Übung möglicherweise komplex sein, da Du das Gleichgewicht trainiert haben solltest. Diese Asana ist perfekt, um Deine Balance zu schulen. Gleichzeitig werden Deine Beinmuskeln und der Rücken gedehnt.
Du stehst aufrecht auf einem Bein, während Du das andere nach hinten streckst und den Fuß in Deine Hand nimmst. Der andere Arm wird nach vorn gestreckt, während Du das Gleichgewicht hältst.
2. Sitzende Vorbeuge
Diese Haltung ist sehr beliebt, wenn es darum geht zu entspannen und gleichzeitig die Beweglichkeit zu verbessern. Du setzt Dich auf Deinen Po und streckst die Beine nach vorn aus. Der Oberkörper richtet sich nach unten, während Deine Hände Deine Füße berühren. Wenn Du nicht so weit nach vorn kommst, dann ist dies überhaupt nicht schlimm – greife einfach, was Du greifen kannst, Deine Knie, Deine Unterschenkel usw.
Die Haltung sorgt für eine ausreichende Dehnung Deiner Beine sowie Deines Rückens.
3. Bogen
Für diese Haltung legst Du Dich auf Deinen Bauch und beugst Deine Beine. Die Füße stehen in die Luft und Deine Arme zeigen nach hinten. Mit Deinen Händen greifst Du Deine Füße und beugst damit Deinen Oberkörper sowie Deine Beine wie einen Bogen.
Wenn Du diese Asana regelmäßig ausübst, kannst Du Deinen Stoffwechsel anregen sowie den vorderen Teil Deines Körpers dehnen.
4. Schulterstand
Um die Ausschüttung Deiner Hormone zu verbessern, kannst Du den Schulterstand machen. Du legst Dich auf Deinen Rücken und bringst Deine Beine in die Luft. Du stützt Dich an Deiner Hüfte ab, auf dem Boden sind lediglich Dein Kopf sowie Deine Schultern und Nacken. Anfangs ist diese Haltung noch gewöhnungsbedürftig. Praktizierst Du diese jedoch regelmäßig, wirst Du merken, dass dies einen Unterschied in Deinem Wohlbefinden und in der Intensität Deiner möglichen Dehnung machen kann.
Mit dieser Übung kannst Du Deine Halswirbelsäule dehnen; außerdem kann die Flexibilität der Wirbelsäule und des Nackens gefördert werden.
Hast Du bereits Übungen zur Dehnung und Flexibilität gemacht? Wenn ja, was ist Deine Lieblingsübung?

Originelle Geschenkideen für Menschen, die Yoga machen
von/ durch Nick
am Nov 07 2023
Yoga ist mehr als nur eine körperliche Aktivität; es ist eine Philosophie, eine Art zu leben und eine Reise zur Selbstfindung. Einen Yogi zu beschenken, will daher gut durchdacht sein. Ob Du nun für einen Anfänger oder einen erfahrenen Yogi einkaufst, hier sind einige originelle Geschenkideen, die sicherlich begeistern werden.
Öko-freundliche Yoga-Kleidung: Stil trifft Nachhaltigkeit
Yoga lehrt uns Achtsamkeit – nicht nur für uns selbst, sondern auch für unsere Umwelt. In diesem Sinne ist ökologisch produzierte und wiederverwendbare Yoga-Kleidung mehr als nur ein modisches Statement. Sie verbindet funktionales Design mit nachhaltigen Materialien, die sowohl der Erde als auch dem Träger guttun.
Vom atmungsaktiven Bambus-T-Shirt bis zur recycelten Leggings: Öko-freundliche Yoga-Kleidung bietet Komfort während der Praxis und gibt gleichzeitig das gute Gefühl, einen positiven Beitrag für unseren Planeten zu leisten. Besonders wiederverwendbare Kleidung trägt dazu bei, den Konsum zu reduzieren und den Lebenszyklus eines Produkts zu verlängern, was im Einklang mit der Yoga-Philosophie steht.
Nachhaltige Yoga-Trinkflaschen: Hydration mit Bewusstsein
Hydration ist ein wesentlicher Bestandteil der Yoga-Praxis, und eine hochwertige Yoga-Trinkflasche ist ein Geschenk, das sowohl nützlich als auch bedacht ist. Anstatt herkömmliche Plastikflaschen zu verwenden, können Yogis mit stilvollen und nachhaltigen Trinkflaschen aus Materialien wie Edelstahl oder Glas sowohl ihren Körper als auch die Umwelt pflegen.
Viele dieser Flaschen sind nicht nur praktisch und umweltfreundlich, sondern auch wunderschön gestaltet, mit Yoga-inspirierten Motiven oder beruhigenden Farben, die die Ästhetik des Yoga widerspiegeln. Einige sind sogar mit integrierten Kristallen ausgestattet, die darauf abzielen, das Wasser energetisch aufzuladen und die Praxis zu ergänzen.
Eine solche wiederverwendbare Trinkflasche begleitet den Yogi nicht nur während der Praxis, sondern den ganzen Tag über, erinnert ihn an die Wichtigkeit von Hydration und Achtsamkeit und ist ein dauerhaftes Symbol für die Verbindung von Körperpflege und umweltbewusstem Handeln.
Edelstein-Yoga-Malas: Energetische Begleiter für Meditation und Alltag
Malas, die traditionellen Gebetsketten, sind seit Jahrhunderten ein bedeutendes Instrument für Meditation und spirituelle Praktiken. Doch heutzutage kombinieren viele Malas traditionelle Bedeutung mit Edelsteinen. Jeder Stein hat seine ganz eigene Energie: Rosenquarz kann das Herz öffnen, Amethyst kann die Intuition stärken und Lapislazuli kann das Bewusstsein erweitern.
Eine handgefertigte Mala, ausgewählt basierend auf den energetischen Bedürfnissen des Empfängers, ist nicht nur ein kraftvolles Meditationswerkzeug, sondern auch ein modisches Accessoire, das im Alltag getragen werden kann. Es ist ein Geschenk, das sowohl Schönheit als auch Bedeutung vereint.
Aroma-Therapie-Sets für Meditation: Ein Dufterlebnis für die Sinne
Die Kraft des Duftes wird oft unterschätzt, doch in der Meditation und beim Yoga kann sie Wunder wirken. Ein sorgfältig ausgewähltes Aroma-Therapie-Set kann die Qualität der Meditation verbessern, indem es die Sinne beruhigt und den Geist fokussiert.
Von entspannendem Lavendel über erfrischenden Zitrusduft bis hin zu erdenden Zedernholztönen: Es gibt eine Fülle von ätherischen Ölen und Räucherstäbchen, die speziell für die Meditation entwickelt wurden. Viele Sets kommen auch mit stilvollen Diffusoren oder Kerzenhaltern, die das Ambiente eines Meditationsraums ergänzen. Ein solches Set ist nicht nur ein Geschenk für den Geist, sondern auch ein Fest für die Sinne.
Inspirierende Literatur: Ein Fenster zu neuen Horizonten
In der Welt des Yoga gibt es eine reiche Literaturlandschaft, die weit über reine Übungsanleitungen hinausgeht. Sie bietet tiefe Einblicke in Jahrtausende alte Philosophien, Erlebnisberichte moderner Praktizierender oder wissenschaftliche Untersuchungen über die Vorteile von Yoga.
Ein gut gewähltes Buch kann dem Leser helfen, seine Praxis auf eine tiefere Ebene zu bringen oder neue Perspektiven zu entdecken. Von zeitlosen Klassikern wie „Das Yoga-Sutra von Patanjali“ bis hin zu zeitgenössischen Autobiografien bekannter Yogis – inspirierende Literatur kann ein unschätzbares Geschenk für den Geist und die Seele sein.
Yoga-Retreat oder Workshop-Gutschein: Eine Reise zu sich selbst
In unserer hektischen Welt suchen viele nach einer Pause, einem Ort, an dem sie sich regenerieren und tiefer in ihre Yoga-Praxis eintauchen können. Ein Gutschein für ein Yoga-Retreat oder einen spezialisierten Workshop kann genau dieses Geschenk der Ruhe und Vertiefung sein.
Abseits des Alltags, vielleicht in einem idyllischen Bergdorf oder an einem ruhigen Strand, ermöglichen Retreats, unter Anleitung erfahrener Lehrer zu praktizieren, zu meditieren und sich selbst besser kennenzulernen. Für Yogis, die gezielt an ihrer Yoga-Praxis arbeiten möchten, sind Workshops, in denen spezielle Fähigkeiten oder Techniken vermittelt werden, genau das Richtige. Hier können fortgeschrittene Asanas oder spezielle Meditationsformen geübt werden.
Personalisierte Meditationskissen: Komfort mit einer persönlichen Note
Ein Meditationskissen ist oft das stille Zentrum einer Meditationspraxis. Es bietet Stabilität, Komfort und hilft, eine richtige Haltung während der Meditation zu bewahren. Doch ein personalisiertes Meditationskissen kann dies auf ein neues Level heben.
Durch individuelle Stickereien, Farbwahlen oder sogar Anpassungen in Bezug auf Füllung und Härtegrad wird das Kissen zu einem einzigartigen Begleiter. Es kann als Symbol für die Einzigartigkeit jedes Meditationsmoments dienen und unterstützt gleichzeitig physisch und energetisch.
Fazit
Das Schenken erfordert oft Bedacht und Einblick in die Bedürfnisse und Vorlieben des Empfängers. Für Menschen, die Yoga praktizieren, geht es nicht nur um die körperliche Praxis, sondern auch um einen ganzheitlichen Ansatz für das Leben.
Ob Du nun etwas Handfestes oder eine Erfahrung verschenkst, die oben genannten Geschenkideen sind sicherlich geeignet, Freude zu bereiten und den Yoga-Weg des Empfängers zu bereichern.

Eka pada galavasana - die fliegende Taube
von/ durch Nick
am Nov 02 2023
Yoga teacher is helping young woman to make asana poses at gym.
Für das Praktizieren von Eka Pada Galavasana kommt es auf folgende Dinge an: Geben und Empfangen. Die Energie ziehst Du in Richtung Körpermitte und bewegst Dich gleichzeitig von der Mitte energetisch nach hinten und vorn, bis Du ein Gefühl von Ausgeglichenheit und Gleichgewicht erhältst. Die Übung wird auch als die fliegende Taube bezeichnet. Nachfolgend erfährst Du, wie sie ausgeführt wird, worauf Du dabei achten solltest und welche positiven Wirkungen Du damit erzielen kannst.
Eka pada galavasana - Wie wird die fliegende Taube ausgeführt?
Du beginnst die Yoga-Übung im Stehen. Die Füße sind hüftbreit auseinander und die Zehen zeigen nach vorn. Beuge Dich vor, senke den Oberkörper und lege die Hände schulterbreit auf den Boden. Die Finger sind dabei gespreizt und die Arme gebeugt. Beuge die Knie, sodass die Hüfte und Ellenbogen nach unten kommen. Dann hebst Du dein linkes Bein vom Boden. Das Knie ist dabei noch gebeugt. Lege es in die linke Armbeuge und den linken Fuß in die rechte Armbeuge. Danach musst du das Körpergewicht balancieren. Dabei bewegst Du Dich langsam vorwärts und hebst das rechte Bein in die Luft. Strecke das rechte Bein. Dehne den Nacken und halte den Kopf so hoch wie es geht. Bleibe einige Sekunden lang in der Asana. Bringe dann das Bein wieder zum Boden und beende die Asana. Danach wechselst Du die Seite.
Welche Wirkungen kannst Du durch Eka pada galavasana erzielen?
Mit der Yoga-Übung kannst Du Deine Armmuskeln und Handgelenke maßgeblich stärken. Der Nacken, die Schultern und der Rumpf werden dadurch ebenso gekräftigt, wenn die Übung regelmäßig ausgeführt wird. Das Gleiche gilt für die Rückseite der Beinmuskulatur. Die fliegende Taube öffnet die Hüften. Du kannst die Balance und den Gleichgewichtssinn verbessern. Der Druck des Fußes, der gegen den Bauch ausgeübt wird, wirkt wie eine Art Massage der Bauchorgane. Dadurch kann die Verdauung stimuliert werden und die Luft im Körper besser entweichen. Die Bauchmuskulatur kann durch Eka pada galavasana gestrafft werden. Zudem kann die Konzentration gesteigert werden. Die Übung weckt, wenn sie regelmäßig ausgeführt wird, das Selbstvertrauen und den Abenteuergeist.
Was ist bei Eka pada galavasana zu beachten?
Achte bei der Ausführung der Yoga-Übung darauf, dass Du nicht in den Schultern verkrampfst und das ausgestreckte Bein aktiviert ist. Am Anfang wird es etwas schwierig sein, die Balance des Körpers zu behalten, sobald Du das rechte Bein hebst. Doch hab ein wenig Geduld, denn wenn die Sicherheit etwas höher ist, wird es immer einfacher werden. Sobald Du auf einem Bein balancierst, achte darauf, dass Du das Bein, welches in der Luft ist, streckst. Lass währenddessen den Kopf nicht hängen. Geh im Allgemeinen sehr langsam in die Pose. Falls Du Schmerzen hast, höre auf und geh wieder aus der Pose. Die Yoga-Übung ist nicht empfehlenswert für Menschen, die unter einer Arthritis in den Händen, einem Karpaltunnelsyndrom oder sonstigen Problemen im Handgelenk leiden. Ebenso meiden sollten diese Haltung Personen mit Schulter-, Knie- und Hüftbeschwerden.
Fazit
Dies waren die Tipps, wie Du Eka pada galavasana korrekt ausführt und worauf Du dabei achten solltest. Es ist eine Armbalance. Während sich das vordere Bein in einer Position befindet, die ähnlich der Taube ist, sind die Arme in der tiefen Liegestütz und das andere Bein verlängert sich nach hinten und oben. Die fliegende Taube erfordert Flexibilität, Kraft und Geschick. Führe sie nicht gedankenlos, sondern bewusst aus. Du wirst eine Klarheit und Freude dabei empfinden. Trage es nach außen und fühle Dich gut dabei.
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