Yoga BLOG

Entspannung pur: Yoga für Genießer
von/ durch Stefan
am Okt 31 2023
Yoga ist eine wunderbare Möglichkeit, Körper und Geist zu entspannen. Es ist eine alte Praxis, die aus Indien stammt und sich in den letzten Jahren weltweit großer Beliebtheit erfreut. Yoga bietet zahlreiche Vorteile für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Es hilft dabei, Stress abzubauen, die Flexibilität zu verbessern und die Konzentration zu steigern.
Die besten Hilfsmittel für Yoga
Yoga ist ein für viele Menschen eine Möglichkeit, ihren Körper fit zu halten, aber auch Ruhe zu finden und zu entspannen. Wo manche Yoga-Betreibende im Anschluss meditieren, ziehen sich andere zurück und gönnen sich einen Drink oder ein anderes Genussmittel. Vor allem Personen, die einmal geraucht haben, finden mit Yoga ihren Ausgleich und statten sich vorzüglich mit Produkten von Snuscorp aus, um rauchfrei zu bleiben. Um das Yoga-Erlebnis noch angenehmer zu gestalten, gibt es verschiedene Hilfsmittel, die verwendet werden können. Eine Yoga-Matte ist ein unverzichtbares Utensil, um eine stabile und bequeme Unterlage zu haben. Sie bietet eine gute Dämpfung und verhindert das Abrutschen während der Übungen. Eine Yogamatte sollte rutschfest und leicht zu reinigen sein.
Zusätzlich zur Yogamatte können auch Yoga-Blöcke verwendet werden, um die Dehnung zu unterstützen und die richtige Ausrichtung zu finden. Yoga-Blöcke sind in verschiedenen Größen und Materialien erhältlich und können individuell angepasst werden. Sie sind besonders hilfreich für Anfänger oder Menschen mit eingeschränkter Flexibilität.
Ein weiteres Hilfsmittel, das oft verwendet wird, sind Yoga-Gurte. Diese helfen dabei, die Dehnung zu vertiefen und die Reichweite der Bewegung zu erhöhen. Yoga-Gurte sind in der Regel verstellbar und können an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden.
Yoga für Genießer ist eine wunderbare Möglichkeit, Körper und Geist zu entspannen. Mit den richtigen Hilfsmitteln kann das Yoga-Erlebnis noch angenehmer gestaltet werden. Egal ob Anfänger oder erfahrener Yogi, Yoga bietet für jeden die Möglichkeit, sich zu entspannen und den Moment zu genießen.
Entspannung für Körper und Geist
Yoga ist nicht nur eine körperliche Aktivität, sondern auch eine spirituelle Praxis. Es geht darum, Körper und Geist in Einklang zu bringen und eine tiefe Entspannung zu erreichen. Für Genießer bietet Yoga die Möglichkeit, sich voll und ganz auf den Moment zu konzentrieren und den Alltagsstress hinter sich zu lassen. Durch die verschiedenen Yoga-Posen (Asanas) werden die Muskeln gedehnt und gestärkt, während gleichzeitig der Geist zur Ruhe kommt. Die bewusste Atmung spielt dabei eine wichtige Rolle, um den Körper zu entspannen und den Geist zu beruhigen.
Yoga für Genießer kann in verschiedenen Formen praktiziert werden, wie zum Beispiel Hatha Yoga, Kundalini Yoga oder Yin Yoga. Jede Form hat ihre eigenen Schwerpunkte und Techniken, um eine tiefe Entspannung zu erreichen. Es ist wichtig, eine Yoga-Praxis zu finden, die zu den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben passt.

von/ durch Stefan
am Okt 29 2023
Die wichtigsten Vorteile von Yoga für Körper und Geist
Die Asanas aus der buddhistischen Lehre haben verschiedenste Auswirkungen auf den Körper: Yogis berichten über Effekte auf Körper, Geist und Seele. Kennst Du das – Du bist müde, ausgelaugt und komplett von Dir selbst entfernt? In diesem Fall könnte das regelmäßige Ausüben von Kundalini Yoga, Hatha Yoga, Ashtanga Yoga, Yin Yoga oder Vinyasa Yoga dienlich sein. In diesem Beitrag erklären wir Dir die 10 wichtigsten Vorteile der Flows auf Deinen Körper und Deinen Geist. Lass Dich überraschen.
10 Vorteile des Yoga für Körper und Geist
Wer einen stressigen Alltag hat und die Pausen bzw. seine freie Zeit sinnvoll nutzen möchte, sollte unbedingt Yoga auf der Lieblingsmatte integrieren. Im nachfolgenden Abschnitt erhältst Du alle notwendigen Informationen.
1. Verbesserte Beweglichkeit und Flexibilität
Das Sitzen vor dem PC hat meist negative Auswirkungen auf den Körper. Die mangelnde Bewegung führt dazu, dass der Körper mit der Zeit einrostet. In diesem Fall ist Yoga eine gute Lösung. Die diversen Asanas führen dazu, dass Du beweglicher und flexibler wirst. Die Übungen im Yin Yoga beispielsweise sind speziell darauf ausgerichtet, den Körper zu dehnen.
2. Verringerung von Stress und Anspannung
Die Asanas wirken sich abhängig vom Yogi unterschiedlich aus. Dennoch berichten viele über ein reduziertes Empfinden von Stress und weniger körperliche Anspannung. Wer den ganzen Tag unter Druck steht, sollte die Asanas täglich einbauen und damit die innere Balance stärken. Der Grund, warum diese Praxis so effektiv ist, liegt daran, dass die Yoga-Übungen einen direkten Einfluss auf das vegetative Nervensystem haben. Während der Übungen fokussierst Du zusätzlich auf die Atmung, was sich wiederum auf Dein Empfinden auswirkt. Der Atem wird langsamer und die Anspannung im ganzen Körper nimmt ab.
3. Erhöhung der Ausdauer und Muskelkraft
Je nachdem, welche Yoga-Übungen Du praktizierst, kannst Du einerseits Entspannung in Deinen stressigen Alltag einladen und gleichzeitig Dein gesamtes System stärken. Die Muskeln werden bei jeglicher körperlichen Tätigkeit beansprucht und gestärkt. Übst Du beispielsweise einen anstrengenden Ashtanga oder Vinyasa Flow aus, kannst Du sicher sein, dass sich bei regelmäßiger Durchführung Deine Muskeln aufbauen. Deine Kraft steigt, zudem verbessert sich Deine Ausdauer. Letztere kann insbesondere durch zügige Sonnengrüße aufgebaut werden. Legst Du mehr Fokus auf starke Bauchmuskeln, kann zum Beispiel das nach oben schauende Boot gut sein (Ado Mukha Navasana). Die Heuschrecke oder der Vogel helfen Dir dabei, Deinen Rücken aufzubauen. Die Kriegerhaltungen (I und II) sind optimal, um Deine Beine zu trainieren.
4. Verbesserte Atmungsfähigkeiten
Wenn Du Dich dafür entscheidest, in Deinem Leben regelmäßig Yoga zu praktizieren, dann kannst Du davon ausgehen, dass sich auch Dein Atem verbessert. Ein Hauptpunkt bei der Ausübung der Praxis ist der Atem. Bei jeder Haltung gibt es den richtigen Zeitpunkt zum Aus- und Einatmen, d.h. Du richtest den Fokus auf eine bewusste Atmung. Im stressigen Alltag atmen wir meist viel zu flach, sodass unser Körper mit zu wenig Sauerstoff versorgt wird. Während des Yoga-Flows jedoch fokussiert ein Yogi so sehr auf den Atem, dass der gesamte Körper, alle Organe und Zellen mit genügend Sauerstoff versorgt werden.
5. Gesteigerte Konzentrationsfähigkeiten
Wenn Du häufig mit mangelnder Konzentration zu kämpfen hast, ist Yoga eine gute Variante, dies zu verändern. Machst Du einen Yoga-Flow, gibst Du Dich bewusst dem Moment hin. Dein Gehirn kann entlastet werden, damit steigt der Fokus auf das Wesentliche. Wenn Du es schaffst, Dich mithilfe von Yoga auf etwas Spezielles zu konzentrieren, kannst Du dies im Alltag umsetzen. Wer es schafft, die Kräfte, Handlungen und Fähigkeiten zu fokussieren, erreicht viel bessere Ergebnisse bei einem deutlich geringeren Kraftaufwand. Ist Dein Fokus hingegen sehr zerstreut, ist es nicht selten, dass Du Dich kaum konzentrieren kannst und schlechte Resultate erzielst. Eine anschließende Meditation auf Deinem Kissen kann die Ruhe im eigenen Körper und Geist nochmals verstärken.
6. Steigerung des Selbstvertrauens
Selbstvertrauen bedeutet, dass Du in Dich vertraust, Du weißt, was Du machst und dass Deine Handlungen wirksam sind und Auswirkungen haben. Praktizierst Du regelmäßig Yoga, kann dies unter Umständen Dein Selbstvertrauen stärken. Du weißt, wie sich Dein Körper anfühlt und erkennst Verbesserungen. Gleichzeitig bist Du mit Dir selbst verbunden, sodass Du in Dich und Deinen Körper vertrauen kannst. Außerdem wird die Verbindung zur eigenen Stimme verstärkt.
7. Stabilisierter Blutdruck
Viele Menschen haben diverse körperliche Beschwerden. Eines davon ist ein erhöhter Blutdruck, der unter Umständen zu anderen Symptomen führen kann. Mit Yoga kannst Du Deinen Blutdruck unterstützen. Bist Du in der Ruhe, sinkt Dein Blutdruck. Dadurch, dass sich Yoga unmittelbar auf Dein Stresslevel auswirkt, kannst Du davon ausgehen, dass ein erhöhter Blutdruck wieder sinken kann. Das sollte natürlich ärztlich besprochen und abgeklärt werden.
8.Verbesserter Schlafrhythmus
Tust Du Dir mit Einschlafen schwer, kann das an verschiedenen Faktoren in Deinem Leben liegen. In diesem Fall darfst Du überprüfen, was Dich wachhält. Sind es Gedanken, die Dich belasten, Sorgen, die auf Deinem Herzen liegen, zu viel Essen vor dem Zubettgehen oder eine falsche Raumtemperatur? Frage Dich, woran es liegt und ändere diesen Umstand. Bei vielen Menschen sind es die herumschwirrenden Gedanken, die die nächtliche Ruhe stören. Yoga hat eine effiziente Wirkung, um das Gedankenchaos zu besänftigen und damit das Einschlafen sowie den allgemeinen Schlafrhythmus zu optimieren. Um den Effekt zu erhöhen, solltest Du Yin Yoga und entspannende Haltungen inklusive Pranayama (Atemübungen) ausüben.
9. Starkes Immunsystem
Sind Dein Geist und Dein Körper im Einklang, hat dies eine unmittelbare Wirkung auf das Immunsystem. Möchtest Du gesund bleiben, darfst Du Deinen Körper täglich bewegen. Yoga ist eine gute Möglichkeit, um Dich ganzjährig fit und vital zu halten.
10. Erhöhtes Glücksgefühl und Wohlbefinden sowie eine verbesserte Vitalenergie
Möchtest Du etwas für Deine Psyche machen und Dich endlich glücklicher und ausgefüllter fühlen? Dann sind die buddhistischen Asanas die perfekte Möglichkeit, mehr im Körper anzukommen und Dich ausgelassen und unbeschwert zu fühlen. Durch Yoga kannst Du erkennen, dass Du im Außen nichts brauchst, um glücklich zu sein. Du konzentrierst Dich auf Dein Inneres und stärkst die Verbindung zu Dir. Das führt automatisch zu einem erhöhten Glücksgefühl sowie einer Verbesserung im Wohlbefinden.
Außerdem kannst Du Deine Energie viel deutlicher wahrnehmen. Das gelingt vor allem mithilfe von diversen Übungen aus dem Kundalini-Yoga. Mithilfe von speziellen Asanas bewegst Du Deine Lebensenergie von Deinem Wurzelchakra bis in den Kopf. Das führt zu einer erhöhten Vitalenergie im gesamten System.
Fazit
Yoga hat eine bedeutende Auswirkung auf Körper, Geist und Seele. Deshalb solltest Du die Übungen täglich in Deinen Alltag integrieren, um von der Wirkung und den tollen Vorteilen bestmöglich zu profitieren – besonders dann, wenn Du ein schlechtes Immunsystem hast, viel Stress am Tag und Dich schlecht konzentrieren kannst.
Praktizierst Du regelmäßig Yoga? Wenn ja, welche Vorteile kannst Du bestätigen?

von/ durch Stefan
am Okt 17 2023
Yoga und Alter: Wie kann Dir Yoga im Alter helfen, gesund und vital zu bleiben?
Egal, wie alt Du bist, Yoga kannst Du theoretisch Dein ganzes Leben lang ausüben – unabhängig davon, ob Du 50, 60 oder 70 Jahre alt bist. Solange Du Dich vital und fit genug fühlst, sind die Asanas aus der buddhistischen Lehre ideal, um körperlich, geistig und seelisch fit zu bleiben. Der Vorteil ist, dass es sich hierbei um eine Sportart handelt, die eine ganzheitliche Auswirkung auf Dein ganzes System hat. Dieser Beitrag zeigt Dir die wichtigsten Vorteile und Effekte auf Deinen Körper, Geist und Deine Seele. Außerdem erfährst Du, was Du als Neuling beachten solltest.
1. Einführung: Warum Yoga im Alter eine gute Wahl ist
Ältere Menschen, die sich mehr bewegen möchten, können täglich Yoga-Übungen ausüben. Dank der verschiedenen Stile findet jeder das Passende für sich. Wenn Du zur älteren Generation gehörst und Dir mehr Schwung und Vitalität wünschst, kannst Du mit Yoga beginnen – Du wirst nach kurzer Zeit merken, dass sich die Yoga-Praxis förderlich auf Deine Lebensqualität auswirkt. Viele Yogis bemerken, dass sie beweglicher und kräftiger werden. Demnach ist Yoga auch im hohen Alter eine ideale Art und Weise, den ganzen Körper zu formen, zu dehnen und mobilisieren.
2. Die Auswirkungen von Yoga auf den Körper und Geist des älteren Menschen
Jeder Mensch braucht Bewegung. Auch ältere Menschen sollten nicht den ganzen Tag nur daheimsitzen und sich kaum bewegen. Je nachdem, welche körperlichen Beschwerden vorliegen, können zahlreiche Yoga-Übungen problemlos durchgeführt werden. Senioren-Yoga berücksichtigt natürlich die altersbedingten Beschwerden. Wer eine Zeit lang täglich Yogaübungen macht, wird folgende Veränderungen feststellen können:
Yin Yoga führt dazu, dass Du Dich mehr angekommen in Dir selbst fühlst. Außerdem kannst Du durch diese lang gehaltenen Positionen mehr in Deine Mitte gelangen, die Beweglichkeit Deines Körpers stärken und Deine Faszien lockern.
Natürlich helfen die Übungen auch dabei, dass Du koordinierter bist.
Einige altersbedingte Erscheinungen können abnehmen und reduziert werden.
Suchst Du Entspannung, sind Yin Yoga oder andere langsame Yogaarten perfekt, um zur Ruhe zu kommen.
Vinyasa Yoga hilft Dir dabei, Deine Muskeln zu stärken und Deine Fitness zu verbessern.
3. Welche Arten von Yoga am besten für Senioren geeignet sind
Wenn Du mit Yoga im Alter starten möchtest, solltest Du Dir bewusst machen, was Du damit erzielen möchtest. Jeder Yoga-Stil hat unterschiedliche Auswirkungen auf den Körper. Yin Yoga beispielsweise ist besonders für jene Senioren geeignet, die nicht mehr so beweglich sind und dies fördern möchten, Vinyasa Yoga kann eine ideale Routine sein, wenn Du Deine Ausdauer und Vitalität stärken möchtest. Auch Hatha Yoga kannst Du in Deine Yoga-Routine integrieren. Anstrengende Stile wie Hot Yoga oder Power Yoga sollten – außer Du bist noch so fit – eher vermieden werden.
Im nachfolgenden Abschnitt zeigen wir Dir ein paar ideale Positionen auf der Matte:
die Katze (Marjaryasana): Diese Übung ist Teil von der bekannten Katze-Kuh-Bewegung. Hierbei stehst Du im Vierfüßler und rundest Deinen Rücken.
Kriegerbewegungen (Virabhadrasana): Bei dieser Asana stehst Du, ein Bein nach vorne, das andere ist hinten, Dein Knie ist über der Verse positioniert, die Fersen von beiden Füßen sind in einer Linie ausgerichtet. Du gehst mit Deinem Oberkörper nach unten und hältst diese Position. Die Arme gehen entweder hoch in die Luft oder Du hältst einen Arm nach vorne und einen nach hinten.
Haltung des Kindes (Balasana): Wer sich entspannen und alles loslassen möchte, macht die Haltung des Kindes. Hierbei hockst Du Dich hin und beugst Deinen Oberkörper nach vorne. Deine Beine liegen auf dem Boden auf und Dein Oberkörper genauso. Die Arme zeigen nach vorne.
Die gesamten Übungen des Sonnengrußes sind ideal, um die Ausdauer, Kraft und Mobilität zu trainieren.
4. Was sollte man beachten, wenn man als Senior mit dem Yogaunterricht beginnt?
Wenn Du mit Deiner Yogapraxis losstarten möchtest, aber noch ein kompletter Anfänger bist, dann ist dies nicht schlimm. Der erste Schritt ist, dass Du Dich bewusst dafür entscheidest, diesen Weg zu gehen und dabeibleibst.
Vor dem Beginnen darfst Du folgende Punkte beachten:
Yoga kann unter Umständen genauso anstrengend wie eine normale Sportart sein. Deshalb solltest Du all Deine körperlichen Beschwerden erst mal abklären lassen, um sicherzustellen, dass Du Yoga praktizieren darfst. Der Arzt kann Dir erklären, welche Körperbereiche Du schonen solltest. Dadurch, dass Yoga so vielseitig ist, kannst Du jene Asanas ausüben, die andere Körperpartien in Anspruch nehmen und Deine Schwachstellen nicht zu sehr fordern.
Fange langsam an und steigere Dich. Viele Yogis möchten von Anfang an die anspruchsvollsten Übungen machen. Dies ist nicht ratsam, vor allem im Alter nicht. Achte stets auf Deinen Körper und auf seine Reaktionen.
Besorge Dir eine bequeme, rutschfeste Yogamatte, ein angenehmes Meditationskissen sowie eine Decke für Shavasana und die Meditation. Auch bequeme Kleidung ist notwendig, um all die Übungen problemlos und ohne Einschnüren ausführen zu können.
Im besten Fall meldest Du Dich für einen speziell auf Senioren ausgerichteten Kurs an. So kannst Du von Anfang an alle Positionen korrekt erlernen und damit Fehler, Verrenkungen oder andere körperliche Beschwerden vermeiden. Der Yoga-Lehrer zeigt Dir, auf was Du achten musst und erklärt alles, sodass Du es gut umsetzen kannst.
5. Wie man die Vorteile des Yogas im Alter noch maximieren kann?
Um die Wirkung der Yoga-Praxis zu intensivieren, gelten folgende Tipps:
Du solltest unbedingt auf die Ernährung achten. Wenn Du Dich ausgewogen, gesund und vitalstoffreich ernährst, wirst Du das automatisch an Deiner Fitness erkennen. Gewisse Übungen fallen Dir mit einem gesund genährten Körper deutlich leichter.
Die Regelmäßigkeit spielt eine bedeutende Rolle. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Du Dir jeden Tag mindestens 15 Minuten Zeit für Deine Praxis nimmst.
Beziehe unbedingt den Atem mit ein. Wenn Du – wie im Video oder vom Yoga-Lehrer vorgegeben – atmest, wirst Du noch entspannter und ruhiger werden.
Übe verschiedene Stile, sodass Du Deinen gesamten Körper in Anspruch nimmst. Ist der ganze Körper gestärkt, kannst Du Dich immer schwierigeren Übungen hingeben.
6. Fazit: Warum Yoga gerade für Senioren ein idealer Weg ist, um fit zu bleiben!
Wie Du sehen kannst, ist Yoga ein ganzheitliches Tool, um Deinen Körper, Deinen Geist und Deine Seele auch im Alter in Einklang und Harmonie zu bringen. Das heißt, dass Du durch diese Praxis mehr Wohlbefinden, mehr Balance und mehr Vitalität einlädst. Dein Körper wird gestärkt, mobilisiert und gleichzeitig gedehnt. Das Einbeziehen Deines Atems sorgt dafür, dass Du entspannter und ruhiger bist. Je öfters Du Yoga übst, desto schneller siehst und erspürst Du die Erfolge – und das klappt auch jenseits der 50. Dadurch, dass die Asanas sanft, kraftvoll, energetisch und dynamisch sind, bringst Du Deinen gesamten Kreislauf in Schwung.
Bist Du ein wenig älter und hast Yoga schon mal geübt? Wenn ja, was sind Deine Erfahrungen?

Dextrose: Natürliche Energie für Körper und Geist
von/ durch Stefan
am Okt 13 2023
Dextrose, häufig auch als Traubenzucker bekannt, ist ein Einfachzucker, der in vielen Lebensmitteln natürlich vorkommt. Für viele stellt er eine schnelle Energiequelle dar, besonders in Momenten, in denen der Körper und der Geist einen Extra-Schub benötigen.
Aber wie genau wirkt Dextrose und warum ist sie so effektiv als Energiequelle? Tauch mit uns ein in die faszinierende Welt dieses Zuckers.
Ein süßer Einblick in die Natur
Du kennst sie vielleicht als Traubenzucker, aber wusstest du, dass Dextrose in der wissenschaftlichen Welt als eines der effizientesten Monosaccharide – also Einfachzucker – bekannt ist? Sie ist weit mehr als nur eine süße Verführung in der Frucht deiner Wahl.
Dieser natürliche Zucker, der in vielen Früchten, im Honig und sogar in einigen Gemüsesorten zu finden ist, hat eine bemerkenswerte Fähigkeit: Der menschliche Körper kann Dextrose rasch metabolisieren, wodurch sie direkt als Glukose in unseren Blutkreislauf gelangt.
Diese schnelle Umwandlung macht sie zu einem begehrten Bestandteil in vielen Nahrungsergänzungsmitteln und Notfalllösungen.
Der Turbo für Gehirn und Muskeln
Wir alle kennen das Gefühl: Die Gedanken scheinen festzustecken, die Konzentration lässt nach, und eine geistige Trägheit legt sich über uns – oft bezeichnet als „Brainfog“ oder „Gehirnnebel“.
In solchen Momenten verlangt unser Gehirn, die Hauptenergiequelle in Form von Glukose, nach einem Boost. Dextrose, dank ihrer raschen Umwandlung im Körper, kann hier Abhilfe schaffen. Durch die Aufnahme von Dextrose wird der Blutzuckerspiegel rasch angehoben und der Gehirnnebel kann sich verflüchtigen.
Aber das ist nicht alles: Auch Muskelzellen profitieren von dieser schnellen Energiequelle, insbesondere nach einem intensiven Workout. Ob gegen geistige Trägheit oder für körperliche Regeneration – Dextrose bietet Unterstützung.
Mehr als nur Energie
Während Zucker oft einen schlechten Ruf hat, zeigt Dextrose, dass sie mehr zu bieten hat als nur leere Kalorien. In Notfallsituationen, besonders bei Diabetikern, kann Dextrose ein Lebensretter sein, indem sie den Blutzuckerspiegel rasant erhöht.
Nach anstrengenden Work-outs kann sie, in Verbindung mit Proteinen, helfen, die Glykogenspeicher wieder aufzufüllen und so eine schnellere Erholung unterstützen. Und im medizinischen Kontext? Krankenhäuser setzen sie intravenös ein, um Patienten sowohl vor dem verdursten zu bewahren, sowie auch den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.
Dextrose ist definitiv nicht nur ein süßer Zusatz, sondern auch ein medizinisches Multitalent.
Ein Genuss mit Verantwortung
Wie bei vielen wunderbaren Dingen im Leben kommt es auch bei Dextrose auf das richtige Maß an.
Sie mag zwar ein großartiger Energie-Booster sein, aber ein übermäßiger Konsum kann den Blutzuckerspiegel in ein Achterbahnfahrt-ähnliches Muster versetzen, was Müdigkeit und Schwindel auslösen kann. Außerdem – und das sollte uns immer bewusst sein – kann ein übermäßiger Zuckerkonsum langfristig zu gesundheitlichen Problemen beitragen.
Deshalb: Genieße Dextrose, aber tue es bewusst und in Maßen. Ein verantwortungsvoller Umgang ermöglicht dir, von ihren Vorteilen zu profitieren, ohne Risiken einzugehen.
Fazit
Dextrose, als natürliche Energiequelle, bietet sowohl für den Körper als auch für den Geist zahlreiche Vorteile. In Situationen, in denen du einen schnellen Energieschub benötigst, kann sie eine große Hilfe sein. Gleichzeitig ist es wichtig, sich der potenziellen Nachteile bewusst zu sein und sie in Maßen zu genießen.
Achte auf eine ausgewogene Ernährung und nutze Dextrose gezielt, wenn du sie wirklich brauchst. So kannst du ihre Vorteile optimal nutzen, ohne deiner Gesundheit zu schaden.

Wie Yoga und Meditation die Psyche stärken können
von/ durch Stefan
am Okt 08 2023
Die moderne Lebensweise stellt viele von uns vor Herausforderungen. Stress, Burnout und Angstzustände sind nur einige der psychischen Belastungen, unter denen Menschen leiden.
Während es viele Möglichkeiten gibt, diesen Herausforderungen zu begegnen, haben sich Yoga und Meditation als wirksame Instrumente zur Stärkung der Psyche erwiesen. Aber wie können diese alten Praktiken uns in der heutigen Zeit helfen?
Körper und Geist in Harmonie bringen
Eines der bemerkenswertesten Ziele des Yoga ist es, eine tiefe Harmonie zwischen Körper und Geist herzustellen. Dabei geht es nicht nur um Flexibilität oder körperliche Fitness – es ist eine Reise des Selbstbewusstseins.
Während du dich in verschiedenen Asanas (Yoga-Positionen) verrenkst, lernst du nicht nur die Grenzen deines Körpers kennen, sondern auch die deines Geistes. Mit jeder Haltung, die du einnimmst wie auch mit jedem bewussten Atemzug, den du nimmst, baust du eine Brücke zwischen physischem Empfinden und geistiger Präsenz.
Es geht um das Zuhören, das Annehmen und das Herausfordern. Wenn du etwa eine Pose hältst, die besonders herausfordernd ist, lernst du, mit Unbehagen umzugehen, zu atmen und deine Grenzen respektvoll zu erkennen.
Den Geist beruhigen durch Meditation
Meditation, oft missverstanden als bloßes „Nichtstun“, ist in Wahrheit eine tiefe Übung der Selbstreflexion und des Geistes. Wenn du meditierst, versuchst du nicht, deine Gedanken zu stoppen oder zu kontrollieren.
Vielmehr lernst du, zu beobachten, was in deinem Kopf vor sich geht, ohne zu urteilen. Mit der Zeit entwickelst du eine Fähigkeit, die als „Metakognition“ bezeichnet wird, das Bewusstsein über das eigene Denken. Das bedeutet, dass du anfangen wirst, deine Gedanken sowie Emotionen aus einer Vogelperspektive zu sehen, anstatt von ihnen mitgerissen zu werden.
Du lernst, auf das stürmische Meer deines Geistes wie ein stiller Beobachter zu blicken, der die Wellen kommen und gehen sieht, ohne selbst davon erfasst zu werden. In diesem ruhigen Zustand der Meditation findest du oft Antworten, Klarheit aber vor allem Frieden.
Emotionale Resilienz entwickeln
Emotionale Resilienz ist mehr als nur das bloße "Durchstehen" schwieriger Zeiten. Es ist die Kunst, aus Herausforderungen zu lernen, sich schnell von Rückschlägen zu erholen und sogar gestärkt aus ihnen hervorzugehen. In der hektischen Welt von heute, in der wir ständig mit externen Anforderungen konfrontiert werden, können Yoga und Meditation uns helfen, uns innerlich zu zentrieren.
Für diejenigen, die sich mit plötzlichen Angstzuständen oder Unsicherheiten konfrontiert sehen, kann etwa ein Panikattacke Test Aufschluss darüber geben, wie stark diese Gefühle sind. Doch unabhängig von den Ergebnissen solcher Tests lehren uns Yoga und Meditation, mit gezielten Atemtechniken und Achtsamkeitsübungen unsere Emotionen ohne vorschnelles Urteil zu beobachten.
Mit der Zeit und der Praxis werden Herausforderungen nicht mehr als unüberwindbare Hindernisse gesehen, sondern als Gelegenheiten zum Wachstum
Die Kraft der Gemeinschaft
In einer Zeit, in der sich viele Menschen isoliert oder entfremdet fühlen, bietet die gemeinsame Praxis von Yoga und Meditation einen rettenden Anker. Es ist nicht nur die individuelle Erfahrung auf der Matte oder dem Meditationskissen, die zählt, sondern auch das geteilte Erlebnis mit Gleichgesinnten.
Gemeinschaftliche Klassen oder Retreats schaffen einen Raum der Akzeptanz, des Zuhörens und des gegenseitigen Verständnisses. Man teilt nicht nur die körperlichen und geistigen Erfahrungen, sondern oft auch die Lebensgeschichten und -perspektiven.
Die wissenschaftliche Perspektive
Es ist faszinierend, wie die uralten Praktiken des Yoga und der Meditation in der heutigen Zeit durch moderne wissenschaftliche Forschung untermauert werden.
Zahlreiche Studien haben die positiven Effekte dieser Techniken auf das Gehirn und die Psyche untersucht. Beispielsweise haben neurowissenschaftliche Untersuchungen gezeigt, dass regelmäßige Meditation tatsächlich die Struktur und Funktion des Gehirns verändern kann.
Bereiche, die mit Selbstbewusstsein, Empathie und Regulierung von Emotionen verbunden sind, zeigen oft eine erhöhte Aktivität und Dichte. Ebenso hat die Forschung bestätigt, dass Yoga den Cortisolspiegel, ein Hormon, das in Stresssituationen freigesetzt wird, signifikant senken kann.
Fazit
Yoga und Meditation sind mehr als nur physische Übungen oder Entspannungstechniken. Sie sind Werkzeuge, mit denen du deine Psyche stärken und ein tieferes Verständnis für dich selbst entwickeln kannst. Die Vorteile sind sowohl auf persönlicher als auch auf wissenschaftlicher Ebene evident.
Egal, ob du nach innerem Frieden suchst, den täglichen Stress bewältigen möchtest oder einfach nur einen Weg suchst, dich mit deinem inneren Selbst zu verbinden, Yoga und Meditation können dir helfen, ein erfüllteres, gesünderes und glücklicheres Leben zu führen.

Warum deine Terrasse die perfekte Alternative zum Yoga-Studio ist
von/ durch Nick
am Sep 25 2023
Manchmal liegt das Paradies wirklich direkt vor deiner Haustür. Gerade jetzt, in einer Zeit, in der das eigene Zuhause immer mehr zum Rückzugsort und zur Oase der Entspannung wird, zeigt sich, dass man nicht unbedingt in ein spezialisiertes Studio gehen muss, um Yoga zu praktizieren.
Deine eigene Terrasse könnte sich als der perfekte Ort herausstellen, um Körper und Geist in Einklang zu bringen. Im Folgenden erfährst Du, warum Deine Terrasse zur Yoga-Oase avancieren könnte.
Unmittelbare Verbindung mit der Natur
Die Praxis des Yoga auf der eigenen Terrasse ermöglicht eine direkte Verbindung zur Natur, die sowohl erneuernd als auch erfrischend sein kann. Ein weiterer Vorteil wäre eine Terrassenüberdachung von Renson, die Dir ermöglicht, selbst bei leichtem Regen oder starker Sonneneinstrahlung im Freien zu üben, während Du dennoch die natürliche Umgebung genießen kannst.
Du kannst den kühlen Morgenwind, das warme Nachmittagslicht oder den friedlichen Sternenhimmel bei Nacht genießen. Die natürlichen Klänge von Vögeln, Blätterrascheln oder fließendem Wasser können als beruhigende Hintergrundmusik für Deine Praxis dienen.
Flexibilität bei der Zeitplanung
Wenn Du Deine Yoga-Praxis auf die Terrasse verlegst, genießt Du eine unübertroffene Flexibilität bei der Zeitplanung. Du bist nicht an die festen Zeiten von Yoga-Stunden gebunden und kannst Deine Praxis nach deinem eigenen Rhythmus gestalten. Ob früh am Morgen, um den Tag energetisch zu beginnen, oder spät am Abend zur Entspannung - Du hast die Freiheit, deine Yoga-Einheiten so zu planen, dass sie perfekt in deinen Alltag passen.
Diese Flexibilität kann auch dazu beitragen, dass Deine Outdoor-Yoga-Praxis eine konstante und regelmäßige Gewohnheit wird, die Dir dabei hilft, ein ausgeglicheneres und harmonischeres Leben zu führen.
Persönlicher und individueller Raum
Deine Terrasse bietet einen persönlichen und individuellen Raum, in dem du Deine Yoga-Praxis ganz nach Deinen Wünschen gestalten kannst. Hier kannst Du Deine persönliche Oase der Ruhe schaffen, dekoriert mit Pflanzen, Kerzen oder anderen Elementen, die eine beruhigende Atmosphäre schaffen.
Die Möglichkeit, ein persönliches Heiligtum zu schaffen, wo Du Dich wohl und sicher fühlst, kann Deiner Yoga-Praxis eine ganz neue Dimension verleihen und Dir helfen, eine tiefere Verbindung zu Dir selbst und Deinem Umfeld herzustellen.
Wirtschaftliche Vorteile
Ein weiterer nicht zu vernachlässigender Aspekt ist der finanzielle Aspekt. Yoga-Studios können manchmal recht kostspielig sein, insbesondere wenn Du regelmäßig Kurse besuchst.
Indem Du Deine Terrasse als Yoga-Raum nutzt, kannst Du eine Menge Geld sparen, welches Du stattdessen in qualitativ hochwertige Yoga-Utensilien oder in Workshops zur Vertiefung Deiner Kenntnisse investieren kannst.
Förderung der Kreativität und Selbstfindung
Auf Deiner Terrasse bist Du der Meister deiner eigenen Yoga-Praxis. Ohne die Führung eines Lehrers kannst Du selbst erkunden, welche Bewegungen und Positionen sich für Deinen Körper am besten anfühlen. Dies könnte ein Weg sein, Deine Kreativität zu fördern und eine Praxis zu entwickeln, die speziell auf Deine Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten ist.
Darüber hinaus gibt Dir die selbstgeleitete Praxis auf Deiner Terrasse die Zeit und den Raum, um mehr über Dich selbst zu erfahren, was zur Selbstfindung und inneren Ruhe führen kann.
Fazit
Die Terrasse Deines Zuhauses kann leicht zu einem heiligen Raum für deine Yoga-Praxis werden, der Dir zahlreiche Vorteile bietet. Von der unmittelbaren Verbindung zur Natur über die Flexibilität bei der Zeitplanung bis hin zur Förderung von Kreativität und Selbstfindung bietet Deine Terrasse eine bereichernde und erfüllende Alternative zum traditionellen Yoga-Studio. Darüber hinaus kann der finanzielle Aspekt und die Möglichkeit, einen persönlicheren und individuelleren Raum zu schaffen, dazu beitragen, dass Deine Yoga-Praxis sowohl nachhaltiger als auch persönlich bereichernder wird.
Es steht außer Frage, dass die Übung von Yoga auf der eigenen Terrasse eine erfrischende und erneuernde Erfahrung sein kann, die es wert ist, erkundet zu werden. Es ist an der Zeit, die Yogamatte auszurollen, die Terrassentür zu öffnen und sich auf eine Reise der Selbstentdeckung und des Wohlbefindens zu begeben, die direkt vor Deiner Haustür beginnt.

von/ durch Stefan
am Sep 22 2023
Yoga für die Stimme: Wie Yoga bei der Kräftigung der Stimme helfen kann!
Der Klang der Stimme hängt unter anderem von Deiner Laune ab. Wusstest Du das? Ist auf jeden Fall ein interessanter Fakt und bedeutet, dass Du willentlich dazu beitragen kannst, wie sie klingt. Das liegt besonders daran, dass sie Emotionen sowie Resonanzen widerspiegelt. So ändert sich der Klang. Wie Du Yoga zur Stärkung und Verbesserung Deiner Stimme nutzen kannst, erfährst Du in diesem Beitrag.
Die Bedeutung der Stimme
Wir Menschen verständigen uns mit der eigenen Stimme, jedes Individuum hat einen einzigartigen Stil. Tiere können sich genauso wie Menschen mit Tönen, Klängen und Lauten austauschen. Wir haben die Möglichkeit, ein fast unendliches Repertoire von Sprachen, Klängen und Tönen zu nutzen. Wenn Du sprichst und Dich dabei unsicher oder genervt fühlst, dann erkennt Dein Gegenüber das im Normalfall ziemlich rasch. Deine Stimmung wird schnell wiedergegeben.
Jede Stimme ist einzigartig und keine gleicht der anderen – ähnlich wie der Fingerabdruck. Sie steht in unmittelbarer Verbindung mit dem Körper, dem Geist und der Seele.
Der Kehlkopf ist für die Entstehung der Stimme zuständig. Er ist frei schwebend und befindet sich zwischen Rachen und Mundhöhle.
Wie kann sich Yoga auf die Stimme auswirken?
Wer bereits diverse Asanas auf der Matte übt, weiß über die Bedeutung der buddhistischen Lehre auf die ganzheitliche Gesundheit sowie Harmonisierung von Körper, Geist und Seele Bescheid. Doch nicht nur das – Yoga kann noch mehr. Es gibt verschiedene Techniken, wie Du Deine Stimme in Harmonie bringen kannst. Zudem sind die buddhistischen Körperübungen oft ein Teil vom ganzheitlichen Stimmtraining.
Einfach ausgedrückt: Um verständlich sprechen oder singen zu können, benötigt es ein großes Lungenvolumen. Das erzielst Du, indem Du regelmäßig Atemübungen machst. Gleichzeitig wird dabei die Lebensenergie erzeugt, die Du für das angenehme Sing- oder Kommunikationserlebnis benötigst.
Sinnvolle Atemübungen, um Deine Stimme zu trainieren!
Wer regelmäßige Atemübungen macht, wird sicherlich bemerken, dass die Stimme fester und schöner klingt. Zudem unterstützt Dich das Kirtan-Singen dabei (darunter versteht man das Singen von spirituellen Liedern aus der yogischen, indischen Tradition).
Jeder Mensch hat seine individuelle Tonlage, in der das Sprechen einfach und mühelos klappt. Übst Du Dich jedoch im Sprechen oder Singen von höheren oder niedrigeren Tonlagen, muss dies mit entsprechender Leistung erfolgen. Das heißt, Du musst Dich deutlich mehr anstrengen.
Hilfreiche Atemtechnik
Wenn Du Dein Stimmpotenzial optimal unterstützen möchtest, darfst Du Dich täglich auf Dein Meditationskissen setzen und Atemübungen durchführen. Der positive Effekt liegt darin, dass Deine Stimme optimal für die Belastungen beim Singen vorbereitet wird.
Wer tief ein- und ausatmet, bemerkt, dass der Innenraum im Körper deutlich weiter wird.
Ein nächster Vorteil von Pranayama ist, dass Du Deinen Körper mit mehr Sauerstoff versorgst und damit Deinen gesamten Kreislauf verbesserst. Außerdem kann das Atmungssystem gestärkt und das Zwerchfell trainiert werden – das ist beim Gesang von Vorteil.
Eine tolle Atemübung ist die Ujjayi Atmung, bei der ein bekannter Schnarchlaut entsteht. Das passiert durch das bewusste Schließen der Stimmritze. Diese Atemtechnik wird meistens während verschiedener Yoga-Sessions gemacht. Durch die Kontrolle der Stimmbänder kann der Atem einfach reguliert werden.
Drei-Chakra-Methode vom Stimmtraining
Neben der Pranayama Übung gibt es noch eine weitere Technik. Dank der Verbindung der drei Bereiche (Kehle, Herz und Bauch) kannst Du die Stimme anpassen, stärken und verbessern.
Im Bauchchakra liegt der Ort, an dem sich die Kraft zum Sprechen entwickelt. Deshalb ist es ratsam, täglich Bauchatmung zu trainieren. Das Herzchakra ist der Platz, an dem die Emotionen sind. Das heißt, dass sich die Freude oder der Schmerz von dort aus in die Tonalität legt. Der Brustkorb muss dabei immer geöffnet sein. Das kannst Du mit bestimmten herzöffnenden Haltungen (wie der Brücke usw.) erzielen. Das Kehlchakra ist dazu da, Prana weiterzugeben – dadurch entsteht die Stimme.
Die Kraft für die Stimmentstehung bildet sich im Bauch, wird beeinflusst von den Emotionen in Deinem Herzraum und über Deine Kehle ausgedrückt.
Welche Laute kannst Du nutzen, um Dich zu stabilisieren?
Um Deinen gesamten Körper, Geist und die Seele zu energetisieren, kannst Du verschiedene Töne nutzen.
So gilt beispielsweise der Urklang "AUM" als ideal, um Dich zu erden und Dich besser zu fühlen.
Du konzentrierst Dich zuerst auf das Einatmen und dann beim Ausatmen auf den Vokal "A". Das wiederholst Du ein paar Mal und dann machst Du mit "U" und "M" weiter.
Körperliche Asanas für eine bessere Stimme
Neben Pranayama und dem Wiedergeben der Laute sind auch die körperlichen Übungen bedeutend, um die Stimme zu verbessern.
Wichtig ist, dass Du Dich dabei auf die Öffnung des Brustkorbes fokussierst.
Diese Asanas können Dich unterstützen:
a) Fisch (Matsyasana)
Du legst Dich auf den Rücken und hebst Deinen Oberkörper an. Die Arme stabilisieren diese Haltung, während Du Deinen Brustkorb öffnest. Der Oberkopf liegt auf der Matte auf, genauso wie die Beine, Dein Hintern und die Unterarme.
b) Kobra (Bhujangasana)
Hier liegst Du auf Deinem Bauch auf der Matte und öffnest Deinen Brustkorb. Die Unterarme liegen auf dem Boden auf. Dein Brustkorb ist nach vorn gebeugt, und die Unterarme drücken Richtung Matte.
Diese Übungen können Dir dabei helfen, Deinen Brustkorb optimal auf die Atemtechniken vorzubereiten.
Hast Du diese Atemübungen oder die Haltungen bereits zum Training Deiner Stimme ausprobiert? Wenn ja, wie sind Deine Erfahrungen?

von/ durch Nick
am Sep 08 2023
Yoga und Psyche Yoga ist gut für die Psyche - und sicher einer der Gründe, warum viele Menschen sich damit beschäftigen. Mancher schätzt eher das körperbetonte Hatha-Yoga oder sogar Power-Yoga; andere lieben Kundalini-Yoga, bei dem zusätzlich intensiv geatmet und sogar gesungen wird. Der jeweilige Stil ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Es steht dir außerdem jeden Tag frei, andere Yogaformen auszuprobieren oder auch Meditation und Atemübungen einzubauen. Das kostet kaum Zeit und kann dir ganz neue Räume in deinem Inneren eröffnen.
Körpertraining reduziert Stress
Wie auch immer du dich entscheidest, du wirst dich körperlich und psychisch besser fühlen. Körperbetontes Yoga ist wie moderater Sport, und der kann bekanntermaßen glücklich machen; auf jeden Fall ist er für den Körper gesund und steigert die Zufriedenheit. Insofern hilft Yoga allein schon durch die anstrengenden Asanas dabei, Stress abzubauen und mit den Alltagssorgen besser klarzukommen. Dafür brauchst du nicht mehr als eine schlichte Matte; es kann natürlich auch gern ein wunderschönes Modell sein, damit du dich noch wohler fühlst (unser Tipp: schenken lassen!). Oder du nimmst eine Regenbogenmatte - schließlich sind Lieblingsfarben wunderbare Gute-Laune-Garanten.
Gezielt Ruhe atmen
Yogaübungen anderer Art beruhigen deine Psyche sehr rasch, auch bei Anfängern. Nicht umsonst raten wir aufgeregten Menschen ganz spontan, erst einmal tief durchzuatmen. Das lässt sich mit den ruhigen Yoga-Atemübungen ausführen. Darunter sind sehr einfache, die das tiefe Atmen in die Lunge, die Seiten und den Bauchraum fordern; andere betreffen die Nasen- oder Zungen-Mund-Atmung - in jedem Fall musst du dich konzentrieren; und damit bringst du deine aufgeregten Sinne zur Ruhe. Fokussierung und Achtsamkeit - das sind nicht nur bei der Atmung passende Schlagworte. Vielleicht kennst du das Flowgefühl, das wir immer dann erleben, wenn wir ganz bei uns und der Sache sind, mit der wir uns gerade beschäftigen. Wir vergessen buchstäblich die Zeit, sind wach und doch irgendwie weg - und fühlen uns anschließend entspannt und glücklich. Das lässt sich auch über Yoga erreichen.
Einen Moment die Welt ausblenden
Auch eine einfache Meditation hilft und ist nicht schwer zu lernen. Sie zieht deine Aufmerksamkeit auf einen Punkt zusammen oder lässt die Gedanken ziehen. Wähle dazu ein schönes Meditationskissen oder setze dich auf einen Stuhl. Deine Augen sind halb oder ganz geschlossen und du spürst zunächst nur in die Ruhe des Raumes hinein. Höre den Geräuschen deiner Umgebung einfach nur zu, bewerte sie nicht: Höre die Kinder auf der Straße, ein vorbeifahrendes Auto, Vogelgesang oder deine friedlich laufende Waschmaschine. Probiere deine Übungen draußen aus und setze dich dazu beispielsweise bequem auf eine Parkbank. Lass dich innerlich absinken, genieße das Entengeschnatter, den Wind in den Bäumen und das Plätschern eines Baches. Wo auch immer du bist: In jedem Fall wirst du innerhalb weniger Sekunden eine Erholung deiner Psyche spüren. Es gibt nur dich und diesen Moment; für ein paar Minuten oder eine halbe Stunde ist der Rest der Welt unwichtig. Lass dich nicht durch ein Handyklingeln stören (vorher also ausschalten) und suche eine Stelle, an der nicht dauernd Menschen vorbeilaufen, wenn du nicht plötzlich angesprochen und in deiner Übung gestört werden willst.
Yoga und mehr
Ist dies aber noch Yoga? Nun ja, das kommt auf deine Interpretation an. Meditation ist ein Teil des Yoga, es kann aber auch allein für sich stehen. Wenn du dauerhaft entspannen und auch etwas für deinen Stoffwechsel und deinen Blutdruck tun willst, sind Yogaübungen aller Art eine sehr gute Methode. Mit Atemübungen und Meditation hast du einfach noch mehr Möglichkeiten, dich auch unterwegs gezielt innerhalb kürzester Zeit zu entspannen. Erhole dich auf diese Weise zum Beispiel in einem Park, im Zug oder während einer stressigen Firmensitzung; also überall dort, wo du keine Asanas machen kannst. Bild © tundephoto

von/ durch Stefan
am Sep 07 2023
Meditation und Konzentration: Verbessere damit Deinen Fokus
Der Alltag erfordert, dass wir stets hoch konzentriert sind – egal, ob in der Schule, auf der Arbeit oder im Studium. Zig Ablenkungen im Außen und im Innen führen dazu, dass sich Menschen nicht richtig konzentrieren können. Dieser Beitrag zeigt Dir, warum Meditation dabei helfen kann, leichter fokussieren zu können.
1. Überblick über Meditation und Konzentration
Um Deine Konzentration zu verbessern, gibt es viele verschiedene Tipps. Das regelmäßige Meditieren steht hierbei ganz oben. Auch Experten haben herausgefunden, dass die wenigen ruhigen Minuten dabei unterstützen, den Fokus zu stärken. Das liegt daran, dass wir vollkommen in der Stille ankommen, die Gedanken ziehen lassen und das Außen nicht mehr beachten.
2. Warum es wichtig ist, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren
Das Problem vieler ist, dass sie sich gleichzeitig auf zig verschiedene Sachen konzentrieren. Anfangs glaubt man vielleicht, dass dadurch Dinge schneller erledigt werden können. Das ist jedoch ein Irrtum. Wer sich in folgenden Punkten wiederfindet, darf seine Konzentration schulen:
Das Ausführen von verschiedenen Aufgaben gleichzeitig
Verzetteln, weil zu viele To-dos im Kopf sind und alles parallel angefangen wird
Problem, sich auf das wirklich Wichtige zu konzentrieren
Fehlendes Prioritäten setzen
Wenn Du das kennst, dann kannst Du mithilfe einer erhöhten Konzentration bessere Resultate erzielen und das Verzetteln vermeiden. Außerdem sinkt nach häufiger Wiederholung das Stresslevel.
3. Wie kannst Du mit der Meditation anfangen?
Aller Anfang ist schwer. Wenn es auch Dir so geht, dass Du bereits seit einer geraumen Zeit mit der Meditationspraxis beginnen wolltest, Du aber immer Ausreden erfunden hast oder Problemen begegnet bist, können Dir die nachfolgenden Tipps helfen.
a) Anweisungen für die richtige Atmungstechnik
Wenn Du meditierst, spielt nicht nur die Stille eine Rolle. Um möglichst tief zu gelangen und Dich richtig zu spüren, sind Übungen mit dem Atem (Pranayama) erforderlich. Es gibt verschiedene Atemtechniken, die je nach eigenen Vorlieben ausgeübt werden können.
Atme tief ein und aus, konzentriere Dich darauf, wie der Atem durch Deine Nase bis in den Bauch fließt, mache beim Ausatmen dasselbe.
Atemtechniken wie Wechselatmung, Feueratem oder Wim Hof bringen Dich noch mehr in die Ruhe.
Du wirst sehen, dass es einen großen Unterschied macht, wenn Du mit der richtigen Atemübung startest. Auch das Aufsagen eines Mantras (zum Beispiel Gayatri Mantra oder Om) kann unterstützend wirken und die Fähigkeit zur Ruhe zu kommen steigern.
b) Die beste Art, den Geist zu beruhigen und loszulassen
Wie bereits betont, ist Meditation eine wohltuende Möglichkeit, sich selbst etwas Gutes zu tun und Beruhigung in das eigene System zu bringen. Der Vorteil ist, dass bereits kurze Meditation-Sessions einen großen Unterschied machen können. Neben der Meditation ist auch Achtsamkeit sehr dienlich. Wenn Du während der Meditation achtsam bist, kannst Du diesen Zustand auch im Alltag besser integrieren – damit schaffst Du es, dass sich Dein Geist nur auf eine Sache konzentriert und all die unnötigen Gedanken loslassen kann.
Falls es Dir hilft, kannst Du all Deine Gedanken aufschreiben und diese dann in der Meditation nochmals durchs Visualisieren loslassen. Dafür kannst Du Dir vorstellen, wie Du alle Dir nicht mehr dienlichen Gedanken in eine Kiste packst und diese dann im Feuer verbrannt wird.
c) Praktiziere regelmäßig, um den vollen Effekt zu erzielen
Einer der bedeutendsten Punkte ist, dass Du regelmäßig meditierst. Gerade zu Beginn kann es Überwindung kosten, sich hinzusetzen. Deshalb solltest Du bereits von Anfang an, ein schönes Ritual einrichten, sodass es viel Spaß bringt und Du die Zeit für Dich genießen kannst. Die Kombination von Yoga und Meditation ist hilfreich, um noch leichter im Körper zu landen. Auch ätherische Öle oder Räucherstäbchen können eine noch wohligere Atmosphäre zaubern.
4. Wie kann Dir Meditation helfen, Deine Konzentration zu verbessern?
Das Bewusstsein darüber, dass Meditation einen tollen Effekt auf den Geist, den Körper und die Seele hat, wird immer größer – vor allem im Gehirn können tolle Effekte beobachtet werden.
a) Verringerte Ablenkbarkeit und mehr Fokus auf eine Sache
Die Spanne der Aufmerksamkeit wird in dieser schnelllebigen Zeit immer kürzer. Das erkennst Du beispielsweise daran, dass Du bereits innerhalb weniger Minuten wieder voll abgelenkt bist. Wir können die äußere Welt nicht komplett ändern, aber wir können es schaffen, unsere Energie und Aufmerksamkeit auf eine Sache zu bündeln. Deshalb kann die Meditation eine große Veränderung in Deinem Leben bedeuten. Während der Praxis kannst Du üben, Dich auf ein Mantra, auf den Atem, auf einen Klang oder ein visualisiertes Bild zu konzentrieren. Das sorgt dafür, dass Du im Alltag, den Fokus schneller auf eine Sache fokussieren kannst.
Weitere Tipps:
Versuche Dein Außen so zu gestalten, dass Du nicht dauernd abgelenkt bist, zum Beispiel Weglegen vom Handy, Ausschalten vom TV usw.
Übe das ganz bewusst in jedem Moment, in dem es Dir einfällt. Frage Dich, wo Deine Gedanken waren und richte sie wieder bewusst auf das Hier und Jetzt. Das sorgt für mehr Entspannung.
Wenn Du täglich ein paar Asanas auf der Matte (Hatha Yoga, Yin Yoga usw.) einbaust, kannst Du noch mehr im Körper landen und Dich noch leichter in Meditationen fallen lassen.
b) Erhöhung der Ausdauer sowie der mentalen Belastbarkeit
Wer täglich meditiert und übt, die Aufmerksamkeit auf sich oder etwas im Außen (eine Arbeit, das Lernen usw.) zu richten, wird mit der Zeit belastbarer. Wenn Du hingegen dauernd zehn Sachen im Kopf hast, steht Dir nicht genügend Energie für mentale Belastungen oder Herausforderungen zur Verfügung. All Deine Energie verpufft und ist für die wirklich wichtigen Dinge nicht mehr da. Mit ein wenig Übung wirst Du merken, dass sich Deine Belastbarkeitsgrenze wieder deutlich erhöht.
5. Tipps für eine bessere Konzentrationsfähigkeit
Um eine Steigerung in Deiner Aufmerksamkeit und Konzentration zu erhalten, helfen Dir als Anfänger folgende Tipps:
a) Weglassen unnötiger Ablenkungen
Wenn Du dauernd zig Reizen ausgesetzt bist, führt das dazu, dass Du Dich nicht richtig konzentrieren kannst. Deshalb ist es ratsam, dass Du während einer Konzentrationsphase alle Ablenkungen weglegst (zum Beispiel das Handy, zu störende Musik oder das Radio). Arbeitest Du am PC, kannst Du die Tabs, die Du nicht brauchst, schließen.
b) Ziele setzen und versuchen, sie zu erreichen
Damit Du Dich besser auf das Hier und Jetzt konzentrieren kannst, ist es ratsam, dass Du Dir vor der Arbeit, vor dem Lernen oder Hausaufgaben machen, eine Liste mit Deinen Zielen aufschreibst.
Was möchtest Du in dieser Stunde/an diesem Arbeitstag erreichen?
Was steht auf der To-do-Liste?
Was muss heute abgeschlossen werden?
So kannst Du nach und nach alles abarbeiten und Dich voll und ganz auf das konzentrieren.
Außerdem ist es für Meditierende empfehlenswert, eine Liste über die Dinge zu schreiben, die sie nachher noch machen wollen – so schwirren diese Verpflichtungen nicht die ganze Zeit im Kopf herum.
c) Nutze positive Visualisierungstechniken
Bilder, die im Kopf erzeugt werden, können sich auf die Stimmung und das Wohlbefinden auswirken. So kannst Du Dir während der Meditation auf dem Kissen beispielsweise einen Lichtstrahl visualisieren, der durch Deinen gesamten Körper fließt und ihn mit Liebe und Ruhe durchflutet. Das sorgt für Entspannung. Obendrein kannst Du Dir vorstellen, wie Dein Gehirn in goldigem Licht leuchtet und Du Dich dadurch besser konzentrieren kannst. Daneben kannst Du Dir vor Deinem inneren Auge visualisieren, wie Du alles erfolgreich schaffst und dadurch Selbstbewusstsein einladen. Daneben ist es toll, wenn Du Dich auf Dein drittes Auge (befindet sich zwischen den Augen) konzentrierst und dort Energie hinschickst, um Deine Intuition zu stärken,
Am Abend kann es helfen, den vergangenen Tag geistig zu visualisieren, um ihn gut abschließen zu können. Durch diese aktiven Techniken schulst Du Deinen Verstand und den Fokus.
Fazit
Das regelmäßige Meditieren hat einen großen Einfluss auf Deine Konzentration. Zunächst hilft sie Dir dabei, mehr im Moment anzukommen. Auf der anderen Seite unterstützt sie Dich auch dabei, Ablenkungen leichter loszulassen und den Fokus auf das wirklich Wichtige zu richten.
Toller Tipp am Schluss: Neben diesen Punkten solltest Du auch auf Deine Ernährung achten. B-Vitamine können sich positiv auf die Gesundheit im Gehirn auswirken.
Meditierst Du regelmäßig? Wenn ja, hatte dies positive Effekte auf Deine Konzentrationsspanne?

Ist Yoga zuhause etwas für dich?
von/ durch Nick
am Aug 12 2023
Yoga zuhause
Yoga zuhause zu üben, ist eine verführerische Idee, denn du hast etliche Vorteile davon - vor allem, wenn du dich schon ein bisschen auskennst. Wer Schichten oder lange arbeitet, hat oft keine Zeit, um Morgen- oder Abendkurse zu besuchen. Gibt es kleine Kinder und viele Termine, lockt die Möglichkeit, Yoga zuhause zu trainieren, umso mehr: Du träumst davon, dir persönliche Freiräume zu schaffen und dann in Ruhe zu arbeiten. Endlich Zeit für dich zu haben!
Allerdings ist diese Vorstellung trügerisch, sofern du nicht konsequent bist: Am besten trainierst du auch zuhause zu bestimmten Zeiten und sorgst dafür, dass dich in dieser Zeit niemand stört. Dein Training muss nicht lange dauern, vielleicht hast du nur eine Viertelstunde am Morgen; doch bei mehreren Malen pro Woche kommst du insgesamt auch auf eine halbe, eine ganze oder sogar auf eineinhalb Stunden. Bleib also am Ball!
Wir haben hier einige Punkte zusammengestellt, damit du klarer siehst, ob Yoga zuhause für dich geeignet ist:
Du kannst Yoga zuhause üben, wenn du
keine Zeit für eine Gruppe hast
gern mit deinen Kindern üben möchtest
bereits Vorkenntnisse in Yoga oder zumindest ein sehr gutes Körpergefühl hast
diszipliniert genug bist
etwas Platz freiräumen kannst
die nötige Ruhe für deine Übungen findest beziehungsweise sie bei der Familie einfordern kannst
ein paar Utensilien wie mindestens eine Übungsmatte besitzt
Yoga zuhause hat etliche Vor- und (wie die meisten Vorhaben) - einige Nachteile:
Zeit: Du übst, wann du Zeit dafür hast, und nur so viel, wie du möchtest. So sparst du Wege und Benzin und bist nicht zu einem meist 90 Minuten dauernden Programm verpflichtet. Auch kannst du mehrmals pro Woche kleinere Einheiten üben, statt nur einen Termin wahrzunehmen.
Mancher kommt allerdings besser damit zurecht, dass es einen festen Wochentermin gibt; die Disziplin zuhause fehlt oft.
Kosten: Du sparst die oft recht hohen Kursgebühren, natürlich auch Wegekosten.
Dafür musst du dir eine Matte, eventuell Decken, Kissen und Kleidung sowie weitere Hilfsmittel selbst anschaffen, ebenso Bücher und DVDs mit Anleitungen.
Lehrer: Vielen ist es lieber, von einem Lehrer angewiesen zu werden, als sich zuhause die Anleitungen selbst anzueignen. Allerdings musst du dann auch das umsetzen, was im Kurs gefordert wird, selbst wenn es dir nicht liegt.
Können: Du brauchst zuhause nur Übungen zu machen, bei denen du dich sicher und gut fühlst.
Auf der anderen Seite fehlt die Herausforderung, Neues auszuprobieren - es sei denn, du bist neugierig (und vorsichtig). Du solltest auf keinen Fall Übungen machen, die dich und deinen Körper gefährden - hier brauchst du jemanden an deiner Seite, der dich stützt oder dir sagt, ob die Haltung stimmt (nur die wenigsten besitzen privat einen großen Wandspiegel).
Fortschritt: Durch die fehlende Anleitung gibt es meist weniger Fortschritte, sei es in der Ausübung einer bekannten Übung oder im Erlernen neuer mit höheren Schwierigkeitsgraden.
Die Alternative: Du erstellst dir einen eigenen Trainingsplan.
Umgebung: Es ist zuhause nicht immer einfach, eine ruhige, eher neutrale Umgebung zu schaffen. Mancher geht deshalb lieber in einen Kurs, auch um abzuschalten. Allerdings bieten wir einige Möglichkeiten, eine traumhaft-harmonische Atmosphäre zu schaffen: Probiere es beispielsweise mit unseren wundervollen Kerzen.
Yoga zuhause zu üben ist sinnvoll, wenn es sich für dich richtig anfühlt und du dir über deine körperlichen Eigenschaften - auch über die Grenzen deines Körpers - im Klaren bist. Beim Yoga geht es nicht um Wettkampf und ein Schneller-höher-weiter, sondern um eine sehr individuelle Form der Bewegung und der Harmonie. Niemand ist so wie du, auch nicht beim Yoga!
Wenn du Fragen hast, freuen wir uns über deinen Beitrag und werden sehr gern antworten!
©iStock.com/AndreyPopov

von/ durch Nick
am Aug 12 2023
Yoga und gesunde Ernährung
Wer intensiv Yoga praktiziert, beschäftigt sich früher oder später mit dem Thema Ernährung. Das liegt nicht nur daran, dass schnell deutlich wird, dass Mann oder Frau ca. 2 Stunden vor der Yogastunde keine schweren Mahlzeiten mehr zu sich nehmen sollten, da ein voller Magen bei der Ausführung der Asanas stört. Durch regelmäßige Yogaübungen verändern sich der Körper und die Wahrnehmung der eigenen Bedürfnisse. Yogis leben deshalb achtsamer, aufmerksamer und gesünder als viele ihrer Mitmenschen, die kein Yoga praktizieren. Was ist bei der yogischen Ernährung zu beachten? Welche Lebensmittel werden von Yogalehrern empfohlen und welche vermeintlichen Genussmittel gilt es zu meiden?
Das dreigeteilte Ernährungssystem
In der Philosophie des Yoga werden drei Arten von Lebensmitteln anhand ihrer spezifischen Eigenschaften unterschieden: tamasige Nahrung (steht für Trägheit), rajasige Nahrung (stellvertretend für Unruhe) und sattvige Speisen (sorgen für Leichtigkeit).
Charakteristisch für die tamasige Nahrung ist das Fehlen wichtiger Vitalstoffe. Statt Energie zu spenden, entzieht sie diese dem Körper und lässt auch den Geist träge werden. Zur Gruppe der tamasigen Lebensmittel zählen unreife Früchte, verkochtes Essen und Fertiggerichte. Aber auch Fleisch und Fisch gelten als tamasig und sollten nach der Yogalehre vermieden werden. Alkohol, Tabak und Drogen sind ebenfalls tamasig.
Rajasiges Essen sorgt für eine einen unruhigen Geist und Körper. Zur Gruppe der rajasigen Speisen zählen koffeinhaltige Nahrungsmittel, aber auch sehr scharfe Speisen, Zucker und weiße Mehlsorten. Auch zu schnell verzehrte und wenig gekaute Lebensmittel sind rajasig und sollten auf ein Minimum reduziert werden.
Sattviges Essen gilt im Yoga als die ideale Ernährung. Sattviges verleiht neue Energie, beruhigt den Geist und enthält viele lebenswichtige Nährstoffe. Frische Produkte, am besten Rohkost, enthalten am meisten Lebensenergie, das sog. „Prana“. Vollkornprodukte, Gemüse, Nüsse, Obst, Milch, Kartoffeln und Hülsenfrüchte sind sattvig und gehören unbedingt auf den Speiseplan eines Yogis.
Vielfalt statt Einseitigkeit
Yogische Ernährung ist keine Diät, in der es darum geht, einem festen Speiseplan so exakt wie möglich zu folgen. Die Yogalehre wird der Tatsache gerecht, dass jeder Körper ganz unterschiedlich beschaffen ist und Menschen in verschiedenen Lebensphasen unterschiedliche Energiemengen in variablen Zusammensetzungen benötigen. Genau wie der Yoga-Übende ganz allmählich lernt, sanft in seine Asanas zu finden und diese korrekt und achtsam auszuführen, schult der Yogi sein Körpergefühl und spürt immer deutlicher, welche Ernährung seiner Gesundheit und seinem geistigen Wohlbefinden zuträglich ist. Mit der Zeit nehmen sattvige Lebensmittel ganz von alleine einen zentralen Platz im täglichen Speiseplan ein.
Viel trinken und friedvoll essen
Yogis sollten rund drei Liter Wasser oder Kräutertee pro Tag trinken. Wer geschmacksintensivere Getränke bevorzugt, kann klares Wasser mit einigen Blättern frischer Minze, Zitronenscheiben, etwas Ingwer oder frischen Gurkenscheiben aromatisieren. Bei der Auswahl der Speisen sind naturbelassene und frische Nahrungsmittel zu bevorzugen. Gelegentliches Fasten hilft gesunden Menschen, zu entschlacken und lässt Körper und Geist entspannen. Auch wenn es keine starren Gesetze der gesunden Yoga-Ernährung gibt, hilft vielen Yogis die folgende Faustregel: Man fülle den Magen zur Hälfte mit Nahrung, zu einem Viertel mit Wasser und lässt ein Viertel leer. Das aktiviert Geist und Körper. Der Verzicht auf Fleisch hat im Yoga etwas mit dem Ideal eines gewaltfreien Lebens zu tun. Eine Ernährung ohne Fleisch und Fisch bringt aber auch gesundheitliche Vorteile mit sich, wie Studien immer wieder bestätigen.
Wer mehr über gesunde Ernährung und Yoga wissen möchte, kann seinen Yogalehrer um ganz spezielle Tipps bitten. Da es einige Parallelen zur ayurvedischen Ernährung gibt, empfiehlt sich auch der Besuch eines ayurvedischen Kochkurses. Einige Urlaubshotels und Privatkliniken bieten ayurvedische und yogische Speisen an. Wer seine Ernährung von Grund auf umstellen möchte, kann eine entspannende Yogareise zum Anlass nehmen, um sich in einer energetisierenden Atmosphäre selbst von den Vorzügen gesunder Ernährung zu überzeugen.
©iStock.com/maramicado

Aller Anfang ist erstaunlich leicht: Yoga für Anfänger – Asanas (Körperübungen)
von/ durch Nick
am Aug 12 2023
Yoga für Anfänger
Der verletzte Pfau, einhändige Baumpose oder Skorpionhaltung im Handstand: Keine Sorge, solche Asanas verlangt dir als Yoga-Anfänger/in niemand ab. Nur sehr wenige Yogis beherrschen diese extremen Stellungen. Yoga kennt keinen Leistungszwang: Jede/r so, wie sie oder er mag. Beginne einfach damit, die Beweglichkeit behutsam mit einfachen Grundübungen zu steigern und dich auf die wohltuende Wirkung der Asanas zu konzentrieren. Alles andere ergibt sich mit der Zeit.
Anfängergeeignete Yoga-Grundstellungen
Es gibt ein gutes Dutzend Asanas, die sich in lockerer Abfolge besonders für den Einstieg eignen. Manche sehen auf Fotos oder beim ersten Zuschauen komplizierter aus, als sie in Wirklichkeit sind. Je nach Beweglichkeit und Körperverfassung kannst du die Übungen anpassen – am besten mit qualifizierter Anleitung. Als Anfänger/in zu Hause die ersten Asanas zu erlernen, ist zwar auch möglich, aber es fehlt die Kontrolle des Bewegungsablaufs und der Atmung von außen. Da dir niemand Tipps gibt, bist du auf dich allein gestellt und solltest darum besonders achtsam sein. Oftmals sind Videos hilfreich, zusätzlich kann ein großer Spiegel dir Aufschluss darüber geben, ob du die Körperübung richtig ausführst. Wir stellen dir fünf Asanas vor, die ein fester Bestandteil deines Übungsprogramms sein sollten.
Der Sonnengruß (Surya Namaskar)
Die ganzheitliche, dynamische Grundübung belebt auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene. Der Kreislauf kommt in Schwung, du spürst sofort neue Lebensenergie und Aktivität. Du kannst die Bewegungsabläufe des Sonnengrußes morgens ausführen und mit frischem Elan in den Tag starten, oder du setzt abends damit neue Energien frei. Der Sonnengruß ist mit seinen 12 Bewegungen eine ideale Aufwärmübung, die dich auflockert, harmonisierend wirkt und deinen Körper auf weitere Asanas vorbereitet.
Die Kerze (Sarvangasana)
Die Kerze, auch Umkehrhaltung genannt, muss nicht auf Anhieb kerzengerade gelingen. Es bedarf ein wenig Geduld und Übung, bis du dich richtig ausbalancieren und Beine und Zehenspitzen zwischen 10 und 60 Sekunden nach oben strecken kannst. Fortgeschrittene Yogis verharren 3 Minuten in dieser Übung, die den gesamten Körper zugleich entspannt und anregt.
Die Zange (Paschimottanasana)
Die Übung ist auch als sitzende Rumpfbeuge oder Vorwärtsbeuge bekannt. Wichtig ist die langsame und gleitende Ausführung, Beuge dich Wirbel für Wirbel vor und achte dabei darauf, dass die Beine gestreckt sind. Eine einzige ruckartige Bewegung kann leicht zu Zerrungen führen, erzwing darum nichts! Fortschritte stellen sich bei der Vorwärtsbeuge rasch ein, sodass es auch den meisten Anfängern recht schnell gelingt, mit dem Kopf auf den Knien liegend die Zehen anzufassen. Die Zange kräftigt die inneren Organe und die Bauchmuskulatur, löst Verspannungen in Wirbelsäule und Beinen und wirkt insgesamt vitalisierend.
Der Baum (Vrkasana)
Diese Asana verhilft dir zu innerer und äußerer Balance: Der Baum ist eine ausgezeichnete Haltungs- und Gleichgewichtsübung, die den Körper strafft, die Beinmuskulatur kräftigt, Selbstvertrauen fördert und die Seele harmonisiert. Bei der Ausführung musst du dich ganz auf dich und dein Ziel konzentrieren. Es ist eine ungemein motivierende Erfahrung, das Gleichgewicht immer sicherer zu finden und immer länger zu halten.
Die Stellung des Kindes (Balasana)
Zusammengerollt wie ein Kind im Mutterleib völlig entspannen und neue Kraft tanken: Diese Übung, für die auch die Bezeichnung „Zusammengerolltes Blatt“ üblich ist, löst körperliche und seelische Verkrampfungen und hat eine fast schon therapeutische Wirkung. Wenn du dein Yogaprogramm mit dieser Asana abschließt und einige Minuten in der Stellung verharrst, wirst du dich danach wie neugeboren fühlen – selbst wenn du anfangs müde und abgespannt warst.
Worauf (nicht nur) Anfänger achten sollten
Welche Asanas du auch auswählst, führe sie nicht direkt nach dem Essen aus. Andernfalls stellt sich schnell in unangenehmes Völlegefühl ein, vielleicht sogar von Übelkeit begleitet. Warte anderthalb, besser noch zwei Stunden, dann liegt dir die letzte Mahlzeit nicht mehr schwer im Magen.
Achte auf eine behaglich warme Umgebung. Yoga ist kein Sport, der Raum sollte also nicht zu kühl sein.
Beginne dein Yogaprogramm mit einer Entspannungsübung, einer Atemübung oder Meditation, um zur Ruhe zu kommen.
Versuche nicht mit Gewalt, eine Position besonders lange zu halten oder eine Dehnung bis in den Schmerz hinein auszuführen. Das ist falscher, da kontraproduktiver Ehrgeiz. Mit Gelassenheit kommst du sicherer zum Ziel.
Stell dir ein Programm zusammen, das Bewegungen und Gegenbewegungen ausgleichend kombiniert. Gehst du beispielsweise bei einer Übung ins Hohlkreuz, schafft eine Übung mit Rundrücken den Ausgleich.
Als Yoga-Neuling bist du anfangs am besten in einem Yogakurs aufgehoben. Dort leiten dich professionelle Lehrer/innen an und du verinnerlichst die Übungen.
©iStock.com/Ridofranz

Kinderyoga im Kindergarten: Ruhe-Inseln für die Kleinsten
von/ durch Nick
am Aug 12 2023
Kinderyoga im Kindergarten
Ein gleichbleibend hoher Lärmpegel, gestresste Erzieher/innen und Kinder, denen es schwerfällt, in der unruhigen Umgebung zur Ruhe zu kommen: So sieht der Alltag in vielen Kitas mit großen Gruppen aus. Umso wichtiger ist es, Kindern Phasen des Ausgleichs anzubieten. Eine großartige Möglichkeit, spielerisch Kraft zu schöpfen, aber auch Aggressionen und Stress abzubauen, ist Kinderyoga.
Warum Kinderyoga auf Kindergartenkinder wohltuend wirkt
Von den Yogastunden profitieren Kindergartenkinder und Erziehende gleichermaßen, denn ganz nebenbei schöpfen auch die Erwachsenen in den Stunden Energie und finden einen Weg zu mehr Gelassenheit. Aus diesem Grund ist Kinderyoga heute eine anerkannte Methode, die ebenso wie progressive Muskelentspannung und autogenes Training in der Früh- und Grundschulpädagogik angewandt wird. Die vielfältigen Wirkungen wurden wissenschaftlich erforscht und bestätigt, sodass Kinderyoga in immer mehr Kindergärten und Grundschulen Einzug hält. Werden Kinder bereits im Vorschul- und Grundschulalter an Yoga herangeführt, entwickeln sie spielerisch ihr Körpergefühl. Sie verbessern ihre Koordination, Motorik, Beweglichkeit und die Körperhaltung, nehmen sich bewusster selbst wahr und aktivieren körpereigene Kräfte. Durch Yoga lösen sich Verspannungen und Kinder üben unverkrampft, sich über einen längeren Zeitraum zu konzentrieren.
Wie sich Yoga im Kindergarten in den Tagesablauf integrieren lässt
Je nachdem, welche Art von Kinderyoga im Kindergarten eingeführt werden soll, variieren die Unterrichtsformen. An klassisches Hatha Yoga sollten ausgebildete Kinderyogalehrer/innen heranführen. In vielen größeren Städten arbeiten auf Kinderyoga spezialisierte Yogaschulen eng mit Kindergärten und Grundschulen zusammen. Alternativ können auch Eltern mit einer entsprechenden Ausbildung ehrenamtlich unterrichten. Dies kann beispielsweise anlässlich einer Projektwoche zur Bewegungsförderung geschehen, in der auch die Erzieher/innen geschult werden. So können diese nach Ablauf des Projekts die Yoga-Spielstunden mit ausgewählten Kinderyoga-Elementen fortführen. Für motivierte Erzieher/innen besteht darüber hinaus die Möglichkeit einer Fortbildung zum/zur Kinderyoga-Übungsleiter/in, um Kindergartenkinder selbstständig unterrichten zu können.
Welcher zeitliche Rahmen ideal für Kinderyoga in Kitas ist
In Kitas hat sich für Yogastunden, Yoga-Spielstunden und Yoga-Fantasiestunden eine Dauer von rund 45 Minuten als ideal für 3-6-Jährige bewährt. Vor- und Grundschüler können sich auch schon eine volle Stunde auf das Yogaprogramm konzentrieren. Eine günstige Tageszeit ist der späte Vormittag, nach ausgiebigem Spielen und Toben, aber noch vor dem Mittagessen. Um „runterzukommen“ und sich auf die Yogastunde einzustellen, beginnt diese üblicherweise mit Entspannungs- und Atemübungen. Diese kindgerechten Asanas sollten insgesamt nur wenige Minuten dauern und können von einer kurzen, die Fantasie beflügelnden und zugleich beruhigenden Naturgeschichte umrahmt werden. Die folgenden Asanas können auf dieser Geschichte aufbauen, zum Beispiel mit der Sonne, deren morgendlicher Gruß die Katze kitzelt und den Hund oder den Löwen weckt. Wenn die Sonne hoch am Himmel steht, wandert sie über eine Brücke und geht schließlich hinter einem großen Baum unter. Bei Sonnenuntergang sind genau 45 Minuten wie im Flug entspannt vergangen und es wird langsam Zeit für die Vorbereitung aufs Mittagsessen. Findet die Yogastunde nachmittags statt, sollte die Mittagsmahlzeit erst in Ruhe „sacken“ können, denn Yoga und ein voller Bauch vertragen sich nicht.
Womit sich Yoga für Kindergartenkinder noch abwechslungsreicher gestalten lässt
Es muss keinesfalls immer eine klassische Yogastunde sein, denn losgelöst aus einem festen Ablauf lassen sich einzelne Elemente sehr gut mit Bewegungsspielen und Tänzen verbinden. Sogar der beliebte Stuhlkreis eignet sich gut, wenn statt der Stühle Yogamatten oder Kissen auf dem Boden angeordnet werden und die Kinder eine bequeme Yoga-Sitzstellung einnehmen. Erzieher/innen, die im Rahmen der Bewegungsförderung Kinderyoga anbieten möchten, sollten einen Elternabend zum Thema veranstalten und die Eltern mit ins Yoga-Boot holen. Dann können die Kinder und Eltern am Wochenende und in den Ferien die Übungen auch gemeinsam zu Hause durchführen.
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von/ durch Nick
am Aug 11 2023
Was ist Karma Yoga – was musst Du wissen?
Karma-Yoga ist, wie der Name schon sagt, ein etwas anderer Yoga-Stil, den Du nicht zwingend auf der Yogamatte praktizieren musst. Das Karma-Yoga gehört zu den vier Yogawegen, der von vielen Yoginis und anderen spirituellen Menschen gegangen wird. In diesem Beitrag erfährst Du die wichtigsten Informationen und bekommst die Antwort, warum es sich lohnt, Karma-Yoga in Deinen Alltag zu integrieren. Denn wie man so schön sagt, eine gute Tat am Tag, macht Dein Leben viel schöner.
Definition: Was ist Karma-Yoga genau?
Viele Menschen haben das Ziel, zur Erleuchtung zu gelangen. Eine Möglichkeit könnte Karma-Yoga sein. Neben den drei anderen Wegen, Raja Yoga (das ist der herkömmliche Weg mit diversen Atemübungen, Asanas sowie Meditation), Bhakti Yoga und Jnana Yoga zählt Karma-Yoga zu einer effizienten Variante, sein Leben selbstloser und achtsamer auszurichten.
Karma-Yoga kann auch als "Yoga der Tat" übersetzt werden, genauso spielt in diesen Yoga-Weg das Prinzip der Ursache und Wirkung rein. Das Ziel ist es, gutes Karma anzuhäufen und damit ein schönes Leben zu haben sowie anderen Menschen zu dienen.
Ein sehr beliebter und weiser Yoga-Meister Swami Sivananda erklärte immer, dass er den jungen Yogis "Bettpfannen-Yoga" beibrachte. Seiner Philosophie nach konnten Schüler den Yoga-Weg am besten dadurch gehen, indem sie anderen dienten. Dies setzte er um, indem die Schüler im Krankenhaus die Pfannen der kranken Menschen ausleeren mussten. Die tägliche gute Handlung wirkte sich natürlich direkt auf die Spiritualität der Yogis aus.
Kurz erklärt: Was ist Karma?
In diesem Zusammenhang möchten wir Dir kurz erklären, was Karma bedeutet. Es wird auch als Gesetz von Ursache und Wirkung beschrieben. Auf jede Handlung folgt eine Konsequenz. Die Folge sorgt dafür, dass wieder gehandelt wird – somit beschreibt es eine ständige Abfolge von Handlungen. Das Gesetz wird vor allem im Hinduismus und Buddhismus befolgt, gleichzeitig zählt es zu den universellen Naturgesetzen, die jedes Menschenleben prägen, wenn auch unbewusst.
Wer diesem Gesetz folgt, weiß, dass jede Handlung einen Samen setzt und die Folge früher oder später (in manchen Fällen auch erst im nächsten Leben) eintritt.
Diese Tatsachen sollen keine Angst machen. Jeder Mensch macht Fehler und jeder hat Dinge getan, die er im Nachhinein bereut. Dennoch ist es ratsam, seinem Leben jetzt einen neuen Sinn zu geben. Dies gelingt mit einfachen Tipps, die Du im nachfolgenden Abschnitt kennenlernst.
Wie kannst Du Karma-Yoga in Deinen Alltag integrieren?
Nachdem Du jetzt verstanden hast, dass Du Dein Leben durch Deine Handlungen bewusst steuern kannst, solltest Du diese weise wählen. Mit etwas Übung fällt dies deutlich leichter; somit ist der erste Schritt zum Göttlichen leichter umsetzbar.
a) Selbstlos handeln
Einer der wichtigsten Punkte ist, dass Du beginnst, Dein Ego auszuschalten und aus einer selbstlosen Haltung zu handeln. Dies ist besonders am Anfang nicht so leicht. Mithilfe von diversen Meditationsübungen auf dem Kissen, Mantras oder Asanas spürst Du den Ruf Deines Herzens mehr; das Ego rückt in den Hintergrund.
In diesem Zusammenhang kann das Reflektieren des eigenen Verhaltens sehr bedeutend sein. Oftmals handeln wir ego-basiert, obgleich wir es gar nicht wollen. Dies liegt daran, dass wir durch Muster oder Glaubenssätze geprägt sind, die uns so handeln lassen. Wenn diese jedoch aufgelöst sind, kann sich unser Verhalten verändern und das selbstlose Handeln gelingt deutlich einfacher sowie mit mehr Hingabe und Liebe.
Selbstlos handeln bedeutet, dass wir unsere Wünsche nicht unbedingt an erste Stelle setzen. Gleichzeitig heißt es nicht, dass wir uns selbst vernachlässigen müssen.
b) Tue jeden Tag etwas Gutes
Eine tolle Übung kann es sein, dass Du jeden Tag bewusst etwas Gutes tust. Das kann alles Mögliche sein. Egal, ob Du einer älteren Frau über die Straße hilfst, jemanden ein offenes Ohr anbietest oder einem ärmeren Menschen etwas zum Essen schenkst. Auch ein Lächeln kann oft Wunder wirken.
Dieser Punkt macht so viel Unterschied und dennoch ist er leicht in den Alltag integrierbar.
c) Helfe anderen: Entdecke Deine soziale Seite
Je nachdem, welche Lebensverhältnisse Du hast, kannst Du Dich sozial engagieren. Du kannst Projekte mit Geld oder Deiner Zeit unterstützen. Wenn Du noch engagierter bist, kannst Du ein eigenes Projekt ins Leben rufen.
d) Selbstliebe, Urvertrauen und Gleichmut erhöhen
Um authentisch und ehrlich agieren zu können, ist es bedeutend, dass Du Deine Selbstliebe und Deinen Selbstwert stärkst. Erst dann nämlich wirst Du spüren, dass Du die Taten mit einer anderen Motivation machst. Du kannst viel besser entscheiden, was Du warum machst und damit noch selbstloser handeln.
Neben Selbstliebe zählen auch Gleichmut sowie Urvertrauen zu den Grundpfeilern vom Karma-Yoga. Wer dem Leben vertraut, kann deutlich selbstloser und angstloser handeln. Gleichmut bezeichnet eine Gelassenheit: Wer gleichmütig ist, kann in schwierigen Situationen mehr bei sich und positiver bleiben. Du bewertest die Situationen nicht mehr mit "gut" und "schlecht", was sehr viel Leichtigkeit in Dein Leben bringt.
ACHTUNG: Das solltest Du vermeiden
Wenn Menschen etwas Gutes tun, erwarten sie manchmal Anerkennung von außen. Das heißt, dass Du eine gute Tat vollbringst und Dir dann Wertschätzung wünschst. Dies ist vollkommen menschlich, dennoch sollte dies nicht im Vordergrund stehen. Viel wichtiger ist, dass Du es der Zufriedenheit halber machst. Du wirst sehen, dass Du mit der Zeit ausschließlich mit der Tat so viel Dankbarkeit und Zufriedenheit spürst, dass Du die Anerkennung im Außen nicht mehr benötigst.
Praktizierst Du bereits Karma-Yoga? Wenn ja, was machst Du und wie geht es Dir damit?