Yoga BLOG
von/ durch Stefan
am Mai 27 2023
Yoga für Kinder: Was sind die positiven Effekte?
Yoga für Erwachsene ist wundervoll – das wissen bereits viele Yogis. Doch nicht nur für die Menschen im Erwachsenenalter können die Asanas aus der buddhistischen Lehre einen Unterschied machen. Auch die Kleinen profitieren vom Kinder-Yoga, das extra auf sie abgestimmt ist. Ob es wirklich sinnvoll ist und welche Vorteile mit den Yoga-Übungen einhergehen, erfahren Eltern in diesem Beitrag.
Warum ist Yoga auch für Kinder geeignet?
Die Antwort ist klar: Zum einen bewegen sich Kinder sehr gerne, sodass sie dem Drang nach Bewegung noch viel automatischer nachgehen, als es die erwachsenen Menschen tun. Demnach musst Du Dein Kind vermutlich nicht mal dazu zwingen, den eigenen Körper einzusetzen und einfache Yoga-Übungen nachzumachen.
Zum anderen ist sportliche Betätigung gesund. Der Körper von Kindern muss auch bewegt werden, genauso wie der eines Erwachsenen. Yoga beinhaltet besondere Asanas, die sich auf eine nachhaltige Art und Weise auf den Körper, Geist und die Seele auswirken. Das ist ein Pluspunkt im Vergleich zu anderen Sportübungen.
Welche Vorteile gehen mit der Yoga-Praxis einher?
Wer sich mit seinem Kind regelmäßig bewegt, schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe – sportliche Betätigung ist nämlich für Jung und Alt wichtig. Wenn Du Dich außerdem für Yoga entscheidest, dann erzielst Du die tollsten Erfolge. Im nachfolgenden Abschnitt erfährst Du die bedeutendsten Vorteile, die mit den besten Yoga Übungen einhergehen.
1. Bewegung
Natürlich ist der Faktor der Bewegung fast der wichtigste. Der Alltag vieler Kinder besteht aus vielem Sitzen. Das liegt insbesondere daran, dass sie in der Schule mindestens sechs Stunden lediglich auf dem Stuhl verbringen. Deshalb ist es ratsam, dass sie sich in der Freizeit ausreichend bewegen. Egal, ob Du mit Deinen Kids raus in die Natur gehst, Ballspiele erfindest oder Turnübungen machst – der Kreislauf kommt in Schwung. Beim Kinderyoga hast Du zusätzlich den Vorteil, dass sich die Asanas auf der Matte auf Körper, Geist und Seele auswirken. Dieser Effekt besteht natürlich bei Kindern genauso wie bei Erwachsenen.
Je nachdem, welche Asanas ausgeübt werden, wirken sich diese unterschiedlich auf den Körper aus. Wer viele anstrengende Abfolgen übt, kommt schon mal außer Puste und trainiert damit die Ausdauer. Ansonsten werden vor allem Muskeln gekräftigt, Gelenke gestärkt und Bänder gedehnt. Dein Kind wird dadurch automatisch fitter, gelenkiger und stärker – und das ganz spielerisch und mit ganz viel Spaß.
2. Verbesserte Motorik
Bei Kindern spielt die Verbesserung oder das Training der Motorik eine essenzielle Rolle. Kinder zwischen drei und sechs Jahren erlernen Abfolgen, wie balancieren, auf einem Bein stehen oder Treppensteigen mit dem Wechseln des Beins. Demnach kann Yoga in dieser Zeit wertvolle Dienste leisten und diese Bewegungen fördern. Im späteren Alter (zwischen sechs und zwölf) geht es darum, die Feinmotorik zu verbessern. Darunter versteht man das Zeichnen oder Schreiben. Natürlich können in diesem Alter auch die grobmotorischen Abläufe noch gezielter trainiert und ausgeübt werden.
3. Die Konzentration wird gesteigert
Auch Erwachsene kennen das Problem, dass sie sich nach einer Weile nicht mehr konzentrieren können. Es gibt verschiedene Übungen, um die Achtsamkeit und den Fokus wieder zu verbessern. Yoga kann in diesem Fall dienlich sein. Hierbei wird nämlich der Fokus auf andere Gehirnbereiche gerichtet, sodass der Bereich für die Konzentration durchatmen kann. Demnach kannst Du auch zu Hause Yoga-Übungen einbauen, um die Konzentration Deines kleinen Yogis zu stärken – gerade, wenn es viel lernen muss.
4. Körpergewicht ist in Balance
Hierzulande gibt es ähnlich wie in anderen Industrieländern viele Kinder, die bereits im jungen Alter unter Übergewicht leiden. Auch hier kann Yoga guttun, um das Kind in Bewegung zu halten und vor allem im psychischen Gleichgewicht. Oftmals sind nämlich psychische Störungen (die nicht immer gleich erkannt werden) Grund dafür, dass Kinder viel essen und sich nicht bewegen möchten.
Mit Yoga kannst Du entgegenwirken. Dennoch darfst Du beachten, dass die Yoga-Übungen am besten mit dem Arzt abgesprochen werden sollen. Ist Deine Tochter oder Dein Sohn im Normalgewicht, verhelfen die Übungen dazu, dass dies so bleibt.
5. Ein besseres Körperbewusstsein/Gefühl für den Körper
Kinder erlernen erst mit der Zeit, den Körper zu spüren. Mit Yoga kannst Du den Prozess intensivieren und verbessern. Macht Dein Kind täglich Yoga-Übungen, wirst Du merken, dass sich das Körpergefühl Deiner Tochter oder Deines Sohnes verändert. Das wirkt sich auf die verschiedensten Lebensbereiche aus. So wird Dein Kind leichter verstehen, wann es Ruhe benötigt, wann es essen oder sich bewegen möchte.
6. Entspannung und Ruhe
Der Alltag vieler Kinder ist ähnlich stressig wie der von Erwachsenen – berücksichtigt man, dass Kinder noch nicht so gut mit Stress und Herausforderungen umgehen können. Schularbeiten, Hausaufgaben und dauernde Kurse in der Freizeit sorgen dafür, dass sich Kinder überfordert fühlen können. Ist das bei Deinem Nachwuchs der Fall, kannst Du dies verändern. Zum einen kann der Alltag angepasst, zum anderen können tägliche Asanas eingebaut werden.
Yoga ist besonders wohltuend und sorgt für ein entspanntes Körpergefühl und einen freien Geist. Probiere es aus.
Welche Übungen kannst Du mit Deinem Kind machen?
Wenn Dir diese Tipps geholfen haben und Du Yoga in den Alltag Deines Kindes integrieren möchtest, kannst Du folgende Haltungen einbauen. Sie sind sehr einfach zu erlernen und können demnach von Deinem Kind auch allein ausgeübt werden.
a) Sitzende Vorbeuge
Die Vorbeugen sind sehr bedeutend. Auch im Yoga für Erwachsene findest Du diese Übung. Das Tolle ist, dass ihr diese Position gemeinsam machen könnt. Dafür setzt ihr euch gegenüber, streckt die Beine aus und berührt die Fußsohlen. Wenn die Übung schwerfällt, könnte eine Decke oder ein kleines Yogakissen Unterstützung bieten. Wenn Du mit Deinem Yogi in dieser Haltung bist, könnt ihr euch beide nach vorn beugen. Seid liebevoll zu euch und schaut, wie weit ihr nach unten kommt.
b) Baum
Beim Baum steht Deine Tochter oder Dein Sohn aufrecht und hebt ein Bein nach oben. Die Fußsohle wird entweder an den Unterschenkel oder den Oberschenkel gelegt. Diese Haltung fordert das Gleichgewicht.
c) Der Frosch
Bei dieser Position geht man in die Hocke und bringt die beiden Hände auf den Boden. Die Fußsohlen liegen ganz auf.
d) Die Schildkröte
Sie ist besonders beruhigend und damit eine ideale Yoga-Position für ein unruhiges Kind. Hier beugt man sich nach vorn, die beiden Beine sind fast ausgestreckt, der Oberkörper beugt sich nach vorn, während die Arme unter die Knie gehalten werden, die Handinnenflächen liegen flach auf dem Boden auf.
e) Krieger III
Diese Haltung ist ideal, um das Gleichgewicht zu fördern. Sie kann auch gemeinsam durchgeführt werden. Du stellst Dich mit Deiner Tochter oder Deinem Sohn auf die Matte und gibst einen Fuß nach hinten (er schwebt in der Luft), gleichzeitig bringst Du Deine Arme nach vorn, Dein kleiner Yogi macht dasselbe. So könnt ihr euch an den Händen greifen, um das Gleichgewicht leichter halten zu können.
f) Katze
Bei der Übung der Katze, geht der kleine Yogi in die Vierfüßlerposition und hebt das linke Bein an, während der rechte Arm nach vorn streckt. Dann werden Arm und Bein unter dem Bauch zusammengezogen. Dies wird ein paar wiederholt, nachher wird Seite gewechselt.
Yoga-Stunde sanft ausklingen lassen: Shavasana und Meditation
Damit die Trainingseinheit sanft abgeschlossen wird, lohnt es sich, eine kurze Atemübung zu machen. Auch eine kleine Meditations-Reise oder einfaches Hinlegen sind vorteilhaft, damit sich Dein Yogi noch leichter entspannen kann.
Hast Du bereits Yoga mit Deinem Nachwuchs gemacht? Wenn ja, welche Veränderungen konntest Du bei Deinem Sohn oder Deiner Tochter wahrnehmen?
von/ durch Stefan
am Mai 23 2023
Yoga in den Bergen: Entspannung, Selbstfindung und Vitalität
Yoga kannst Du überall machen – egal, ob am Strand, in Deinem Wohnzimmer oder in den Bergen. Ein immer größer werdender Trend sind die sogenannten Yoga-Retreats in den Bergen. Der Alltag ist geprägt von vielen Herausforderungen, sodass sich Menschen nach Erholung sehnen. Was wäre da besser als einen entspannten Urlaub mit Yoga und Wandern in den Bergen zu verbringen? In diesem Beitrag erhältst Du die bedeutendsten Informationen zu dieser Art von Erholungsurlaub.
Abstand vom alltäglichen Stress – mit Yoga einfach gemacht
Dadurch, dass viele Menschen einen sehr herausfordernden Alltag haben, wünschen sie sich im Urlaub einmal etwas ganz anderes. Mit Yoga inmitten einer Berglandschaft kannst Du genau diese Sehnsüchte erfüllen.
Das Tolle an Yoga ist, dass Du dies bereits im Alltag umsetzen kannst – und nicht erst auf Reisen. Wenn Dir das nicht gelingt oder wenn Du besonders im Urlaub davon profitieren möchtest, sind sogenannte Yoga-Retreats perfekt für Dich geeignet. Diese werden nahezu überall angeboten – das heißt, dass Du diesem Wunsch auch an Deinem Lieblingsurlaubsziel nachgehen kannst.
Die besonderen Vorteile von Yoga kurz zusammengefasst:
Yoga hilft Dir dabei, dass sich Dein Körper, Dein Geist sowie Dein Nervensystem entspannen können.
Dein Körper erholt sich von der täglichen Anspannung, Rücken, Schultern und Nacken fühlen sich geschmeidiger an.
Das Stresslevel sinkt und Du kannst endlich mal richtig durchatmen.
Auch bei schlechter Stimmung und leichten depressiven Verstimmungen kann Yoga eine Wohltat sein.
Dein Körper fühlt sich außerdem gestärkt und vitalisiert an.
Wie Du sehen kannst, hat Yoga auf der Matte eine Vielzahl von positiven Effekten auf Körper, Geist und Seele. Was wäre da denn naheliegender als diese Vorteile auch in Deinen Urlaub zu integrieren?
Dein Yoga-Urlaub in den Bergen – Wellness inmitten von Wiesen, Almen und Edelweiß
Naturliebhaber aufgepasst: Wenn Du während Deines Urlaubs inmitten herrlicher Naturoasen entspannen möchtest, dann entscheide Dich für eine Reise in die Bergwelt. Sie hat so viel zu bieten und die Kombination mit Hatha Yoga oder anderen Yoga-Stilen sorgt dafür, dass Du so richtig in Dich selbst eintauchen und Dich erholen kannst.
Warum solltest Du Dich für Yoga in den Bergen entscheiden?
Jeder Mensch hat andere Vorlieben und dennoch wünschen sich die meisten Yogis ähnliche Dinge. Es gibt viele Gründe, warum sich ein Yoga-Urlaub in den Bergen lohnt.
a) Ruhe und Rückzug
Wohnst Du in der Stadt, dann weißt Du, wie laut es da tagtäglich ist. In den Bergen wachst Du auf und bist umgeben von Vogelgezwitscher, sanften Windgeräuschen in den Bäumen, dem klaren Blick auf die naheliegenden Gipfel und einer kühlen, wohltuenden Bergluft. In dieser Umgebung kannst Du besonders gut genießen, Dich zurückziehen und neue Kraft schöpfen. Wer sich vom Stress des täglichen Lebens verabschieden und in sich eintauchen möchte, erfüllt sich mit einem Yoga-Urlaub in den Bergen alle Wünsche.
Wenn Du möchtest, kannst Du Deine Yogamatte auch in den Almwiesen ausbreiten und während des Sonnenuntergangs Yin Yoga oder andere Yoga-Stile praktizieren.
b) Gesunde Ernährung in den besten Hotels
Während Deiner Auszeit inmitten der Berge darf natürlich die gesunde Kost nicht fehlen. Die meisten Yoga-Hotels bieten nicht die herkömmlichen Gerichte an, wie Du sie vielleicht aus anderen Restaurants oder Hotels kennst. Vielmehr legen sie Wert auf Abwechslung, Nährstoffdichte und den Geschmack. Du bekommst oft auch vegane oder vegetarische Köstlichkeiten, in der Regel wird außerdem auf Unverträglichkeiten Rücksicht genommen. Damit kannst Du sichergehen, dass für Dein leibliches Wohl, das nicht nur hervorragend schmeckt, sondern zudem sehr gesund und bekömmlich ist, gesorgt ist.
c) Breites Angebot an Kursen für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis
Egal, ob Du erst angefangen hast und die besten Yoga-Stile noch entdecken möchtest oder ob Du schon lange dabei bist – die Auswahl der Kurse ist normalerweise ausgesprochen groß. Dennoch ist es ratsam, sich bereits vorher zu den Stilen zu informieren. So kannst Du sichergehen, dass dann auch genau das angeboten wird, was Du Dir wünschst.
In einem umfänglichen Angebot sind oft noch Kurse integriert, in denen Du auf Deinem Kissen mit Meditationen oder Atemübungen entspannen kannst – so lassen sich Yoga-Runden toll abrunden.
d) Wanderungen in den schönsten Gebieten des Planeten
Bist Du gerne in der Natur unterwegs, ist der Yoga-Urlaub in den Bergen die beste Wahl. Du kannst nach den Yoga-Sessions in der Natur wandern und dort die Bergwelten, die Almen, die Wiesen und Wälder entdecken. In vielen Berggebieten gibt es zig verschiedene Wanderwege, die für Anfänger oder Profis ausgeschrieben sind. Du kannst genau jene wählen, die Deinen Vorstellungen entsprechen. So rundest Du die Yoga-Routine ideal ab und profitierst in dieser Zeit von besonders viel Bewegung.
e) Gleichgesinnte treffen
Manchmal ist es nicht leicht, ähnlich denkende Menschen zu treffen. Hier kannst Du sicher sein, dass Du vielen begegnest, die eine ähnliche Vorliebe zu Yoga und anderen spirituellen Themen wie Meditation, Atemtechniken usw. haben.
Was solltest Du vor der Buchung berücksichtigen?
Es gibt einige Punkte, die Du vor dem Buchen beachten darfst:
Wähle das Land aus, in dem Du gerne hinreisen möchtest und wäge dabei zwischen den verschiedenen Angeboten der Hotels ab. Oftmals kann es sein, dass Du einen Kompromiss finden musst.
Suche Dir ein Hotel, das genau diese Kurse anbietest, die Du gerne besuchen möchtest.
Vielleicht gibt es die Möglichkeit, dass Du gemeinsam mit einem Bekannten, einem Freund, einer Freundin oder Deinem Partner anreisen kannst – das macht es oft noch schöner.
Überlege Dir, wie lange Du das Yoga-Retreat besuchen möchtest. Die Dauer der Aufenthalte unterscheidet sich immer, sodass Du überlegen solltest, was sich stimmig für Dich anfühlt. Je länger die Reise ist, desto besser kannst Du Dich erholen.
Wenn Du Unverträglichkeiten oder sonstige Sonderwünsche hast, solltest Du vorher abklären, ob diese verwirklicht werden können.
Hast Du bereits einmal einen Yoga-Urlaub in den Bergen gemacht? Was hat Dir besonders gefallen?
von/ durch Stefan
am Mai 16 2023
Alles über Hot Yoga: Was sind die Vorteile und die wichtigsten Tipps
Wie erfahrene Yogis bereits wissen, gibt es viele verschiedene Yogastile, die allesamt unterschiedliche Wirkungen auf den menschlichen Organismus haben und außerordentlich gesund sind. Demnach kann jeder genau diesen Stil nutzen, der ihm am meisten Vorteile einbringt. Hot Yoga ist bei vielen Yogis sehr beliebt, auch Studios bieten diesen bekannten Stil an. Welche Vorteile Hot Yoga auf den Menschen hat und was Du bei diesem schweißtreibenden Yogastil beachten musst, erfährst Du in diesem Beitrag.
Überblick: Was ist Hot Yoga überhaupt?
Hot Yoga wird in der Fachsprache auch als Bikram Yoga bezeichnet. Anders als andere Yogaarten, die in einem normalen Studio praktiziert werden, spielt sich Hot Yoga in einem Raum mit hohen Temperaturen ab. Auch wenn die Luftfeuchtigkeit mit 40 Prozent relativ gering ist, wirken sich die Temperaturen von etwa 35–40 Grad auf das Training aus. Damit ist das Schwitzen garantiert.
Der Yogaflow besteht aus 26 verschiedenen Asanas (inklusive zwei Atemübungen), die tendenziell dem Hatha-Yoga-Stil zugeordnet werden können. Beispiele für Haltungen sind:
Heuschrecke
Stuhl
Baum
Bikram Choudhury (geboren am 10.02.1946) ist übrigens der Gründer vom Bikram Yoga; die Yoga-Stil-Richtung wurde nach ihm benannt.
Warum ist Bikram Yoga so toll?
Viele Menschen, die Yoga lieben, sind von diesem Stil besonders begeistert – und das nicht umsonst. Eine Hot Yoga Stunde hat diverse Vorteile für Körper, Geist und Seele.
Wie wir alle wissen, wirkt sich Yoga positiv auf den gesamten Organismus aus. Stress kann abgebaut werden, Muskeln werden gedehnt und der Körper wird gestärkt. Doch nicht nur das: Wer regelmäßig im Bikram-Yoga-Studio ist, kann von weiteren Vorteilen profitieren:
Dank der vorhandenen Wärme können Sehnen und Bänder elastischer werden. Das reduziert automatisch das Verletzungsrisiko, das zum Beispiel Yogis, die Power Yoga oder andere Sportarten ausüben, eingehen. Natürlich kann der Körper durch die Wärme noch leichter gedehnt werden.
Fühlst Du Dich manchmal down, müde und leicht depressiv? In diesem Fall kann Hot Yoga genau richtig für Dich und Deine Gesundheit sein. Auch bei Stress kann dieser Yoga-Stil eine wohltuende Wirkung haben.
Wer Probleme mit dem Rücken hat und diese mithilfe von Übungen auf der Matte reduzieren möchte, kann dies mithilfe von Hot Yoga machen. Die Asanas, die in dieser Stunde durchgeführt werden, sind besonders entlastend für Rücken sowie die restlichen Muskeln. Der Rumpf sowie die Wirbelsäule werden gestärkt und mobilisiert.
Dein Herz-Kreislauf-System wird bei diesen hohen Temperaturen noch mehr gefordert – das merkst Du ab Minute 1 der Stunde.
Deine Lungenkapazität kann sich durch regelmäßige Trainingseinheiten verbessern.
Möchtest Du abnehmen? Dann könnte Hot Yoga ideal sein. Wenn Du Dich bei Hot Yoga richtig anstrengst, kannst Du dank der Hitze noch mehr Kalorien verbrennen. Außerdem werden viele Muskeln aufgebaut und die Fettverbrennung damit verstärkt.
Hot Tipps für Dich: Wenn Du nach der Abfolge der Asanas Shavasana oder eine kurze Meditation auf Deinem Kissen einbaust, dann profitierst Du von der ganzen Stunde noch mehr. Zudem sind Atemübungen (Pranayama) Teil der Hot Yoga Praxis. Diese solltest Du keinesfalls vernachlässigen, da sie Dich noch mehr mit Deinem Körper verbinden.
Was solltest Du als Anfänger beachten?
Egal, ob Du Hatha Yoga, Vinyasa Yoga oder Bikram Yoga probieren möchtest – wenn Du unsicher bist, solltest Du Dich vorher immer zu einem Yoga-Kurs anmelden. So kannst Du sichergehen, dass Du alle Asanas korrekt ausübst und keine nachhaltigen Schäden durch falsche Ausführung ertragen musst.
Weitere Tipps sind:
Das Bikram-Studio sollte unbedingt ein Gutes sein. Am besten informierst Du Dich bei anderen Yogis, die bereits Erfahrung haben. So kannst Du sichergehen, dass die Auswahl zufriedenstellend ist. Wichtig ist, dass der Lehrer, der Bikram unterrichtet, zertifiziert ist und den Original-Stil unterrichtet.
Natürlich ist die richtige Kleidung essenziell, um Bikram ordentlich ausüben zu können. Ein Yoga-Handtuch ist notwendig, um den Schweiß zu entfernen oder gewisse Haltungen auf der Matte noch angenehmer zu gestalten. Deine Kleidung sollte unbedingt atmungsaktiv sein und angenehm am Körper sitzen. Sie sollte weder einschneiden, noch unbequem sein.
Fühlst Du Dich ab einem bestimmten Zeitpunkt oder während einer speziellen Asana unwohl oder bekommst Du Herz-Kreislauf-Probleme? Dann höre lieber damit auf oder frage den Lehrer, ob Du eine alternative Übung machen darfst.
Egal, ob Du Bikram, Vinyasa Yoga, Pilates oder sonst einer körperlichen Tätigkeit nachgehst – Du musst immer genug trinken (am besten Getränke mit Elektrolyten, zum Beispiel Kokoswasser).
Achtung: In diesen Fällen solltest Du kein Hot Yoga machen
Wie bereits im vorherigen Abschnitt erklärt, gehen mit der Ausübung dieser Asanas viele positive Effekte einher – doch Achtung: Es gibt auch Gegenanzeigen, die Du keinesfalls vernachlässigen solltest.
Hast Du bereits Herz-Kreislauf-Erkrankungen, musst Du vorher mit Deinem Arzt sprechen. Auch bei sonstigen körperlichen Beschwerden wie niedrigem Blutdruck darf immer ärztlicher Rat eingeholt werden.
Bist Du schwanger und bist noch nicht geübt in diesem Yogastil ist es besser auf nach der Geburt zu warten.
Der oft beschriebene Entgiftungseffekt ist nicht wissenschaftlich bestätigt worden.
Natürlich sollte man in dieser Zeit auch die Problematik des Heizens beachten: Die Studios müssen auf mindestens 35 Grad geheizt werden, d.h. dass dafür sehr viel Energie aufgewendet werden muss.
Möchtest Du das traditionelle Yoga üben, in dem Körper, Geist und Seele in Einklang gebracht werden? Dann ist Hot Yoga nicht passend für Dich. Der Fokus liegt nämlich auf der körperlichen Fitness.
Hast Du Hot Yoga schon mal probiert? Wenn ja, wie hat es sich auf Deinen Körper ausgewirkt?
Einschlafmeditation für besseren Schlaf – die besten Tipps
von/ durch Stefan
am Mai 10 2023
Einschlafmeditation für besseren Schlaf – was kannst Du tun?
Viele Menschen sind vom Tag völlig geschafft, dennoch gelingt es vielen aufgrund tausender Gedanken nicht zu entspannen und herunterzukommen. Das wirkt sich direkt auf das Einschlafverhalten aus. Demnach ist es sehr bedeutend, dass Du eine Routine findest, die Dir dabei hilft, in den inneren Frieden und in die Ruhe zu gelangen. Außerdem solltest Du darauf achten, dass Du tagsüber nicht zu viel Stress hast. Warum meditieren vor dem Einschlafen helfen kann und warum Meditationen allgemein toll sind, erfährst Du in diesem Beitrag.
Was versteht man unter Meditation?
Jene Menschen, die noch komplett neu in diesem Gebiet sind, dürfen erst mal verstehen, was Meditation überhaupt ist. Hierbei handelt es sich um eine Methode, seinen Impulsen, Ängsten und Sorgen freien Lauf zu lassen, Gefühle besser wahrzunehmen und in einen sehr entspannten Zustand zu gelangen. Damit könnt ihr Eurem Körper, Eurem Geist und Eurer Seele Erholung schenken.
Allgemein gesagt, ist das Meditieren ein Zustand – ähnlich wie wenn Du schläfst. Du bist noch vollkommen hier und Du hast stets Kontrolle über Deine Gedanken und dennoch verschwimmt die Umgebung leicht; Du kommst in einen leichten Trance-Zustand.
Für viele Menschen ist die Meditation eine Möglichkeit, vom Alltag herunterzukommen und sich einen Moment der Ruhe zu gönnen. Andere nutzen sie, um das Gedankenkarussell zu stoppen.
Die besten Vorteile
Unabhängig davon, wann Du meditierst, ist der Zustand, in den Du gelangst, wundervoll und für Dein ganzes System erholsam.
Nachfolgend siehst Du die wichtigsten Benefits, die mit der regelmäßigen Meditation einhergehen:
Du verspürst viel mehr innere Ruhe und Entspannung.
Deine Gedanken sind nicht mehr so anstrengend und Du wirst allgemein lockerer.
Dein Nervensystem entspannt sich.
Stress kann dadurch abgebaut werden.
Du kannst damit viel emotionalen Ballast loslassen.
Die Nervenzellen können sich mithilfe von regelmäßiger Meditation neu ausrichten.
Der Fokus, die Achtsamkeit sowie die Konzentration können dadurch gesteigert werden.
Abendliche Meditation: Warum kann dies so sinnvoll sein?
Wie Du sehen kannst, bringt das bewusste Innehalten eine Vielzahl von positiven Effekten mit sich. Wer sich abends gestresst fühlt, sollte statt Fernsehschauen lieber Augen schließen und den Gedanken freien Lauf lassen.
Nach einem langen Tag haben viele Menschen zig Gedanken im Kopf, zudem bewegen sich diese meist schon zur To-Do-Liste des nächsten Tages. Dadurch herrscht nie Ruhe in Deinem Kopf. Wenn Du Dich mit diesem Gedankenkarussell schlafen legst, wirst Du kaum einschlafen können. Wer sich jetzt die Zeit nimmt, eine kurze abendliche Meditation zu machen, wird fast sofort einen Unterschied feststellen. Besonders gestresste Menschen sollten dies als Routine einführen.
Die wenigen Minuten der Meditation kannst Du auch dafür nutzen, nochmals alle Sorgen und Unsicherheiten zu "durchdenken", um nachher mit einem freien Kopf ins Bett zu gehen. In diesem Zusammenhang könnte es helfen, alles niederzuschreiben, sodass Du alles loslassen kannst.
Unterdrückte Gefühle können durch das Meditieren an die Oberfläche kommen. Deshalb ist es sehr bedeutend, dass Du alles, was im Moment der Meditation da ist, annimmst und nicht wegdrückst. Falls Du weinen musst, ist das vollkommen in Ordnung, wirst Du wütend, darfst Du auch diese Gefühle annehmen.
Mithilfe der Meditation kannst Du einen klaren Strich zwischen Arbeit und Freizeit machen. Deshalb kann es ratsam sein, gleich nach dem Nachhause kommen zu meditieren. Du musst die Meditation nicht zwingend wenige Minuten vor dem Schlafengehen machen.
Wenn Du meditierst, kannst Du Deine Konzentration steigern, was sich wiederum positiv auf Deine Gedanken auswirkt. So kannst Du bewusster entscheiden, welche Gedankenimpulse Du vor dem Schlafengehen noch denken möchtest und welche nicht.
Welche Meditationen kannst Du machen?
Welche Meditation die Richtige für Dich ist, kannst Du jeden Abend neu entscheiden. Es gibt eine Vielzahl von geführten Meditationen, die Du jeden Tag machen kannst. Diese findest Du auf CDs, auf YouTube oder in Meditationskursen. Falls Du lieber frei meditierst, kannst Du folgende Tipps testen:
a) Achte auf Deinen Körper (Körperscan)
Hierbei handelt es sich um eine tolle Möglichkeit, den eigenen Körper wahrzunehmen und ein besseres Körperempfinden zu erzielen. Für diese Meditation setzt oder liegst Du Dich auf Deine Yogamatte hin und entspannst Dich. Nun beginnst Du damit, Deinen Körper von oben nach unten "durchzuscannen". Stelle Dir folgende Fragen:
Wie fühlen sich bestimmte Körperregionen an (Rücken, Nacken, Beine, Arme usw.)?
Wo spürst Du Enge?
Wo lässt sich Weite erkennen?
Hast Du irgendwo Schmerzen?
Du wirst merken, dass Du deutlich ruhiger und entspannter wirst. Dein Körper, Dein Geist und Deine Seele erholen sich gut und Du stärkst Deine Gesundheit.
b) Fokus auf Atmung
Wer eine einfache, aber sehr effiziente Meditationstechnik durchführen möchte, konzentriert sich weitestgehend einfach auf den Atem. Du spürst, wie Du durch die Nase einatmest, wie der Atem bis in Deinen Bauch gelangt und wie Du wieder ausatmest. Diesen Vorgang wiederholst Du für ein paar Minuten. Du wirst merken, dass Du dadurch viel ruhiger wirst und sich Dein Schlaf deutlich verbessert.
Achte auf:
Eine bequeme Sitzhaltung auf Deinem Meditationskissen
Lasse Deinen Körper locker, entspanne Dein Gesicht, Deinen Kiefer, Deine Schultern und Deinen Nacken
Versuche den vollen Fokus auf Deine Ein- und Ausatmung zu richten
Bei abschweifenden Gedanken kehrst Du stets zu Deinem Atem zurück
Welche ergänzenden Tipps können Dir zu mehr Ruhe helfen?
Neben den oben genannten Tipps kannst Du noch folgende Punkte beachten:
Schalte Dein Telefon, Dein Tablet oder den TV unbedingt mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen aus. Damit ersparst Du Dir das Blaulicht, was sich negativ auf Deine Einschlafqualität auswirken kann.
Ätherische Öle oder Räuchermischungen können Dich dabei unterstützen, noch leichter in den Schlaf zu gleiten. Baldrian, Rose, Kamille, Lavendel, Neroli oder Zedernholz sind wohltuend und bringen Ruhe in Dein System.
Wenn Du meditierst, solltest Du unbedingt auf eine ruhige Umgebung achten. Dies wirkt sich zusätzlich entspannend aus und ist bedeutend, um Dich auf einen erholsamen Schlaf vorzubereiten.
Wenn Du diese Tipps beachtest und täglich meditierst, wirst Du merken, dass Du deutlich besser einschlafen kannst.
Hast Du es schon ausprobiert, abends zu meditieren? Wenn ja, wie war es für Dich? Hast Du Veränderungen wahrnehmen können?
Ist Yoga, so wie wir es kennen, nur ein Mythos?
von/ durch Nick
am Mai 10 2023
Ist Yoga, so wie wir es kennen, nur ein Mythos?
Nichts an Yoga ist so, wie viele Yoga-Anhänger glauben: Die Ergebnisse der Yoga-Studie des Briten Mark Singleton verblüffen und fordern den Widerspruch all derer heraus, die auf den uralten indischen Yoga-Spirit von „Körper, Geist & Seele“ vertrauen. Der Religionswissenschaftler Singleton legt in seinem Buch, das 2010 im Oxford University Press Verlag veröffentlich wurde, sehr präzise und umfassend dar: Körperbetontes Yoga ist eine relativ junge, nicht vorrangig östlich, sondern ebenso stark westlich geprägte Lehre. Fassen wir die Kernaussagen von „Yoga Body – The Origins of modern Posture Practice“ zusammen – und bilden uns unsere eigene Meinung dazu.
Yoga als winziges Rädchen in der indischen Kultur
In der westlichen Welt kennen wir Yoga meist als eine Form von Hatha Yoga. Ursprünglich soll Hatha Yoga aus Indien stammen, wo es als Teil einer Jahrtausende alten Kultur der Hindus praktiziert wurde. Singleton führt jedoch an, dass in klassischen Schriften wie den Upanishaden oder der Bhagavadgita Yoga allenfalls im Sinne von geistiger Vervollkommnung und Meditation erwähnt wird. Asanas schienen von so untergeordneter Bedeutung sein, dass sie allein der Atemkontrolle und dem meditativen Stillsitzen dienten. Versenkung war erwünscht und Asanas stellten einen Pfad unter vielen Wegen dar, den angestrebten Zustand zu erreichen. Die Verwurzelung in den alten indischen Praktiken hat demnach kaum etwas zu tun mit gesundheits- und fitnessorientierten Yogastilen des 21. Jahrhunderts. Erst das Zusammentreffen des indischen Nationalismus nach Ende der britischen Kolonialherrschaft und der europäischen Körperkulturbewegung vor gut 100 Jahren formte „unser“ Yoga, indem westliche Gymnastikübungen mit einem spirituellen Überbau veredelt wurden.
Yoga als Trendsportart des ausgehenden 19. Jahrhunderts
Der Begriff „physical culture“ kam Ende des 19. Jahrhunderts auf und hängt mit der zunehmenden Industrialisierung zusammen. Immer weniger Menschen verdienten ihren Lebensunterhalt mit Ackerbau und anderen körperlich fordernde Tätigkeiten. Viele zogen in die Städte arbeiteten dort in den Fabriken. Den Fabrikbesitzern war an der Leistungsfähigkeit der Arbeiter gelegen, und so propagierten sie die Körperkultur als nationale Aufgabe. Das Bild vom athletischen, sportlich durchtrainierten Körper wurde damals geboren und hinterließ auch in Indien Spuren. Hatha Yoga, bislang ausgeübt zur Kontrolle der Lebensenergie im Sinne von Pranayama – zur Reinigung und Versenkung – wurde zum Haltungs-Yoga. Zu einer Zeit, in der die Olympischen Spiele durch Pierre de Coubertin wiederbelebt wurden, erweckten Swami Sivananda, Paramahamsa Yogananda, Bishnu Choran Gosh und eher spirituell motivierte Vertreter wie Vivekananda oder Sri Aurobindo den Yoga-Gedanken zu einem neuen, veränderten Leben.
Was Turnvater Jahn und der erste moderne Bodybuilder mit Yoga zu tun haben
Religionswissenschaftler Mark Singleton, der in Santa Fe lebt und dort am St. John’s College lehrt, stellt nicht einfach nur provokante Behauptungen auf. Er untermauert seine Thesen mit historischen Quellen, hat Zeitzeugen befragt und Erkenntnisse der modernen Yogaforschung berücksichtigt. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die durch Bodybuilding-Pionier Eugen Sandow beeinflusste Fitnesswelle in Indien zum Ende des 19. Jahrhunderts auch eine politische Bedeutung hatte, die vergleichbar ist mit der deutschen Turnerbewegung nach „Turnvater“ Ludwig Jahn. Indische Männer wollten ihren Körper kräftigen, um sich von den Kolonialherren zu lösen. Zugleich übernahmen sie die Trainingsmethoden aber zum Teil aus der britischen Armee. Durch die Vermischung mit einem hinduistisch, tantristisch, philosophisch und neugeistlich geprägten Kontext verliehen sie der Körperkultur eine eigene Ausrichtung und einen ganz neuen Gesundheitsaspekt. Die Legende von „Körper, Geist und Seele“ stammt aus dieser Zeit, ist also gerade mal rund 100 Jahre alt. In der traditionellen Yogaphilosophie sind Geist und Seele eins, es gibt keine Unterscheidung.
Singletons Schlussfolgerungen
Yoga ist ein spannendes transnationales Phänomen. Philosophische Traditionen und über Jahrhunderte gesammelte Erkenntnisse im Zusammenhang mit Energieflüssen und Bewusstseinszuständen formten sich durch weltkulturelle Begegnungen und wissenschaftlichen Fortschritt zu einer neuen Methode. Moderne Yogastile sind durch den Kulturwandel entstanden und verändern sich weiterhin. Genau das macht Yoga, diese Methode, die weder Sport noch Religion oder Medizin ist, und doch von allem etwas in sich trägt, so einzigartig.
Bild © StudioM1
von/ durch Stefan
am Apr 27 2023
was musst Du wissen?
Yoga am Strand ist für viele Menschen ein echtes Highlight. Wenn Du bereits seit längerer Zeit Yoga praktizierst, weißt Du, wie toll die Ergebnisse mit den Übungsabfolgen aus der buddhistischen Lehre sind. Doch auch als Neuling kannst Du ein Yoga-Retreat am Meer genießen und tief in die wundervollen Wirkungen von Yoga eintauchen. Dieser Beitrag zeigt Dir die besten fünf Tipps für Deinen Yoga-Urlaub.
Tipp 1: Wann ist ein Yoga-Urlaub am Strand das Richtige für Dich?
Allgemein haben das Meer und der Strand eine erholsame Auswirkung auf den menschlichen Organismus. Demnach ist es nicht verkehrt, Yoga und Strand miteinander zu kombinieren.
Folgende Vorteile warten während dieser Reise auf Dich:
Die salzige Luft am Strand tut Deinen Atemwegen gut, sodass sich Dein gesamter Organismus gut erholen kann. Auch bei jenen Menschen, die sonst eher schwer atmen, können die Übungen am Strand besonders effizient sein. Um bei diversen körperlichen Schmerzen oder Erkrankungen sicherzugehen, solltest Du vorher mit einem Arzt sprechen.
Die Sonne erweckt die Lebensgeister in Dir. Du wirst automatisch glücklicher und freudvoller. Die Sonne sorgt dafür, dass wir auf der Haut Vitamin D3 produzieren, was sich wiederum positiv auf die Stimmung auswirkt. Das Gute ist, dass das sogenannte Sonnenhormon sogar gespeichert werden kann. Demnach kannst Du auch nach dem Urlaub noch vom gespeicherten Vitamin D3 profitieren.
Bewegung tut Körper, Geist und Seele gut. Yoga ist eine besonders attraktive Lehre, um seinen gesamten Organismus in Einklang zu bringen und die Gesundheit auf eine nachhaltige Art und Weise zu unterstützen. So können sich sanfte Flows wie Wellness anfühlen. Der Alltag von zu Hause ist plötzlich ganz weit weg und Du kannst neue Kraft und Energie tanken. Sanfte Asanas stärken, beruhigen und dehnen Deinen Körper, während Dich anspruchsvolle Flows ins Schwitzen bringen.
Gemeinschaft mit anderen Frauen oder Männern tut gut und stärkt das eigene Selbstbewusstsein. Wer gemeinsam mit anderen Yogis diverse Flows macht, fühlt sich verbunden und kann während der Auszeit in tiefe Gespräche kommen.
fitness, sport, yoga and healthy lifestyle concept - group of people making warrior pose on beach
Tipp 2: Die richtige Planung Deiner Reise
Wie Du sehen kannst, sind die Vorteile der Reise beeindruckend. All diese Benefits warten auf Dich, wenn Du Dich für diese Art von Urlaub oder auch Tagesausflug entscheidest.
Um den Ausflug in die Natur vollkommen genießen zu können, darfst Du an bestimmte Dinge denken.
So ist es wichtig, dass Du Dich zum Anbieter ausreichend informierst. Häufig gibt es Hotels, die direkt am Strand liegen und ein tolles Offer anbieten. In einigen Fällen sind es auch Privatmenschen, die einen Yoga-Kurs anbieten. Hier müsstest Du Dich beispielsweise um die Unterkunft selbst kümmern. Bedeutend ist, dass Du Dich vorher fragst, was Du Dir genau wünschst. Vielleicht möchtest Du einfach an den Strand reisen und dort gelegentlich ein paar Stunden nehmen – dann reicht es aus, wenn dort in der Nähe regelmäßige Yoga-Sessions angeboten werden. Möchtest Du hingegen in einen sogenannten Yoga-Urlaub, solltest Du ein hochwertiges und gemütliches Hotel mit entsprechendem Angebot auswählen. Dort ist dann meist alles inklusive.
Welche Yoga-Richtungen möchtest Du machen? Diese Frage musst Du Dir vor dem Buchen der Reise stellen. Gerade Anfänger sollten sich nicht für ein Retreat entscheiden, in dem nur fortgeschrittene Kurse angeboten werden. Auch der Yoga-Stil ist entscheidend. Yin Yoga ist beispielsweise perfekt, um herunterzukommen, seinen Körper mehr Flexibilität und neue Energie zu schenken. Möchtest Du hingegen ein paar Kilos abnehmen, solltest Du eher einen Ashtanga- oder Vinyasa-Kurs wählen. Viele Angebote bieten auch die Variation verschiedener Yoga-Stile an – das ist besonders für jene Menschen interessant, die einen Einblick in die weiten Gefilde der buddhistischen Lehre erleben möchten.
Wo soll die Reise hingehen? Neben den oben genannten Punkten spielt die Destination eine nicht so unwichtige Rolle. Möchtest Du in Deutschland bleiben, gibt es eine große Auswahl an der Nord- und Ostsee. Wer seine Yogamatte lieber an einen anderen Ort hinlegt, ist auch an den Stränden anderer europäischer Länder bestens bedient. Spanien, Portugal oder Italien sind beliebte Destinationen, um einen herrlichen Strand- und Yoga-Urlaub zu genießen.
Tipp 3: Was sind die besten zwei Asanas für den Strand?
Im nachfolgenden Abschnitt stellen wir Dir die besten Übungen für den Strand vor. Für diese Übungen (speziell die zweite) solltest Du eine hochwertige Yogamatte, die auch für draußen gedacht ist, einpacken.
a) Der Baum
Hier stehst Du aufrecht und ziehst zuerst das rechte Bein an und legst es über den linken Oberschenkel. Du stehst nur mehr auf einem Bein, während das andere entweder an Deinem Knöchel angelehnt ist oder auf Deinem Oberschenkel liegt. Die Arme zeigen nach oben. Hierbei handelt es sich um eine perfekte Haltung für mehr Gleichgewicht und Balance. Danach wechselst Du die Seite.
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b) Drehsitz
Diese Übung ist bestens geeignet, um Deine Verdauung anzuregen. Zudem ist sie für Beginner und Profis perfekt. Du setzt Dich aufrecht hin und streckst das rechte Bein aus, das linke Bein winkelst Du an. Du umrahmst mit Deinem rechten Unterarm das linke Bein und Du drehst Deinen Oberkörper nach links auf. Dann wiederholst Du diese Übung auch auf der anderen Seite.
Tipp 4: Meditation: Warum diese nicht vergessen werden darf!
Um einen ganzheitlich entspannten Urlaub im Sommer zu haben, sollte Meditation nicht fehlen. Nach wertvollen Flows ist es ratsam, sich mit diversen Meditationstechniken auf dem Kissen vertraut zu machen. Bei der Auswahl des Kissens solltest Du auf eine angemessene Qualität achten und dass dieses auch für draußen genutzt werden kann. Viele Yoga-Retreats-Angebote haben die Möglichkeit von Meditationsstunden automatisch inkludiert, weil erfahrene Yogis wissen, dass Shavasana oder das bewusste Innehalten die Übungsabfolge optimal abrundet.
Je nach Retreat werden immer andere Meditationstechniken gelehrt. Auch Atemübungen spielen in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle. So kannst Du noch tiefer in die yogische Erfahrung eintauchen und die besten Wirkungen erzielen. Falls Du Yoga am Strand allein praktiziert, kannst Du nachher eine geleitete Meditation ausführen oder Dich einfach nur den Geräuschen der Natur hingeben.
Tipp 5: Genieße die Natur und die äußeren Reize
Wer bereits viel Erfahrung mit Yoga in Innenräumen hat, wird beeindruckt sein, wie anders es am Strand ist. Hier gibt es viel mehr Reize: das Rauschen des Meeres, die Sonne auf der Haut, der Wind in Deinem Gesicht. Genieße all diese besonderen Momente und nimm jeden Reiz achtsam wahr. Du wirst merken, dass Du dadurch noch mehr eins mit Dir und der Natur wirst.
Fitness women sitting on yoga mats at the beach doing stretching workout. Women practicing stretching postures of yoga sitting near the sea.
Hast Du schon einmal diverse Asanas am Strand gemacht? Wenn Du bereits Erfahrung gesammelt hast, wie war es? Was waren die Benefits?
von/ durch Stefan
am Apr 14 2023
Entdecke innere Ruhe
Du sehnst Dich nach Ruhe und Gelassenheit, Dein Alltag ist anstrengend und Du weißt nicht, wie Du abschalten kannst? Dann könnte Sahaja Yoga perfekt für Dich sein. Wer auf der Suche nach spirituellen Erfahrungen ist, kann diese Form von Meditation in seinen Alltag integrieren. Alle bedeutenden Informationen erfährst Du in diesem Beitrag: lasse Dich inspirieren und finde tiefe Ruhe in Dir.
Concentrated relaxed man standing with closed eyes, having relaxation while meditating, trying to find balance and harmony isolated on gray. Yoga and meditation concept
Der Begriff Sahaja Yoga: Was versteht man darunter?
Sahaja Yoga gibt es bereits seit 1970 und gilt als "religiöse Bewegung". Dieses Konzept, das als sinnvolle Fortsetzung der einstigen Yoga-Tradition gilt, wurde in diesem Jahr durch die Inderin, Dr. Nirmala Srivastava (sie wird häufig auch als Shri Mataji Nirmala Devi bezeichnet), entwickelt. Im Mittelpunkt dieser Yoga-Praxis steht die Kundalini Energie, die dabei erweckt werden soll. Menschen mit einer aufgeweckten Kundalini-Energie sind kaum zu stoppen, da diese voll mit ihrem Selbst und der inneren Weisheit verbunden sind.
Das Wort Sahaja heißt übrigens "spontan" und bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Du es spontan schaffst, in die Meditation zu gelangen.
Was ist das Ziel der Sahaja Yoga Meditation?
Das höchste Ziel von Yoga und Meditation ist grundsätzlich immer, dass Menschen mit sich selbst im Einklang sind – und das nicht nur während der Zeit auf der Yogamatte. Auch Sahaja Yoga verfolgt als Ziel, dass sich Menschen mit ihrer Kundalini-Energie verbinden und dadurch ein friedliches und erfülltes Leben erfahren. Dank dieser Meditation kommen Yogis diesem Ziel näher.
Welche Rolle spielen die Energiekanäle sowie Chakren?
Um das Prinzip der Sahaja Yoga Meditation zu verstehen, musst Du wissen, dass die Energiekanäle sowie die Zentren (Chakren) als Basis dieser Lehre fungieren. Das Zusammenspiel der Nadis sowie der Chakren ist dafür verantwortlich, wie es einem Menschen geht, ob er viel oder wenig Kraft hat und ob seine Energie in Bewegung ist oder nicht. Laut Shri Mataji ist es bedeutend, dass dies alles in Einklang ist, um sich bester mentaler, psychischer und physischer Gesundheit zu erfreuen.
Welche Chakren gibt es?
Um einen kleinen Überblick zu geben, listen wir die sieben wichtigsten Chakren mit ihrer Bedeutung auf.
Muladhara-Chakra (Wurzelchakra) steht für Urvertrauen und Sicherheit, es befindet sich am Ende der Wirbelsäule.
Svadhistana-Chakra (Sakralchakra) ist für die Sexualität und Schöpferkraft zuständig. Es befindet sich unter dem Bauchnabel, im Unterbauch.
Manipura-Chakra (Solarplexus) ist für das Selbstbewusstsein, Selbstbeherrschung, Disziplin sowie Zufriedenheit zuständig. Es liegt direkt oberhalb des Bauchnabels.
Anahata-Chakra (Herzchakra) befindet sich direkt im Herzraum und steht für Mitgefühl, Liebe und Einfühlungsvermögen.
Vishudda-Chakra (Kehlkopfchakra) ist bedeutend für die klare Aussprache, authentische Kommunikation, es liegt am Kehlkopf.
Ajna-Chakra (Drittes-Auge-Chakra) steht für die Intuition. Es befindet sich zwischen den Augenbrauen.
Sahasrara-Chakra (Scheitelchakra) steht für kollektives Bewusstsein und den direkten Zugang zur geistigen Welt und zum Universum. Es befindet sich eine handbreit über der höchsten Stelle des Kopfes.
Wenn diese Chakren im Ausgleich sind, fühlst Du Dich gut und in Harmonie. Zudem ist es bedeutend, dass die Kundalini in Bewegung ist – dadurch fühlst Du Dich stark, kreativ und in Deiner Mitte.
Daneben gibt es noch die Nadis, die als Energiekanäle bezeichnet werden. Es gibt drei verschiedene, und zwar:
Sushumna Nadi (das ist der zentrale Kanal, er verläuft über die Wirbelsäule bis zum Kronenchakra)
Ida Nadi (dieser Energiekanal ist auf der linken Körperseite und steht für die Energie des Verlangens)
Pingala Nadi (befindet sich auf der rechten Seite und beinhaltet die körperlichen Aktivitäten)
Kann Sahaja Yoga von jedem Menschen durchgeführt werden?
Die Technik kann von jedem Menschen angewendet werden, d.h. es ist auch für Dich richtig, wenn Du es fühlst. Hier solltest Du auf Dein Bauchgefühl hören und es bei Interesse einfach mal ausprobieren. Dank der tollen Lehrer und der weltweiten Verbreitung in über 120 Ländern, ist es heutzutage fast überall möglich, einen Einblick zu erhaschen. Sahaja Yoga kann ein essenzieller Punkt auf Deinem Weg der Selbstverwirklichung sein.
Was sind die Vorteile von Sahaja Yoga?
Diese Yoga Form ist sehr transformativ und wirkt sich nachhaltig auf Dein Wohlbefinden aus.
Mithilfe von Sahaja Yoga kannst Du Deinen Geist, Deine Seele und Deinen Körper in Einklang bringen.
Zudem erfährst Du dadurch eine Art von kleiner Erleuchtung und kannst Dich spirituell verwirklichen. Dein Erleben verändert sich und Du kommst immer mehr bei Deiner Essenz an.
Damit Du die Meditation in absoluter Stille durchführen kannst, ist die Erweckung der Kundalini Voraussetzung. So gelangst Du in einen göttlichen, gedankenfreien Bewusstseins-Zustand. Dafür ist die Öffnung vom Dritten Auge notwendig.
Schaffst Du es in diesen Zustand zu gelangen, erlebst Du Augenblicke der vollkommenen Stille, d.h. keine Gedanken in Deinem Kopf.
Hast Du alles richtig gemacht, dann kannst Du eine kühle Brise an den Händen und über dem Kopf wahrnehmen. Stresse Dich nicht, falls es beim ersten Mal noch nicht so ist.
Wenn Du unsicher bist, solltest Du einen Guru oder eine Yogi-Lehrerin finden, die Dir eine Anleitung gibt. So schaffst Du es auf Deinem Meditationskissen leichter in diesen Zustand zu gelangen.
Wie funktioniert der Ablauf?
Damit sich jeder Besucher gut auf das Programm einstellen kann, dauert es 90 Minuten. Es besteht aus einem Theorie- und Praxisteil: Die Theorie erklärt Dir alles über die Nadis, Energiezentren sowie die Kundalini-Energie, während die Praxis das Gelernte mithilfe von körperlichen Übungen bekräftigt. Um diese Einheiten gut abzurunden, wird auch das Energiefeld gereinigt.
Daneben spielen diese Elemente eine essenzielle Rolle:
Mantras
Poesie
Musik
Hast Du Sahaja Yoga Online bereits einmal ausprobiert? Wenn ja, wie war es für Dich?
Iyengar-Yoga – mit Hilfsmitteln besser ans Ziel kommen
von/ durch Nick
am Apr 08 2023
Iyengar-Yoga – mit Hilfsmitteln besser ans Ziel kommen
Die Welt des Yoga ist äußerst vielfältig. Deshalb kommt es durchaus vor, dass du mit einem Yogalehrer besser zurechtkommst als mit einem anderen oder eine Yogastunde in einem neuen Studio vollkommen anderes abläuft als in deiner vertrauten Yogaschule. Yoga unterteilt sich in zahllose Stilrichtungen, unter denen du jene herausfinden musst, die deinen individuellen Erwartungen am ehesten zusagt. Eine noch recht junge Yogarichtung ist Iyengar-Yoga. Diese Yogatradition kann für dich ideal sein, wenn du deinen Asanas präzise ausführen und ihre Wirkung in vollen Zügen genießen möchtest.
Was unterscheidet Iyengar-Yoga von anderen Yogastilen?
Eine Grundregel aller Yogarichtungen lautet, dass du nur so weit in jede Asana gehen sollst, wie du sie sauber ohne Schmerzen ausführen kannst. Manchmal fehlen aber nur ein paar Zentimeter, um die Yogaübung wie im Lehrbuch einnehmen zu können. Um sich bei der Ausführung der Asanas zu helfen, nutzen praktizierende Iyengar-Yogis Hilfsmittel, welche „Props“ genannt werden. Zu diesen Hilfsmitteln gehören neben rutschfesten Yogamatten auch Gurte, Polster, Klötze und Bänke. Der ausgebildete Iyengar-Yogalehrer wird darauf achten, dass du lange in der Übung verharrst. Er wird die Asanas sorgfältig auswählen und äußere Bedingungen wie Raum und Wetter ebenso in seine Überlegungen einbeziehen wie das Wohlbefinden seiner Schüler. Neben den Asanas ist Pranayama ein fester Bestandteil der Iyengar-Stunde – Atemübungen, die positive Effekte auf einer feinstofflichen Ebene haben sollen.
Eine echte Iyengar-Yoga-Stunde erkennst du einerseits an den verwendeten Hilfsmitteln. Andererseits muss ein zertifizierter Iyengar-Lehrer eine intensive und anspruchsvolle Ausbildung absolviert haben, die meist mehrere Jahre in Anspruch nimmt und nur in speziellen Schulen und Ashrams angeboten wird.
Props machen Yoga für alle möglich
Yoga ist eine Lehre, die Anhänger aus vielen Kulturen und unterschiedlichen Altersklassen gleichermaßen begeistert. Dass jeder Mensch Yoga üben kann, ist nirgends wahrer als beim Iyengar-Yoga. Die gezielt eingesetzten Props gewährleisten ein sauberes und sanftes Halten der Asana. Deshalb ist Iyengar-Yoga ideal für die therapeutische Arbeit. Auch körperlich eingeschränkte, kranke und ältere Menschen können dank der Hilfsmittel ihre Yogastunde voll und ganz genießen.
Iyengar-Yoga ist auch für Schwangere geeignet, die sich unter Anleitung eines erfahrenen Lehrers entspannen und auf die Geburt vorbereiten möchten. Aber auch Leistungssportler holen sich immer wieder Rat bei Iyengar-Lehrern, um vor einem Wettkampf oder beim Training den Körper zu entlasten und Kraft zu gewinnen, neue Herausforderungen zu bestehen
Präzises Üben für den vollen Genuss der Auswirkungen
Beim Iyengar-Yoga ist es enorm wichtig, dass du präzise und konzentriert übst. Die Asanas, welche zum Teil lange gehalten werden, sollen den Körper in allen Bereichen kräftigen und in dir ein Gefühl des Gleichgewichts herstellen. Die stärkenden Effekte wirken sich auch positiv auf den Geist und das eigene Wohlbefinden aus. Iyengar-Yoga ist eine Spielart des Hatha-Yoga und ideal, wenn du beim Üben sehr präzise bist und maximal positive Effekte spüren möchtest.
Wer war B.K.S Iyengar ?
B.K.S. Iyengar, der Erfinder des Iyengar-Yogas, wurde 1918 im südindischen Bellur geboren und verstarb 2014 im hohen Alter von 95 Jahren. Als junger Mann befand er sich in einer schlechten körperlichen Verfassung und suchte bei verschiedenen Yogalehrern um Rat. Schließlich beobachtete sich Iyengar beim Üben selbst ganz genau. Er untersuchte, welche Übungen bei ihm spezielle Effekte auslösten und welche eher nicht. Iyengar selbst übte bis zu seinem Tod mehr als drei Stunden täglich Yoga und fiel durch seine hervorragende Gesundheit und seine freundliche Aura auf. In Gesprächen bezog sich Iyengar stets auf die Sutren des indischen Gelehrten Patanjali, welche das theoretische und religiöse Fundament seiner Lehre bildeten.
Iyengar Yoga ist das Richtige für dich, wenn eine gute Yogastunde für dich auszeichnet, dass du deine Asanas präzise übst und erwartest, dass sich dein Geist dank der Verbesserung deiner Konstitution auf eine wunderbare Weise beruhigt.
©iStock.com/bodrumsurf
Yoga: nicht nur eine Lebensphilosophie, sondern auch ein Sport
von/ durch Stefan
am Apr 03 2023
Yoga hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen, sowohl als eine Lebensphilosophie als auch als eine Form von sportlicher Betätigung. Ursprünglich in Indien entwickelt, hat sich Yoga weltweit verbreitet und Millionen von Menschen dazu inspiriert, diese Praxis in ihr tägliches Leben zu integrieren. Vor allem mit der richtigen Bekleidung kann Yoga zu einem unglaublichen Erlebnis werden. Nutzen sie hierfür zum Beispiel einen Urban Sports Gutschein Code, welcher Ihnen unglaubliche Rabatte für attraktives und gemütliches Yoga-Apparel bietet. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte von Yoga als Lebensphilosophie und als Sport beleuchten und aufzeigen, wie es dazu beitragen kann, das körperliche und geistige Wohlbefinden zu fördern.
Die Grundlagen des Yoga: Eine uralte Tradition
Yoga hat seinen Ursprung in der indischen Kultur und ist eine Praxis, die auf physischer, mentaler und spiritueller Ebene wirkt. Es gibt verschiedene Yoga-Traditionen und -Stile, die unterschiedliche Schwerpunkte setzen, aber im Kern geht es darum, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Als Lebensphilosophie umfasst Yoga-Prinzipien und Techniken, die darauf abzielen, das Bewusstsein zu erweitern und ein harmonisches Leben zu führen. Dabei spielen ethische und moralische Werte sowie Achtsamkeit eine wichtige Rolle.
Yoga als Sport: Die physischen Vorteile
Yoga als Sport beinhaltet die Ausführung verschiedener Körperhaltungen (Asanas) und Atemübungen (Pranayama), die darauf abzielen, die Muskulatur zu stärken, die Flexibilität zu erhöhen und das Gleichgewicht zu verbessern. Die körperlichen Vorteile von Yoga sind vielfältig und umfassen unter anderem die Verbesserung der Körperhaltung, die Linderung von Rückenschmerzen, die Stärkung des Immunsystems und die Anregung des Kreislaufs.
Eine gute Möglichkeit, Yoga auszuprobieren oder die eigene Praxis zu vertiefen, ist die Nutzung eines Urban Sports Gutschein Codes. Mit diesem Gutschein Code können Sie an verschiedenen Yoga-Kursen und -Studios in Ihrer Stadt teilnehmen und so die Vorteile von Yoga als Sport entdecken. Die Vielfalt der angebotenen Yoga-Stile ermöglicht es Ihnen, das passende Training für Ihre Bedürfnisse und Ziele zu finden.
Geistige und emotionale Vorteile von Yoga
Neben den physischen Vorteilen hat Yoga auch positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit. Die Praxis von Yoga kann Stress abbauen, Ängste lindern und zu innerer Ruhe und Gelassenheit führen. Atemübungen und Meditation, die oft integraler Bestandteil von Yoga-Stunden sind, fördern die Konzentration und das Bewusstsein für den eigenen Körper. Durch die regelmäßige Yoga-Praxis können auch Emotionen wie Wut, Traurigkeit oder Frustration besser bewältigt werden, und es kann ein gesteigertes Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl entstehen.
Die Vielfalt der Yoga-Stile: Für jeden etwas dabei
Es gibt zahlreiche Yoga-Stile und -Richtungen, die unterschiedliche Schwerpunkte setzen und somit für jeden individuellen Bedürfnisse und Vorlieben gerecht werden. Einige Stile, wie Hatha Yoga oder Iyengar Yoga, legen den Fokus auf die genaue Ausrichtung der Körperhaltungen und sind eher sanft, während andere Stile, wie Ashtanga Yoga oder Vinyasa Flow, dynamischer und kraftvoller sind. Yin Yoga hingegen konzentriert sich auf das längere Halten von Dehnungen und wirkt besonders entspannend und regenerierend. Kundalini Yoga vereint körperliche Übungen mit Atemtechniken, Mantras und Meditation und zielt darauf ab, die Lebensenergie zu wecken. Mit der großen Auswahl an Yoga-Stilen ist es leicht, einen Stil zu finden, der den eigenen Bedürfnissen und Zielen entspricht.
Yoga in den Alltag integrieren: Für ein ausgeglichenes Leben
Yoga kann sowohl als regelmäßige Sporteinheit als auch als ergänzende Praxis zu anderen sportlichen Aktivitäten angesehen werden. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Yoga in den Alltag zu integrieren, sei es durch den Besuch eines Kurses im örtlichen Studio, die Teilnahme an Online-Yogastunden oder die Ausführung von kurzen Yoga-Sequenzen in den eigenen vier Wänden. Regelmäßiges Yoga-Training kann dazu beitragen, Stress abzubauen, das allgemeine Wohlbefinden zu steigern und die Lebensqualität zu erhöhen.
von/ durch Stefan
am Mär 22 2023
was musst Du wissen?
Viele Menschen arbeiten mindestens sechs Stunden vor dem PC und dass dies weder für den Rücken, die Schultern noch für die Augen gut ist, wissen die meisten. Yoga schafft Abhilfe; egal, ob bei Augenproblemen oder bei Schmerzen im Rücken oder im Nacken. Wer also täglicher Bildschirmarbeit nachgeht, sollte die besten Augenübungen aus diesem Beitrag ausprobieren. So kannst Du sicherstellen, dass es Deinen Augen gut geht, sie entspannt sind und die Sehkraft dieselbe bleibt. Alle wichtigen Inspirationen erfährst Du in diesem Beitrag. Los gehts.
Warum ist Augenyoga notwendig?
Wie bereits erwähnt, leiden die Augen unter der ständigen Computerarbeit sehr. Dadurch, dass Du stets vor Deinem Bildschirm hockst, stärkst Du die Weitsicht Deiner Augen nicht mehr und fokussierst lediglich auf die Kurzsicht. Deshalb ist es sinnvoll, dass Du immer mal wieder von Deinem Bildschirm wegschaust. Wenn Du in Deinem Büro ein Fenster hast, dann gönne Dir alle paar Minuten einen Blick nach draußen. Somit wechselst Du Deinen Fokus ab und förderst Deine Augengesundheit. Du stärkst Deine Weitsicht und beugst unliebsamen Augenproblemen vor.
Viele Angestellte im Büro berichten auch über Kopfschmerzen, Brennen, Jucken oder Schmerzen in den Augen. In diesen Fällen sind die Yoga-Übungen eine tolle Idee, da sie die Augen stärken und für Entlastung sorgen.
Die Augen weisen vier gerade und zwei schräge Muskeln auf. Dadurch ist es Dir möglich, die Augen frei zu bewegen. Zudem gibt es die Ziliarmuskeln, die dafür sorgen, dass die Form der Augen so ist, wie sie ist. Außerdem kannst Du dadurch einen scharfen Blick haben. Wer dauernd auf den Bildschirm oder auf sein Smartphone blickt, lässt seinen Ziliarmuskel stets angestrengt, was eine enorme Belastung bedeutet. Deshalb haben viele Menschen ein Problem, wenn sie in die Weite sehen möchten – sie benötigen eine Brille oder Kontaktlinsen.
Vorteile vom Augen-Yoga im Überblick
Gut bei trockenen Augen
Kann Schultern entspannen
Die Durchblutung der Augen kann erhöht werden
Müde Augen werden wacher
Die Augenmuskulatur wird gestärkt
Die besten Entspannungsübungen für Deine Augen
Immer mehr Menschen entdecken Augen-Yoga für sich. Mit der Zeit spüren die meisten Anwender einen Unterschied – besonders bei gereizten Augen oder jene Menschen, die sehr sensible Augen haben.
Übrigens: Wusstest Du, dass der Körper bis zu 25 % der Energie für die Sehkraft nutzt?
a) Lege Deine warmen Hände auf Deine geschlossenen Augen
Wenn Du sehr müde Augen hast, hilft es, wenn Du Deine Handinnenflächen aneinander reibst, bis sie warm werden. Dann legst Du sie auf Deine Augen. Dadurch erfährst Du eine wohltuende Entspannung bei gestressten und sehr müden Augen. Diese Übung kann innerhalb des Augentrainings auf Deiner Yogamatte mehrmals wiederholt werden.
b) Schaue in die Ferne, dann in die Nähe
Diese Übung ist sehr bekannt und hat viele tolle Effekte auf Deine Augengesundheit. Du kannst sie entweder draußen oder in Deiner Wohnung machen. Du brauchst lediglich einen Finger sowie einen Gegenstand, der ein wenig weiter entfernt ist. Das könnten zum Beispiel ein Bild an einer Wand oder eine Pflanze, die etwas weiter entfernt ist, sein. Nun bewegst Du Deinen Blick vom Bild zum Finger, der nur etwa 30 Zentimeter vor Deinem Gesicht ist. Du blickst jetzt hin und her. Der Muskel, der für die Weitsicht zuständig ist, wird dadurch stimuliert und trainiert.
c) Rechter und linker Winkel
Um den Augenmuskel zu trainieren, solltest Du Dir täglich mehrmals die Zeit nehmen, die Augen zu bewegen. Dabei kann Dir diese Übung helfen. Du schaust mit Deinen Augen zuerst in den oberen, rechten Winkel und danach gleich in den linken, unteren Winkel. Danach tauschst Du und schaust in den linken, oberen Winkel und in den rechten, unteren Winkel. Diese Übung wiederholst Du ein paar Mal.
d) Liegende Acht
Damit Deine Augen richtig gekräftigt werden, ist es sinnvoll, wenn Du diese Übung mehrmals täglich wiederholst. Hierbei stellst Du Dir vor Deinen Augen eine liegende Acht vor. Diese zeichnest Du dann mit Deinen Augen ab. Du fängst oben links an und gehst dann nach rechts unten, dann nach rechts oben und von da aus nach links unten. Am Ende sollst Du die liegende Acht mehrmals wiederholen, um den bestmöglichen Effekt zu erzielen. Der Kopf sollte stets gerade gehalten werden. Wer möchte, kann sich bequem auf ein Meditationskissen setzen und mehrmals tief atmen.
e) Augen kreisen
Eine weitere tolle Variante, um die Augen zu stärken, ist das Kreisen der Augen. Hierfür schaust Du nach oben, dann nach rechts, dann nach unten und dann nach links. Damit schließt sich der Kreis – wichtig ist, dass Du diese Übung mehrmals wiederholst.
f) Fokus nah, dann fern
Um den Fokus noch weiter zu stärken, hilft diese Übung. Hier hältst Du Deine Handinnenflächen in einem sehr geringen Abstand vor Deinen Augen. Nach wenigen Sekunden beginnst Du damit, die Hände auseinander zubewegen, sodass Du die Weite dahinter sehen kannst. Danach gibst Du die Hände wieder zusammen und fokussierst auf die nahe Handfläche. Diesen Vorgang wiederholst Du mehrmals.
g) Fokussiere Deinen Finger
Diese Übung ist ähnlich wie die vorherige, dennoch wollten wir sie Dir vorstellen. Hier gibst Du eine Hand in einem geringen Abstand vor Deine Augen. Dann fokussierst Du den Daumen, lässt das Bild verschwimmen und achtest auf die Weite dahinter. Dann wechselst Du mit Deinem Fokus wieder auf Deinen Daumen.
Diese Übungen kannst Du täglich mehrmals ausführen. Wenn Du Anfänger bist, wirst Du merken, dass sich bald ein Unterschied feststellen lässt. Möchtest Du Deine Augen noch weiter kräftigen, kann ein abgekühlter Kräuterteebeutel auf Deine Lider guttun. Zudem kann mehrmaliges Blinzeln für Entspannung sorgen.
Hast Du Augen-Yoga bereits einmal ausgeübt? Wenn ja, wie hat es Dir gefallen?
Bewusstes Einrichten - so unterstützen Räume die Achtsamkeit
von/ durch Stefan
am Feb 26 2023
Unsere Umwelt hat einen tiefgreifenden Einfluss auf unseren Geist, den Körper und die Seele. Wir alle haben gewiss bereits erlebt, wie Räume unterschiedliche Emotionen und Gefühle hervorrufen können.
Deshalb ist es heute wichtiger denn je, sich bewusst zu machen, wie Räume eingerichtet und womit diese gefüllt sind, um eine Atmosphäre zu schaffen, die uns zu mehr Achtsamkeit anleitet, das Wohlbefinden fördert und uns zu innerer Ruhe verhelfen kann.
Im Folgenden werden wir die Theorien hinter Raumlehren, wie Feng-Shui, genauer betrachten und uns mit der Rolle von Möbeln und Farben auf das Bewusstsein und die Konzentration auseinandersetzen. Bei der Schaffung eines persönlichen Raums müssen wir uns mit den Dingen befassen, die positive Gedanken fördern. Wir werden auch praktische Möglichkeiten zur Einrichtung von Räumen besprechen, damit jede Methoden lernt, um Achtsamkeit, Wohlbefinden und innere Ruhe bewusst mit einfachen Mitteln und Techniken zu stärken.
Was verbirgt sich hinter der Theorie von Feng-Shui?
Feng-Shui ist eine alte chinesische Praxis, die sich unter anderem auf die Anordnung von Möbeln, Farben und anderen Elementen in einem Raum konzentriert, um ein Gefühl von Harmonie und Ausgeglichenheit zu schaffen. Die Lehre basiert auf der Überzeugung, dass der Energiefluss in einem Raum die Stimmung und das Wohlbefinden seiner Bewohner beeinflusst.
Mit Feng-Shui können wir Möbel, Dekoration, Farben und Accessoires, wie Meditationskissen, bewusst auswählen und anordnen, um eine Umgebung zu schaffen, die Ruhe, Zufriedenheit und Geborgenheit fördert. Indem wir die Wirkung jedes Elements auf den Energiefluss in einem Raum berücksichtigen, können wir sicherstellen, dass unsere Räume nicht nur ästhetisch ansprechend sind, sondern auch unsere emotionalen Bedürfnisse unterstützen.
Indem wir verstehen, wie Feng-Shui in seinen Grundzügen funktioniert, und es bei der Einrichtung unserer Räume anwenden, können wir Orte schaffen, die positive Schwingungen hervorrufen und uns dabei helfen, uns täglich entspannter und energiegeladener zu fühlen.
Möbel – emotional aufgeladen und nützlich
Bei Möbeln geht es, hinsichtlich der Schaffung von Räumen, die sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken, nicht nur um ihre Ästhetik, sondern auch um ihre Nutzung. Es kann eine großartige Möglichkeit sein, wenn wir eine emotionale Beziehung zu dem Möbelstück aufzubauen, wenn wir diesem eine wichtige Rolle in einem Raum einräumen möchten.
Bei der Auswahl von Möbeln ist es wichtig zu überlegen, wie sie in den Raum passen und wie sie andere Möbelstücke ergänzen. Ein Lieblingssessel, der perfekt in den Raum passt, kann das Gesamtgefühl des Raums deutlich verbessern. Ferner stehen viele verschiedene Stile und Designs zur Auswahl, wenn es um Möbel geht, sodass wir einfach etwas finden, das sowohl zu unserem persönlichen Stil als auch zum Feng-Shui der Räumlichkeiten passt.
Dabei ist es wichtig, immer daran zu denken, dass wir bei der Auswahl von Möbeln für unser Zuhause oder das Büro Stücke nicht nur wegen ihres Aussehens, sondern besonders wegen ihrer möglichen Verwendung auswählen. Ein vielfältig und oft genutztes Möbelstück, das praktisch mit dem Raum verschmilzt, fügt sich perfekt in das Gefüge ein. Es sorgt für Harmonie, ist ein Helfer oder sogar ein Energiepunkt in einem Raum, der aufgesucht werden kann, wenn unsere Akkus nach einem langen Tag leer sein sollten. Gleiches gilt natürlich auch bei Geschenken für andere zu beachten.
Dienen Möbel nur der Dekoration, so stehlen diese nur Platz und verhindern zudem, dass die wichtige Energie ungehindert fließt.
von/ durch Stefan
am Feb 25 2023
Warum Männer Yoga machen sollten! Ein Überblick
In den Köpfen vieler Männer ist der Satz behaftet, dass Yoga nur für Frauen geeignet ist. Das ist zum Glück komplett falsch – auch Männern tun die sanften Flows mehr als gut. Wer körperlich fit werden und gleichzeitig seine Muskeln trainieren möchte, kann sich die besten Yoga-Übungen suchen. In diesem Beitrag erfährst Du, warum sanfte Yoga-Flows zur täglichen Routine eines jeden Mannes werden können.
Irrglaube: Yoga ist nur etwas für Frauen
Viele Menschen haben den Irrglauben, dass Yoga immer sanft und leicht ist – aber weit gefehlt. In Wirklichkeit kann Yoga genauso anstrengend wie ein leichtes oder mittelschweres Work-out zu Hause oder im Fitnessstudio sein. Hot Yoga, Ashtanga oder Vinyasa sind für die Anstrengung bekannt. Zudem entspricht es nicht der Wahrheit, dass Frauen grundsätzlich leichter trainieren. Alles in allem können die Asanas aus der buddhistischen Lehre genauso fordernd sein wie andere körperliche Übungen und sind demnach eine ideale Ergänzung im Sportplan aktiver Männer.
Auf der anderen Seite kann Yoga sanft sein. Wer üblicherweise anderen sehr stark belastenden Sportarten nachgeht, weiß, wie gut es sein kann, sanfte Körperübungen zu machen. Yoga ist in diesem Fall perfekt – Yin Yoga hilft dabei, Deine Faszien zu dehnen und die Muskeln vom ganzen Körper zu lockern. Und dieser Punkt ist für Männer genauso wichtig.
Kleiner Fakt am Ende: Im Alten Indien waren es die Männer, die diese Übungen praktizierten. Nur hierzulande sind immer noch mehr Frauen in den Studios, was nicht heißen soll, dass Du diesen Umstand nicht jederzeit verändern kannst.
Welche Yoga-Arten sind geeignet?
Es gibt viele verschiedene Yoga-Stile, die allesamt andere Auswirkungen auf das körperliche, geistige und seelische Wohlbefinden haben. Um den perfekten Stil für sich zu finden, solltest Du Dich erst mal fragen, was Du Dir von der Yoga-Stunde wünschst. Möchtest Du Deinen Körper dehnen und zur Ruhe kommen? Dann eignet sich Yin-Yoga perfekt dafür. Bist Du Anfänger, ist Yin-Yoga oder Hatha Yoga empfehlenswert. Möchtest Du an Deinem Work-out-freien Tag dennoch leicht trainieren, könnte ein sanfter Vinyasa-Flow sinnvoll sein.
Möchtest Du Deinen Organismus gerade zum Schwitzen bringen? Dafür musst Du nicht zwingend ins Fitnessstudio gehen. Entscheide Dich für einen heißen Bikram-Yoga-Flow (Hot Yoga): Hier führst Du die verschiedenen Abfolgen bei einer Raumtemperatur von ca. 35° aus. Daneben ist Power Yoga (eine amerikanische Version vom Ashtanga Yoga, bei dem sich die Abläufe an den Yogi anpassen lassen) perfekt, um Deinen Körper zu straffen, zu stärken und Muskeln sowie Kraft aufzubauen.
Noch nicht überzeugt: Warum ist Yoga auch für Männer gut?
Die Übungen auf der Matte haben viele gesundheitliche Vorteile – doch nicht nur auf den Körper. Geist und Seele werden dank der tiefen Atmung in Einklang gebracht. Das ist besonders für jene Menschen, die viel Stress haben, wichtig. Fühlst Du Dich manchmal außer Balance, können die richtigen Übungen ein inneres Gleichgewicht herstellen. Dafür solltest Du die dazu passenden Atemübungen praktizieren.
Außerdem können die Abfolgen dabei helfen, den Körper nach einem anstrengenden Ausdauer-Training zur Ruhe zu bringen. Muskeln und Sehnen werden nach dem Sport entlastet und gestärkt. Auch der Geist sowie die Seele kommen bei verschiedenen Flows aus dem Kundalini Yoga oder Yin-Yoga zur Ruhe.
Weitere wichtige Gründe, warum Mann Yoga machen sollte
Die heutige Gesellschaft, der anstrengende Berufsalltag und die privaten Probleme sorgen dafür, dass viele kaum zur Ruhe kommen oder andere Probleme haben. Bei folgenden Leiden können Yoga-Flows dienlich sein:
a) Hilft bei Schlafproblemen
Tust Du Dir schwer beim Einschlafen? Dann könnten Dich die Übungen auf eine sanfte Art und Weise unterstützen. Dank der inneren Ruhe fällt es Dir deutlich leichter, tief in den Schlaf zu sinken.
b) Körper, Geist und Seele werden in Einklang gebracht
Der heutige Alltag fordert; das heißt unweigerlich, dass jeder für sich eine Methode finden muss, um in Balance zu gelangen. Wenn Du bis dato noch keine geeignete Möglichkeit gefunden hast, kannst Du Dir die Zeit nehmen, um Yoga sowie Meditation auf Deinem Kissen zu praktizieren. Eine Yoga-Einheit sollte am besten immer mit Shavasana oder einer kurzen, angeleiteten Meditation beendet werden.
c) Bist Du unflexibel?
Flexibilität ist nicht nur sexy, sondern auch förderlich. Wer flexibel und gelenkig ist, kann andere Sportarten deutlich leichter durchführen. Außerdem sinkt die Gefahr von Verletzungen, besonders, wenn Du andere risikoreiche Sportarten ausübst.
d) Konzentration wird gestärkt
Fordert Dein Job kognitive Höchstleistungen, kann es ratsam sein, sich mit Yoga auseinanderzusetzen. Wer regelmäßig Yoga übt, schafft es, einen inneren Ausgleich zu schaffen. Das heißt, dass auch die Konzentration in vielen Fällen verbessert wird.
e) Schmerzen im Rücken oder Nacken lindern
Viele Männer klagen über einen schmerzhaften Rücken. Wenn dies auch bei Dir der Fall ist, kannst Du Yoga testen. Gewisse Übungen stärken gezielt Deinen Rücken, Deine Schultern, Deine Arme und entspannen Deinen Nacken.
f) Das eigene Körpergefühl verbessert sich
Wenn Du das Gefühl hast, dass Du den Körper kaum spürst, kannst Du die Asanas in Dein tägliches Programm aufnehmen. Denke daran, dass Du dank der speziellen Yoga-Flows das Bewusstsein für Deinen Körper verstärkst und damit das Körpergefühl sowie die Empfindlichkeit verbessert werden. Viele Männer lernen dadurch, den Körper erst mal wahrzunehmen – viele können ihre körperlichen Bedürfnisse kaum spüren.
g) Achtsamkeit wird verbessert
Wer Stress hat, kann sich schlecht auf den jetzigen Moment konzentrieren. Eine tägliche Yoga-Praxis unterstützt Dich dabei, Dich mehr und mehr auf das Hier und Jetzt einzulassen. Dieser Punkt ist die Voraussetzung, um lange glücklich und zufrieden zu sein sowie die Selbstwahrnehmung zu stärken. Auch das Annehmen der Gefühle fällt durch eine regelmäßige Yoga-Praxis leichter.
h) Ausdauer sowie Wahrnehmung beim Sex werden verbessert
Wenn Du im Einklang mit Deinem Körper bist, wird natürlich auch Dein Sexualleben verbessert. Du spürst Dich besser, kannst länger in bestimmten Positionen verweilen und Dein Körper ist gestärkt. Zudem bist Du achtsamer, was sich wiederum positiv auf das Sexleben auswirkt. Natürlich ist auch Dein Selbstbewusstsein höher, sodass Du die intimen Momente noch besser genießen kannst.
i) Erfolgreiche Fußballer machen auch Yoga
Dieser Grund ist zwar nicht ausschlaggebend, dennoch soll er Dich motivieren, die Asanas auch einmal auszuprobieren. Es gibt viele Profisportler, die täglich Yoga üben. Möchtest Du auch dazu gehören? Dann probiere Dich aus und finde die tollsten Asanas für Dich zum Ausgleich.
Wenn Du ein Mann bist, erzähle uns, ob Du bereits Yoga in Deinen Alltag integrierst? Wenn ja, welche Vorteile bringt es Dir?
So wählen Sie die richtige Laufbekleidung für jede Jahreszeit aus
von/ durch Stefan
am Feb 09 2023
Die Wahl der richtigen Laufbekleidung für jede Jahreszeit ist eine wichtige Entscheidung, die Sie treffen müssen, bevor Sie Ihre Laufstrecke in Angriff nehmen. Ob es sich um kurze Sprints oder lange Läufe handelt, eine angemessene Bekleidung ist entscheidend, um Komfort und Leistung zu gewährleisten. Im Folgenden finden Sie einige Tipps zur Auswahl der richtigen Laufbekleidung für jede Jahreszeit.
Welche Art von Laufbekleidung ist am besten geeignet, um bei verschiedenen Wetterbedingungen zu laufen?
Die Wahl der passenden Laufkleidung sollte vor allem vom Wetter abhängen. Für warme Tage sollten Sie leichte und atmungsaktive Kleidung wählen, die Ihnen hilft, sich abzukühlen. Bei Kälte sollten Sie eine Schicht aus winddichtem und wasserabweisendem Material tragen. Ein weiteres wichtiges Element der Laufbekleidung sind gute Laufschuhe. Diese müssen gut passen und Ihr Gewicht unterstützen. Zudem sollten sie über eine gute Dämpfung verfügen, um die Füße vor Verletzungen zu schützen.
Für regnerische Tage empfehlen wir einen Regenschutz mit Kapuze oder eine wasserdichte Jacke sowie wasserfeste Hosen oder Gamaschen für Ihre Beine. Auch Handschuhe und Mützen helfen dabei, den Körper und den Kopf warmzuhalten.
Wie kann man Laufbekleidung finden, die gut passt und bequem ist?
Bequemlichkeit und eine gute Passform sind Grundvoraussetzung bei der Wahl der richtigen Laufkleidung. Zunächst sollten Sie sich überlegen, welche Art von Kleidung Sie benötigen. Wenn Sie zum Beispiel nur kurze Strecken laufen, reichen ein T-Shirt und eine kurze Hose vollkommen aus. Für längere Strecken empfehlen sich spezielle Laufhosen oder -shorts sowie atmungsaktive Oberteile.
Beachten Sie bei der Auswahl der Größe immer die Größentabelle des Herstellers und probieren Sie gegebenenfalls mehrere Größen an. Es ist wichtig, dass die Kleidung nicht zu eng sitzt und Ihnen genügend Bewegungsfreiheit bietet. Auch bei den Materialien gibt es Unterschiede: Einige Stoffe sind leichter als andere und bieten mehr Atmungsaktivität.
Wie man die richtige Laufbekleidung wählt – Tipps und Tricks
Ihre Laufkleidung sollte nicht nur bequem sein, sondern auch atmungsaktiv und leicht. Eine gute Wahl ist ein T-Shirt oder ein Tanktop aus Baumwolle oder Polyester. Beide Materialien sind atmungsaktiv und halten Sie angenehm kühl. Für längere Läufe empfehlen sich jedoch spezielle Funktionsshirts, da diese mehr Feuchtigkeit absorbieren als normale Shirts.
Für die Hose sollten Sie eine Leggings oder Jogginghose wählen, die genug Bewegungsfreiheit bietet und gleichzeitig warm hält. Achten Sie darauf, dass die Hose elastisch ist und keine Nähte hat, die beim Laufen stören können.
Vernachlässigen Sie außerdem nicht die Socken: Vermeiden Sie Socken aus Baumwolle und greifen stattdessen lieber zu synthetischen Materialien wie Polyester oder Nylon – diese halten Ihre Füße trockener und verringern das Risiko von Blasenbildung.
von/ durch Stefan
am Feb 03 2023
Wein-Yoga: Was ist das?
Yoga ist vielseitig: Zahlreiche Yogis feiern die Asanas aus der buddhistischen Lehre und wissen genau, welche Vorteile sie auf den Körper, Geist und Seele haben. Die verschiedenen Stile schaffen Varietät. Um noch tiefer zu gelangen, gibt es einen kleinen Geheimtipp: Ein Gläschen Wein. Hast Du noch nie davon gehört, aber es spricht Dich an? Dann lasse Dich von den Informationen aus diesem Beitrag inspirieren. Vielleicht trinkst Du beim nächsten Yoga-Kurs ein Schlückchen Wein und erlebst die Session mit einem ganz neuen Gefühl.
Spaß oder Ernst: Wein-Yoga – eine Erklärung
An sich ist Yoga eine Lehre, die aus dem Buddhismus stammt und an Reinheit, Spiritualität und Weiterentwicklung erinnert. Im ersten Moment passen deshalb Yoga und Wein nicht unbedingt zusammen. Dennoch werden immer mehr Menschen von dieser Kombination überzeugt. Grundsätzlich lautet die Devise, dass Spaß und Sport an oberster Stelle stehen.
Was wird beim Wein-Yoga gemacht?
Wer sich für diese Variante von Yoga entscheidet, darf sich auf einen köstlichen Wein freuen. Das bereits in der Bibel angepriesene Getränk findet während dieser Routine Einzug und hält einige Überraschungen bereit. Während der Yogapraxis werden die besten Weine verkostet – je nach Geschmack Rotwein oder Weißwein. Vielleicht kennst Du das Gefühl, dass ein wenig Alkohol die Stimmung lockert und Anspannung abfließen lässt. Genau das möchten sich Anwender vom Wein-Yoga zunutze machen.
Am Ende der Yoga Stunde sind keine Teilnehmer mehr nüchtern und je nach eigenem Ermessen leicht angetrunken. Die Erfahrungen der Teilnehmer gehen weit auseinander. Wenn Du Dir Achtsamkeit, Entspannung und Freude wünschst, kann eine Stunde Wein-Yoga guttun. Anders ist es, wenn Du keinen Alkohol trinkst oder Dir dieser nicht guttut.
Natürlich ist es nicht das Ziel so viel zu trinken, dass Du nichts mehr wahrnehmen kannst. Dieser Punkt ist besonders bei Anfängern ausgesprochen wichtig. Wenn Du es nicht gewohnt bist, Asanas auszuüben, sind der klare Geist und das volle Körperbewusstsein Voraussetzung. Bist Du hingegen schon ein fortgeschrittener Yogi, kannst Du Wein-Yoga ohne Probleme mal austesten.
Was sind die Vorteile von Yoga mit Wein?
Um Dir einen besseren Einblick in diese Yoga-Praxis zu geben, möchten wir Dir die Vorteile auflisten.
Die Entspannung ist meist deutlich höher, wenn man auf der Yogamatte leicht angetrunken ist. Das liegt daran, dass gewisse Körperfunktionen unter Alkoholeinfluss heruntergeschraubt werden und der Entspannungszustand schneller eintritt.
Der Verstand ist nach dem Trinken von einem Glas Wein deutlich stiller, d.h. dass auch die Vergleiche mit den anderen Yogis nicht mehr so stark sind. Du konzentrierst Dich viel mehr auf Dich und findest mehr Balance in Dir.
Du wirst lockerer und kannst Dich während der Asanas mehr entspannen. Vielleicht schaffst Du es sogar, tiefer zu sinken und noch mehr Wohlbefinden in Deinen Organismus zu bringen. Jene Menschen, die sich schwertun, das Gedankenkarussell abzustellen, können diese Option einmal ausprobieren.
Viele können sich leichter auf die Entspannung konzentrieren. Zudem kann manchmal etwas Lustiges dabei herauskommen.
Außerdem gibt es Studien, die erklären, dass Rotwein die Fettverbrennung ankurbeln kann. Dieser Fakt ist besonders für jene Yogis interessant, die abnehmen möchten.
In Kombination mit Meditation auf dem bequemen Kissen kann die Wirkung nochmals intensiviert werden.
Ist es ein Widerspruch, Yoga zu machen und Wein zu trinken?
Erfahrungsgemäß wird es sicherlich Yogis geben, die sagen, dass diese beiden Komponenten gar nicht zusammenpassen. Das liegt besonders daran, dass das Trinken von Wein, Bier usw. den Geist und Körper in einen getrübten Zustand bringt. In diesem Zusammenhang sei gesagt, dass es bei dieser Praxis weder darum geht, betrunken durch die Asanas zu fließen, noch sonst zu übertreiben.
Viele Menschen berichten über Gleichgewichtsstörungen, welche bei der Ausübung der Asanas unvorteilhaft sind. Am Ende muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er diesen Trend ausprobieren möchte oder nicht.
Wann ist Yoga mit Wein das Richtige für Dich?
Je nachdem, ob Du alkoholische Getränke trinkst oder nicht, kann Yoga mit einer halben Flasche Wein (die Menge muss natürlich jeder selbst herausfinden) ratsam sein, um die Erholung in Deinem Körper und Kopf zu verstärken.
Wer offen für diese Erfahrung ist und es einfach mal testen will, sollte dies tun.
Du möchtest noch tiefer in die Achtsamkeit sinken und erfahren, wie sich Alkohol in Kombination mit Yoga auf Dich auswirkt.
Du tust Dir schwer, Dein Gedankenkarussell abzuschalten und hast bis dato noch keine geeignete Möglichkeit gefunden.
Du liebst es, verschiedene Weine zu testen und möchtest dies auf eine sinnvolle Art und Weise mit Sport kombinieren.
Für Dich ist es in Ordnung, dass der Fokus nicht auf die Effizienz der Yoga-Übungen gerichtet ist; stattdessen rücken der Spaß und die Freude in den Vordergrund.
Du möchtest gemeinsam mit Deinem Partner etwas Besonderes erleben.
Die richtige Veranstaltung finden – so gehts
Wenn Du für Dich herausgefunden hast, dass Du das unbedingt erleben möchtest, dann gilt es die perfekte Veranstaltung für Dich zu finden. Der aus den USA stammende Trend findet auch hierzulande immer mehr Einzug, sodass Du innerhalb Deutschlands genügend Anbieter findest.
Du musst in erster Linie wissen, was Du möchtest. Oftmals unterscheiden sich die verschiedenen Yoga-Stile oder die Aufmachung des Programms voneinander. Zudem kann es sein, dass in einigen Veranstaltungen nur Rot- oder Weißweine verköstigt werden. Hier musst Du für Dich schauen, was Du präferierst und welches Event Du besuchen möchtest.
Es kann sehr hilfreich sein, in eine Region zu reisen, in der Wein angebaut wird. Dort kannst Du lokale Spezialitäten verkosten.
Wem dies alles zu aufwendig ist, kann sich mit seinem besten Freund oder seinem Partner eine Flasche Wein kaufen und zu Hause Yoga mit ein paar Schlucken Wein machen.
Hast Du bereits einmal Yoga mit Wein ausprobiert? Wenn ja, wie war die Erfahrung?

